Lieber Jonas oder Der Wunsch nach Selbstbestimmung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Linus Giese, 1986 in Bremen geboren, ist studierter Germanist und arbeitet als Blogger, Journalist und Buchhändler in Berlin. Er hat Artikel im Tagesspiegel, in der taz und bei VICE veröffentlicht. Sein Memoir Ich bin Linus. Wie ich der Mann wurde, der ich immer schon war erschien 2020 und wurde ein Bestseller.
Beiträge
Sehr kurz, aber auch sehr eindrucksvoll. Ich selbst konnte nicht mehr viel Neues daraus mitnehmen, aber diese kleine Lektüre ist perfekt für Menschen, die etwas übers trans sein lernen wollen. Jedenfalls habe ich jetzt Lust bekommen, noch mehr von Linus Giese zu lesen. CW: Transphobie
Manchmal glaube ich sind es die kleinen Werke, die in uns große Emotionen erwecken können. So ging es mir auch mit "Lieber Jonas oder der Wunsch nach Selbstbestimmung". Linus Giese nimmt uns hier in wenigen Seiten mit und klärt uns auf, was es heißt in der heutigen Gesellschaft trans* zu sein. Wie viel Schmerz da ist; wie es aber auch eine Community gibt, die zueinander hält und sich gegenseitig Hoffnung gibt. Hoffnung das man irgendwann ein selbstbestimmteres Leben führen kann. Ich selbst musste manchmal mit den Tränen kämpfen, weil dieses Buch eindrücklich zeigt, an welchem Punkt wir aktuell stehen. Egal ob trans* oder nicht, wir alle müssen dafür kämpfen, das Menschen in Zukunft selbstbestimmt über sich und ihr Leben bestimmen können. Dieses Werk macht Lust auf mehr!

Hätte mir mehr Tiefe (inhaltlich) gewünscht :)
Absolute Leseempfehlung
„Wie absurd ist überhaupt die Vorstellung, das Geschlecht eines anderen Menschen begutachten zu können?“ (S. 58) Um was geht es? ❓ Ein Kurzroman in Form eines Briefes von Linus an den 16jährigen Roman. Er beschreibt darin in eindrücklicher Weise seine eigenen Erfahrungen als Transmann, von seinem inneren Comingout, über die Hürden der veralteten Gesetzgebung und dem weiter bestehenden Fehlen von Büchertipps für Trans*personen. Die lesende Person erfährt darüber hinaus auch, was Linus der nächsten Generation Trans*sexueller wünscht. Dieser ist auch das Buch gewidmet. Es handelt sich um Band 1 der Reihe „Briefe an die kommenden Generationen“, die im Kjona-Verlag erscheint, um Kinder verantwortungsvoll auf die Zukunft vorzubereiten. „Die schönste Erkenntnis der letzten fünf Jahre ist für mich, dass meine Identität nicht festgeschrieben ist.“ (S. 15) Wie hat es mir gefallen? Dieses Büchlein hat mich zutiefst berührt. Ich hab es innerhalb einer Stunde regelrecht aufgesogen und dann gleich am selben Abend noch einmal gelesen. Ich bin trotz der dünnen achtzig Seiten gefühlt durch die ganze Emotionspalette durch. Ich war wütend, ich hab geweint, hab laut aufgelacht, ich war empört, geschockt, verliebt, ergriffen und ganz oft auch dankbar. Dankbar für den Mut von Linus, seine Offenheit, seinen Aktivismus, dankbar für tolerante Eltern (die ich auch gerne hätte), dankbar für durch das Buch neu erlangtes Wissen, dankbar für meine Regenbogen-Community. Des Weiteren froh über die aufkommenden Debatten, die ersten LGBTQIA-Pioniere, die Aktivisten an vorderster Front, die Politikmenschen, die etwas nach vorne bringen wollen. Und zum Schluss auch dankbar für die Erkenntnis, dass für mich als Lesbe bei weitem auch noch nicht alles eitel Sonnenschein ist, es mir im Vergleich zu Trans*Menschen aber doch wahrlich um einiges besser geht. Niemals aufhören anzufangen! „Ich hoffe, du lebst ein Leben, auf das du stolz sein kannst.“ (S. 44) 10🏳️⚧️/5
Sehr schönes, kurzweiliges und ermunterndes Buch.
Schönes, kurzes Buch über Trans sein. Linus erklärt sehr angenehm einige Dinge und auch wenn ich mich mit der Thematik schon oft auseinander gesetzt habe, habe ich trotzdem viel mitnehmen können. Wunderbar gelesen vom Autor.
so ein schönes buch! Linus kriegt es so gut hin gefühle zu beschreiben und regt mit seinen worten sehr zum denken an. ich liebs <33
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Linus Giese, 1986 in Bremen geboren, ist studierter Germanist und arbeitet als Blogger, Journalist und Buchhändler in Berlin. Er hat Artikel im Tagesspiegel, in der taz und bei VICE veröffentlicht. Sein Memoir Ich bin Linus. Wie ich der Mann wurde, der ich immer schon war erschien 2020 und wurde ein Bestseller.
Beiträge
Sehr kurz, aber auch sehr eindrucksvoll. Ich selbst konnte nicht mehr viel Neues daraus mitnehmen, aber diese kleine Lektüre ist perfekt für Menschen, die etwas übers trans sein lernen wollen. Jedenfalls habe ich jetzt Lust bekommen, noch mehr von Linus Giese zu lesen. CW: Transphobie
Manchmal glaube ich sind es die kleinen Werke, die in uns große Emotionen erwecken können. So ging es mir auch mit "Lieber Jonas oder der Wunsch nach Selbstbestimmung". Linus Giese nimmt uns hier in wenigen Seiten mit und klärt uns auf, was es heißt in der heutigen Gesellschaft trans* zu sein. Wie viel Schmerz da ist; wie es aber auch eine Community gibt, die zueinander hält und sich gegenseitig Hoffnung gibt. Hoffnung das man irgendwann ein selbstbestimmteres Leben führen kann. Ich selbst musste manchmal mit den Tränen kämpfen, weil dieses Buch eindrücklich zeigt, an welchem Punkt wir aktuell stehen. Egal ob trans* oder nicht, wir alle müssen dafür kämpfen, das Menschen in Zukunft selbstbestimmt über sich und ihr Leben bestimmen können. Dieses Werk macht Lust auf mehr!

Hätte mir mehr Tiefe (inhaltlich) gewünscht :)
Absolute Leseempfehlung
„Wie absurd ist überhaupt die Vorstellung, das Geschlecht eines anderen Menschen begutachten zu können?“ (S. 58) Um was geht es? ❓ Ein Kurzroman in Form eines Briefes von Linus an den 16jährigen Roman. Er beschreibt darin in eindrücklicher Weise seine eigenen Erfahrungen als Transmann, von seinem inneren Comingout, über die Hürden der veralteten Gesetzgebung und dem weiter bestehenden Fehlen von Büchertipps für Trans*personen. Die lesende Person erfährt darüber hinaus auch, was Linus der nächsten Generation Trans*sexueller wünscht. Dieser ist auch das Buch gewidmet. Es handelt sich um Band 1 der Reihe „Briefe an die kommenden Generationen“, die im Kjona-Verlag erscheint, um Kinder verantwortungsvoll auf die Zukunft vorzubereiten. „Die schönste Erkenntnis der letzten fünf Jahre ist für mich, dass meine Identität nicht festgeschrieben ist.“ (S. 15) Wie hat es mir gefallen? Dieses Büchlein hat mich zutiefst berührt. Ich hab es innerhalb einer Stunde regelrecht aufgesogen und dann gleich am selben Abend noch einmal gelesen. Ich bin trotz der dünnen achtzig Seiten gefühlt durch die ganze Emotionspalette durch. Ich war wütend, ich hab geweint, hab laut aufgelacht, ich war empört, geschockt, verliebt, ergriffen und ganz oft auch dankbar. Dankbar für den Mut von Linus, seine Offenheit, seinen Aktivismus, dankbar für tolerante Eltern (die ich auch gerne hätte), dankbar für durch das Buch neu erlangtes Wissen, dankbar für meine Regenbogen-Community. Des Weiteren froh über die aufkommenden Debatten, die ersten LGBTQIA-Pioniere, die Aktivisten an vorderster Front, die Politikmenschen, die etwas nach vorne bringen wollen. Und zum Schluss auch dankbar für die Erkenntnis, dass für mich als Lesbe bei weitem auch noch nicht alles eitel Sonnenschein ist, es mir im Vergleich zu Trans*Menschen aber doch wahrlich um einiges besser geht. Niemals aufhören anzufangen! „Ich hoffe, du lebst ein Leben, auf das du stolz sein kannst.“ (S. 44) 10🏳️⚧️/5
Sehr schönes, kurzweiliges und ermunterndes Buch.
Schönes, kurzes Buch über Trans sein. Linus erklärt sehr angenehm einige Dinge und auch wenn ich mich mit der Thematik schon oft auseinander gesetzt habe, habe ich trotzdem viel mitnehmen können. Wunderbar gelesen vom Autor.
so ein schönes buch! Linus kriegt es so gut hin gefühle zu beschreiben und regt mit seinen worten sehr zum denken an. ich liebs <33