Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge

Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge

Taschenbuch
3.634
FreundschaftsromanFreundschaftSchöne GeschichteGlück

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Beschreibung

Wir warten alle darauf, gefunden zu werden …

Auch Anthony Peardew, der auf seinen Streifzügen durch die Stadt Verlorenes aufsammelt. Jeden Gegenstand bewahrt er sorgfältig zu Hause auf. Er hofft, so ein vor langer Zeit gegebenes Versprechen einlösen zu können. Doch ihm läuft die Zeit davon. Laura übernimmt sein Erbe, ohne zu ahnen, auf welch große Aufgabe sie sich einlässt. Überrascht erkennt sie, welche Welt sich ihr in Anthonys Haus eröffnet.

Ein Roman über verlorene Dinge und zweite Chancen. Über einzelne Handschuhe, schönes Teegeschirr, begabte Nachbarinnen, unerwartete Freundschaften und zeitlose Liebe.

"Und so fing ich mit meiner Sammlung verlorener Dinge an. Vielleicht dachte ich, wenn ich jeden verlorenen Gegenstand rettete, den ich fand, würde jemand das Einzige auf der ganzen Welt retten, an dem mir wirklich etwas lag, und ich würde es eines Tages zurückbekommen, um mein gebrochenes Versprechen doch noch einzulösen." Anthony Peardew

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
320
Preis
11.30 €

Autorenbeschreibung

Ruth Hogan ist selbst begeisterte Sammlerin von Fundstücken. Sie lebt mit Mann und drei Hunden in einem etwas chaotischen viktorianischen Haus in Bedford, England. Ein schwerer Autounfall und eine Krebserkrankung brachten sie zum Schreiben. Die schlaflosen Nächte hat sie am Schreibtisch verbracht, das Ergebnis ist ihr erster Roman über das Finden von Dingen und Geschichten.

Beiträge

18
Alle
2

Was soll das sein???

Aufgrund des Covers und des Klappentextes geht man davon aus, ein leicht-lockeres Buch in der Hand zu haben. Doch der Eindruck trügt. Es folgt eine Geschichte auf zwei Zeitebenen, die sich jedoch so ähnlich sind, dass man einige Kapitel braucht, um alles auseinander zu halten. Dann folgen Kurzgeschichten zu den gefundenen Sachen, die u.a. von Selbstmord, sexuellem Mißbrauch und häuslicher Gewalt handeln. Alle Charaktere in dem Buch sind in schwarz/weiß gezeichnet, also nur gut oder nur böse, alles in allem sehr vorhersehbar und voll von Klischees. Am Ende dann ein einigermaßen rührendes Happy End, das aber das Buch auch nicht mehr retten kann. Schade!

2

Wir warten alle darauf, gefunden zu werden...

Das Buch "Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge" enttäuschte mich leider mit einer seichten Handlung, die kaum einen Bezug zu den ProtagonistInnen ermöglichte. Die eingeschobenen Geschichten störten den Lesefluss meiner Meinung nach eher, als ihn zu bereichern. Der unerwartete übernatürliche Aspekt der Geschichte war für mich persönlich nicht ansprechend und passte nicht zu meinem erwarteten Themenbereich des Buches.

Wir warten alle darauf, gefunden zu werden...
2.5

Ich habe das Buch gekauft, da sich sowohl Titel als auch klappentext nach einer kleinen magischen Wohlfühlgeschichte angehört haben. Leider traf das für mich nicht zu. Die Geschichte plätscherte vor sich hin und weder die Handlungen noch die Figuren konnten mich irgendwie in den Bann ziehen. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich die Seiten auf denen nicht viel passiert ist eher nur überflogen habe, da es sich für mich immer wieder gezogen hat.

2

Die Idee dieses Buches klang so vielversprechend und ich war so neugierig auf die verlorenen Gegenstände und ob sie ihren Eigentümer je wiederfinden würden, doch dann entwicklete sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung - genauer gesagt in mehrere Richtungen. Es sind zu viele kleine unbedeutsamenen Ideen, die die Autorin versucht, in dieser einen Story zu vereinen. Mir hätte es sehr viel besser gefallen, sie hätte sich auf eine konzentriert und diese ausgebaut. Die Charaktere mögen liebenswert sein, bleiben aber sehr farblos, werden von der Situation gelenkt, statt sie selbst zu beeinflussen. Schade, ich hatte mir sehr viel mehr von diesem Roman erhofft.

5

Märchenhafte Geschichte, wunderbar gelesen von Rufus Beck. Perfekt für diese Jahreszeit.

4

der erste ist hier auch der letzte

laura mochte ich 0,0 hat sich bis zum schluss nicht geändert. irrelevant, denn alle anderen haupt- und auch nebencharaktere habe ich sehr gemocht oder konnte doch wenigstens über sie lachen (portia) das war schön, ein bisschen magisch und mit einer großen portion liebe gespickt.

4

Ein richtig schönes Buch, welches einen zum schmunzeln aber auch weinen bringt. Mit fiel es etwas schwer reinzukommen und die Zeitsprünge waren teils ein bisschen verwirrend aber absolut aushaltbar. Ich empfehle es definitiv!

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2

Sehr besonderes Buch mit einem sehr außergewöhnlichem Schreibstil, der sich Stück für Stück weiter ausklappt und der Geschichte etwas geheimnisvolles und mysteriöses verleiht. Definitiv kein Buch für jedermann, aber wenn jemand sich darauf einlässt, kann das Buch gut sein. Für mich wiederum hat es nicht ausgereicht. Irgendwie wollte das Buch sehr wie der Film 'Mister Magoos Wunderladen' sein, was an sich ja nicht schlechtes ist, wenn es sich daran orientiert. Irgendwie fehlte mir trotzdem das magische, das verlorene Dinge manchmal so mit sich bringen, aber vielleicht habe ich da auch einfach zu viel erwartet.

4

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Bestimmt jeder hat schon mal etwas verloren und die Idee, dass jemand all diese Gegenstände aufhebt und aufbewahrt und versucht zurückzugeben, fand ich schön und war vor allem mal etwas anderes. Schon alleine für den Ideenreichtum hätte Ruth Hogan 5 Sterne verdient. Dieses Buch hat aber nicht nur mit den Geschichten zu den verlorenen Dingen gepunktet, sondern auch mit den Charakteren und deren Hintergrund. Es hat aber auch etwas gedauert, bis ich mich in die Geschichte hineingefunden habe. Die verschiedenen Erzählungen haben mich manchmal etwas verwirrt, weil ich nicht genau wusste, wohin mich die Geschichte bringen will. Aber am Ende fügt sich alles zusammen.

3

Der Titel hatte es mir wirklich angetan. Ich wollte dieses Buch einfach haben, denn wie oft verliert man etwas und ärgert sich dann, dass es nie wieder auftaucht. Nachdem ich die ersten Seite gelesen hatte, war ich dann aber doch etwas enttäuscht. Unterhaltsam zwar, aber nicht das, was ich erwartet habe. Mr. Peardews sammelt eben alles von den Straßen auf, das irgendwie nach einem verlorenen Gegenstand aussieht. Ein Haargummi, eine alte Tasse, ein Freundschaftsbändchen und noch so einige seltsame Dinge. Auch eine Keksdose ist dabei, die mit Asche gefüllt ist. Asche, die eindeutig nicht aus einem normalen Ofen stammt, sondern vielleicht tatsächlich ein verbrannter Mensch zu sein scheint. Mr. Anthony Peardews trägt alles nach Hause und etikettiert, wo und wann er es gefunden hat. All das macht er, weil er selber etwas verloren hat. Ein Liebespfand, das er von seiner Verlobten bekam. Am Ende stirbt Anthony und vermacht alles seiner Sekretärin Laura, der er den Auftrag gibt, weiter dafür zu sorgen, dass die verlorenen Dinge an ihre Besitzer zurückgegeben werden. Ein Unterfangen, das nicht so leicht erscheint. Aber Laura bekommt Hilfe… Es ist eine unterhaltsame Geschichte, die in verschiedenen Zeiten und Orten spielt und einigen verlorenen Dingen ein Gesicht verschafft. Manches ist lustig, einiges aber auch sehr traurig, manchmal auch grausam. Die Erzählweise hat mich zeitweise etwas verwirrt. Oftmals schaffen es Schriftsteller nicht, in den verschiedenen Zeiten zu schreiben. Mir fiel der Wechsel nicht immer leicht. Doch habe ich die Figuren gerne verfolgt, um herauszufinden, warum unter anderem, diese Keksdose in der Bahn verloren wurde. Was bitte, macht die Asche eines Verstorben, allein auf Reisen, in einem Zug? Ich empfand das Buch als eine herrliche Urlaubslektüre. Leichte Kost für Unterwegs. So gesehen, lesenswert.

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