Lovecoach
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sophie Andresky, geboren 1973, lebt als freie Autorin in Berlin. Mit dem Bestseller Vögelfrei und den folgenden Romanen wurde sie zur erfolgreichsten Erotik-Autorin Deutschlands. Ihre Artikel erschienen in zahlreichen Magazinen, derzeit schreibt sie für den Playboy.
Beiträge
Abgebrochen bei 36% Ich hatte im Vorwege bereits gelesen, dass dieses Buch eher speziell ist, aber dennoch hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Bereits zu Beginn ist der Schreibstil unglaublich platt und einfach. Mir waren die verschiedenen Bezeichnungen der Körperteile teilweise viel zu geschmacklos und hat mich größtenteils sehr gestört. Auch hat die Handlung nicht wirklich das versprochen was ich erwartet habe. Einen roten Faden konnte ich hier nicht erkennen und viele der Sexszenen waren in der Tat sehr speziell. Vieles ist natürlich Geschmackssache, aber ich konnte an einigen Dingen überhaupt keinen Gefallen finden, und war teilweise eher angeekelt. Auch wenn sich das Buch insgesamt sehr schnell lesen ließ, hatte ich keine Lust weiterzulesen und habe das Buch abgebrochen.
In diesem Fall gab es eine oberflächliche Geschichte, an der man sich lang gehangelt hat. Die Idee hat mir auch sehr gut gefallen (eine Liebesexpertin mit Liebeskummer), allerdings ist sie doch recht oberflächlich geblieben. Neben dem Leben der Protagonistin bekommt man auch Einblicke in das Leben ihrer drei besten Freundinnen. Jeder der vier war mir echt sympathisch und alle sind super unterschiedlich. Leider sind die Charaktere eher platt gehalten. Man kennt von jedem „das eine“ was ihn ausmacht und die Präferenzen im Bett, was ein bisschen schade ist. Alle vier stehen dem Sex sehr offen gegenüber, was im normalen Leben oft nicht so ist. Außerdem sind alle auf ihre eigene Weise liebenswürdig durchgeknallt, was mir am besten gefallen hat. In dem Buch wurde Freundschaft groß geschrieben und kam noch vor den Partnern. Die Sexszenen wurde echt gut geschrieben, nur vereinzelt wurden Wörter komisch abgekürzt, was ich am Anfang sehr merkwürdig fand. Ein Wort, was bei fast jedem Geschlechtsverkehr vorkam war Affenfötzchen, was ich nicht sehr mochte, da für mich persönlich so begriffe nicht sehr antörnend sind und in diesem Buch hat gefühlt jeder solche Formulierungen verwendet. Mir hat gefallen, dass auch das Thema Verhütung nicht zu kurz gekommen ist. Die ganze Geschichte ist auch sehr witzig geschrieben, sodass ich öfter laut auflachen musste. Außerdem ist wirklich für jeden was dabei, was das Thema Sex betrifft. In der Hinsicht ist es wirklich vielfältig. Der letzte Kritikpunkt ist, dass es beim Thema Liebe einfach viel zu schnell geht. Zwei Personen sehen sich, finden sich anziehend, vögeln miteinander und sind direkt zusammen, obwohl sie sich nicht wirklich kennen, da sie außer Dirty-Talk wenig miteinander reden. Und in einem speziellen Fall im Buch, passiert dies sogar, obwohl der Typ einem vorher einige Male negativ aufgefallen ist. Dann treffen sie sich, vögeln und alles vorher ist vergessen. Generell steht für alle Charaktere (bis auf wenige Ausnahmen) Sex an erster Stelle in ihrem Leben. Egal was, wann, wie, wo, mit wem. Außerdem ist das Konzept von der Lovecoach-App einfach nicht meins. Alles in allem fand ich die Geschichte Facettenreich, super witzig und humorvoll, aber etwas oberflächlich. Die Sexszenen haben mir oft gut gefallen.
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Autorenbeschreibung
Sophie Andresky, geboren 1973, lebt als freie Autorin in Berlin. Mit dem Bestseller Vögelfrei und den folgenden Romanen wurde sie zur erfolgreichsten Erotik-Autorin Deutschlands. Ihre Artikel erschienen in zahlreichen Magazinen, derzeit schreibt sie für den Playboy.
Beiträge
Abgebrochen bei 36% Ich hatte im Vorwege bereits gelesen, dass dieses Buch eher speziell ist, aber dennoch hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Bereits zu Beginn ist der Schreibstil unglaublich platt und einfach. Mir waren die verschiedenen Bezeichnungen der Körperteile teilweise viel zu geschmacklos und hat mich größtenteils sehr gestört. Auch hat die Handlung nicht wirklich das versprochen was ich erwartet habe. Einen roten Faden konnte ich hier nicht erkennen und viele der Sexszenen waren in der Tat sehr speziell. Vieles ist natürlich Geschmackssache, aber ich konnte an einigen Dingen überhaupt keinen Gefallen finden, und war teilweise eher angeekelt. Auch wenn sich das Buch insgesamt sehr schnell lesen ließ, hatte ich keine Lust weiterzulesen und habe das Buch abgebrochen.
In diesem Fall gab es eine oberflächliche Geschichte, an der man sich lang gehangelt hat. Die Idee hat mir auch sehr gut gefallen (eine Liebesexpertin mit Liebeskummer), allerdings ist sie doch recht oberflächlich geblieben. Neben dem Leben der Protagonistin bekommt man auch Einblicke in das Leben ihrer drei besten Freundinnen. Jeder der vier war mir echt sympathisch und alle sind super unterschiedlich. Leider sind die Charaktere eher platt gehalten. Man kennt von jedem „das eine“ was ihn ausmacht und die Präferenzen im Bett, was ein bisschen schade ist. Alle vier stehen dem Sex sehr offen gegenüber, was im normalen Leben oft nicht so ist. Außerdem sind alle auf ihre eigene Weise liebenswürdig durchgeknallt, was mir am besten gefallen hat. In dem Buch wurde Freundschaft groß geschrieben und kam noch vor den Partnern. Die Sexszenen wurde echt gut geschrieben, nur vereinzelt wurden Wörter komisch abgekürzt, was ich am Anfang sehr merkwürdig fand. Ein Wort, was bei fast jedem Geschlechtsverkehr vorkam war Affenfötzchen, was ich nicht sehr mochte, da für mich persönlich so begriffe nicht sehr antörnend sind und in diesem Buch hat gefühlt jeder solche Formulierungen verwendet. Mir hat gefallen, dass auch das Thema Verhütung nicht zu kurz gekommen ist. Die ganze Geschichte ist auch sehr witzig geschrieben, sodass ich öfter laut auflachen musste. Außerdem ist wirklich für jeden was dabei, was das Thema Sex betrifft. In der Hinsicht ist es wirklich vielfältig. Der letzte Kritikpunkt ist, dass es beim Thema Liebe einfach viel zu schnell geht. Zwei Personen sehen sich, finden sich anziehend, vögeln miteinander und sind direkt zusammen, obwohl sie sich nicht wirklich kennen, da sie außer Dirty-Talk wenig miteinander reden. Und in einem speziellen Fall im Buch, passiert dies sogar, obwohl der Typ einem vorher einige Male negativ aufgefallen ist. Dann treffen sie sich, vögeln und alles vorher ist vergessen. Generell steht für alle Charaktere (bis auf wenige Ausnahmen) Sex an erster Stelle in ihrem Leben. Egal was, wann, wie, wo, mit wem. Außerdem ist das Konzept von der Lovecoach-App einfach nicht meins. Alles in allem fand ich die Geschichte Facettenreich, super witzig und humorvoll, aber etwas oberflächlich. Die Sexszenen haben mir oft gut gefallen.