"Liebst du mich eigentlich?"
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mascha Kaléko, geboren 1907 in Galizien, gestorben 1975 in Zürich, wurde in den 1930er Jahren mit ihrem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ schlagartig bekannt. Seit den 1920er Jahren verkehrte sie in den intellektuellen Kreisen des Romanischen Cafés in Berlin. 1938 emigrierte sie in die USA, später nach Israel. Sie ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.
Beiträge
Dieses Buch hat sämtliche Euphorie verdient. Es ist in mehrfacher Hinsicht ein Zeitzeugnis und dann noch aus der fabelhaften Feder der Mascha Kaléko. 1956 ist sie nach Europa gereist und beschreibt sehr ehrlich und schonungslos, wie sie Nachkriegs-Deutschland erlebt, gefüttert mit vielen warmherzigen Erinnerungen. Grade Berlin geht ihr, biographisch bedingt, sehr nah, und mir als Wahlberlinerin natürlich auch. Auch wahnsinnig gut am Buch: Kaléko trifft Erich Kästner (der sehr gut wegkommt) und Erich Maria Remarque (der weniger gut wegkommt). Man lernt nebenher viel über das alte Verlagswesen, sowie über die Liebe und gute deutsche Hausmannskost. Sehr unterhaltsam, berührend, nachdenklich, ganz im Stile der großen Mascha Kaléko.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mascha Kaléko, geboren 1907 in Galizien, gestorben 1975 in Zürich, wurde in den 1930er Jahren mit ihrem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ schlagartig bekannt. Seit den 1920er Jahren verkehrte sie in den intellektuellen Kreisen des Romanischen Cafés in Berlin. 1938 emigrierte sie in die USA, später nach Israel. Sie ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.
Beiträge
Dieses Buch hat sämtliche Euphorie verdient. Es ist in mehrfacher Hinsicht ein Zeitzeugnis und dann noch aus der fabelhaften Feder der Mascha Kaléko. 1956 ist sie nach Europa gereist und beschreibt sehr ehrlich und schonungslos, wie sie Nachkriegs-Deutschland erlebt, gefüttert mit vielen warmherzigen Erinnerungen. Grade Berlin geht ihr, biographisch bedingt, sehr nah, und mir als Wahlberlinerin natürlich auch. Auch wahnsinnig gut am Buch: Kaléko trifft Erich Kästner (der sehr gut wegkommt) und Erich Maria Remarque (der weniger gut wegkommt). Man lernt nebenher viel über das alte Verlagswesen, sowie über die Liebe und gute deutsche Hausmannskost. Sehr unterhaltsam, berührend, nachdenklich, ganz im Stile der großen Mascha Kaléko.