Lonely Castle in the Mirror – Roman
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Geboren 1980, studierte an der Universität Chiba Erziehungswissenschaften. Gewann für ihre Romane schon zahlreiche Preise, unter anderem den renommierten Naoki-Preis. “Lonely Castle in the Mirror” erhielt 2018 den japanischen Buchhändlerpreis. Der Roman wurde nicht nur als Manga umgesetzt, sondern auch als Anime verfilmt und in vielen Sprachen veröffentlicht.
Beiträge
War ganz nett aber auch sehr langatmig.
Hat mir sehr gut gefallen! Das Ende hat mich sehr berührt!
Cozy Mystery und Found family
Lonely castle in the mirror ist ein cozy Roman über Freunde, Schule und Mobbing. Die Protagonistin Kokoro ist leicht zu verstehen und man fühlt mit ihr mit. Über anderen Kinder im Schloss erfährt man leider etwas weniger als über Kokoro, erst gegen Ende beginnt man sie richtig kennenzulernen. Vom Plot an sich ist in dem Buch nicht viel passiert, der Roman ist viel mehr auf Kokoro als Charakter fokussiert, gegen Ende wurde es aber doch spannend und actiongeladen. A propos Ende: die Auflösung, wie das Schloss entstanden ist war sehr emotional, wieso musste es erst auf den letzten Seiten kommen 🥲?
In "Lonely Castle in the Mirror" habe ich ein weiteres Jahreshighlight gefunden. Und das absolut unerwartet. Denn eigentlich bin ich komplett ahnungslos an das Buch rangegangen. Ich fand das Cover hübsch, meine Partnerseite hat davon geschwärmt und der Klappentext sprach mich auch etwas an. Und wow, es hat mich wirklich berührt und mitgenommen! Es ist eine wunderschöne und etwas magische Geschichte über einen Haufen Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Schule gehen wollen. Die Protagonistin Kokoro wird gemobbt und hat daher Angst vor der Schule. Das gesamte Buch bekommt man aus ihrer Sichtweise erzählt. Und die Eindrücke, die man durch Kokoros Gedanken bekommt, sind so wahnsinnig realistisch, dass es mir vorkommt, als hätte die Autorin exakt das gleiche durchgemacht. Es wird ganz viel ohne direktes Bewusstsein über die "Diagnosen" der mentalen Erkrankungen und Probleme erzählt. Und so finde ich wird es nochmal realistischer, da die Kids selber ja keine Ahnung haben, was mit ihnen los ist. Nur, dass sie eben z.B. Bauchschmerzen bekommen, wenn sie daran denken, zur Schule gehen zu müssen. Die Freundschaften, die hier entstehen, sind auch so wichtig und toll. Grundsätzlich finde ich, dass das Buch noch viel viel mehr ist, als man auf den ersten Blick vielleicht denken mag. Es ist viel tiefgründiger, als man vom Klappentext erahnen konnte. Auch der Schreibstil hat es mir sehr einfach gemacht, nur so durch die Seiten zu fliegen. Es gibt hier zwar keine richtigen Kapitel, aber immer wieder Abschnitte, und allgemein wird die Geschichte in Monate unterteilt. Mir hat es so gefallen, wie leicht ich das Buch lesen konnte, wie angenehm es war, die Seiten schlichtweg in mich aufzunehmen. Es war auch durchweg interessant, wenngleich ich das nicht mit spannend gleichsetzen würde. Zum Ende kam Spannung auf, ja, aber ansonsten ist es eine eher ruhige und doch sehr mitreißende Geschichte. Und eben auch durch die Leichtigkeit kann man es sehr schnell lesen. Ich liebe dieses Buch einfach, es hat sofort mein Herz berührt. Oft habe ich mich auch selber darin gesehen. Für mich war es doch sehr emotional. Einfach schön und besonders. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5

Ganz anders als ich erwartet habe!
Das Buch habe ich mir ganz anders vorgestellt. Ich habe es vor allem gelesen weil es Menschen toll fanden, deren Buchgeschmack ich sehr schätze. Über die Geschichte selber habe ich mich recht wenig informiert und nur den Klappentext gelesen. Ich bin ehrlich, ich hatte hier mehr Fantasy erwartet. Was das Buch mir dann allerdings bescherte, hatte erstaunlich wenig mit Fantasy zu tun. Es war vor allem eine Geschichte, die von schweren Themen handelte wie Mobbing, Ausgrenzung, Einsamkeit, Traurigkeit, Gewalt, Missbrauch und so weiter. Das Buch empfand ich auch insgesamt als sehr melancholisch. Allerdings haben mir die sieben Charaktere und und die Nebenfiguren extrem gut gefallen - sie waren durch das Erzählen der persönlichen Schicksale sehr nahbar. Auch der Plottwist zum Ende hat mich überrascht, sehr gut gemacht. Insgesamt empfand ich das Buch, vor allem in der ersten Hälfte, als ein klein wenig langatmig, weswegen es kein absolutes Highlight wurde. Dennoch kann ich es auf jeden Fall empfehlen. Man muss sich allerdings drauf einstellen, dass hier wirklich schwere Themen behandelt werden. Das "übersinnliche" Stilelement im Sinne des Schlosses hat mir sehr gut gefallen!

Das Buch fing sehr langsam an und hat einen eigenartigen Stil, auch für japanische Literatur. Aber der Schluss war nochmal richtig gut!
Ganz anders als erwartet
Kokoro kann nicht mehr zur Schule gehen. Es geht einfach nicht. Das junge Mädchen ist dabei sich in ihren Gedanken und in ihrer Einsamkeit zu verlieren. Doch dann passiert etwas merkwürdiges: Ihr Spiegel fängt an zu leuchten und dahinter tut sich eine Welt auf, die Kokoro endlich ins Leben zurück holen kann... Kokoros Geschichte ist eine, die viele Menschen nachempfinden können. Wie man sich aus Angst abkapselt und einfach nicht mehr den Mut findet, sich seiner Angst zu stellen. Was Angst, Ausgrenzung und Einsamkeit mit einem Menschen machen kann, verknüpft die Autorin mit einer märchenhaften Welt, die nicht nur Kokoro, sondern auch einem selbst Hoffnung verleiht. Ein tiefgründiger Roman mit einem Hauch von Fantasy-Abenteuer, wobei der Fokus jedoch auf berührenden Dialogen besteht.
Ein unglaubliches Buch, das mich gedanklich noch eine Weile begleiten wird. Das Thema Mobbing ist super eingearbeitet sodass es stehs präsent ist, aber nicht ständig im Fokus liegt. Und dieses Ende, ich hatte Tränen in den Augen.
Dieses Buch war einfach eine emotionale Achterbahnfahrt. Es gab so viele schöne Momente, aber auch Momente bei denen man weinen musste. In dem Buch wird unteranderem das Thema Mental Health besprochen, gerade bei Schulkindern (und es findet in Japan statt). Das Buch kam mir emotional sehr Nah, da ich selber Schwierigkeiten hatte zur Schule zu gehen..
Freundschaft wird groß geschrieben!
"Lonely Castle in the mirror" ist ein richtiges Meisterwerk. Kokoro ist ein junges Mädchen, welches auf Grund von Mobbing nicht mehr in die Schule möchte. Eines Tages leuchtet ihr Spiegel, welcher sie in eine andere Welt - in ein mysteriöses Schloss führt. Dort trifft sie auf weitere Jugendliche, die aus ähnlichen Gründen dort sind. Eine unmögliche Aufgabe stellt die Jugendlichen auf die Probe. Ich liebe dieses Buch. Am Anfang fand ich es etwas seltsam und wollte schon aufhören zu lesen, bis es mich doch voll in seinen Bann gezogen hat. Wer hier ein Fantasy-Buch erwartet wird eventuell enttäuscht sein. Die Hauptthemen befassen sich mit Mobbing, Angst, Vertrauen und Freundschaft - verpackt in einer kleinen Portion Fantasy. Die Handlung wird spannend gehalten und das Ende bietet einem eine unvorhergesehene schöne Wendung. Aus diesem Buch kann man wundervoll entnehmen, was Freundschaft ausmacht. ⭐⭐⭐⭐⭐
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Geboren 1980, studierte an der Universität Chiba Erziehungswissenschaften. Gewann für ihre Romane schon zahlreiche Preise, unter anderem den renommierten Naoki-Preis. “Lonely Castle in the Mirror” erhielt 2018 den japanischen Buchhändlerpreis. Der Roman wurde nicht nur als Manga umgesetzt, sondern auch als Anime verfilmt und in vielen Sprachen veröffentlicht.
Beiträge
War ganz nett aber auch sehr langatmig.
Hat mir sehr gut gefallen! Das Ende hat mich sehr berührt!
Cozy Mystery und Found family
Lonely castle in the mirror ist ein cozy Roman über Freunde, Schule und Mobbing. Die Protagonistin Kokoro ist leicht zu verstehen und man fühlt mit ihr mit. Über anderen Kinder im Schloss erfährt man leider etwas weniger als über Kokoro, erst gegen Ende beginnt man sie richtig kennenzulernen. Vom Plot an sich ist in dem Buch nicht viel passiert, der Roman ist viel mehr auf Kokoro als Charakter fokussiert, gegen Ende wurde es aber doch spannend und actiongeladen. A propos Ende: die Auflösung, wie das Schloss entstanden ist war sehr emotional, wieso musste es erst auf den letzten Seiten kommen 🥲?
In "Lonely Castle in the Mirror" habe ich ein weiteres Jahreshighlight gefunden. Und das absolut unerwartet. Denn eigentlich bin ich komplett ahnungslos an das Buch rangegangen. Ich fand das Cover hübsch, meine Partnerseite hat davon geschwärmt und der Klappentext sprach mich auch etwas an. Und wow, es hat mich wirklich berührt und mitgenommen! Es ist eine wunderschöne und etwas magische Geschichte über einen Haufen Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Schule gehen wollen. Die Protagonistin Kokoro wird gemobbt und hat daher Angst vor der Schule. Das gesamte Buch bekommt man aus ihrer Sichtweise erzählt. Und die Eindrücke, die man durch Kokoros Gedanken bekommt, sind so wahnsinnig realistisch, dass es mir vorkommt, als hätte die Autorin exakt das gleiche durchgemacht. Es wird ganz viel ohne direktes Bewusstsein über die "Diagnosen" der mentalen Erkrankungen und Probleme erzählt. Und so finde ich wird es nochmal realistischer, da die Kids selber ja keine Ahnung haben, was mit ihnen los ist. Nur, dass sie eben z.B. Bauchschmerzen bekommen, wenn sie daran denken, zur Schule gehen zu müssen. Die Freundschaften, die hier entstehen, sind auch so wichtig und toll. Grundsätzlich finde ich, dass das Buch noch viel viel mehr ist, als man auf den ersten Blick vielleicht denken mag. Es ist viel tiefgründiger, als man vom Klappentext erahnen konnte. Auch der Schreibstil hat es mir sehr einfach gemacht, nur so durch die Seiten zu fliegen. Es gibt hier zwar keine richtigen Kapitel, aber immer wieder Abschnitte, und allgemein wird die Geschichte in Monate unterteilt. Mir hat es so gefallen, wie leicht ich das Buch lesen konnte, wie angenehm es war, die Seiten schlichtweg in mich aufzunehmen. Es war auch durchweg interessant, wenngleich ich das nicht mit spannend gleichsetzen würde. Zum Ende kam Spannung auf, ja, aber ansonsten ist es eine eher ruhige und doch sehr mitreißende Geschichte. Und eben auch durch die Leichtigkeit kann man es sehr schnell lesen. Ich liebe dieses Buch einfach, es hat sofort mein Herz berührt. Oft habe ich mich auch selber darin gesehen. Für mich war es doch sehr emotional. Einfach schön und besonders. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5

Ganz anders als ich erwartet habe!
Das Buch habe ich mir ganz anders vorgestellt. Ich habe es vor allem gelesen weil es Menschen toll fanden, deren Buchgeschmack ich sehr schätze. Über die Geschichte selber habe ich mich recht wenig informiert und nur den Klappentext gelesen. Ich bin ehrlich, ich hatte hier mehr Fantasy erwartet. Was das Buch mir dann allerdings bescherte, hatte erstaunlich wenig mit Fantasy zu tun. Es war vor allem eine Geschichte, die von schweren Themen handelte wie Mobbing, Ausgrenzung, Einsamkeit, Traurigkeit, Gewalt, Missbrauch und so weiter. Das Buch empfand ich auch insgesamt als sehr melancholisch. Allerdings haben mir die sieben Charaktere und und die Nebenfiguren extrem gut gefallen - sie waren durch das Erzählen der persönlichen Schicksale sehr nahbar. Auch der Plottwist zum Ende hat mich überrascht, sehr gut gemacht. Insgesamt empfand ich das Buch, vor allem in der ersten Hälfte, als ein klein wenig langatmig, weswegen es kein absolutes Highlight wurde. Dennoch kann ich es auf jeden Fall empfehlen. Man muss sich allerdings drauf einstellen, dass hier wirklich schwere Themen behandelt werden. Das "übersinnliche" Stilelement im Sinne des Schlosses hat mir sehr gut gefallen!

Das Buch fing sehr langsam an und hat einen eigenartigen Stil, auch für japanische Literatur. Aber der Schluss war nochmal richtig gut!
Ganz anders als erwartet
Kokoro kann nicht mehr zur Schule gehen. Es geht einfach nicht. Das junge Mädchen ist dabei sich in ihren Gedanken und in ihrer Einsamkeit zu verlieren. Doch dann passiert etwas merkwürdiges: Ihr Spiegel fängt an zu leuchten und dahinter tut sich eine Welt auf, die Kokoro endlich ins Leben zurück holen kann... Kokoros Geschichte ist eine, die viele Menschen nachempfinden können. Wie man sich aus Angst abkapselt und einfach nicht mehr den Mut findet, sich seiner Angst zu stellen. Was Angst, Ausgrenzung und Einsamkeit mit einem Menschen machen kann, verknüpft die Autorin mit einer märchenhaften Welt, die nicht nur Kokoro, sondern auch einem selbst Hoffnung verleiht. Ein tiefgründiger Roman mit einem Hauch von Fantasy-Abenteuer, wobei der Fokus jedoch auf berührenden Dialogen besteht.
Ein unglaubliches Buch, das mich gedanklich noch eine Weile begleiten wird. Das Thema Mobbing ist super eingearbeitet sodass es stehs präsent ist, aber nicht ständig im Fokus liegt. Und dieses Ende, ich hatte Tränen in den Augen.
Dieses Buch war einfach eine emotionale Achterbahnfahrt. Es gab so viele schöne Momente, aber auch Momente bei denen man weinen musste. In dem Buch wird unteranderem das Thema Mental Health besprochen, gerade bei Schulkindern (und es findet in Japan statt). Das Buch kam mir emotional sehr Nah, da ich selber Schwierigkeiten hatte zur Schule zu gehen..
Freundschaft wird groß geschrieben!
"Lonely Castle in the mirror" ist ein richtiges Meisterwerk. Kokoro ist ein junges Mädchen, welches auf Grund von Mobbing nicht mehr in die Schule möchte. Eines Tages leuchtet ihr Spiegel, welcher sie in eine andere Welt - in ein mysteriöses Schloss führt. Dort trifft sie auf weitere Jugendliche, die aus ähnlichen Gründen dort sind. Eine unmögliche Aufgabe stellt die Jugendlichen auf die Probe. Ich liebe dieses Buch. Am Anfang fand ich es etwas seltsam und wollte schon aufhören zu lesen, bis es mich doch voll in seinen Bann gezogen hat. Wer hier ein Fantasy-Buch erwartet wird eventuell enttäuscht sein. Die Hauptthemen befassen sich mit Mobbing, Angst, Vertrauen und Freundschaft - verpackt in einer kleinen Portion Fantasy. Die Handlung wird spannend gehalten und das Ende bietet einem eine unvorhergesehene schöne Wendung. Aus diesem Buch kann man wundervoll entnehmen, was Freundschaft ausmacht. ⭐⭐⭐⭐⭐