Love is a Stupid Thing
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Beschreibung
Beiträge
3 Kurzgeschichten mit jeweils 2 Kapiteln von Ogeretsu Tanaka. Uff..., Klar in Kurzgeschichten kann man nicht so viel Tiefe erwarten, zwei der drei Geschichten konnte ich jedoch fast gar nichts abgewinnen. Es handelt sich aber auch um frühe Werke der Mangaka. Die erste Story mit dem jungfräulichen 32-jährigen und seinem 12 Jahre jüngeren, eigentlich Hetero, Freund gefiel mir da noch am besten und hatten für mich noch die beste Chemie. Bei der zweiten Story geht es um zwei, die sich schon seit der Kindheit kennen. Der eine eher verschlossen und für sich. Der andere tut gegenüber allen anderen lieb und freundlich, während er sich zu dem Protagonisten wie ein Arsch verhält. Toxisch, erzwungen. Konnte hier keinerlei Romantik erkennen und Gefühle werden nicht mal ansatzweise angesprochen (sofern überhaupt welche vorhanden sind). Zuletzt ein Rüpel, der sich vollkommen anders gibt, um für seinen Freund, der Lügen über alles hasst, perfekt zu sein. Die Wandlung zu dem wahren Ich war für mich einfach zu heftig. Dazu das übermäßige starke Heulen, was so gar nicht zusammen passt. Für große Fans von Ogeretsu Tanaka vielleicht etwas. Empfehlen würde ich diesen Einzelband jedoch nicht.
Was süßes für Zwischendurch, mit einer guten Abwechslung zwischen Erotik, Drama und Humor
Toller Zeichenstil aber leider relativ schwache Geschichten, vor allem die 2. war viel zu grob meiner Meinung nach Am stimmigsten waren die Charaktere der 1. Geschichte, die fand ich auch am süßesten~
Im Debut Ogeretsu Tanakas wird bereits deutlich, welche Art von Charakteren sie gern erschafft. Ich liebe es, dass sie Seiten, Eigenschaften und Makel, die nunmal zu den Menschen gehören so natürlich in ihre Protagonisten einfließen lässt. Das führt wiederum dazu, dass nicht alle davon Sympathiebolzen sind. Etwas, das ich großartig finde, denn dadurch beweist sie, dass man nicht jeden Hauptcharakter mögen muss, um die Geschichte selbst gern zu lesen. Dass sie es selbst in Kurzgeschichten schafft den handelnden Personen ihre Essenz zu einzuflößen und diese lebendig wirken zu lassen, ist bemerkenswert. In ‚Love is a Studpid Thing‘ thematisiert sie in drei kurzen Geschichten die Themen Jungfräulichkeit, Schikane, Lügen und in allen dreien sind Misskommunikation, aber auch Verständnis und teilweise Reflektion zu finden. Hätte nicht Tanaka darauf gestanden, wär ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, diesen Band zu lesen, da Kurzgeschichten in der Regel keinen Nerv bei mir treffen. Dennoch war das Lesen kurzweilig und unterhaltsam und das obwohl ich viele der Charaktere eher als unangenehm over the top empfand. Gleichzeitig muss ich sagen, dass ich glaube, dass gute Short Storys auch nicht ohne extreme Charaktere oder Plottwists funktionieren. Jedenfalls werden sie mir dadurch im Gedächtnis bleiben.
Ogeretsu Tanakas Anfänge
- Einzelband; Drama, School Life & Boys Love - erstmals 2014 in Japan erschienen - drei Kurzgeschichten aufgeteilt in sechs Kapitel; drei Päärchen - 1. Kurzgeschichte: Age-Gap-Lovestory zwischen einem Studenten & Angestellten (Fokus: Überwindung des Altersunterschiedes) - 2. Kurzgeschichte: Childhood friends to lovers; toxisch af - 3. Kurzgeschichte: Oberstufenschüler in love (Fokus: Frage danach, ob man sich für die Liebe verbiegen muss) - Erzählungen besitzen noch nicht die tiefgründigen Qualitäten der Autorin wie heute - spannend, ein älteres Werk der Autorin zu lesen; sie hat in den letzten Jahren ihre Kompetenzen bezüglich Storytelling & Artwork enorm erweitern können - teilweise kein Consent zwischen den Charakteren; Romantisierung sexualisierter Gewalt & Übergriffigkeit - definitiv nicht mit den heutigen Werken Tanakas zu vergleichen - letzte Kurzgeschichte wies das größte Potential auf - interessant für all jene, die Tanakas Entwicklung nachvollziehen möchten; der Rest kann diesen Band getrost überspringen
ein leider sehr schwaches Debutwerk
Mhm .. mhm .. mhhhhhmmmmm~ ¯\_ಠ_ಠ_/¯ ich hatte mich tatsächlich auf den Einzelband gefreut - bekommen hab ich hier 3 Kurzgeschichten, deren Pärchen absolut 0 ansprechend sind .. Bzw .. das erste Pärchen war noch ne Spur süß, aber bitte was waren die anderen beiden? Der eine putzt den Typ auf der steht immer wieder runter & schikaniert ihn des Todes; & das andere Pärchen .. Irgendwie war der Band nicht meins - schade (*꒦ິ꒦ີ)
Puh…
Hätte ich mal gleich gesehen, dass das die Mangaka von Bitch Boys ist, hätte ich es gleich nicht gekauft. Die Kurzgeschichten waren wirklich seltsam… Bei der letzten dachte ich, sie könnte gut werden, aber der abrupte Charakterwechsel des einen Protagonisten war mir dann echt too much. Wird wieder verscherbelt. Seufz
Hier sammeln sich drei Shortstorys im einem Band. ○ Love is a stupid thing Der Barista Maki ist 32 Jahre und mit dem 12 Jahre jüngeren Studenten Sayama zusammen. Er selbst ist noch total unerfahren mit Beziehungen und kommt mit dem Temperament seines Partners nicht gut zurecht. Ich bin selbst nur ein paar Jahre älter als Maki, hab mich beim Lesen aber total alt gefühlt, weil er sich ständig als super alten Mann dargestellt hat. Das hat mich echt irritiert... 👵 ○ Nur nach außen hin ein Prinz ♡ Hier geht um die Freunde Shu und Junta, die gezwungenermaßen zu Lover werden. Es hat sich zumindest so angefühlt... Shu wird von Kindheit an von Junta vor allem und jeden geschützt, gleichzeitig nutzt dieser ihn aber schamlos aus. Sie haben eine schwierige Beziehung und kommen auch mehr oder weniger zusammen, obwohl beide keine romantischen Gefühle füreinander haben. Zumindest kamen die nicht gut rüber und es wirkt sehr gekünstelt 😔 ○ Der Lügner, der nicht weinen kann Manka kann mit Lügnern nicht umgehen, kommt aber mit dem ehemaligen Rowdy Segawa zusammen, der sich total für ihn verstellt. Natürlich kommt es raus und es kommt zum Streit. Natürlich bleibt die Versöhnung nicht aus und Segawa kann endlich wieder er selbst sein, mit ziemlich vielen Kraftausdrücken 🤬 Alle Geschichten war nett und schnell zu sehen, hatten aber was toxischen an sich. Weshalb ich wohl nicht nochmal zu diesem Manga greifen werde. Aber der Zeichenstil! Einfach himmlisch 😍 Ogretsu Tanaka hat einen einzigartigen Stil, den man immer wieder erkennt.
Ogeretsu Tanaka geht Eigentlich immer, aber dieser Band war Grütze, wirklich furchtbar. Die Charaktere sind durch die Bank weg unsympathisch, weinerlich und oder einfach arschlöcher. Die 3 Kurzgeschichten haben mich allesamt genervt.
[Werbung | Rezensionsexemplar] Ich habe den Einzelband eigentlich nur direkt auf meine Liste gesetzt, da er von Ogeretsu Tanaka ist. Diese Mangaka ist sehr bekannt und beliebt und ich mochte ihre anderen Werke ganz gerne. Momentan läuft ihr aktuelles Werk „Happy oft the End“ in Deutschland. Außerdem bin ich der Meinung, dass man mit einem Einzelband am wenigsten falsch machen kann, denn man bindet sich nicht an die Verpflichtung mehrere Bände zu kaufen. Wir begleiten drei Pärchen in Kurzgeschichten in ihrem Alltag und sehen den Umgang derer miteinander. Es sind drei von der Sorte, die in sechs Kapitel aufgeteilt sind. Zusammengefasst beinhalten die Shortstorys Themen wie Age-Gap und wie man dieses überwinden kann, die Liebe zwischen Kindheitsfreunden, welche jedoch toxische Züge hat und zu guter Letzt noch eine Liebe zwischen zwei Oberschülern, die sich die Frage stellen, ob man sich für den anderen verändern sollte. Dennoch muss ich sagen, dass ich nicht überzeugt gewesen bin von dem Band. Das liegt daran, dass dieser Band ein eher älteres Werk von ihr ist. Man kann also sehen wie sich die Zeichnerin entwickelt hat. Diesen Aspekt habe ich erst durch die Liebe mangaphilosophie erfahren. Dann sehe ich das Werk in einem komplett anderen Licht. Wäre es eine neuere Geschichte gewesen hätte es mich doch enttäuscht, da ich überhaupt nicht mit den Charakteren mitfühlen kann. Leute, die vielleicht mal sehen wollen wie sich Ogeretsu Tanaka gesteigert hat im Vergleich zu ihren neueren Werken, sollten „Love is a Stupid Thing“ unbedingt mal lesen. Allen anderen würde ich keine Leseempfehlung aussprechen, da es einfach nichts Besonderes ist. Natürlich ist es nicht schlecht gewesen, aber ich werde mich in einem Monat nicht mehr an den Inhalt erinnern können. Man kann aber auf jeden Fall sagen, dass das Storytelling noch nicht auf demselben Niveau ist wie zum jetzigen Zeitpunkt. Die Qualität ist noch nicht so gegeben, aber das erklärt sich wie oben bereits genannt daraus, dass der Band 2014 in Japan erschienen ist. Auch der Zeichenstil hat sich in der Zeit verändert, bzw. verbessert. Irgendwie sind die Charaktere detaillierter und lassen sich besser unterscheiden. Vor allem fällt mir ihre Entwicklung in der Tiefgründigkeit der Handlung auf. Die enthaltenen Geschichten sind total oberflächlich und man weiß, dass das nicht daran liegt, dass Tanaka hier wenig Seiten zur Verfügung hatte. Denn die Mangaka ist für mich vor allem dafür bekannt, dass sie sich etwas traut und das wir Emotionen und Tiefe erfahren. Mein größtes Problem sind die Charaktere gewesen. Ich finde sie haben nicht wirklich zusammengepasst und ich habe mich des Öfteren gefragt wieso das Paar überhaupt zusammenbleibt. Die toxischen Ansätze zum Teil empfinde ich als unangenehm und kann nicht nachvollziehen wie man das als süß ansehen kann. Das hat für mich nichts mit Vertrauen und Liebe zu tun, sondern mit Kontrolle über den Gegenüber. Ich persönlich will Geschichten mit Gefühlen lesen, die eine gesunde Beziehung darstellen. Wenn es problematische Konflikte zwischen Paaren zeigt, die sich zum Teil toxisch verhalten, kann ich auch damit umgehen, wenn das Thema als falsch dargestellt wird. Solange man toxische Beziehungen hinterfragt und nicht beschönigt lese ich auch diese Handlungen mit Interesse. Ich freue mich trotzdem darüber, dass Egmont auch die älteren Werke von Mangaka veröffentlicht. Denn Autorenpflege ist wichtig und die Ultra-Fans sind überaus glücklich, wenn sie mehr von Ogeretsu Tanaka lesen können.

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Beiträge
3 Kurzgeschichten mit jeweils 2 Kapiteln von Ogeretsu Tanaka. Uff..., Klar in Kurzgeschichten kann man nicht so viel Tiefe erwarten, zwei der drei Geschichten konnte ich jedoch fast gar nichts abgewinnen. Es handelt sich aber auch um frühe Werke der Mangaka. Die erste Story mit dem jungfräulichen 32-jährigen und seinem 12 Jahre jüngeren, eigentlich Hetero, Freund gefiel mir da noch am besten und hatten für mich noch die beste Chemie. Bei der zweiten Story geht es um zwei, die sich schon seit der Kindheit kennen. Der eine eher verschlossen und für sich. Der andere tut gegenüber allen anderen lieb und freundlich, während er sich zu dem Protagonisten wie ein Arsch verhält. Toxisch, erzwungen. Konnte hier keinerlei Romantik erkennen und Gefühle werden nicht mal ansatzweise angesprochen (sofern überhaupt welche vorhanden sind). Zuletzt ein Rüpel, der sich vollkommen anders gibt, um für seinen Freund, der Lügen über alles hasst, perfekt zu sein. Die Wandlung zu dem wahren Ich war für mich einfach zu heftig. Dazu das übermäßige starke Heulen, was so gar nicht zusammen passt. Für große Fans von Ogeretsu Tanaka vielleicht etwas. Empfehlen würde ich diesen Einzelband jedoch nicht.
Was süßes für Zwischendurch, mit einer guten Abwechslung zwischen Erotik, Drama und Humor
Toller Zeichenstil aber leider relativ schwache Geschichten, vor allem die 2. war viel zu grob meiner Meinung nach Am stimmigsten waren die Charaktere der 1. Geschichte, die fand ich auch am süßesten~
Im Debut Ogeretsu Tanakas wird bereits deutlich, welche Art von Charakteren sie gern erschafft. Ich liebe es, dass sie Seiten, Eigenschaften und Makel, die nunmal zu den Menschen gehören so natürlich in ihre Protagonisten einfließen lässt. Das führt wiederum dazu, dass nicht alle davon Sympathiebolzen sind. Etwas, das ich großartig finde, denn dadurch beweist sie, dass man nicht jeden Hauptcharakter mögen muss, um die Geschichte selbst gern zu lesen. Dass sie es selbst in Kurzgeschichten schafft den handelnden Personen ihre Essenz zu einzuflößen und diese lebendig wirken zu lassen, ist bemerkenswert. In ‚Love is a Studpid Thing‘ thematisiert sie in drei kurzen Geschichten die Themen Jungfräulichkeit, Schikane, Lügen und in allen dreien sind Misskommunikation, aber auch Verständnis und teilweise Reflektion zu finden. Hätte nicht Tanaka darauf gestanden, wär ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, diesen Band zu lesen, da Kurzgeschichten in der Regel keinen Nerv bei mir treffen. Dennoch war das Lesen kurzweilig und unterhaltsam und das obwohl ich viele der Charaktere eher als unangenehm over the top empfand. Gleichzeitig muss ich sagen, dass ich glaube, dass gute Short Storys auch nicht ohne extreme Charaktere oder Plottwists funktionieren. Jedenfalls werden sie mir dadurch im Gedächtnis bleiben.
Ogeretsu Tanakas Anfänge
- Einzelband; Drama, School Life & Boys Love - erstmals 2014 in Japan erschienen - drei Kurzgeschichten aufgeteilt in sechs Kapitel; drei Päärchen - 1. Kurzgeschichte: Age-Gap-Lovestory zwischen einem Studenten & Angestellten (Fokus: Überwindung des Altersunterschiedes) - 2. Kurzgeschichte: Childhood friends to lovers; toxisch af - 3. Kurzgeschichte: Oberstufenschüler in love (Fokus: Frage danach, ob man sich für die Liebe verbiegen muss) - Erzählungen besitzen noch nicht die tiefgründigen Qualitäten der Autorin wie heute - spannend, ein älteres Werk der Autorin zu lesen; sie hat in den letzten Jahren ihre Kompetenzen bezüglich Storytelling & Artwork enorm erweitern können - teilweise kein Consent zwischen den Charakteren; Romantisierung sexualisierter Gewalt & Übergriffigkeit - definitiv nicht mit den heutigen Werken Tanakas zu vergleichen - letzte Kurzgeschichte wies das größte Potential auf - interessant für all jene, die Tanakas Entwicklung nachvollziehen möchten; der Rest kann diesen Band getrost überspringen
ein leider sehr schwaches Debutwerk
Mhm .. mhm .. mhhhhhmmmmm~ ¯\_ಠ_ಠ_/¯ ich hatte mich tatsächlich auf den Einzelband gefreut - bekommen hab ich hier 3 Kurzgeschichten, deren Pärchen absolut 0 ansprechend sind .. Bzw .. das erste Pärchen war noch ne Spur süß, aber bitte was waren die anderen beiden? Der eine putzt den Typ auf der steht immer wieder runter & schikaniert ihn des Todes; & das andere Pärchen .. Irgendwie war der Band nicht meins - schade (*꒦ິ꒦ີ)
Puh…
Hätte ich mal gleich gesehen, dass das die Mangaka von Bitch Boys ist, hätte ich es gleich nicht gekauft. Die Kurzgeschichten waren wirklich seltsam… Bei der letzten dachte ich, sie könnte gut werden, aber der abrupte Charakterwechsel des einen Protagonisten war mir dann echt too much. Wird wieder verscherbelt. Seufz
Hier sammeln sich drei Shortstorys im einem Band. ○ Love is a stupid thing Der Barista Maki ist 32 Jahre und mit dem 12 Jahre jüngeren Studenten Sayama zusammen. Er selbst ist noch total unerfahren mit Beziehungen und kommt mit dem Temperament seines Partners nicht gut zurecht. Ich bin selbst nur ein paar Jahre älter als Maki, hab mich beim Lesen aber total alt gefühlt, weil er sich ständig als super alten Mann dargestellt hat. Das hat mich echt irritiert... 👵 ○ Nur nach außen hin ein Prinz ♡ Hier geht um die Freunde Shu und Junta, die gezwungenermaßen zu Lover werden. Es hat sich zumindest so angefühlt... Shu wird von Kindheit an von Junta vor allem und jeden geschützt, gleichzeitig nutzt dieser ihn aber schamlos aus. Sie haben eine schwierige Beziehung und kommen auch mehr oder weniger zusammen, obwohl beide keine romantischen Gefühle füreinander haben. Zumindest kamen die nicht gut rüber und es wirkt sehr gekünstelt 😔 ○ Der Lügner, der nicht weinen kann Manka kann mit Lügnern nicht umgehen, kommt aber mit dem ehemaligen Rowdy Segawa zusammen, der sich total für ihn verstellt. Natürlich kommt es raus und es kommt zum Streit. Natürlich bleibt die Versöhnung nicht aus und Segawa kann endlich wieder er selbst sein, mit ziemlich vielen Kraftausdrücken 🤬 Alle Geschichten war nett und schnell zu sehen, hatten aber was toxischen an sich. Weshalb ich wohl nicht nochmal zu diesem Manga greifen werde. Aber der Zeichenstil! Einfach himmlisch 😍 Ogretsu Tanaka hat einen einzigartigen Stil, den man immer wieder erkennt.
Ogeretsu Tanaka geht Eigentlich immer, aber dieser Band war Grütze, wirklich furchtbar. Die Charaktere sind durch die Bank weg unsympathisch, weinerlich und oder einfach arschlöcher. Die 3 Kurzgeschichten haben mich allesamt genervt.
[Werbung | Rezensionsexemplar] Ich habe den Einzelband eigentlich nur direkt auf meine Liste gesetzt, da er von Ogeretsu Tanaka ist. Diese Mangaka ist sehr bekannt und beliebt und ich mochte ihre anderen Werke ganz gerne. Momentan läuft ihr aktuelles Werk „Happy oft the End“ in Deutschland. Außerdem bin ich der Meinung, dass man mit einem Einzelband am wenigsten falsch machen kann, denn man bindet sich nicht an die Verpflichtung mehrere Bände zu kaufen. Wir begleiten drei Pärchen in Kurzgeschichten in ihrem Alltag und sehen den Umgang derer miteinander. Es sind drei von der Sorte, die in sechs Kapitel aufgeteilt sind. Zusammengefasst beinhalten die Shortstorys Themen wie Age-Gap und wie man dieses überwinden kann, die Liebe zwischen Kindheitsfreunden, welche jedoch toxische Züge hat und zu guter Letzt noch eine Liebe zwischen zwei Oberschülern, die sich die Frage stellen, ob man sich für den anderen verändern sollte. Dennoch muss ich sagen, dass ich nicht überzeugt gewesen bin von dem Band. Das liegt daran, dass dieser Band ein eher älteres Werk von ihr ist. Man kann also sehen wie sich die Zeichnerin entwickelt hat. Diesen Aspekt habe ich erst durch die Liebe mangaphilosophie erfahren. Dann sehe ich das Werk in einem komplett anderen Licht. Wäre es eine neuere Geschichte gewesen hätte es mich doch enttäuscht, da ich überhaupt nicht mit den Charakteren mitfühlen kann. Leute, die vielleicht mal sehen wollen wie sich Ogeretsu Tanaka gesteigert hat im Vergleich zu ihren neueren Werken, sollten „Love is a Stupid Thing“ unbedingt mal lesen. Allen anderen würde ich keine Leseempfehlung aussprechen, da es einfach nichts Besonderes ist. Natürlich ist es nicht schlecht gewesen, aber ich werde mich in einem Monat nicht mehr an den Inhalt erinnern können. Man kann aber auf jeden Fall sagen, dass das Storytelling noch nicht auf demselben Niveau ist wie zum jetzigen Zeitpunkt. Die Qualität ist noch nicht so gegeben, aber das erklärt sich wie oben bereits genannt daraus, dass der Band 2014 in Japan erschienen ist. Auch der Zeichenstil hat sich in der Zeit verändert, bzw. verbessert. Irgendwie sind die Charaktere detaillierter und lassen sich besser unterscheiden. Vor allem fällt mir ihre Entwicklung in der Tiefgründigkeit der Handlung auf. Die enthaltenen Geschichten sind total oberflächlich und man weiß, dass das nicht daran liegt, dass Tanaka hier wenig Seiten zur Verfügung hatte. Denn die Mangaka ist für mich vor allem dafür bekannt, dass sie sich etwas traut und das wir Emotionen und Tiefe erfahren. Mein größtes Problem sind die Charaktere gewesen. Ich finde sie haben nicht wirklich zusammengepasst und ich habe mich des Öfteren gefragt wieso das Paar überhaupt zusammenbleibt. Die toxischen Ansätze zum Teil empfinde ich als unangenehm und kann nicht nachvollziehen wie man das als süß ansehen kann. Das hat für mich nichts mit Vertrauen und Liebe zu tun, sondern mit Kontrolle über den Gegenüber. Ich persönlich will Geschichten mit Gefühlen lesen, die eine gesunde Beziehung darstellen. Wenn es problematische Konflikte zwischen Paaren zeigt, die sich zum Teil toxisch verhalten, kann ich auch damit umgehen, wenn das Thema als falsch dargestellt wird. Solange man toxische Beziehungen hinterfragt und nicht beschönigt lese ich auch diese Handlungen mit Interesse. Ich freue mich trotzdem darüber, dass Egmont auch die älteren Werke von Mangaka veröffentlicht. Denn Autorenpflege ist wichtig und die Ultra-Fans sind überaus glücklich, wenn sie mehr von Ogeretsu Tanaka lesen können.
