Mutterschoß
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Beschreibung
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Ich hab schon das ein oder andere Buch der Autorin gelesen und muss sagen, dass sie oft mit auf wirklich überraschende und spannende Storys kommt. So auch hier wieder. Wir haben es mit zwei Charakteren zu tun. Der eine ist die Hebamme Ajeri und der andere ist Shiran, der Arzt in Ausbildung ist. Durch Zufall verschlägt es beide zu einer Entbindung. Welche damit endet, dass die Kindsmutter stirbt, das Kind eine "seltsame" Missgeburt ist und Ajeri um ihr Leben fürchten muss. Shiran und Ajeri stellen getrennt voneinander Nachforschungen an und finden heraus, dass dies nicht der erste Fall war. Doch wer steckt dahinter und warum? Und was hat es mit dieser dunklen uralten und bösartigen Macht auf sich? Willkommen zurück in der Stadt des blutigen Gottes, Ghor-el-Chras. Wieder führt die Autorin mit ihren Charakteren und Schauplätzen bildlich durch die Stadt. Einfach toll gemacht. Die Handlung ist spannend und passt wunderbar ist das Setting. Allerdings sollte man nicht allzu zart besaitet sein, es geht teilweise schwer zur Sache, daher findet ihr auch eine Triggerwarnung. Ab einem gewissen Punkt bekam ich eine leichte Ahnung, wer dahinter steckt, aber das warum und wie, blieb lange unklar. Die Auflösung war absolut interessant und auch eklig. Es war spannend zu beobachten wann und wie die Charaktere zueinander finden und ob sie sich zusammen tun würden. Zum Glück haben wir es mit wenigen Charakteren zu tun. Somit blieb es für mich überschaubar und vor allem nachvollziehbar. Jeder ist anders und man kann von mir halten was man will, aber Shiran ist einfach Niemand den ich mag. Er ist überheblich und weiß immer Alles besser. Er hat durchaus eine nette Seite, aber die zeigt er viel zu selten. Bemerkenswert ist sein Wissensdurst, aber hier hätte ich mir gewünscht, dass er einfach öfter mal daran denkt, dass er eine Familie hat und diese in Gefahr bringen könnte. Ajeri war hingegen sympathisch. Es war spannend und interessant ihre Arbeit zu verfolgen. Sie ist ein wunderbarer Mensch mit einem großen Herzen, der stets versucht zu helfen und sich nichts gefallen lässt. Sie packt auch selber an. Fazit Die Autorin hat hier eine weitere tolle und düstere Story geschaffen, in die man wunderbar eintauchen kann. Wer zartbesaitet ist, sollte sich die Triggerwarnung durchlesen, denn ab und zu kann es schon heftig zugehen. Mit Ajeri und Shiran hat man zwei solide Charaktere. Sie angenehm und er ein, zumindest für mich, unangenehmer Charakter. Wir werden keine Freunde, aber trotzdem hab ich seine Kapitel gern gelesen nur um zu sehen, ob er irgendwann über seinen Hochmut stolpert. Alles in Allem gibt es von mir 4,5 Sterne (5 auf den gängigen Portalen) für die Rückkehr in die Stadt des blutigen Gottes.
Meine Meinung Allgemein Nachdem das Buch „Opfermond“ bei mir unter die Lieblinge gewandert ist und ich auch „Unter einem Banner“ sehr mochte, lehnte ich natürlich nicht ab, als mir angeboten wurde „Mutterschoß“ zu lesen. Wie erwartet wurde ich nicht enttäuscht. Vielmehr animierte mich das Buch dazu, endlich wieder lange am Stück zu lesen. Abschreckend war zunächst die unglaublich lange Triggerliste, die heutzutage notwendig ist und wozu ich im Nachhinein sagen kann, dass wirklich nur die „explizit erwähnten“ Themen eine wirkliche Rolle spielen und ausgeschmückt sind. Also alles, was sich um Schwangerschaft dreht. Persönlich empfand ich auch diese nicht als triggernd. Ich tauchte erneut in die düstere Stadt Ghor-el-Chras ein. Infodump? Das gibt es nicht. Die Strukturen der Stadt werden alleine durch die verschiedenen Schauorte im Buch lebendig und greifbar. Elea verwebt ihre Informationen in den Handlungen ihrer Protagonisten. Eine Kunst, die ich bewundernswert finde. In den Bann ziehen konnte mich das Buch nicht nur mit seiner düsteren Art, durch die bereits eine gewisse Grundspannung in der Luft lag, sondern auch mit den Handlungssträngen. Die Anzahl an Personen ist übersichtlich und jede wird benötigt, um das Puzzle zu vervollständigen. Nie hatte ich das Gefühl, dass plötzlich noch jemand aus dem Hut gezaubert wurde, damit die Geschichte stimmig wird. Sie wirkte von vorne bis hinten gut durchdacht. Leider muss ich sagen, dass ich erstaunlich schnell ahnte, wer hinter den Machenschaften steckt, sodass ich hier keine Überraschung erfuhr. Dennoch wurde dies durch das göttliche – im wahrsten Sinne des Wortes
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Ich hab schon das ein oder andere Buch der Autorin gelesen und muss sagen, dass sie oft mit auf wirklich überraschende und spannende Storys kommt. So auch hier wieder. Wir haben es mit zwei Charakteren zu tun. Der eine ist die Hebamme Ajeri und der andere ist Shiran, der Arzt in Ausbildung ist. Durch Zufall verschlägt es beide zu einer Entbindung. Welche damit endet, dass die Kindsmutter stirbt, das Kind eine "seltsame" Missgeburt ist und Ajeri um ihr Leben fürchten muss. Shiran und Ajeri stellen getrennt voneinander Nachforschungen an und finden heraus, dass dies nicht der erste Fall war. Doch wer steckt dahinter und warum? Und was hat es mit dieser dunklen uralten und bösartigen Macht auf sich? Willkommen zurück in der Stadt des blutigen Gottes, Ghor-el-Chras. Wieder führt die Autorin mit ihren Charakteren und Schauplätzen bildlich durch die Stadt. Einfach toll gemacht. Die Handlung ist spannend und passt wunderbar ist das Setting. Allerdings sollte man nicht allzu zart besaitet sein, es geht teilweise schwer zur Sache, daher findet ihr auch eine Triggerwarnung. Ab einem gewissen Punkt bekam ich eine leichte Ahnung, wer dahinter steckt, aber das warum und wie, blieb lange unklar. Die Auflösung war absolut interessant und auch eklig. Es war spannend zu beobachten wann und wie die Charaktere zueinander finden und ob sie sich zusammen tun würden. Zum Glück haben wir es mit wenigen Charakteren zu tun. Somit blieb es für mich überschaubar und vor allem nachvollziehbar. Jeder ist anders und man kann von mir halten was man will, aber Shiran ist einfach Niemand den ich mag. Er ist überheblich und weiß immer Alles besser. Er hat durchaus eine nette Seite, aber die zeigt er viel zu selten. Bemerkenswert ist sein Wissensdurst, aber hier hätte ich mir gewünscht, dass er einfach öfter mal daran denkt, dass er eine Familie hat und diese in Gefahr bringen könnte. Ajeri war hingegen sympathisch. Es war spannend und interessant ihre Arbeit zu verfolgen. Sie ist ein wunderbarer Mensch mit einem großen Herzen, der stets versucht zu helfen und sich nichts gefallen lässt. Sie packt auch selber an. Fazit Die Autorin hat hier eine weitere tolle und düstere Story geschaffen, in die man wunderbar eintauchen kann. Wer zartbesaitet ist, sollte sich die Triggerwarnung durchlesen, denn ab und zu kann es schon heftig zugehen. Mit Ajeri und Shiran hat man zwei solide Charaktere. Sie angenehm und er ein, zumindest für mich, unangenehmer Charakter. Wir werden keine Freunde, aber trotzdem hab ich seine Kapitel gern gelesen nur um zu sehen, ob er irgendwann über seinen Hochmut stolpert. Alles in Allem gibt es von mir 4,5 Sterne (5 auf den gängigen Portalen) für die Rückkehr in die Stadt des blutigen Gottes.
Meine Meinung Allgemein Nachdem das Buch „Opfermond“ bei mir unter die Lieblinge gewandert ist und ich auch „Unter einem Banner“ sehr mochte, lehnte ich natürlich nicht ab, als mir angeboten wurde „Mutterschoß“ zu lesen. Wie erwartet wurde ich nicht enttäuscht. Vielmehr animierte mich das Buch dazu, endlich wieder lange am Stück zu lesen. Abschreckend war zunächst die unglaublich lange Triggerliste, die heutzutage notwendig ist und wozu ich im Nachhinein sagen kann, dass wirklich nur die „explizit erwähnten“ Themen eine wirkliche Rolle spielen und ausgeschmückt sind. Also alles, was sich um Schwangerschaft dreht. Persönlich empfand ich auch diese nicht als triggernd. Ich tauchte erneut in die düstere Stadt Ghor-el-Chras ein. Infodump? Das gibt es nicht. Die Strukturen der Stadt werden alleine durch die verschiedenen Schauorte im Buch lebendig und greifbar. Elea verwebt ihre Informationen in den Handlungen ihrer Protagonisten. Eine Kunst, die ich bewundernswert finde. In den Bann ziehen konnte mich das Buch nicht nur mit seiner düsteren Art, durch die bereits eine gewisse Grundspannung in der Luft lag, sondern auch mit den Handlungssträngen. Die Anzahl an Personen ist übersichtlich und jede wird benötigt, um das Puzzle zu vervollständigen. Nie hatte ich das Gefühl, dass plötzlich noch jemand aus dem Hut gezaubert wurde, damit die Geschichte stimmig wird. Sie wirkte von vorne bis hinten gut durchdacht. Leider muss ich sagen, dass ich erstaunlich schnell ahnte, wer hinter den Machenschaften steckt, sodass ich hier keine Überraschung erfuhr. Dennoch wurde dies durch das göttliche – im wahrsten Sinne des Wortes