Man tut, was man kann
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hans Rath, geboren 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er unter anderem als Drehbuchautor tätig ist. Zwei Bände seiner Romantrilogie um den Mittvierziger Paul Schubert wurden fürs Kino adaptiert. Seine aktuellen Bücher aus der Reihe «Und Gott sprach» sind ebenfalls Bestseller.
Beiträge
Launiger Roman über vier Freunde mit verzwickten Beziehungen Teil 1 der Paul-Trilogie
In nur einem Tag durchgelesen Der Film dazu ist sehr enttäuschend
Einfach zu lesen Gut für Leute mit wenig Leserfahrung. Interessanter Inhalt Immer wieder wechsel in der Geschichte, die zum weiterlesen anreizen. Ich bin auf die anderen Teile gespannt.
Man tut was man kann ist ein Buch das man mal eben schnell zwischendurch lesen kann. Es ist nicht lang, es ist gut verständlich geschrieben aber es ist zugleich fesselnd und witzig. Genau das was man sich so zwischendurch wünscht. Das Buch beschreibt Paul, den Hauptcharakter, wie einen Menschen wie Du und ich. Er hat einen guten Job, ist noch auf der Suche nach der perfekten Frau fürs Leben wird aber ständig von den kleinen Problemen des Alltags von beiden Dingen abgelenkt. Ich mochte das Buch besonders gerne weil es unsere kleinen Alltagsprobleme aus der Sicht eines Mannes beschreibt und so deutlich wird, dass Frauen und Männer im Grunde genommen gar nicht so verschieden sind. Wir haben die selben Probleme und machen uns über die selben Dinge Gedanken. Das einzige was uns unterscheidet ist wie wir mit unseren Problemen umgehen. Ein interessantes Beispiel hierfür findet sich im Buch wenn Paul sich mal wieder für ein Date zurecht macht: “Beim Jacket bin ich mir dann doch nicht sicher, es passt irgendwie nicht zu den Schuhen, die ich deshalb wechsele. Im zweiten Durchgang wechsle ich außerdem die Hosen-Jackett-Kombination, welche mir nun aber wieder nicht so recht zu den neuen Schuhen passen will. Vielleicht liegt es auch am Hemd, denke ich, tausche auch das, muss nun ein neues Jackett und eine neue Hose finden, was die Schuhe indiskutabel macht, wobei jetzt das erste Paar wieder ins Rennen kommt, was mir aber von allen Schuhen, die zur Debatte standen, am wenigsten gefallen hat. Außerdem geht mir das neue Hemd auf den Senkel und obendrein gewinne ich die Einsicht, dass meine Schuhe beschissen aussehen, und zwar alle, die ich besitze…” Wenn man dies ohne jeglichen Kontext lesen würde, wäre man sicherlich geneigt zu sagen, dass dies von einer Frau stammt. Es gibt aber mit Sicherheit auch Männer die vor einem Date vor genau dem gleichen Problem stehen wie wir Frauen und sich genau die gleichen Gedanken machen und auch genauso nervös sind. Ich mag die Art des Schreibens von Hans Rath sehr gerne. Er versteht es sich dem Thema und dem Kontext entsprechend auszudrücken und macht dies auf eine sehr witzige und unterhaltsame Art und Weise. Das ist der Grund weswegen ich das Buch in nur ein paar Stunden gelesen habe. Es hat keine besondere Geschichte und beschreibt einfach nur den Alltag eines Mannes. Zugegebener Weise ist die Geschichte hier und da etwas extrem und vielleicht auch ein bisschen realitätsfremd aber im Großen und Ganzen kann man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Am Ende des Buches spricht Hans Rath von einem interessanten Phänomen: Man kann nicht alles haben – Entweder Karriere oder eine Beziehung. Diesem Problem sehen sich sicherlich einige von uns gegenüber. Es muss nicht unbedingt die Gradwanderung zwischen Karriere und Beziehung sein. Es kann auch ganz allgemein das Vereinbaren vom Verwirklichen unserer Träume und dem Wunsch nach einer Beziehung oder Familie sein. Jeder von uns hat Träume die verwirklicht werden wollen um uns glücklich zu machen. Manchmal ist dies jedoch nur auf Kosten von anderen Träumen möglich. Wir befinden uns ständig in der Position in der wir uns für das ein oder andere entscheiden müssen. Beides zur gleichen Zeit zu verwirklichen erscheint wahnsinnig schwer und ist wohl nur in den wenigsten Fällen möglich. Das Buch endet mit einem offenen Ende welches die Frage offen lässt ob Paul sich für seine Karriere oder eine Beziehung entscheidet oder ob er es schafft beides miteinander zu vereinbaren. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung dieses Romans welche ich sicherlich auch lesen werde. Ich kann Man tut was man kann jedem empfehlen der etwas leichtes, lustiges, kurzes aber unterhaltsames lesen möchte. Trotz aller Einfachheit regt es zum Nachdenken an. Vielleicht gerade deshalb weil sich jeder von uns in mindestens einer Situation wieder erkennt. More of my reviews can be found here: http://booksaroundtheworld.wordpress.com
Leichte Kost, ich musste oft lachen.
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Autorenbeschreibung
Hans Rath, geboren 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er unter anderem als Drehbuchautor tätig ist. Zwei Bände seiner Romantrilogie um den Mittvierziger Paul Schubert wurden fürs Kino adaptiert. Seine aktuellen Bücher aus der Reihe «Und Gott sprach» sind ebenfalls Bestseller.
Beiträge
Launiger Roman über vier Freunde mit verzwickten Beziehungen Teil 1 der Paul-Trilogie
In nur einem Tag durchgelesen Der Film dazu ist sehr enttäuschend
Einfach zu lesen Gut für Leute mit wenig Leserfahrung. Interessanter Inhalt Immer wieder wechsel in der Geschichte, die zum weiterlesen anreizen. Ich bin auf die anderen Teile gespannt.
Man tut was man kann ist ein Buch das man mal eben schnell zwischendurch lesen kann. Es ist nicht lang, es ist gut verständlich geschrieben aber es ist zugleich fesselnd und witzig. Genau das was man sich so zwischendurch wünscht. Das Buch beschreibt Paul, den Hauptcharakter, wie einen Menschen wie Du und ich. Er hat einen guten Job, ist noch auf der Suche nach der perfekten Frau fürs Leben wird aber ständig von den kleinen Problemen des Alltags von beiden Dingen abgelenkt. Ich mochte das Buch besonders gerne weil es unsere kleinen Alltagsprobleme aus der Sicht eines Mannes beschreibt und so deutlich wird, dass Frauen und Männer im Grunde genommen gar nicht so verschieden sind. Wir haben die selben Probleme und machen uns über die selben Dinge Gedanken. Das einzige was uns unterscheidet ist wie wir mit unseren Problemen umgehen. Ein interessantes Beispiel hierfür findet sich im Buch wenn Paul sich mal wieder für ein Date zurecht macht: “Beim Jacket bin ich mir dann doch nicht sicher, es passt irgendwie nicht zu den Schuhen, die ich deshalb wechsele. Im zweiten Durchgang wechsle ich außerdem die Hosen-Jackett-Kombination, welche mir nun aber wieder nicht so recht zu den neuen Schuhen passen will. Vielleicht liegt es auch am Hemd, denke ich, tausche auch das, muss nun ein neues Jackett und eine neue Hose finden, was die Schuhe indiskutabel macht, wobei jetzt das erste Paar wieder ins Rennen kommt, was mir aber von allen Schuhen, die zur Debatte standen, am wenigsten gefallen hat. Außerdem geht mir das neue Hemd auf den Senkel und obendrein gewinne ich die Einsicht, dass meine Schuhe beschissen aussehen, und zwar alle, die ich besitze…” Wenn man dies ohne jeglichen Kontext lesen würde, wäre man sicherlich geneigt zu sagen, dass dies von einer Frau stammt. Es gibt aber mit Sicherheit auch Männer die vor einem Date vor genau dem gleichen Problem stehen wie wir Frauen und sich genau die gleichen Gedanken machen und auch genauso nervös sind. Ich mag die Art des Schreibens von Hans Rath sehr gerne. Er versteht es sich dem Thema und dem Kontext entsprechend auszudrücken und macht dies auf eine sehr witzige und unterhaltsame Art und Weise. Das ist der Grund weswegen ich das Buch in nur ein paar Stunden gelesen habe. Es hat keine besondere Geschichte und beschreibt einfach nur den Alltag eines Mannes. Zugegebener Weise ist die Geschichte hier und da etwas extrem und vielleicht auch ein bisschen realitätsfremd aber im Großen und Ganzen kann man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Am Ende des Buches spricht Hans Rath von einem interessanten Phänomen: Man kann nicht alles haben – Entweder Karriere oder eine Beziehung. Diesem Problem sehen sich sicherlich einige von uns gegenüber. Es muss nicht unbedingt die Gradwanderung zwischen Karriere und Beziehung sein. Es kann auch ganz allgemein das Vereinbaren vom Verwirklichen unserer Träume und dem Wunsch nach einer Beziehung oder Familie sein. Jeder von uns hat Träume die verwirklicht werden wollen um uns glücklich zu machen. Manchmal ist dies jedoch nur auf Kosten von anderen Träumen möglich. Wir befinden uns ständig in der Position in der wir uns für das ein oder andere entscheiden müssen. Beides zur gleichen Zeit zu verwirklichen erscheint wahnsinnig schwer und ist wohl nur in den wenigsten Fällen möglich. Das Buch endet mit einem offenen Ende welches die Frage offen lässt ob Paul sich für seine Karriere oder eine Beziehung entscheidet oder ob er es schafft beides miteinander zu vereinbaren. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung dieses Romans welche ich sicherlich auch lesen werde. Ich kann Man tut was man kann jedem empfehlen der etwas leichtes, lustiges, kurzes aber unterhaltsames lesen möchte. Trotz aller Einfachheit regt es zum Nachdenken an. Vielleicht gerade deshalb weil sich jeder von uns in mindestens einer Situation wieder erkennt. More of my reviews can be found here: http://booksaroundtheworld.wordpress.com
Leichte Kost, ich musste oft lachen.