Left to Fate. Die Ausgesetzten
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Beschreibung
Beiträge
Ein absoluter Zufallskauf, kannte das Buch nicht und habe es einfach in der Buchhandlung mitgenommen. Was ein Glück! Ich habe das Buch in wenigen Tagen verschlungen. Die Geschichte: Spannend und gut ausgebaut, zu keiner Zeit langwierig oder stockend, ich wollte immer direkt weiter lesen. Gute Charaktere, die nach und nach an Tiefe gewinnen und die man in‘s Herz schließt. Ein absoluter Geheimtipp!
Allein der Klappentext klingt so gut, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste! Man landet direkt mit Samantha in New York ohne zu wissen was überhaupt passiert ist und wie sie dort gelandet ist. Es wird gleich zu Anfang sehr spannend für den Leser, sodass man das Buch einfach nicht zur Seite legen kann. Samantha ist eine taffe Frau und weiß sich auszudrücken! Oft musste ich schmunzeln, da ich genau wie sie reagiert hätte
Interessante Story, eher unsympathische Charaktere
Es handelt sich hierbei um eine Dystopie im Einzelband, die mich stark an Minority Report erinnerte. Also eigentlich ein Safes Ding. Leider wurde ich mit der Protagonistin nicht warm. Viele Konflikte hätten sich mit Kommunikation unter den Figuren erledigt. Ansonsten ein schönes Buch für nebenbei.
Ich habe das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmals vielen Dank dafür. Samantha erwacht auf den zerrütteten Straßen von New York und kann sich weder erinnern was passiert ist, noch weiß sie wo sie ist. Dann wird sie von David und ein paar weiteren Gang-Mitgliedern aufgelesen und mit ins Quartier genommen. Sie sind die Ausgesetzten. Jugendliche und junge Erwachsene, die darauf getestet worden sind, ob sie in der Zukunft ein Verbrechen begehen würden und bei denen der Test positiv ausgegangen ist. Daher werden sie ausgestoßen und in den Ruinen des einstigen New Yorks ausgesetzt. Fortan leben sie dort in Gangs und bekriegen sich gegenseitig. Aber ist das wirklich das Leben, was von nun an auf Samantha wartet oder gibt es eine Möglichkeit, dem Ganzen zu entgehen? Ich hab mich sehr auf die Geschichte gefreut, denn ich hatte auch mal wieder richtig Lust auf eine Dystopie, habe dann zwar erst ein bisschen gebraucht, bis ich richtig in der Story drin war, aber dann hat mir das Buch gut gefallen. Deshalb bin ich wirklich froh, dass ich dran geblieben bin. Die ersten 100 Seiten waren für mich persönlich ein wenig zäh und langatmig, ich habe sogar kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen, aber dann wurde es immer besser und besser und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Mit Samantha bin ich erst auch nicht wirklich warm geworden, ich konnte nicht alle ihrer Entscheidungen nachvollziehen, aber mit der Zeit habe ich mich mit ihr anfreunden können. David ist sehr unnahbar und interessant. Schnell wird klar, dass die harte Schale einen weichen Kern hat und spätestens da, hat er mich überzeugt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Samantha erzählt. So erfahren wir erst nach und nach mehr über das Gang-Leben, aber auch über die Hintergründe und über das Leben in der Gesellschaft und die Regierung. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, diese steht aber eher im Hintergrund, denn es passieren viele andere Dinge und besonders im letzten Drittel des Buches nimmt die Geschichte nochmal richtig an Fahrt auf und wird super spannend und steckt voller Überraschungen. Obwohl ich Anfangs ein paar Probleme mit der Story hatte, hat mir das Buch dann doch noch ziemlich gut gefallen. Ich hab zwar den einen oder anderen Kritikpunkt, den kann ich aber hier nicht erwähnen, weil ich sonst zu viel Spoilern würde. Dafür, dass es sich um den Debutroman der Autorin handelt, fand ich ihn aber wirklich nicht schlecht. Zum Ende hin wird die Geschichte nochmal richtig spannend und geht in eine komplett andere Richtung, als ich erwartet habe. Das Ende hat mich wirklich schockiert und sprachlos gemacht, ich hätte mir auch noch eine etwas andere Auflösung gewünscht, aber es ist auf jeden Fall ein Ende, welches im Kopf bleibt.
Schon nach den ersten Sätzen des Klappentextes stand für mich fest, dass ich das Buch lesen möchte, weil mich die Idee, für zukünftige Verbrechen schon im Voraus verurteilt zu werden, so fasziniert hat. In diesem Aspekt hat mich das Buch nicht enttäuscht, auch wenn ich mir etwas detailliertere Informationen über den Vorgang gewünscht hätte. Auch den Aspekt, dass jedes Kind den Beruf der Eltern übernehmen muss, fand ich spannend und es gefällt mir, dass Samantha das System schon infrage stellt, bevor sie aus ihrem gewohnten Leben gerissen wird. So sieht sie nämlich auch positives darin, nach New York gebracht zu werden, da das für sie trotz der Gefahren mehr Freiheit bedeutet und der Gedanke gefällt mir. Nach einem spannenden Anfang, bei dem man mitten ins Geschehen geworfen wird, konnte mich das Buch in der ersten Hälfte nicht so sehr packen, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Protagonistin ist neu in ihrer Situation und ich erwarte nicht, dass sie sich sofort jedem anvertraut, aber es gibt einige Informationen, die sie grundlos für sich behält und damit den Fortlauf der Geschichte zurückhält, die in dieser Zeit eher stagniert. Ich mag es nicht, wenn Probleme dadurch entstehen, dass nicht offen kommuniziert wird und das war hier oft der Fall. Nach der Hälfte erledigt sich dieser Aspekt allerdings und von dort an konnte mich die Geschichte viel mehr überzeugen. Die Grundidee ist spannend und auch die Entwicklung der Handlung hat mir gefallen. Überrascht wurde ich davon, in welche Richtung es gegen Ende geht und auch zwischendurch konnten mich einige Wendungen packen, sodass ich gut über den holperigen Start hinwegblicken kann. Toll finde ich es immer, wenn Autor_innen mutig genug sind, in ihre Bücher auch richtige Konsequenzen einzubauen und sich nicht alle Probleme in Luft auflösen lassen. Auch davon wurde ich hier positiv überrascht. Das Buch ist außerdem ein Einzelband und damit gut in sich abgeschlossen. Fazit Eine Dystopie mit spannender Grundidee, deren Plot mich fesseln konnte, obwohl die Protagonistin es mir in der ersten Hälfte nicht immer leicht gemacht hat.
Ich nahm das Buch zur Hand und wollte eigentlich nur mal kurz anlesen und schwubbs waren 3 Stunden vergangen. Ja das Buch konnte mich von Beginn an fesseln. Die Dystopische Welt hat mich fasziniert - im negativen Sinnen, denn die Regierung besitzt Zeitmaschinen und kann in die Zukunft sehen. Künftige Verbrechen werden verhindert, indem Betroffene gleich verbannt Werden. Abschreckend, oder? Der Schreibstil von Gloria Trutnau ist flüssig und ich bekam beim lesen kaum mit, wie die Zeit verging. Sie konnte mich mit Dramatik begeistern. Das Buch umfasst 37 Kapitel und ist aus der Ich-Perspektive von Samantha geschrieben, im letzten Kapitel auch noch von anderen Charakteren. Die Protagonistin Samantha sollte eigentlich eine Ausbildung im höheren Rang antreten, doch es kommt anders - ihre Furch und Neugiere haben sich auf mich übertragen, sie ist ein starker Charakter. Auch die anderen Persönlichkeiten waren sehr individuell und authentisch. Das lesen hat mir Spaß gemacht und es war überwältigend - es gab viele Fragen, beispielsweise was es mit Samanthas Träume auf sich hat und was geschah, als die Verurteilt worden war? Spannend und mitreißende Dystopie. Die Story ist übrigens Gewinner des Schreibwettbewerbs von Tolino Media und impress.
Klappentext: New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle… Meine Meinung: Tja... Enttäuschend. Samantha ist einfach nur unsympathisch. Der Anfang war noch interessant, aber dann flachte es immer mehr ab. Es konnte mich nicht überzeugen. Ich habe schon viele Dystopien gelesen, aber das war trotz interessanter Idee einfach nur schwach. Die Umsetzung war langweilig und am Ende auch unlogisch. Ich möchte dazu nicht viel sagen, da ich niemanden spoilern will. Die Charaktere haben keine Tiefe und die Beziehung zwischen David und Samantha unglaubwürdig. Das einzige was gut war : die Idee und der flüssige Schreibstil.
Rezension zu „Left to Fate – die Ausgesetzten“ von Gloria Trutnau Freundlicherweise hat mir der Carlsenverlag dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Klappentext: New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle… Mir hat die Geschichte im großen und ganzen wirklich gut gefallen. Durch den Schreibstil konnte man der Geschichte leicht folgen, die Welt wurde gut beschrieben und konnte meine Vorstellungskraft wirklich antreiben. Daher würde ich dieses Buch aufgrund des einfachen Schreibstils auch jüngeren Lesern empfehlen, die sich in das Genre der Dystopien einfinden möchten. Mit Samantha haben wir hier eine starke weibliche Protagonistin, was mir sehr gut gefallen hat. Sie hat ihre Entscheidungen eigenständig getroffen und könnte für mich auch als eine Vorbildfunktion herhalten. Auch die Liebe kommt in dieser Geschichte dank David nicht zu kurz, ein weiterer Aspekt der mir wirklich zugesagt hat. Als Fazit bleibt mit eigentlich nur zu sagen, dass mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat. Ich konnte lachen, träumen und vor allem mitfiebern, was eine gute Geschichte für mich auch ausmacht. Ich würde der Geschichte 4 von 5 Sternen geben, da ich mir doch noch gewünscht hätte ein bisschen mehr Hinter Davids Fassade zu blicken, das ist allerdings meine persönliche Meinung und macht die Geschichte nicht unbedingt schlechter, dass es jetzt nicht so war.
New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle … (Klappentext) Schon länger hatte ich keine Dystopie mehr gelesen und als ich "Left to Fate" entdeckt habe, hat mich die Leselust auf dieses Genre gepackt. Die Idee hinter der Geschichte mit der kompletten Stadt New York als Gefängnis und gegnerischen Banden klang sehr spannend und innovativ. Samantha ist erstmal ziemlich schockiert als sie auf einmal dort ist und und sie keine Ahnung hat, wo sie sich befindet. Denn bisher wusste sie gar nicht, dass New York überhaupt exisitiert und die Regierung ihre Straftäter hinschickt. Sie erfährt das alles von David, dem Anführer der Westside-Gang, der sie findet und mit in die Basis der Gang bringt. Dabei ist Samantha allerdings extrem misstrauisch und will eigentlich auf keinen Fall mitkommen, hat jedoch keine andere Wahl. Zitat : "Ich schaue über die Schulter. Immer noch will ich nur weg von hier. Lieber stelle ich mich alleine meinem Schicksal, finde alleine einen Weg aus dieser gottverdammten Geisterstadt, als mit diesem Typen mitzugehen." Ich mochte Samantha richtig gerne mit ihrer Art, für sie ist es anfangs alles anderes als leicht, sie ist verwirrt, warum sie in die Gefängnis-Stadt gebracht wurde. Und sie muss innerhalb der Gang einiges einstecken und sich behaupten. Aber sie zeigt sich taff und lässt sich nicht so schnell unterkriegen, und findet Unterstützung sie in Henry und Vivien. David wirkt auf den ersten Blick sehr beherrscht, ernst und verschlossen. Trotzdem war er mir direkt sympathisch, ganz im Gegensatz zu Susan und Jeff, die beiden waren mehr als nur unsympathisch. Super gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte und die Entwicklung war authentisch, nicht zu schnell und toll gemacht. Lang vertrauen sich Samantha und David gegenseitig nicht und können sich nicht wirklich leiden. Aber mit der Zeit merkt Samantha, dass sie ihn doch irgendwie mag, auch wenn er anfangs nicht unbedingt nett zu ihr war. Ich fand es total schön, wie sie sich langsam immer besser verstehen und sich näher kommen. Zitat : "Wir sind alle verurteilt und zusammen in einem Käfig eingesperrt. Wahrscheinlich will die Regierung das Volk nicht nur vor uns schützen, sondern hofft gleichzeitig, dass wir uns hier drinnen gegenseitig zerfleischen." Mit Spannung, actionreichen Szenen, der Rivalität und Feinschaft zwischen den Banden konnte mich die Handlung überzeugen. Die Geschichte war toll flüssig geschrieben und auch das Wordlbuilding des Staates Concordia war ziemlich interessant umgesetzt. Nur ein winziger Kritikpunkt ist für mich, dass mir ein Aspekt am Ende zu kurz thematisiert wurde, aber das war insgesamt nicht wirklich schlimm und hat nichts daran geändert, dass ich das Buch total gut fand. Fazit : Eine sehr gelungene und gut gemachte Dystopie, die mir tolle Lesestunden bereitet hat.
Beschreibung
Beiträge
Ein absoluter Zufallskauf, kannte das Buch nicht und habe es einfach in der Buchhandlung mitgenommen. Was ein Glück! Ich habe das Buch in wenigen Tagen verschlungen. Die Geschichte: Spannend und gut ausgebaut, zu keiner Zeit langwierig oder stockend, ich wollte immer direkt weiter lesen. Gute Charaktere, die nach und nach an Tiefe gewinnen und die man in‘s Herz schließt. Ein absoluter Geheimtipp!
Allein der Klappentext klingt so gut, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste! Man landet direkt mit Samantha in New York ohne zu wissen was überhaupt passiert ist und wie sie dort gelandet ist. Es wird gleich zu Anfang sehr spannend für den Leser, sodass man das Buch einfach nicht zur Seite legen kann. Samantha ist eine taffe Frau und weiß sich auszudrücken! Oft musste ich schmunzeln, da ich genau wie sie reagiert hätte
Interessante Story, eher unsympathische Charaktere
Es handelt sich hierbei um eine Dystopie im Einzelband, die mich stark an Minority Report erinnerte. Also eigentlich ein Safes Ding. Leider wurde ich mit der Protagonistin nicht warm. Viele Konflikte hätten sich mit Kommunikation unter den Figuren erledigt. Ansonsten ein schönes Buch für nebenbei.
Ich habe das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmals vielen Dank dafür. Samantha erwacht auf den zerrütteten Straßen von New York und kann sich weder erinnern was passiert ist, noch weiß sie wo sie ist. Dann wird sie von David und ein paar weiteren Gang-Mitgliedern aufgelesen und mit ins Quartier genommen. Sie sind die Ausgesetzten. Jugendliche und junge Erwachsene, die darauf getestet worden sind, ob sie in der Zukunft ein Verbrechen begehen würden und bei denen der Test positiv ausgegangen ist. Daher werden sie ausgestoßen und in den Ruinen des einstigen New Yorks ausgesetzt. Fortan leben sie dort in Gangs und bekriegen sich gegenseitig. Aber ist das wirklich das Leben, was von nun an auf Samantha wartet oder gibt es eine Möglichkeit, dem Ganzen zu entgehen? Ich hab mich sehr auf die Geschichte gefreut, denn ich hatte auch mal wieder richtig Lust auf eine Dystopie, habe dann zwar erst ein bisschen gebraucht, bis ich richtig in der Story drin war, aber dann hat mir das Buch gut gefallen. Deshalb bin ich wirklich froh, dass ich dran geblieben bin. Die ersten 100 Seiten waren für mich persönlich ein wenig zäh und langatmig, ich habe sogar kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen, aber dann wurde es immer besser und besser und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Mit Samantha bin ich erst auch nicht wirklich warm geworden, ich konnte nicht alle ihrer Entscheidungen nachvollziehen, aber mit der Zeit habe ich mich mit ihr anfreunden können. David ist sehr unnahbar und interessant. Schnell wird klar, dass die harte Schale einen weichen Kern hat und spätestens da, hat er mich überzeugt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Samantha erzählt. So erfahren wir erst nach und nach mehr über das Gang-Leben, aber auch über die Hintergründe und über das Leben in der Gesellschaft und die Regierung. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, diese steht aber eher im Hintergrund, denn es passieren viele andere Dinge und besonders im letzten Drittel des Buches nimmt die Geschichte nochmal richtig an Fahrt auf und wird super spannend und steckt voller Überraschungen. Obwohl ich Anfangs ein paar Probleme mit der Story hatte, hat mir das Buch dann doch noch ziemlich gut gefallen. Ich hab zwar den einen oder anderen Kritikpunkt, den kann ich aber hier nicht erwähnen, weil ich sonst zu viel Spoilern würde. Dafür, dass es sich um den Debutroman der Autorin handelt, fand ich ihn aber wirklich nicht schlecht. Zum Ende hin wird die Geschichte nochmal richtig spannend und geht in eine komplett andere Richtung, als ich erwartet habe. Das Ende hat mich wirklich schockiert und sprachlos gemacht, ich hätte mir auch noch eine etwas andere Auflösung gewünscht, aber es ist auf jeden Fall ein Ende, welches im Kopf bleibt.
Schon nach den ersten Sätzen des Klappentextes stand für mich fest, dass ich das Buch lesen möchte, weil mich die Idee, für zukünftige Verbrechen schon im Voraus verurteilt zu werden, so fasziniert hat. In diesem Aspekt hat mich das Buch nicht enttäuscht, auch wenn ich mir etwas detailliertere Informationen über den Vorgang gewünscht hätte. Auch den Aspekt, dass jedes Kind den Beruf der Eltern übernehmen muss, fand ich spannend und es gefällt mir, dass Samantha das System schon infrage stellt, bevor sie aus ihrem gewohnten Leben gerissen wird. So sieht sie nämlich auch positives darin, nach New York gebracht zu werden, da das für sie trotz der Gefahren mehr Freiheit bedeutet und der Gedanke gefällt mir. Nach einem spannenden Anfang, bei dem man mitten ins Geschehen geworfen wird, konnte mich das Buch in der ersten Hälfte nicht so sehr packen, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Protagonistin ist neu in ihrer Situation und ich erwarte nicht, dass sie sich sofort jedem anvertraut, aber es gibt einige Informationen, die sie grundlos für sich behält und damit den Fortlauf der Geschichte zurückhält, die in dieser Zeit eher stagniert. Ich mag es nicht, wenn Probleme dadurch entstehen, dass nicht offen kommuniziert wird und das war hier oft der Fall. Nach der Hälfte erledigt sich dieser Aspekt allerdings und von dort an konnte mich die Geschichte viel mehr überzeugen. Die Grundidee ist spannend und auch die Entwicklung der Handlung hat mir gefallen. Überrascht wurde ich davon, in welche Richtung es gegen Ende geht und auch zwischendurch konnten mich einige Wendungen packen, sodass ich gut über den holperigen Start hinwegblicken kann. Toll finde ich es immer, wenn Autor_innen mutig genug sind, in ihre Bücher auch richtige Konsequenzen einzubauen und sich nicht alle Probleme in Luft auflösen lassen. Auch davon wurde ich hier positiv überrascht. Das Buch ist außerdem ein Einzelband und damit gut in sich abgeschlossen. Fazit Eine Dystopie mit spannender Grundidee, deren Plot mich fesseln konnte, obwohl die Protagonistin es mir in der ersten Hälfte nicht immer leicht gemacht hat.
Ich nahm das Buch zur Hand und wollte eigentlich nur mal kurz anlesen und schwubbs waren 3 Stunden vergangen. Ja das Buch konnte mich von Beginn an fesseln. Die Dystopische Welt hat mich fasziniert - im negativen Sinnen, denn die Regierung besitzt Zeitmaschinen und kann in die Zukunft sehen. Künftige Verbrechen werden verhindert, indem Betroffene gleich verbannt Werden. Abschreckend, oder? Der Schreibstil von Gloria Trutnau ist flüssig und ich bekam beim lesen kaum mit, wie die Zeit verging. Sie konnte mich mit Dramatik begeistern. Das Buch umfasst 37 Kapitel und ist aus der Ich-Perspektive von Samantha geschrieben, im letzten Kapitel auch noch von anderen Charakteren. Die Protagonistin Samantha sollte eigentlich eine Ausbildung im höheren Rang antreten, doch es kommt anders - ihre Furch und Neugiere haben sich auf mich übertragen, sie ist ein starker Charakter. Auch die anderen Persönlichkeiten waren sehr individuell und authentisch. Das lesen hat mir Spaß gemacht und es war überwältigend - es gab viele Fragen, beispielsweise was es mit Samanthas Träume auf sich hat und was geschah, als die Verurteilt worden war? Spannend und mitreißende Dystopie. Die Story ist übrigens Gewinner des Schreibwettbewerbs von Tolino Media und impress.
Klappentext: New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle… Meine Meinung: Tja... Enttäuschend. Samantha ist einfach nur unsympathisch. Der Anfang war noch interessant, aber dann flachte es immer mehr ab. Es konnte mich nicht überzeugen. Ich habe schon viele Dystopien gelesen, aber das war trotz interessanter Idee einfach nur schwach. Die Umsetzung war langweilig und am Ende auch unlogisch. Ich möchte dazu nicht viel sagen, da ich niemanden spoilern will. Die Charaktere haben keine Tiefe und die Beziehung zwischen David und Samantha unglaubwürdig. Das einzige was gut war : die Idee und der flüssige Schreibstil.
Rezension zu „Left to Fate – die Ausgesetzten“ von Gloria Trutnau Freundlicherweise hat mir der Carlsenverlag dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Klappentext: New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle… Mir hat die Geschichte im großen und ganzen wirklich gut gefallen. Durch den Schreibstil konnte man der Geschichte leicht folgen, die Welt wurde gut beschrieben und konnte meine Vorstellungskraft wirklich antreiben. Daher würde ich dieses Buch aufgrund des einfachen Schreibstils auch jüngeren Lesern empfehlen, die sich in das Genre der Dystopien einfinden möchten. Mit Samantha haben wir hier eine starke weibliche Protagonistin, was mir sehr gut gefallen hat. Sie hat ihre Entscheidungen eigenständig getroffen und könnte für mich auch als eine Vorbildfunktion herhalten. Auch die Liebe kommt in dieser Geschichte dank David nicht zu kurz, ein weiterer Aspekt der mir wirklich zugesagt hat. Als Fazit bleibt mit eigentlich nur zu sagen, dass mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat. Ich konnte lachen, träumen und vor allem mitfiebern, was eine gute Geschichte für mich auch ausmacht. Ich würde der Geschichte 4 von 5 Sternen geben, da ich mir doch noch gewünscht hätte ein bisschen mehr Hinter Davids Fassade zu blicken, das ist allerdings meine persönliche Meinung und macht die Geschichte nicht unbedingt schlechter, dass es jetzt nicht so war.
New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle … (Klappentext) Schon länger hatte ich keine Dystopie mehr gelesen und als ich "Left to Fate" entdeckt habe, hat mich die Leselust auf dieses Genre gepackt. Die Idee hinter der Geschichte mit der kompletten Stadt New York als Gefängnis und gegnerischen Banden klang sehr spannend und innovativ. Samantha ist erstmal ziemlich schockiert als sie auf einmal dort ist und und sie keine Ahnung hat, wo sie sich befindet. Denn bisher wusste sie gar nicht, dass New York überhaupt exisitiert und die Regierung ihre Straftäter hinschickt. Sie erfährt das alles von David, dem Anführer der Westside-Gang, der sie findet und mit in die Basis der Gang bringt. Dabei ist Samantha allerdings extrem misstrauisch und will eigentlich auf keinen Fall mitkommen, hat jedoch keine andere Wahl. Zitat : "Ich schaue über die Schulter. Immer noch will ich nur weg von hier. Lieber stelle ich mich alleine meinem Schicksal, finde alleine einen Weg aus dieser gottverdammten Geisterstadt, als mit diesem Typen mitzugehen." Ich mochte Samantha richtig gerne mit ihrer Art, für sie ist es anfangs alles anderes als leicht, sie ist verwirrt, warum sie in die Gefängnis-Stadt gebracht wurde. Und sie muss innerhalb der Gang einiges einstecken und sich behaupten. Aber sie zeigt sich taff und lässt sich nicht so schnell unterkriegen, und findet Unterstützung sie in Henry und Vivien. David wirkt auf den ersten Blick sehr beherrscht, ernst und verschlossen. Trotzdem war er mir direkt sympathisch, ganz im Gegensatz zu Susan und Jeff, die beiden waren mehr als nur unsympathisch. Super gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte und die Entwicklung war authentisch, nicht zu schnell und toll gemacht. Lang vertrauen sich Samantha und David gegenseitig nicht und können sich nicht wirklich leiden. Aber mit der Zeit merkt Samantha, dass sie ihn doch irgendwie mag, auch wenn er anfangs nicht unbedingt nett zu ihr war. Ich fand es total schön, wie sie sich langsam immer besser verstehen und sich näher kommen. Zitat : "Wir sind alle verurteilt und zusammen in einem Käfig eingesperrt. Wahrscheinlich will die Regierung das Volk nicht nur vor uns schützen, sondern hofft gleichzeitig, dass wir uns hier drinnen gegenseitig zerfleischen." Mit Spannung, actionreichen Szenen, der Rivalität und Feinschaft zwischen den Banden konnte mich die Handlung überzeugen. Die Geschichte war toll flüssig geschrieben und auch das Wordlbuilding des Staates Concordia war ziemlich interessant umgesetzt. Nur ein winziger Kritikpunkt ist für mich, dass mir ein Aspekt am Ende zu kurz thematisiert wurde, aber das war insgesamt nicht wirklich schlimm und hat nichts daran geändert, dass ich das Buch total gut fand. Fazit : Eine sehr gelungene und gut gemachte Dystopie, die mir tolle Lesestunden bereitet hat.