Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lars Simon, Jahrgang 1968, hat nach seinem Studium lange Jahre in der IT-Branche gearbeitet, bevor er mit seiner Familie nach Schweden zog, wo er als Handwerker tätig war. Heute lebt und schreibt der gebürtige Hesse wieder in der Nähe von Frankfurt am Main. Bisher sind von ihm bei dtv eine dreibändige Comedy-Reihe, das Weihnachtsbuch ›Gustafssons Jul‹ sowie die Urban-Fantasy-Reihe um Zauberlehrling Lennart Malmkvist und seinen sprechenden Mops Bölthorn erschienen. Lars Simon ist ein Pseudonym.
Beiträge
Dieses Buch habe ich 2016 ganz spontan auf der Frankfurter Buchmesse erworben. Mir gefielen Cover und Titel – es hob sich aus der Masse der Bücher ab und das hat mich neugierig gemacht. Den Klappentext hatte ich nie richtig gelesen, nur kurz überflogen, ich wusste also auch nicht, auf was ich mich einlassen würde. Als ich jetzt mit einem Erkältungsvirus ans Sofa gefesselt war und mich nur auf leichte Lektüre konzentrieren konnte, fiel mir dieses Buch wieder ein und ich begann, es zu lesen. Erster Gedanken „Oh no, Schweden, ein mysteriöser Todesfall, schlecht gelaunte Ermittler, nicht noch so ein depressiver, nordischer Krimi!“. Aber die Geschichte schlug um, als der Mops mit dem Sprechen begann. Eigentlich mag ich nur ganz selten sprechende Tiere in Büchern, aber ich muss zugeben, dass der Autor hier eine sehr originelle Idee hatte und den Hund nur bei Gewitter sprechen lässt und dann auch noch recht zynisch. Hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Etwas anstrengend fand ich zwar die Nachbarin Maria, die sich im Lauf der Geschichte einmal komplett durch die italienische Küche kocht, doch sie passt mit ihrer Exzentrik zu den anderen schrägen Vögeln und dem Orakel aus der Keksdose, das schlechte Reime hasst 🙂 Es ist keine besonders herausragende Story, die hier erzählt wird, aber sie hat ungewöhnliche Elemente, kommt humorvoll und recht verschroben daher und ist allgemein gut und flüssig formuliert. Mich haben Lennart und sein Mops jedenfalls auf meinem Krankenlager gut unterhalten und ich möchte unbedingt wissen, wie es mit den beiden weitergeht und freue mich auf den zweiten Band der Serie.
Das Buch ist mir ins Auge gefallen, als ich auf der Suche nach einer Harry Potter-ähnlichen Buchreihe war. Nach einem langsamen und mitunter auch sehr langatmigen Auftakt hat mir das Buch gegen Ende hin doch besser gefallen, als ich angenommen habe. Allerdings hat es für mich nicht gereicht, als dass ich die Reihe weiter verfolgen würde.
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Autorenbeschreibung
Lars Simon, Jahrgang 1968, hat nach seinem Studium lange Jahre in der IT-Branche gearbeitet, bevor er mit seiner Familie nach Schweden zog, wo er als Handwerker tätig war. Heute lebt und schreibt der gebürtige Hesse wieder in der Nähe von Frankfurt am Main. Bisher sind von ihm bei dtv eine dreibändige Comedy-Reihe, das Weihnachtsbuch ›Gustafssons Jul‹ sowie die Urban-Fantasy-Reihe um Zauberlehrling Lennart Malmkvist und seinen sprechenden Mops Bölthorn erschienen. Lars Simon ist ein Pseudonym.
Beiträge
Dieses Buch habe ich 2016 ganz spontan auf der Frankfurter Buchmesse erworben. Mir gefielen Cover und Titel – es hob sich aus der Masse der Bücher ab und das hat mich neugierig gemacht. Den Klappentext hatte ich nie richtig gelesen, nur kurz überflogen, ich wusste also auch nicht, auf was ich mich einlassen würde. Als ich jetzt mit einem Erkältungsvirus ans Sofa gefesselt war und mich nur auf leichte Lektüre konzentrieren konnte, fiel mir dieses Buch wieder ein und ich begann, es zu lesen. Erster Gedanken „Oh no, Schweden, ein mysteriöser Todesfall, schlecht gelaunte Ermittler, nicht noch so ein depressiver, nordischer Krimi!“. Aber die Geschichte schlug um, als der Mops mit dem Sprechen begann. Eigentlich mag ich nur ganz selten sprechende Tiere in Büchern, aber ich muss zugeben, dass der Autor hier eine sehr originelle Idee hatte und den Hund nur bei Gewitter sprechen lässt und dann auch noch recht zynisch. Hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Etwas anstrengend fand ich zwar die Nachbarin Maria, die sich im Lauf der Geschichte einmal komplett durch die italienische Küche kocht, doch sie passt mit ihrer Exzentrik zu den anderen schrägen Vögeln und dem Orakel aus der Keksdose, das schlechte Reime hasst 🙂 Es ist keine besonders herausragende Story, die hier erzählt wird, aber sie hat ungewöhnliche Elemente, kommt humorvoll und recht verschroben daher und ist allgemein gut und flüssig formuliert. Mich haben Lennart und sein Mops jedenfalls auf meinem Krankenlager gut unterhalten und ich möchte unbedingt wissen, wie es mit den beiden weitergeht und freue mich auf den zweiten Band der Serie.
Das Buch ist mir ins Auge gefallen, als ich auf der Suche nach einer Harry Potter-ähnlichen Buchreihe war. Nach einem langsamen und mitunter auch sehr langatmigen Auftakt hat mir das Buch gegen Ende hin doch besser gefallen, als ich angenommen habe. Allerdings hat es für mich nicht gereicht, als dass ich die Reihe weiter verfolgen würde.