Dark Room
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sophie Andresky, geboren 1973, lebt als freie Autorin in Berlin. Mit dem Bestseller Vögelfrei und den folgenden Romanen wurde sie zur erfolgreichsten Erotik-Autorin Deutschlands. Ihre Artikel erschienen in zahlreichen Magazinen, derzeit schreibt sie für den Playboy.
Beiträge
Ich bin enttäuscht vom Buch, so richtig abholen konnte es mich leider nicht. Das kenne ich von der Autorin nicht, da mir ihre Bücher immer gut gefallen, ausser einem Buch, was jetzt zwei sind, die mich nicht überzeugen konnten. Das Ganze fühlte sich gezwungen an, irgendwie fehlte mir die Würze und war auch in manchen Punkten zu schnell und knapp erzählt, vor allem der Schluss rannte mit wehenden Fahnen davon. Ich hätte mir mehr Aufklärung gewünscht, mehr Details, so ganz stimmig fühlte es sich nämlich nicht an. Auch die Protagonistin konnte ich nicht ganz greifen und auch nicht warm werden. Sehr sehr schade, die Idee an sich und auch das man über Gemma, die in den anderen Büchern immer mal wieder auftaucht, mehr erfährt fand ich gut aber nicht gut genug durchdacht/ausgebaut.
Hmmm kein wirklich gutes Erotikbuch und auch kein guter Thriller Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Der Titel und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Cover: Das Cover mit der Frau im halb offenen roten Korsett ist ein absoluter Blickfang. Man erwartet direkt ein Erotikbuch und auch der Titel deutet darauf hin. Inhalt: Fiona ist Mitglied in einem Swinger-Netzwerk namens „Labyrinth“. Dort finden immer wieder spontane eher illegale Partys statt. Sie versucht durch Sex ihre Vergangenheit zu vergessen, doch leider gerät während einer Party ihr Leben völlig durcheinander, denn am nächsten Tag werden ihre Freundin Evi und deren Vater tot - geradezu hingerichtet - aufgefunden. Handlung und Thematik: Ich bin eigentlich von einem hoch erotischen Buch ausgegangen, aber leider gibt es nur wenige erotische Szenen. Vielmehr versucht die Autorin einen Thriller daraus zu machen, aber es gelingt ihr nicht wirklich. Es wirkt alles übermäßig konstruiert und auch die Auflösung fand ich etwas „zu einfach gemacht“. Charaktere: Mit Fiona wurde ich nicht direkt warm. Sie hat eine sehr harte Vergangenheit, aber sowohl ihre eigenen Gedanken als auch Berichte über die Vergangenheit ergaben stellenweise keinen Sinn oder widersprachen sich gefühlt. Gemma war auch einmal so und einmal so. Bei Püppi konnte sich die Autorin gefühlt nicht entscheiden, ob er Hauptcharakter oder Nebencharakter ist… Vielleicht wäre eine Ich-Perspektive besser gewesen. Oder aber auch ein kurzer Vermerk am Anfang des Kapitels, wenn aus Sicht eines anderen Charakters erzählt wird. Schreibstil: Tendenziell fing das Buch sehr gut an. Leider sorgten aber auch da schon Sprünge in der Zeit für Verwirrung. Die erhofften erotischen Passagen waren kaum vorhanden. Die Ausdrücke auch etwas übervulgär. Ich konnte mich mitten unterm Lesen erinnern, dass ich schonmal ein Buch der Autorin gelesen hatte und auch nicht übermäßig begeistert war. Die damalige Feststellung, dass die Autorin weiß, wie man gute Sexszenen schreibt, kann ich hier jetzt nicht nochmal bestätigen. Es war ganz nett, aber auch nicht wirklich Hauptthema. Auch der Thriller-mäßige Teil war gefühlt kein Hauptthema. Es wirkte alles arg konstruiert und das Ende relativ einfach gelöst. Schade, hier hätte man noch viel rausholen können. Auch die Charaktere hätten noch mehr Tiefe vertragen. Persönliche Gesamtbewertung: Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Nett für zwischendurch, aber weder ein guter Thriller noch ein gutes Erotikbuch.
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Autorenbeschreibung
Sophie Andresky, geboren 1973, lebt als freie Autorin in Berlin. Mit dem Bestseller Vögelfrei und den folgenden Romanen wurde sie zur erfolgreichsten Erotik-Autorin Deutschlands. Ihre Artikel erschienen in zahlreichen Magazinen, derzeit schreibt sie für den Playboy.
Beiträge
Ich bin enttäuscht vom Buch, so richtig abholen konnte es mich leider nicht. Das kenne ich von der Autorin nicht, da mir ihre Bücher immer gut gefallen, ausser einem Buch, was jetzt zwei sind, die mich nicht überzeugen konnten. Das Ganze fühlte sich gezwungen an, irgendwie fehlte mir die Würze und war auch in manchen Punkten zu schnell und knapp erzählt, vor allem der Schluss rannte mit wehenden Fahnen davon. Ich hätte mir mehr Aufklärung gewünscht, mehr Details, so ganz stimmig fühlte es sich nämlich nicht an. Auch die Protagonistin konnte ich nicht ganz greifen und auch nicht warm werden. Sehr sehr schade, die Idee an sich und auch das man über Gemma, die in den anderen Büchern immer mal wieder auftaucht, mehr erfährt fand ich gut aber nicht gut genug durchdacht/ausgebaut.
Hmmm kein wirklich gutes Erotikbuch und auch kein guter Thriller Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Der Titel und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Cover: Das Cover mit der Frau im halb offenen roten Korsett ist ein absoluter Blickfang. Man erwartet direkt ein Erotikbuch und auch der Titel deutet darauf hin. Inhalt: Fiona ist Mitglied in einem Swinger-Netzwerk namens „Labyrinth“. Dort finden immer wieder spontane eher illegale Partys statt. Sie versucht durch Sex ihre Vergangenheit zu vergessen, doch leider gerät während einer Party ihr Leben völlig durcheinander, denn am nächsten Tag werden ihre Freundin Evi und deren Vater tot - geradezu hingerichtet - aufgefunden. Handlung und Thematik: Ich bin eigentlich von einem hoch erotischen Buch ausgegangen, aber leider gibt es nur wenige erotische Szenen. Vielmehr versucht die Autorin einen Thriller daraus zu machen, aber es gelingt ihr nicht wirklich. Es wirkt alles übermäßig konstruiert und auch die Auflösung fand ich etwas „zu einfach gemacht“. Charaktere: Mit Fiona wurde ich nicht direkt warm. Sie hat eine sehr harte Vergangenheit, aber sowohl ihre eigenen Gedanken als auch Berichte über die Vergangenheit ergaben stellenweise keinen Sinn oder widersprachen sich gefühlt. Gemma war auch einmal so und einmal so. Bei Püppi konnte sich die Autorin gefühlt nicht entscheiden, ob er Hauptcharakter oder Nebencharakter ist… Vielleicht wäre eine Ich-Perspektive besser gewesen. Oder aber auch ein kurzer Vermerk am Anfang des Kapitels, wenn aus Sicht eines anderen Charakters erzählt wird. Schreibstil: Tendenziell fing das Buch sehr gut an. Leider sorgten aber auch da schon Sprünge in der Zeit für Verwirrung. Die erhofften erotischen Passagen waren kaum vorhanden. Die Ausdrücke auch etwas übervulgär. Ich konnte mich mitten unterm Lesen erinnern, dass ich schonmal ein Buch der Autorin gelesen hatte und auch nicht übermäßig begeistert war. Die damalige Feststellung, dass die Autorin weiß, wie man gute Sexszenen schreibt, kann ich hier jetzt nicht nochmal bestätigen. Es war ganz nett, aber auch nicht wirklich Hauptthema. Auch der Thriller-mäßige Teil war gefühlt kein Hauptthema. Es wirkte alles arg konstruiert und das Ende relativ einfach gelöst. Schade, hier hätte man noch viel rausholen können. Auch die Charaktere hätten noch mehr Tiefe vertragen. Persönliche Gesamtbewertung: Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Nett für zwischendurch, aber weder ein guter Thriller noch ein gutes Erotikbuch.