Letzte Nacht

Letzte Nacht

Taschenbuch
3.34
MitarbeiterHummerEntlassungRed Lobster

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Beschreibung

Der letzte Abend im «Red Lobster»: Eine bewegende Geschichte über Veränderung und Abschied.

Ein grauer Winterabend Ende Dezember in Connecticut. Zum letzten Mal öffnet Manny, der Leiter eines kleinen Restaurants, die Tür, kontrolliert die Fritteuse, den Grill und die Eismaschine. Zum letzten Mal kommen die Angestellten zur Arbeit und binden sich ihre Schürzen um. Zum letzten Mal geht das Leben der Menschen im «Red Lobster» seinen gewohnten Gang, bevor es sich für immer verändern wird.

In seinem einfühlsamen RomanLetzte Nachtbegleitet Stewart O'Nan die Mitarbeiter des Restaurants durch ihren letzten Arbeitstag vor der Schließung. Mit präzisen Alltagsbeobachtungen zeichnet er ein berührendes Porträt von Menschen, die vor einer ungewissen Zukunft stehen. Ein kleines Buch, das unter die Haut geht.
«An diesem kleinen Buch stimmt alles.» (NZZ)

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
160
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Stewart O′Nan wurde 1961 in Pittsburgh/Pennsylvania geboren und wuchs in Boston auf. Bevor er Schriftsteller wurde, arbeitete er als Flugzeugingenieur und studierte an der Cornell University Literaturwissenschaft. Für seinen Erstlingsroman «Engel im Schnee» erhielt er 1993 den William-Faulkner-Preis. Er veröffentlichte zahlreiche von der Kritik gefeierte Romane, darunter «Emily, allein» und «Die Chance», und eroberte sich eine große Leserschaft. Stewart O′Nan lebt in Pittsburgh. 

Beiträge

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Das Buch „Letzte Nacht“ von Stewart O’Nan stand bereits länger ungelesen bei mir im Regal. Jetzt hat es mal genau gepasst, und ich habe dieses 160-Seiten-Buch gelesen. Es geht in dem Buch um den letzten Tag in einer Filiale einer Kette, die sich auf Meeresfrüchte spezialisiert hat und sich unweit eines Einkaufszentrums befindet. Nach diesem letzten Wintertag wird die Filiale wegen Umbaus geschlossen und das Personal wird aufgeteilt. Für mich war es spannend, dass den Gästen nicht kommuniziert wurde, dass die Filiale geschlossen wird, sondern, dass man so tut, als wäre am nächsten Tag wieder ganz normal offen. Ebenso interessant war es für mich, mehr über das amerikanische Gastronomiesystem mit Trinkgeld zu erfahren, das wird ja ganz anders gehandhabt als bei uns. Und damit ist es auch leider schon vorbei, mit den positiven Aspekten für mich. Durch die Kürze des Buches und die Fülle der darin vorkommenden Personen konnte ich mir von keiner so recht ein Bild machen, weshalb auch mein Kopfkino nicht so richtig anspringen wollte. Nur die Umgebung konnte ich mir vorstellen, im Lokal drinnen hatte ich schon Schwierigkeiten. Zu keiner einzigen Person konnte ich während des Lesens eine Beziehung aufbauen, auch die Identifikationsfigur im Buch fehlt für mich komplett. Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen, jedoch habe ich mich beim Lesen gelangweilt und immer wieder begonnen, von der Handlung abzudriften. Phasenweise fiel es mir schwer, mich zum Weiterlesen zu motivieren, jedoch habe ich auf ein spannendes Ende gehofft, das leider nicht eingetreten ist. Fazit: Literatur ist nicht mein Lieblingsgenre, dieses Buch hat es auch nicht geändert.

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