Our Wives Under The Sea: Winner of the Polari Prize
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Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
I find it very hard to describe and rate this book. It’s something completely different to what I have ever read before. The book is very mystical and the relationship between Leah and Miri was very tender and romantic and it unraveled more and more throughout the book. But still I found the first half of the book a bit weaker and only as of halfway through really suspenseful and catchy. The excerpts Miri described of their time together on land before Leah’s mission were very beautiful und you understood the relationship between them and I found Leahs character very humorous and easy going. Through Leah’s descriptions of her life as a child the reader could comprehend the passion Leah has for the ocean and the lives in the ocean. Therefore the ending was very beautifully written and I nearly cried. And the book built up to the ending which made perfect sense after that story.
Langsamstes Buch der Welt, das mich voller Fragen zurücklässt. Teils Horror, teils Liebesgeschichte, aber am Ende bleibt Trauer.
Wunderschön geschriebener, sehr seichter lovecraftesquer horror über trauer, Verlust und dem Umgang damit.

TikTok made me buy it
Wie meine Überschrift schon verrät, habe ich mich influencen lassen. Vielleicht waren dadurch meine Erwartungen zu hoch, ich bin mir nicht sicher. Zu Beginn muss ich zugeben, dass ich etwas verwundert darüber bin, dass das Buch zu dem Genre Horror zählt. Für mich persönlich war es kein Horror, aber vor allem sehr rührend und emotional. Die Erzählweise und die POV‘s der beiden Protagonistinnen haben mir sehr gut gefallen, sowie der Aufbau der Geschichte. Jedoch muss ich zugeben, dass mich die Geschichte mit Fragezeichen hinterlassen hat und ich mir mehr Infos aus der Zeit aus dem U-Boot gewünscht hätte, da vor allem das die Parts waren, die ich als besonders interessant empfunden habe. Hingegen hatte ich das Gefühl, dass die (in meinen Augen) nicht so spannenden Stellen deutlich ausführlicher geschildert wurden. Alles in allem war es eine schöne Geschichte über das Meer, die Liebe und der Umgang mit Verlust und Trauer.
sapphic story
Good book! And it will speak to anyone who has lost someone to a slow disease. I also love the title alot. Leah is literally under the sea while Miri feels like she is emotionally drowning.
Für mich leider sehr langatmig, trotzdem schön geschrieben und sehr emotional.
Das waren die wohl längsten 230 Seiten, die ich bisher gelesen habe. Die Story ist durchaus interessant und das Buch hat auch einige starke Momente, wie zB. die Szenen mit Leah im U-Boot, jedoch war mir das Pacing echt viel zu langsam. Wer jedoch kein Problem damit hat, wenn ein Buch eine Weile lang nur so vor sich hindümpelt, der ist hier bestimmt gut aufgehoben. Sehr gut gefallen haben mir die wechselnden Erzählperspektiven von Miri und Leah, wobei ich Leah's Kapitel deutlich interessanter fand. Generell bin ich mit Miri nicht so wirklich warm geworden, auch wenn sie einem wirklich leid tun kann. Den Horror hab ich hier vergeblich gesucht, ich würde es eher als sehr traurig anstatt wirklich horrormäßig betiteln. Das Ende fand ich dann doch sehr bewegend und das hat’s für mich auch wirklich noch gerettet. Die lange, lange Reise von Our Wives Under The Sea hat sich also trotzdem irgendwie gelohnt, nochmal lesen würde ich es aber vermutlich nicht. Und in ein U-Boot steigen wohl eher auch nicht mehr.
Hands down one of the best novels I've ever read, if not the best. Can't even think of starting a new book just now. The way Julia Armfield paints the agony of grief, lingering heartbreak and pointless longing, is astonishing. I'm not sure if it's possible to understand this book if one hasn't experienced deep, unconditional love in any sense. Her prose is BEAUTIFUL. If I could ever be able to write 5% as lovely as her, I could die happy. Haven't cried that hard over a book in some time, haha. I love it when my heart breaks, thank you very much EDIT: Honestly, by reading this book I have put a curse on myself. No book is good enough anymore lmao
Toll, aber die Mystery war mir egal
[english version below] visit my blog: observant-myliteraturespace.wordpress.com Miri und Leah sind ein Ehepaar. Leah geht auf eine Unterwassermission mit zwei Kolleg_innen. Die Mission soll nur drei Wochen dauern. Stattdessen sind sie sechs Monate verschwunden. Zuhause wartet Miri auf ihre Frau, doch als diese zurückkommt, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Bücher, die sich als zentrales Thema mit dem Meer beschäftigen, lösen bei mir immer eine gewisse Beklemmung aus. Das Meer ist groß, unergründlich und furchteinflößend. Als Leser_in wissen wir nicht von Anfang an, was mit Leah während ihrer Mission geschehen ist, das beklemmende Gefühl baut sich trotzdem von Anfang an auf. Erst nach und nach erzählt Leah uns von ihren Erlebnissen, als sie schon wieder zurückgekehrt ist. Das Buch ist in eine duale Sicht aufgeteilt. Abwechselnd lesen wir die Perspektiven von Leah und Miri. Wobei wir mehr Zeit mit Miri verbringen. Ich finde Miris Sicht tatsächlich spannender. Wie ist es, eine Person zu lieben, die durch traumatische Ereignisse nicht mehr dieselbe ist wie vorher? Wie ist es zuzusehen, wie die geliebte Person mit jeder voranschreitenden Minute mehr von sich selbst verliert und nichts getan werden kann, um den Prozess zu stoppen? „The error in my reasoning was to assume that alone was somewhere you could go, rather than somewhere you had to be left.“S. 4 Während Miri versucht, in ihrem neuen Alltag anzukommen, beobachtet sie, wie Leah immer mehr komischen Verhaltensweisen verfällt. Ständiges Nasenbluten, der Wasserhahn bleibt aufgedreht, ihre Haut verfärbt sich. Eigentlich verbringt sie nur noch Zeit im Badezimmer. Ihre innere Transformation beginnt sich nun auch äußerlich zu manifestieren. Es ist Miri nicht möglich, die Veränderung von Leah zu stoppen. Es liegt nicht in ihrer Macht. Alles, was ihr bleibt, ist mit der neuen Realität klarzukommen, die neue Leah zu akzeptieren und sie in ihrer Transformation zu unterstützen, sie loszulassen. “The thing about losing someone isn’t the loss but the absence of afterwards. D’you know what I mean? The endlessness of that.”S. 223 In meinen Augen zeigt das Buch, mit was Hinterbliebene zu kämpfen haben. Egal, ob es um verstorbene Geliebte geht oder um Personen, die durch ein (traumatisches) Ereignis, nie wieder die sein werden, die sie mal waren. Es zeigt die Geschichte von einer anderen Seite. Ganz unaufgeregt, verständlich. Wie der Alltag nicht mehr derselbe ist und wie Erinnerungen an das Gewesene einem immer wieder begegnen. Es ist eine Geschichte, um eine Liebe, die mit Loslassen endet. __________ Miri and Leah are a married couple. Leah goes on an underwater mission with two colleagues. The mission is supposed to last only three weeks. Instead, they go missing for six months. Miri waits at home for her wife, but when she returns, nothing is the same as it once was. Books that revolve around the sea as a central theme always evoke a certain unease in me. The sea is vast, unfathomable, and intimidating. As readers, we don’t know from the beginning what has happened to Leah during her mission, yet the oppressive feeling builds up from the start. It is only gradually that Leah tells us about her experiences, after she has already returned. The book is divided into dual perspectives. We alternate between Leah and Miri’s points of view, although we spend more time with Miri. I actually find Miri’s perspective more intriguing. What is it like to love someone who is no longer the same after traumatic events? What is it like to watch the beloved person lose more of themselves with each passing minute, with nothing that can be done to stop the process? „The error in my reasoning was to assume that alone was somewhere you could go, rather than somewhere you had to be left.“ p. 4 As Miri tries to settle into her new everyday life, she observes Leah succumbing to increasingly peculiar behaviors. Constant nosebleeds, the faucet left running, her skin changing color. She spends most of her time in the bathroom. Her internal transformation is now starting to manifest externally. Miri is unable to stop Leah’s changes; it is beyond her power. All she can do is come to terms with the new reality, accept the new Leah, and support her in her transformation, letting her go. “The thing about losing someone isn’t the loss but the absence of afterwards. D’you know what I mean? The endlessness of that.” p. 223 In my opinion, the book portrays the struggles faced by those left behind. Whether it’s about deceased loved ones or individuals who will never be the same after a (traumatic) event, it depicts the story from a different perspective. In a calm and understandable manner, it shows how everyday life is no longer the same and how memories of the past continue to resurface. It is a story about a love that ends with letting go.
Chef's kiss weird girl fiction
Ein Buch darüber, einen Menschen zu verlieren, der noch da ist. Die Autorin hat ein Talent für poetisch deskriptive Beschreibungen, die berühren, ohne kitschig zu werden. Paranormal ohne zu gruselig zu werden.
spooktober is upon us!
now i'm even more uneased by the ocean.
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1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
I find it very hard to describe and rate this book. It’s something completely different to what I have ever read before. The book is very mystical and the relationship between Leah and Miri was very tender and romantic and it unraveled more and more throughout the book. But still I found the first half of the book a bit weaker and only as of halfway through really suspenseful and catchy. The excerpts Miri described of their time together on land before Leah’s mission were very beautiful und you understood the relationship between them and I found Leahs character very humorous and easy going. Through Leah’s descriptions of her life as a child the reader could comprehend the passion Leah has for the ocean and the lives in the ocean. Therefore the ending was very beautifully written and I nearly cried. And the book built up to the ending which made perfect sense after that story.
Langsamstes Buch der Welt, das mich voller Fragen zurücklässt. Teils Horror, teils Liebesgeschichte, aber am Ende bleibt Trauer.
Wunderschön geschriebener, sehr seichter lovecraftesquer horror über trauer, Verlust und dem Umgang damit.

TikTok made me buy it
Wie meine Überschrift schon verrät, habe ich mich influencen lassen. Vielleicht waren dadurch meine Erwartungen zu hoch, ich bin mir nicht sicher. Zu Beginn muss ich zugeben, dass ich etwas verwundert darüber bin, dass das Buch zu dem Genre Horror zählt. Für mich persönlich war es kein Horror, aber vor allem sehr rührend und emotional. Die Erzählweise und die POV‘s der beiden Protagonistinnen haben mir sehr gut gefallen, sowie der Aufbau der Geschichte. Jedoch muss ich zugeben, dass mich die Geschichte mit Fragezeichen hinterlassen hat und ich mir mehr Infos aus der Zeit aus dem U-Boot gewünscht hätte, da vor allem das die Parts waren, die ich als besonders interessant empfunden habe. Hingegen hatte ich das Gefühl, dass die (in meinen Augen) nicht so spannenden Stellen deutlich ausführlicher geschildert wurden. Alles in allem war es eine schöne Geschichte über das Meer, die Liebe und der Umgang mit Verlust und Trauer.
sapphic story
Good book! And it will speak to anyone who has lost someone to a slow disease. I also love the title alot. Leah is literally under the sea while Miri feels like she is emotionally drowning.
Für mich leider sehr langatmig, trotzdem schön geschrieben und sehr emotional.
Das waren die wohl längsten 230 Seiten, die ich bisher gelesen habe. Die Story ist durchaus interessant und das Buch hat auch einige starke Momente, wie zB. die Szenen mit Leah im U-Boot, jedoch war mir das Pacing echt viel zu langsam. Wer jedoch kein Problem damit hat, wenn ein Buch eine Weile lang nur so vor sich hindümpelt, der ist hier bestimmt gut aufgehoben. Sehr gut gefallen haben mir die wechselnden Erzählperspektiven von Miri und Leah, wobei ich Leah's Kapitel deutlich interessanter fand. Generell bin ich mit Miri nicht so wirklich warm geworden, auch wenn sie einem wirklich leid tun kann. Den Horror hab ich hier vergeblich gesucht, ich würde es eher als sehr traurig anstatt wirklich horrormäßig betiteln. Das Ende fand ich dann doch sehr bewegend und das hat’s für mich auch wirklich noch gerettet. Die lange, lange Reise von Our Wives Under The Sea hat sich also trotzdem irgendwie gelohnt, nochmal lesen würde ich es aber vermutlich nicht. Und in ein U-Boot steigen wohl eher auch nicht mehr.
Hands down one of the best novels I've ever read, if not the best. Can't even think of starting a new book just now. The way Julia Armfield paints the agony of grief, lingering heartbreak and pointless longing, is astonishing. I'm not sure if it's possible to understand this book if one hasn't experienced deep, unconditional love in any sense. Her prose is BEAUTIFUL. If I could ever be able to write 5% as lovely as her, I could die happy. Haven't cried that hard over a book in some time, haha. I love it when my heart breaks, thank you very much EDIT: Honestly, by reading this book I have put a curse on myself. No book is good enough anymore lmao
Toll, aber die Mystery war mir egal
[english version below] visit my blog: observant-myliteraturespace.wordpress.com Miri und Leah sind ein Ehepaar. Leah geht auf eine Unterwassermission mit zwei Kolleg_innen. Die Mission soll nur drei Wochen dauern. Stattdessen sind sie sechs Monate verschwunden. Zuhause wartet Miri auf ihre Frau, doch als diese zurückkommt, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Bücher, die sich als zentrales Thema mit dem Meer beschäftigen, lösen bei mir immer eine gewisse Beklemmung aus. Das Meer ist groß, unergründlich und furchteinflößend. Als Leser_in wissen wir nicht von Anfang an, was mit Leah während ihrer Mission geschehen ist, das beklemmende Gefühl baut sich trotzdem von Anfang an auf. Erst nach und nach erzählt Leah uns von ihren Erlebnissen, als sie schon wieder zurückgekehrt ist. Das Buch ist in eine duale Sicht aufgeteilt. Abwechselnd lesen wir die Perspektiven von Leah und Miri. Wobei wir mehr Zeit mit Miri verbringen. Ich finde Miris Sicht tatsächlich spannender. Wie ist es, eine Person zu lieben, die durch traumatische Ereignisse nicht mehr dieselbe ist wie vorher? Wie ist es zuzusehen, wie die geliebte Person mit jeder voranschreitenden Minute mehr von sich selbst verliert und nichts getan werden kann, um den Prozess zu stoppen? „The error in my reasoning was to assume that alone was somewhere you could go, rather than somewhere you had to be left.“S. 4 Während Miri versucht, in ihrem neuen Alltag anzukommen, beobachtet sie, wie Leah immer mehr komischen Verhaltensweisen verfällt. Ständiges Nasenbluten, der Wasserhahn bleibt aufgedreht, ihre Haut verfärbt sich. Eigentlich verbringt sie nur noch Zeit im Badezimmer. Ihre innere Transformation beginnt sich nun auch äußerlich zu manifestieren. Es ist Miri nicht möglich, die Veränderung von Leah zu stoppen. Es liegt nicht in ihrer Macht. Alles, was ihr bleibt, ist mit der neuen Realität klarzukommen, die neue Leah zu akzeptieren und sie in ihrer Transformation zu unterstützen, sie loszulassen. “The thing about losing someone isn’t the loss but the absence of afterwards. D’you know what I mean? The endlessness of that.”S. 223 In meinen Augen zeigt das Buch, mit was Hinterbliebene zu kämpfen haben. Egal, ob es um verstorbene Geliebte geht oder um Personen, die durch ein (traumatisches) Ereignis, nie wieder die sein werden, die sie mal waren. Es zeigt die Geschichte von einer anderen Seite. Ganz unaufgeregt, verständlich. Wie der Alltag nicht mehr derselbe ist und wie Erinnerungen an das Gewesene einem immer wieder begegnen. Es ist eine Geschichte, um eine Liebe, die mit Loslassen endet. __________ Miri and Leah are a married couple. Leah goes on an underwater mission with two colleagues. The mission is supposed to last only three weeks. Instead, they go missing for six months. Miri waits at home for her wife, but when she returns, nothing is the same as it once was. Books that revolve around the sea as a central theme always evoke a certain unease in me. The sea is vast, unfathomable, and intimidating. As readers, we don’t know from the beginning what has happened to Leah during her mission, yet the oppressive feeling builds up from the start. It is only gradually that Leah tells us about her experiences, after she has already returned. The book is divided into dual perspectives. We alternate between Leah and Miri’s points of view, although we spend more time with Miri. I actually find Miri’s perspective more intriguing. What is it like to love someone who is no longer the same after traumatic events? What is it like to watch the beloved person lose more of themselves with each passing minute, with nothing that can be done to stop the process? „The error in my reasoning was to assume that alone was somewhere you could go, rather than somewhere you had to be left.“ p. 4 As Miri tries to settle into her new everyday life, she observes Leah succumbing to increasingly peculiar behaviors. Constant nosebleeds, the faucet left running, her skin changing color. She spends most of her time in the bathroom. Her internal transformation is now starting to manifest externally. Miri is unable to stop Leah’s changes; it is beyond her power. All she can do is come to terms with the new reality, accept the new Leah, and support her in her transformation, letting her go. “The thing about losing someone isn’t the loss but the absence of afterwards. D’you know what I mean? The endlessness of that.” p. 223 In my opinion, the book portrays the struggles faced by those left behind. Whether it’s about deceased loved ones or individuals who will never be the same after a (traumatic) event, it depicts the story from a different perspective. In a calm and understandable manner, it shows how everyday life is no longer the same and how memories of the past continue to resurface. It is a story about a love that ends with letting go.
Chef's kiss weird girl fiction
Ein Buch darüber, einen Menschen zu verlieren, der noch da ist. Die Autorin hat ein Talent für poetisch deskriptive Beschreibungen, die berühren, ohne kitschig zu werden. Paranormal ohne zu gruselig zu werden.
spooktober is upon us!
now i'm even more uneased by the ocean.