Metamorphosen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ovid (Publius Ovidius Naso, 20. März 43 v. Chr. Sulmona – um 17 n. Chr.) prägt mit seinen »Metamorphosen« das Bild der Nachwelt auf die griechische Mythologie. Nach einem Studium der Rhetorik in Rom reist Ovid zu Studienzwecken nach Kleinasien und Griechenland. Eine Laufbahn als Beamter bricht er ab und beginnt eine außerordentlich erfolgreiche Dichterlaufbahn in Rom. Aus ungeklärten Gründen wird er 8 n. Chr. auf Geheiß des Kaisers Augustus an den Rand des Imperiums nach Tomi, dem heutigen rumänischen Konstanza, verbannt. Seine literarische Frühphase ist geprägt von erotischen Dichtungen wie »Amores« (»Liebesgedichte«) und »Ars amatoria« (»Liebeskunst«). In der darauffolgenden Phase nimmt er sich großen Sagenzyklen an: Er ergründet mit »Fasti« das römische religiöse Brauchtum und beginnt mit seinen Verwandlungsgeschichten – den »Metamorphosen«, die er im Exil beendet. In Tomi entstehen »Tristia« (»Klagelieder«), in denen er sein Leben Revue passieren lässt und sein Schicksal beklagt. Manche dieser Dichtungen, daneben auch ein Lobgedicht auf Augustus und Tiberius, sollen eine Begnadigung erzielen – ohne Erfolg. Ovid stirbt acht Jahre nach seiner Verbannung im Exil.
Beiträge
Lehrreich und spannend
Diese Sammlung von griechischen mythlogischen Erzählungen handeln viel über menschliches Handeln. Einer seits das negative Handeln aus Emotionen wie Rache, Neid oder Egoismus. Bestrafung seitens der Götter traf die Menschen sehr oft. - Ein schreckliches Elend. Andererseits wurden positive Entscheidungen durchaus belohnt. Thema Gastfreundschaft und Demut oder Hilfsbereitschaft oder Gnade. Gerade dieses wurde von den Göttern belohnt. Viele dieser Geschichten sind auch immer verbunden mit der Natur und spiegelt deren Gewalt/Kraft wieder, die auch als symbolisch als Götter dargestellt wurden. Die Wildnis/Natur gegen die Zivilisation/Mensch. Wie man aus dem Namen des Buches Metamorphosen entnehmen kann werden hier hauptsächlich Geschichten über Verwandlung in Tiere oder Pflanzen beschrieben. Zur Bestrafung durch die Auslösung des Zorns bestimmter Götter oder als Erlösung, um Situationen zu entkommen, so gesehen als Befreiung in die Natur.
Als Langzeitprojekt gedacht, wurden Ovids Metamorphosen überraschend Teil meiner 75hardchallenge und begleiteten mich so über die ersten 2,5 Wochen jeden Tag. Ich fand große Freude daran und erkannte vieles wieder, das mir vorher nicht im Zusammenhang mit anderen Teilen bekannt war und doch, sobald einmal gelesen, sehr klare Verbundenheit zeigte. Ich habe sehr viel aus diesem kleinen Projekt mitnehmen können, besitze eine wunderschöne Ausgabe und werde sie sicherlich immer wieder zur Hand nehmen.
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Autorenbeschreibung
Ovid (Publius Ovidius Naso, 20. März 43 v. Chr. Sulmona – um 17 n. Chr.) prägt mit seinen »Metamorphosen« das Bild der Nachwelt auf die griechische Mythologie. Nach einem Studium der Rhetorik in Rom reist Ovid zu Studienzwecken nach Kleinasien und Griechenland. Eine Laufbahn als Beamter bricht er ab und beginnt eine außerordentlich erfolgreiche Dichterlaufbahn in Rom. Aus ungeklärten Gründen wird er 8 n. Chr. auf Geheiß des Kaisers Augustus an den Rand des Imperiums nach Tomi, dem heutigen rumänischen Konstanza, verbannt. Seine literarische Frühphase ist geprägt von erotischen Dichtungen wie »Amores« (»Liebesgedichte«) und »Ars amatoria« (»Liebeskunst«). In der darauffolgenden Phase nimmt er sich großen Sagenzyklen an: Er ergründet mit »Fasti« das römische religiöse Brauchtum und beginnt mit seinen Verwandlungsgeschichten – den »Metamorphosen«, die er im Exil beendet. In Tomi entstehen »Tristia« (»Klagelieder«), in denen er sein Leben Revue passieren lässt und sein Schicksal beklagt. Manche dieser Dichtungen, daneben auch ein Lobgedicht auf Augustus und Tiberius, sollen eine Begnadigung erzielen – ohne Erfolg. Ovid stirbt acht Jahre nach seiner Verbannung im Exil.
Beiträge
Lehrreich und spannend
Diese Sammlung von griechischen mythlogischen Erzählungen handeln viel über menschliches Handeln. Einer seits das negative Handeln aus Emotionen wie Rache, Neid oder Egoismus. Bestrafung seitens der Götter traf die Menschen sehr oft. - Ein schreckliches Elend. Andererseits wurden positive Entscheidungen durchaus belohnt. Thema Gastfreundschaft und Demut oder Hilfsbereitschaft oder Gnade. Gerade dieses wurde von den Göttern belohnt. Viele dieser Geschichten sind auch immer verbunden mit der Natur und spiegelt deren Gewalt/Kraft wieder, die auch als symbolisch als Götter dargestellt wurden. Die Wildnis/Natur gegen die Zivilisation/Mensch. Wie man aus dem Namen des Buches Metamorphosen entnehmen kann werden hier hauptsächlich Geschichten über Verwandlung in Tiere oder Pflanzen beschrieben. Zur Bestrafung durch die Auslösung des Zorns bestimmter Götter oder als Erlösung, um Situationen zu entkommen, so gesehen als Befreiung in die Natur.
Als Langzeitprojekt gedacht, wurden Ovids Metamorphosen überraschend Teil meiner 75hardchallenge und begleiteten mich so über die ersten 2,5 Wochen jeden Tag. Ich fand große Freude daran und erkannte vieles wieder, das mir vorher nicht im Zusammenhang mit anderen Teilen bekannt war und doch, sobald einmal gelesen, sehr klare Verbundenheit zeigte. Ich habe sehr viel aus diesem kleinen Projekt mitnehmen können, besitze eine wunderschöne Ausgabe und werde sie sicherlich immer wieder zur Hand nehmen.