Lean on Me
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Beschreibung
Beiträge
Eine süße, emotionale Geschichte, die man an einem Wochenende durchsuchtet.
Ein total süßer Roman über falsche Entscheidungen, die am Ende doch zum richtigen Ergebnis führen. Mir sind alle Protagonisten sehr ans Herz gewachsen und ich hatte das Gefühl Teil der Geschichte zu sein.
Schöne Geschichte für zwischendurch. Leider war es mir an manchen Stellen zu langatmig, aber zumindest die Protagonsiten waren sehr sympathisch.
Leider gar nicht mein Buch. Es fiel mir schwer, in die Geschichte reinzukommen und ich wollte einfach keinen rechten Zugang zu den Charakteren finden. Ich habe mich ihnen bis zum Ende nicht nahe gefühlt. Lilah noch mehr als Ethan, aber so richtig mit ihr identifizieren und mit ihr mitfühlen konnte ich trotz der Innensicht nicht. Die Geschichte wird nämlich aus ihrer beider Ich-Perspektiven erzählt. Sowohl die Geschichte an sich als auch ihre Charaktere erschienen mir oberflächlich und ich konnte sie nicht greifen. Second-Chance-Romances zählen ohnehin nicht zu meinen liebsten Tropes, aber die Umsetzung hier konnte mich leider überhaupt nicht erreichen. Lilah und Ethan kennen sich schon so lange und angeblich war ihre Beziehung auch damals schon sehr innig, aber ich konnte das beim Lesen nicht fühlen. Die Emotionen kamen nicht bei mir an, da war keine emotionale Tiefe. Die Liebesgeschichte der beiden ist sehr körperlich und ich konnte dabei nicht nachempfinden, wann sich Lilah und Ethan neu ineinander verliebt oder eben erkannt haben, dass sie trotz allem, was war zusammengehören. Ich konnte viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen und dann ging auch noch alles so schnell. Ich konnte diesen Gefühls- und Einstellungswandel, den Moment der Erkenntnis bei keiner Seite fassen. Hinzu kommt, dass mir einige Szenen zwischen den beiden bitter aufstießen - Allen voran das Verhalten des männlichen Protagonisten bereitete mir häufig Magenschmerzen. Sein Charakter bleibt nicht nur blass und eindimensional, sondern ist zusätzlich auch noch sehr stereotyp, und zwar auf eine kritische Art und Weise. Er entspricht dem toxischen Klischee eines starken, bevormundenden und triebgesteuerten Mannes. Er missachtet Lilah's Grenzen immer wieder und scheint tatsächlich durchgehend nur an das Eine denken zu können, was ihn mir persönlich nicht nur unsympathisch machte, sondern sich negativ auf meine Beziehung zu der gesamten Geschichte auswirkte. Ansonsten hat die Geschichte leider auch nicht viel zu bieten. Sie plätschert so dahin, erscheint dabei stellenweise ziellos, ist vorhersehbar und einseitig. Es passiert kaum etwas, weder handlungstechnisch noch emotional betrachtet, und ein roter Faden war ebenfalls nur selten erkennbar. Der Sport-Anteil fiel deutlich geringer aus als erwartet, da ist sogar der medizinische Aspekt detaillierter ausgebreitet worden. Wenn ihr also auf der Suche nach einer Sports Romance seid, würde ich euch zu einer anderen Lektüre raten - Hierzu kann ich euch beispielsweise die Bücher von Sarina Bowen sehr empfehlen. Dieses Buch besteht im Grunde nur aus expliziten Szenen, ein bisschen Drama und gestellten Dialogen. Damit wären wir auch schon bei meinem letzten Kritikpunkt angekommen: Der Schreibstil der Autorin konnte mich nämlich ebenfalls nicht überzeugen, wobei das auch zu Großteilen an der deutschen Übersetzung gelegen haben kann. Ich bin immer wieder über Worte gestolpert, die sich nicht gut in die Sätze oder auch in die gesamte Geschichte und ihren Vibe einfügten. Die Dialoge sind häufiger im Präteritum verfasst, was seltsam gestelzt und unnatürlich klang. Der Schreibstil ließ sich für mich im Gesamten einfach nicht flüssig lesen. Transportiert hat er ebenfalls nichts, zumindest nichts, das bei mir angekommen wäre. Im Gesamten war dieses Buch aus den oben genannten Gründen leider einfach nicht das Richtige für mich. 1/ 5 Sterne ⭐️

𝐈𝐜𝐡 𝐠𝐥𝐚𝐮𝐛' 𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐩𝐢𝐧𝐧𝐞...🤷🏼♂️ Es gibt Bücher, die sind zwar nicht sonderlich gut, wissen aber irgendwo zu unterhalten. Dann gibt es Bücher, die weitestgehend wirklich mies sind, aber dennoch ein oder gute Momente mit sich bringen. Zu guter Letzt gibt es dann noch Bücher, für die sollte man eine eigene Kategorie erfinden, da sie so schlecht sind, dass man diese nicht mal in den Ofen werfen will, aus Mitleid auf eben diesen. Zu dieser Kategorie gehört "Lean on me" von @helenahunting. Tiefgang? Fehlanzeige, Sympathische Charakter, ja gibt's, aber nicht in diesem Buch. Ethan ist ungefähr der nervigste, trotteligste und zudem auch noch einer der dümmsten Kerle, der jemals auf Papier geboren wurde. Lilah checkt einfach gar nichts und ist somit austauschbar wie eine Batterie. Toxisch die zwei. 🤢 Die ganze Handlung war einfach nur flach, nervig und bestand zu 90% aus dem stupiden Techtelmechtel unserer zwei Vollpfosten. 🤮 Der Rest der "Story" dümpelt vor sich hin und nervt wie eine Mücke im Schlafzimmer. So sieht typischer New Adult für mich aus - blöde Charaktere, viel rumgebumse und null Tiefgang in der Story. Ich habe es bis heute nicht verstanden und werde es wahrscheinlich auch niemals... Wieso liest man so etwas gerne? Ich habe hier der Bloggerjury eine Rezi versprochen und et voila, da wären wir.

Zu viele Aufreger
Wohlfühlbuch!
Es ist genau das was ich mir von einem Roman wünsche. Die Story zwischen den beiden Protagonisten ist herzzerreißend. Ich habe auch viel mitgefiebert das Ethan sein Spiel gewinnt. Zudem hat mir auch die neben Story der Familie gefallen und ging mir sehr nahe. Allem in allem ist das Buch eine glatte verdiente 5/5
Gutes Buch guter schreibstil, aber mir hat irgendwie die tiefe der Geschichte gefehlt
Nettes Buch für Zwischendurch.
Die Thematik rund ums Eishockey fand ich sehr abwechslungsreich und toll. Die Lovestory hat mich leider nicht wirklich berührt. Zu viele Aspekte haben mir nicht zu 100% gefallen. Die Nebencharaktere waren aber super und haben Pluspunkte eingebracht.
Lean on me ist ein wundervolles Buch. Helena Hunting hat es geschafft, dieses Buch so ergreifend zu schreiben, dass es einen fast verschlingt. Meine Meinung zu dem Buch: Es ist mitreißend, emotional und spannend. Man fiebert mit der Geschichte von Ethan und Dlilah mit und feut sich immer auf die kommenden Seiten. Ich kann es nur weiter empfehlen.

Ich mochte die Mills Brothers-Reihe der Autorin so unfassbar gern, also war klar, dass ich diese Geschichte auch lesen musste. Der Klappentext klang richtig gut und ich habe auf eine humorvolle Sports Romance gehofft. Leider war es weder das eine, noch das andere, und das hat mich ehrlich gesagt dann doch enttäuscht. Ich möchte aber betonen, dass es sich hierbei nur um meine eigene persönliche Meinung handelt, und ich mich für jeden freue, der das Buch geliebt hat. Das Hauptproblem waren für mich die beiden Protagonisten. Lilah wurde als Teenie von Ethan für seine NHL-Karriere verlassen, was bei näherer Betrachtung auch wirklich Sinn gemacht hat, denn seine Träume waren mit Lilahs Zukunftsplänen einfach nicht kompatibel. Dass er mit ihr über das Telefon Schluss gemacht hat - geschenkt, sie waren jung und unerfahren. Aber dass er sie ernsthaft acht lange Jahre gemieden hat, sein Leben gelebt hat, und nun wieder zurück ist und sie direkt zurück will, als wäre nichts gewesen? Das ist mehr als schräg. Auch seine aufdringliche Art hat mich von Anfang an abgeschreckt. Er war einfach wahnsinnig plump und respektlos. Er hat sie bedrängt und ihre ganze Zeit in Anspruch genommen, aber ist ja egal, so wie eigentlich alles, was sie will, solange er Sex und Aufmerksamkeit bekommt. Und zwar durchgehend. Lilah hat mir leider auch nicht viel besser gefallen. Sie war nett, viel zu nett, und lässt sich von jedem für wirklich alles einspannen. Hausbesichtigung nicht geschafft? Lilah springt ein. Einkauf ist zu stressig? Egal, Lilah macht das schon. Der Hund muss raus? Lilah geht nicht nur Gassi, sie räumt auch gleich das ganze Haus auf. Ist ja so ihre Natur. Schade nur, dass wirklich niemand in ihrem Umfeld merkt, wie sehr sie das alle ausnutzen, und wie cool es wäre, ihr mal den Rücken zu stärken. Lilah ist nämlich wahnsinnig hilfsbereit, darin gefangen alles für jeden zu erledigen und fühlt sich nutzlos, wenn nicht jemand etwas von ihr braucht, und ist viel zu gutmütig. Ich empfand es als sehr unangenehm, dass das nie kritisch hinterfragt wurde, weil Selbstaufgabe einfach niemals eine gute Idee ist. Auch die Tatsache, dass sie sich so schnell, nachdem Ethan ihr das Herz brach, auf jemand neuen einlassen konnte, und ihn sogar geheiratet hat, einfach weil er sie gefragt hat - so wenig Rückgrat ist einfach gar nicht meins. Beide zusammen empfand ich vorsichtig gesagt als toxisch miteinander. Er verfügt über sie, weil es einfach Schicksal sein muss, dass sie noch eine Chance bekommen haben und sie sein Talisman ist, und sie lässt sich mitziehen und verliert ihr ganzes Leben aus den Augen. Es passieren da auch einfach Dinge, die ich richtig fragwürdig finde. Er klettert nachts betrunken in ihr Bett, obwohl sie früh raus muss, und begrapscht sie im Schlaf, überredet sie zu Sex, und sie gibt nach, weil er ja ach so heiss ist? Oh bitte. Zwischendurch hatte das Buch auch so seine Längen, in denen es in ausschweifender Weise darum geht, dass Lilah sich vornimmt Ethan Grenzen zu setzen, es aber einfach nie tut. Um dieses Verhalten zu erklären, wird kurzerhand noch ein Familiendrama produziert, das völlig unnötig ist, aber Lilah kommt dadurch zu dem Schluss, dass es irgendwie an ihr und ihrer verkorksten Beziehung zu ihrem Vater liegt, dass ihre Beziehung zu Ethan zu schwierig ist. Hier bitte eine hochgezogene Augenbraue einfügen. Ich muss auch sagen, dass mir die Übersetzung überhaupt nicht gut gefallen hat. Viele Dialoge wirken gewollt umgangssprachlich, gleichzeitig fallen ständig recht altbackene Begriffe. Auf der einen Seiten wird sehr derbe Sprache verwendet, auf der anderen Seite wieder das genaue Gegenteil. Mit einigen Begriffen konnte ich sogar gar nichts anfangen. Irgendwas war da nicht rund, so leid es mir tut. Ich denke, mir hat zusätzlich für eine bessere Bewertung in vielen Momenten einfach auch eine Art moralische Einordnung oder Bewertung seitens der Autorin gefehlt. Es wird irgendwie nie richtig Stellung bezogen, in wieweit eine Verhaltensweise positiv oder negativ besetzt ist, so dass vieles schwammig wirkt. Eine charakterliche Entwicklung findet auch gefühlt überhaupt nicht statt, denn am Ende hat Ethan schon einen tollen Plan gemacht, wie es für sie in Zukunft am besten laufen wird, weil er einfach am besten weiß. Seufz. Alles in allem kein Buch, das mich abholen konnte. Sorry.
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Schöne Geschichte für zwischendurch. Leider war es mir an manchen Stellen zu langatmig, aber zumindest die Protagonsiten waren sehr sympathisch.
Leider gar nicht mein Buch. Es fiel mir schwer, in die Geschichte reinzukommen und ich wollte einfach keinen rechten Zugang zu den Charakteren finden. Ich habe mich ihnen bis zum Ende nicht nahe gefühlt. Lilah noch mehr als Ethan, aber so richtig mit ihr identifizieren und mit ihr mitfühlen konnte ich trotz der Innensicht nicht. Die Geschichte wird nämlich aus ihrer beider Ich-Perspektiven erzählt. Sowohl die Geschichte an sich als auch ihre Charaktere erschienen mir oberflächlich und ich konnte sie nicht greifen. Second-Chance-Romances zählen ohnehin nicht zu meinen liebsten Tropes, aber die Umsetzung hier konnte mich leider überhaupt nicht erreichen. Lilah und Ethan kennen sich schon so lange und angeblich war ihre Beziehung auch damals schon sehr innig, aber ich konnte das beim Lesen nicht fühlen. Die Emotionen kamen nicht bei mir an, da war keine emotionale Tiefe. Die Liebesgeschichte der beiden ist sehr körperlich und ich konnte dabei nicht nachempfinden, wann sich Lilah und Ethan neu ineinander verliebt oder eben erkannt haben, dass sie trotz allem, was war zusammengehören. Ich konnte viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen und dann ging auch noch alles so schnell. Ich konnte diesen Gefühls- und Einstellungswandel, den Moment der Erkenntnis bei keiner Seite fassen. Hinzu kommt, dass mir einige Szenen zwischen den beiden bitter aufstießen - Allen voran das Verhalten des männlichen Protagonisten bereitete mir häufig Magenschmerzen. Sein Charakter bleibt nicht nur blass und eindimensional, sondern ist zusätzlich auch noch sehr stereotyp, und zwar auf eine kritische Art und Weise. Er entspricht dem toxischen Klischee eines starken, bevormundenden und triebgesteuerten Mannes. Er missachtet Lilah's Grenzen immer wieder und scheint tatsächlich durchgehend nur an das Eine denken zu können, was ihn mir persönlich nicht nur unsympathisch machte, sondern sich negativ auf meine Beziehung zu der gesamten Geschichte auswirkte. Ansonsten hat die Geschichte leider auch nicht viel zu bieten. Sie plätschert so dahin, erscheint dabei stellenweise ziellos, ist vorhersehbar und einseitig. Es passiert kaum etwas, weder handlungstechnisch noch emotional betrachtet, und ein roter Faden war ebenfalls nur selten erkennbar. Der Sport-Anteil fiel deutlich geringer aus als erwartet, da ist sogar der medizinische Aspekt detaillierter ausgebreitet worden. Wenn ihr also auf der Suche nach einer Sports Romance seid, würde ich euch zu einer anderen Lektüre raten - Hierzu kann ich euch beispielsweise die Bücher von Sarina Bowen sehr empfehlen. Dieses Buch besteht im Grunde nur aus expliziten Szenen, ein bisschen Drama und gestellten Dialogen. Damit wären wir auch schon bei meinem letzten Kritikpunkt angekommen: Der Schreibstil der Autorin konnte mich nämlich ebenfalls nicht überzeugen, wobei das auch zu Großteilen an der deutschen Übersetzung gelegen haben kann. Ich bin immer wieder über Worte gestolpert, die sich nicht gut in die Sätze oder auch in die gesamte Geschichte und ihren Vibe einfügten. Die Dialoge sind häufiger im Präteritum verfasst, was seltsam gestelzt und unnatürlich klang. Der Schreibstil ließ sich für mich im Gesamten einfach nicht flüssig lesen. Transportiert hat er ebenfalls nichts, zumindest nichts, das bei mir angekommen wäre. Im Gesamten war dieses Buch aus den oben genannten Gründen leider einfach nicht das Richtige für mich. 1/ 5 Sterne ⭐️

𝐈𝐜𝐡 𝐠𝐥𝐚𝐮𝐛' 𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐩𝐢𝐧𝐧𝐞...🤷🏼♂️ Es gibt Bücher, die sind zwar nicht sonderlich gut, wissen aber irgendwo zu unterhalten. Dann gibt es Bücher, die weitestgehend wirklich mies sind, aber dennoch ein oder gute Momente mit sich bringen. Zu guter Letzt gibt es dann noch Bücher, für die sollte man eine eigene Kategorie erfinden, da sie so schlecht sind, dass man diese nicht mal in den Ofen werfen will, aus Mitleid auf eben diesen. Zu dieser Kategorie gehört "Lean on me" von @helenahunting. Tiefgang? Fehlanzeige, Sympathische Charakter, ja gibt's, aber nicht in diesem Buch. Ethan ist ungefähr der nervigste, trotteligste und zudem auch noch einer der dümmsten Kerle, der jemals auf Papier geboren wurde. Lilah checkt einfach gar nichts und ist somit austauschbar wie eine Batterie. Toxisch die zwei. 🤢 Die ganze Handlung war einfach nur flach, nervig und bestand zu 90% aus dem stupiden Techtelmechtel unserer zwei Vollpfosten. 🤮 Der Rest der "Story" dümpelt vor sich hin und nervt wie eine Mücke im Schlafzimmer. So sieht typischer New Adult für mich aus - blöde Charaktere, viel rumgebumse und null Tiefgang in der Story. Ich habe es bis heute nicht verstanden und werde es wahrscheinlich auch niemals... Wieso liest man so etwas gerne? Ich habe hier der Bloggerjury eine Rezi versprochen und et voila, da wären wir.

Zu viele Aufreger
Wohlfühlbuch!
Es ist genau das was ich mir von einem Roman wünsche. Die Story zwischen den beiden Protagonisten ist herzzerreißend. Ich habe auch viel mitgefiebert das Ethan sein Spiel gewinnt. Zudem hat mir auch die neben Story der Familie gefallen und ging mir sehr nahe. Allem in allem ist das Buch eine glatte verdiente 5/5
Gutes Buch guter schreibstil, aber mir hat irgendwie die tiefe der Geschichte gefehlt
Nettes Buch für Zwischendurch.
Die Thematik rund ums Eishockey fand ich sehr abwechslungsreich und toll. Die Lovestory hat mich leider nicht wirklich berührt. Zu viele Aspekte haben mir nicht zu 100% gefallen. Die Nebencharaktere waren aber super und haben Pluspunkte eingebracht.
Lean on me ist ein wundervolles Buch. Helena Hunting hat es geschafft, dieses Buch so ergreifend zu schreiben, dass es einen fast verschlingt. Meine Meinung zu dem Buch: Es ist mitreißend, emotional und spannend. Man fiebert mit der Geschichte von Ethan und Dlilah mit und feut sich immer auf die kommenden Seiten. Ich kann es nur weiter empfehlen.

Ich mochte die Mills Brothers-Reihe der Autorin so unfassbar gern, also war klar, dass ich diese Geschichte auch lesen musste. Der Klappentext klang richtig gut und ich habe auf eine humorvolle Sports Romance gehofft. Leider war es weder das eine, noch das andere, und das hat mich ehrlich gesagt dann doch enttäuscht. Ich möchte aber betonen, dass es sich hierbei nur um meine eigene persönliche Meinung handelt, und ich mich für jeden freue, der das Buch geliebt hat. Das Hauptproblem waren für mich die beiden Protagonisten. Lilah wurde als Teenie von Ethan für seine NHL-Karriere verlassen, was bei näherer Betrachtung auch wirklich Sinn gemacht hat, denn seine Träume waren mit Lilahs Zukunftsplänen einfach nicht kompatibel. Dass er mit ihr über das Telefon Schluss gemacht hat - geschenkt, sie waren jung und unerfahren. Aber dass er sie ernsthaft acht lange Jahre gemieden hat, sein Leben gelebt hat, und nun wieder zurück ist und sie direkt zurück will, als wäre nichts gewesen? Das ist mehr als schräg. Auch seine aufdringliche Art hat mich von Anfang an abgeschreckt. Er war einfach wahnsinnig plump und respektlos. Er hat sie bedrängt und ihre ganze Zeit in Anspruch genommen, aber ist ja egal, so wie eigentlich alles, was sie will, solange er Sex und Aufmerksamkeit bekommt. Und zwar durchgehend. Lilah hat mir leider auch nicht viel besser gefallen. Sie war nett, viel zu nett, und lässt sich von jedem für wirklich alles einspannen. Hausbesichtigung nicht geschafft? Lilah springt ein. Einkauf ist zu stressig? Egal, Lilah macht das schon. Der Hund muss raus? Lilah geht nicht nur Gassi, sie räumt auch gleich das ganze Haus auf. Ist ja so ihre Natur. Schade nur, dass wirklich niemand in ihrem Umfeld merkt, wie sehr sie das alle ausnutzen, und wie cool es wäre, ihr mal den Rücken zu stärken. Lilah ist nämlich wahnsinnig hilfsbereit, darin gefangen alles für jeden zu erledigen und fühlt sich nutzlos, wenn nicht jemand etwas von ihr braucht, und ist viel zu gutmütig. Ich empfand es als sehr unangenehm, dass das nie kritisch hinterfragt wurde, weil Selbstaufgabe einfach niemals eine gute Idee ist. Auch die Tatsache, dass sie sich so schnell, nachdem Ethan ihr das Herz brach, auf jemand neuen einlassen konnte, und ihn sogar geheiratet hat, einfach weil er sie gefragt hat - so wenig Rückgrat ist einfach gar nicht meins. Beide zusammen empfand ich vorsichtig gesagt als toxisch miteinander. Er verfügt über sie, weil es einfach Schicksal sein muss, dass sie noch eine Chance bekommen haben und sie sein Talisman ist, und sie lässt sich mitziehen und verliert ihr ganzes Leben aus den Augen. Es passieren da auch einfach Dinge, die ich richtig fragwürdig finde. Er klettert nachts betrunken in ihr Bett, obwohl sie früh raus muss, und begrapscht sie im Schlaf, überredet sie zu Sex, und sie gibt nach, weil er ja ach so heiss ist? Oh bitte. Zwischendurch hatte das Buch auch so seine Längen, in denen es in ausschweifender Weise darum geht, dass Lilah sich vornimmt Ethan Grenzen zu setzen, es aber einfach nie tut. Um dieses Verhalten zu erklären, wird kurzerhand noch ein Familiendrama produziert, das völlig unnötig ist, aber Lilah kommt dadurch zu dem Schluss, dass es irgendwie an ihr und ihrer verkorksten Beziehung zu ihrem Vater liegt, dass ihre Beziehung zu Ethan zu schwierig ist. Hier bitte eine hochgezogene Augenbraue einfügen. Ich muss auch sagen, dass mir die Übersetzung überhaupt nicht gut gefallen hat. Viele Dialoge wirken gewollt umgangssprachlich, gleichzeitig fallen ständig recht altbackene Begriffe. Auf der einen Seiten wird sehr derbe Sprache verwendet, auf der anderen Seite wieder das genaue Gegenteil. Mit einigen Begriffen konnte ich sogar gar nichts anfangen. Irgendwas war da nicht rund, so leid es mir tut. Ich denke, mir hat zusätzlich für eine bessere Bewertung in vielen Momenten einfach auch eine Art moralische Einordnung oder Bewertung seitens der Autorin gefehlt. Es wird irgendwie nie richtig Stellung bezogen, in wieweit eine Verhaltensweise positiv oder negativ besetzt ist, so dass vieles schwammig wirkt. Eine charakterliche Entwicklung findet auch gefühlt überhaupt nicht statt, denn am Ende hat Ethan schon einen tollen Plan gemacht, wie es für sie in Zukunft am besten laufen wird, weil er einfach am besten weiß. Seufz. Alles in allem kein Buch, das mich abholen konnte. Sorry.