Meter pro Sekunde
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stine Pilgaard wurde 1984 geboren. Mit »Meter pro Sekunde« erschien erstmals eines ihrer Bücher auf Deutsch und wurde sogleich zum Spiegel-Bestseller. Ihr Debütroman »Meine Mutter sagt« sagt ist 2022 bei Kanon erschienen. Stine Pilgaard lebt in Kopenhagen.
Beiträge
AUGENROLLEN 🙄 Eigentlich mag ich trockene, ironische Sprache, doch hier musste ich zu oft mit dem Augen rollen. Hatte das Gefühl, dass die Autorin zu viele aktuelle Themen versucht in dieses Buch reinzubringen in ihrer ironischen Weise. Doch für mich war das zu Sinnlos und etwas zusammenhangslos dargestellt. Ich kann diesem Roman nicht viel abgewinnen.
Das Buch ist das Seichteste, aber leider auch das Langweiligste, das ich seit Langem gelesen habe.
Scharfzüngige kolumnenartige Erzählung, deren Charaktere grob skizziert bleiben. Viele komische Momente in konstruierte Szenen ohne greifbaren Spannungsbogen, Charakterentwicklung und emotionalen Tiefgang. Mir war es zu wenig für ein Buch. Trotzdem hat es einen hohen Erhaltungswert aufgrund des spitzen Mundwerks der Protagonistin.

Diese Buch wurde als eines der besten Dänischen Bücher der letzten Jahren angepriesen. Der Beschrieb hat mich auf die Story aufmerksam gemacht, eine junge Familie zieht in ein Dorf und muss von 0 starten. Die Schreibart ist sehr speziell, es werden kein Anführungs- und Schlusszeichen bei den Konversationen gemacht. Also sehr schwierig zum lesen. Es gibt immer wieder Unterteilungen, so Szenenwechsel, aber irgendwie passiert nie was konkretes oder fortlaufendes. Das was mir gefallen hat, waren die Kummerkastenbriefe und deren Antworten zwischen den Kapiteln, die waren echt unterhaltsam. Dazwischen hatte es auch immer wieder umgeschriebene Lieder - aber ich muss gestehen, ich habs nicht verstanden. Leider habe ich die ganze Geschichte und Botschaft dieses Buchs nicht verstanden. Sehr schade, klang für mich der Klappentext echt vielversprechend. Follow me on Insta: deblioteca
Szenischer Roman einer namenlosen Ich-Erzählerin, die Lesende durch ein Jahr ihres Lebens in einer dänischen Kleinstadt begleiten. Neu im Ort, mit Kleinkind und leicht chaotischem Charakter; witzig bis philosophisch.
Ich mach’s kurz: Das war nicht mein Buch! Sprachlich sicher interessant, war es mir aber zu viel des Guten. Ein Sprachwitz jagt den nächsten, die Pointen reihen sich aneinander.
Ich mach’s kurz: Das war nicht mein Buch! Sprachlich sicher interessant, war es mir aber zu viel des Guten. Ein Sprachwitz jagt den nächsten, die Pointen reihen sich aneinander. Hingegen lässt das Ganze an Handlung vermissen. Man bekommt schon mit, was passiert aber mir fehlte da einfach der rote Faden. Zur namenlosen Protagonistin habe ich nur phasenweise eine Beziehung aufbauen können. Am Ende jedes Kapitels gab es eine Zuschrift an einen Kummerkasten und die Antwort der Protagonistin darauf. Der Teil des Buchs hat mir gut gefallen. Ansonsten hat’s mich einfach nicht erreich können. In Summe für mich zu viel Humor gepaart mit zu wenig Tiefe. Schade.
Eine wirkliche Geschichte habe ich in dem Buch nicht gefunden. Gelesen habe ich es trotzdem gerne, weil die verschrobenen Charaktere,der Schreibstil und Wortwitz doch unterhaltsam sind.
Spannende Blickwinkel
Das Buch erzählt nicht einfach eine Geschichte, sondern Probleme von vielen verschiedenen Menschen, die sich durch die Welt kämpften. Dies würd über einen Kummerkasten erzeugt. Ganz ins Detail geht die Autorin jedoch nicht. Trotzdem regt der Text zum Denken an und man hinterfragt, ob die Hinweise des Kummerkastens zur Realität passen und man eine ähnliche Meinung vertritt.
abgebrochen auf 30% Ich glaube, Hörbuch ist nicht das richtige Medium für diese Geschichte. Vielleicht werde ich es irgendwann nochmal physisch probieren.
Die Rezensionen, die ich bisher zu diesem Buch gelesen habe, waren zwiegespalten. Ich habe den Eindruck, man liebt dieses Buch - oder man hasst es. So etwas finde ich immer extrem spannend, und natürlich war ich auch dadurch auch sehr neugierig. Was ist es, dass die Meinungen der Leser so spaltet? Ich glaube, es ist die Tatsache, dass in diesem Buch eigentlich nicht viel passiert. Es geht um eine Protagonistin, deren Namen man nicht erfährt und die (in Ich-Form) aus ihrem Leben erzählt. Und ihr Leben spielt sich ab zwischen ihrer Rolle als Mutter, Freundin ihres Freundes, Fahrschülerin, neue Bewohnerin eines kleinen dänischen Dorfes und ihrem Job als "Kummerkasten" bei einer örtlichen Zeitung. Es passiert nicht viel Aufregendes in ihrem Leben - und genau das hat mir total gut gefallen. Es ist einfach total authentisch! Was mir persönlich an diesem Buch richtig gut gefällt, ist die Sprache! Die Autorin schreibt einfach toll. Manchmal poetisch, manchmal humorvoll, manchmal absolut treffend, manchmal bildreich. Immer passend zu den jeweiligen Situationen. Und das, ohne dass es aufgesetzt oder künstlich wirkt. Klasse fand ich auch die "Kummerkasten" Einschübe, in denen die Protagonistin Leserbriefe beantwortet und Ratschläge gibt - fast immer erzählt sie dabei irgendwie von sich und könnte sich viele der Ratschläge auch selber geben. Aber genau das fand ich richtig gut gemacht, denn gerade durch das, was sie in ihrer Kolumne an andere schreibt, hatte ich das Gefühl, die Protagonistin richtig kennenlernen zu können. Wer auf Action steht, sollte ein anderes Buch lesen. Aber wer authentische Bücher mag, die oft mit einem Augenzwinkern daherkommen, der sollte hier unbedingt mal reinlesen. Oder reinhören, denn das Hörbuch ist auch sehr gelungen. Die Sprecherin passt total gut zur Protagonistin, und beim hören hat man das Gefühl, man sitzt da und hört seiner Freundin zu, die man schon Jahre nicht gesehen hat. Für mich ein richtig schönes Wohlfühl-Leseerlebnis.
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Autorenbeschreibung
Stine Pilgaard wurde 1984 geboren. Mit »Meter pro Sekunde« erschien erstmals eines ihrer Bücher auf Deutsch und wurde sogleich zum Spiegel-Bestseller. Ihr Debütroman »Meine Mutter sagt« sagt ist 2022 bei Kanon erschienen. Stine Pilgaard lebt in Kopenhagen.
Beiträge
AUGENROLLEN 🙄 Eigentlich mag ich trockene, ironische Sprache, doch hier musste ich zu oft mit dem Augen rollen. Hatte das Gefühl, dass die Autorin zu viele aktuelle Themen versucht in dieses Buch reinzubringen in ihrer ironischen Weise. Doch für mich war das zu Sinnlos und etwas zusammenhangslos dargestellt. Ich kann diesem Roman nicht viel abgewinnen.
Das Buch ist das Seichteste, aber leider auch das Langweiligste, das ich seit Langem gelesen habe.
Scharfzüngige kolumnenartige Erzählung, deren Charaktere grob skizziert bleiben. Viele komische Momente in konstruierte Szenen ohne greifbaren Spannungsbogen, Charakterentwicklung und emotionalen Tiefgang. Mir war es zu wenig für ein Buch. Trotzdem hat es einen hohen Erhaltungswert aufgrund des spitzen Mundwerks der Protagonistin.

Diese Buch wurde als eines der besten Dänischen Bücher der letzten Jahren angepriesen. Der Beschrieb hat mich auf die Story aufmerksam gemacht, eine junge Familie zieht in ein Dorf und muss von 0 starten. Die Schreibart ist sehr speziell, es werden kein Anführungs- und Schlusszeichen bei den Konversationen gemacht. Also sehr schwierig zum lesen. Es gibt immer wieder Unterteilungen, so Szenenwechsel, aber irgendwie passiert nie was konkretes oder fortlaufendes. Das was mir gefallen hat, waren die Kummerkastenbriefe und deren Antworten zwischen den Kapiteln, die waren echt unterhaltsam. Dazwischen hatte es auch immer wieder umgeschriebene Lieder - aber ich muss gestehen, ich habs nicht verstanden. Leider habe ich die ganze Geschichte und Botschaft dieses Buchs nicht verstanden. Sehr schade, klang für mich der Klappentext echt vielversprechend. Follow me on Insta: deblioteca
Szenischer Roman einer namenlosen Ich-Erzählerin, die Lesende durch ein Jahr ihres Lebens in einer dänischen Kleinstadt begleiten. Neu im Ort, mit Kleinkind und leicht chaotischem Charakter; witzig bis philosophisch.
Ich mach’s kurz: Das war nicht mein Buch! Sprachlich sicher interessant, war es mir aber zu viel des Guten. Ein Sprachwitz jagt den nächsten, die Pointen reihen sich aneinander.
Ich mach’s kurz: Das war nicht mein Buch! Sprachlich sicher interessant, war es mir aber zu viel des Guten. Ein Sprachwitz jagt den nächsten, die Pointen reihen sich aneinander. Hingegen lässt das Ganze an Handlung vermissen. Man bekommt schon mit, was passiert aber mir fehlte da einfach der rote Faden. Zur namenlosen Protagonistin habe ich nur phasenweise eine Beziehung aufbauen können. Am Ende jedes Kapitels gab es eine Zuschrift an einen Kummerkasten und die Antwort der Protagonistin darauf. Der Teil des Buchs hat mir gut gefallen. Ansonsten hat’s mich einfach nicht erreich können. In Summe für mich zu viel Humor gepaart mit zu wenig Tiefe. Schade.
Eine wirkliche Geschichte habe ich in dem Buch nicht gefunden. Gelesen habe ich es trotzdem gerne, weil die verschrobenen Charaktere,der Schreibstil und Wortwitz doch unterhaltsam sind.
Spannende Blickwinkel
Das Buch erzählt nicht einfach eine Geschichte, sondern Probleme von vielen verschiedenen Menschen, die sich durch die Welt kämpften. Dies würd über einen Kummerkasten erzeugt. Ganz ins Detail geht die Autorin jedoch nicht. Trotzdem regt der Text zum Denken an und man hinterfragt, ob die Hinweise des Kummerkastens zur Realität passen und man eine ähnliche Meinung vertritt.
abgebrochen auf 30% Ich glaube, Hörbuch ist nicht das richtige Medium für diese Geschichte. Vielleicht werde ich es irgendwann nochmal physisch probieren.
Die Rezensionen, die ich bisher zu diesem Buch gelesen habe, waren zwiegespalten. Ich habe den Eindruck, man liebt dieses Buch - oder man hasst es. So etwas finde ich immer extrem spannend, und natürlich war ich auch dadurch auch sehr neugierig. Was ist es, dass die Meinungen der Leser so spaltet? Ich glaube, es ist die Tatsache, dass in diesem Buch eigentlich nicht viel passiert. Es geht um eine Protagonistin, deren Namen man nicht erfährt und die (in Ich-Form) aus ihrem Leben erzählt. Und ihr Leben spielt sich ab zwischen ihrer Rolle als Mutter, Freundin ihres Freundes, Fahrschülerin, neue Bewohnerin eines kleinen dänischen Dorfes und ihrem Job als "Kummerkasten" bei einer örtlichen Zeitung. Es passiert nicht viel Aufregendes in ihrem Leben - und genau das hat mir total gut gefallen. Es ist einfach total authentisch! Was mir persönlich an diesem Buch richtig gut gefällt, ist die Sprache! Die Autorin schreibt einfach toll. Manchmal poetisch, manchmal humorvoll, manchmal absolut treffend, manchmal bildreich. Immer passend zu den jeweiligen Situationen. Und das, ohne dass es aufgesetzt oder künstlich wirkt. Klasse fand ich auch die "Kummerkasten" Einschübe, in denen die Protagonistin Leserbriefe beantwortet und Ratschläge gibt - fast immer erzählt sie dabei irgendwie von sich und könnte sich viele der Ratschläge auch selber geben. Aber genau das fand ich richtig gut gemacht, denn gerade durch das, was sie in ihrer Kolumne an andere schreibt, hatte ich das Gefühl, die Protagonistin richtig kennenlernen zu können. Wer auf Action steht, sollte ein anderes Buch lesen. Aber wer authentische Bücher mag, die oft mit einem Augenzwinkern daherkommen, der sollte hier unbedingt mal reinlesen. Oder reinhören, denn das Hörbuch ist auch sehr gelungen. Die Sprecherin passt total gut zur Protagonistin, und beim hören hat man das Gefühl, man sitzt da und hört seiner Freundin zu, die man schon Jahre nicht gesehen hat. Für mich ein richtig schönes Wohlfühl-Leseerlebnis.