Hot as Ice - Heißkalt verliebt: Pucked 1
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Hat mich nicht so gepackt
Eventuell sieht man ja schon auf dem Cover worum es geht. :) Mich hat es nicht gepackt. Ich fand es nicht so spannend. Vielleicht hab ich den Faden verloren, da ich es erstmal an die Seite gelegt habe.
Violet muss sich regelmäßig Eishockey-Spiele live ansehen, denn ihr Stiefbruder Buck spielt in der NHL. Dabei zerrt ihre Mutter sie auch zu den After-Match Parties und genau dort trifft sie Alex Waters, seines Zeichens der Captain des Teams. Er sieht gut aus, hat ein sehr sexy Lächeln und tatsächlich noch alle seine Zähne. Ein leidenschaftlicher Kuss lässt Violet alle ihre guten Vorsätze, sich niemals mehr mit einem Hockeyspieler einzulassen, zu Staub zu zerfallen. Sie gönnt sie diesen One-Night-Stand, denn Alex scheint ein reges Sexualleben zu haben. Aber diese Nacht hinterlässt nicht nur bei Violet Spuren sondern vor allem auch bei Alex. Er möchte sie unbedingt wiedersehen, überhäuft sie mit süßen Geschenken, Blumen, SMS und eMail-Nachrichten. Langsam schleicht er sich in Violets Leben, aber sein Ruf droht ihre zarte Liebe zu zerstören. Wie hat es mir gefallen? Wieder einmal hat der Zufall zugeschlagen und ich bin über diese Geschichte irgendwo gestolpert. Der Klappentext hat mich angesprochen, ein sexy Eishockeyspieler ist doch immer ein paar Seiten wert.Violet hat allerdings alles in den Schatten gestellt. So durchgeknallt, ohne Filter zwischen Gedanken und Mund würde sie in eine Geschichte von G. A. Aiken passen. Alex ist der geborene Captain, er versteht es sein Team am Eis richtig zu führen. Erst abseits vom Spiel lässt er die Zügel locker und besonders die Medien sehen in ihm einen wahren Herzensbrecher und Frauenschwarm. Zwischen den beiden funkt es sofort und die Chemie stimmt nicht nur im Bett, das fand ich toll beschrieben und dargestellt. Natürlich nimmt der Sex eine großen Teil der Geschichte ein. Wer Probleme damit hat, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Auch wer sich schwer mit Frauen tut, die deutlich aussprechen, was sie wollten, kann diese Geschichte getrost übergehen. Wer es witzig, deutlich und nichts gegen die inflationäre Benutzung des Wortes Schw..z hat, der wird hier mega mäßig unterhalten. Ich habe die Lektüre genossen und oftmals lauthals gelacht. Wie zB an dieser Stelle: "Ich fühle mich nicht gut. Ich habe mich vielleicht über die Atemwege mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt, so nah bei Waters." Die Nebenfiguren runden die Geschichte gelungen ab. Besonders Violets beste Freundin Charlene, ihr Stiefbruder Buck und Alex Schwester Sunny bleiben in Erinnerung.
https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/17/rezension-hot-as-ice-heisskalt-verliebt/ Meine Gedanken zum Buch: Ein sexy Sportler, eine nerdige Protagonistin, die auch noch wahnsinnig lustig sein soll, in einem Eishockey-Liebesroman-Setting mit heißen Szenen. Das sollte doch genau mein Buch sein!! Zumindest habe ich mir das gedacht und mir erwartet, von dem Buch hingerissen zu werden. Dem war leider nicht so und hatte mehrere Gründe: Zwar bin ich total schnell in das Buch gekommen durch eine sehr witzige, sehr peinliche Szene ganz am Anfang mit der Mutter, die einfach so in Violets Zimmer platzt, als diese gerade mit „Etwas“ beschäftigt ist. Doch ich muss gestehen, dass mir gleich von Beginn an der Schreibstil nicht sonderlich gefallen hat. Er ist zwar locker, aber oft zu locker und kurz und daher für mich manchmal etwas holprig. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag, aber der Schreibstil hat mir wie gesagt gar nicht zugesagt, fiel durch kurze, manchmal verdrehte Sätze auf. Genauso die Dialoge, die vielleicht im Original lustig klingen mit dem passenden Wortwitz, aber hier auf Deutsch nicht wirklich funktioniert haben. Violet war zwar manchmal lustig, besonders zu Beginn, aber später war mir der Humor zu derb, zu vulgär, was ich nicht passend fand. Besonders da Violet eher als Comicfigur-liebende Brillenträgerin also als Nerdy beschrieben wurde. Gleichzeitig redet sie aber wie ein versoffener Bauarbeiter, bei dem man die Nase rümpfen würde und außerdem denkt sie schnell mal von anderen, wie unterbelichtet/ minderbemittelt diese sind, was ich einfach nur gemein und abgehoben fand. Auch sollte sie eine nerdige, aber bodenständige, starke Frau sein, aber durch ihr Verhalten und Aussagen, wirkte sie viel im weiteren Verlauf des Buches eher wie ein hormongesteuerter, oberflächlicher und vulgärer Teenager. Hinzu kommt, dass ich auch mit Alex einige Probleme hatte, denn er besaß einfach fast keinen aussagekräftigen Charakter, keine Persönlichkeit zum Anfassen. Im Prinzip hatte er nur einen sexy, durchtrainierten Körper, tolle Augen, war hübsch anzusehen und hatte einen Riesenschwanz. Mehr ist anscheinend nicht mehr nötig, was ich SEHR schade fand. Seine Aussage zu diesem Werbe-Deal, den er so unbedingt wollte, war meiner Meinung nach keine zufriedenstellende Ausrede für sein aschiges Verhalten, sowie hat andererseits Violet bei manchen viel zu sehr überreagiert. Obwohl manches ganz nett war, die Sexszenen angenehm beschrieben, muss man so ehrlich sein zu sagen, dass es eigentlich nicht viel Handlung gab und Dinge, die sie aufarbeiten mussten. Im Prinzip reiht sich nur eine Sexszene an die nächste, mit en wenig Geplänkel dazwischen. Dabei ist diese derbe und vulgäre Schreibweise durchwegs erhalten und hat mir wie gesagt nicht sonderlich gefallen. Anderen geht es vielleicht besser damit/ bzw. verstehen den Humor besser als ich, der ja bekanntlich subjektiv ist. Zum Ende hin wurde es wieder besser, fast schon kitschig, was mir zum Rest des Buches beinahe einen Tick zu viel war. Sagen wir einfach, das Buch hatte seine netten Momente, aber auch vieles, mit dem ich nicht so wirklich klar gekommen bin. Zum Teil liegt es sicherlich an mir und meinem Humor, bzw. meinen hohen Erwartungen, die das Buch nicht erfühlen konnte. Daher auch noch drei Punkte, weil es wie gesagt, sicherlich auch mit mir zu tun hat, was ich sehr schade finde. (Mehr dazu auf meinem Blog)
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Hat mich nicht so gepackt
Eventuell sieht man ja schon auf dem Cover worum es geht. :) Mich hat es nicht gepackt. Ich fand es nicht so spannend. Vielleicht hab ich den Faden verloren, da ich es erstmal an die Seite gelegt habe.
Violet muss sich regelmäßig Eishockey-Spiele live ansehen, denn ihr Stiefbruder Buck spielt in der NHL. Dabei zerrt ihre Mutter sie auch zu den After-Match Parties und genau dort trifft sie Alex Waters, seines Zeichens der Captain des Teams. Er sieht gut aus, hat ein sehr sexy Lächeln und tatsächlich noch alle seine Zähne. Ein leidenschaftlicher Kuss lässt Violet alle ihre guten Vorsätze, sich niemals mehr mit einem Hockeyspieler einzulassen, zu Staub zu zerfallen. Sie gönnt sie diesen One-Night-Stand, denn Alex scheint ein reges Sexualleben zu haben. Aber diese Nacht hinterlässt nicht nur bei Violet Spuren sondern vor allem auch bei Alex. Er möchte sie unbedingt wiedersehen, überhäuft sie mit süßen Geschenken, Blumen, SMS und eMail-Nachrichten. Langsam schleicht er sich in Violets Leben, aber sein Ruf droht ihre zarte Liebe zu zerstören. Wie hat es mir gefallen? Wieder einmal hat der Zufall zugeschlagen und ich bin über diese Geschichte irgendwo gestolpert. Der Klappentext hat mich angesprochen, ein sexy Eishockeyspieler ist doch immer ein paar Seiten wert.Violet hat allerdings alles in den Schatten gestellt. So durchgeknallt, ohne Filter zwischen Gedanken und Mund würde sie in eine Geschichte von G. A. Aiken passen. Alex ist der geborene Captain, er versteht es sein Team am Eis richtig zu führen. Erst abseits vom Spiel lässt er die Zügel locker und besonders die Medien sehen in ihm einen wahren Herzensbrecher und Frauenschwarm. Zwischen den beiden funkt es sofort und die Chemie stimmt nicht nur im Bett, das fand ich toll beschrieben und dargestellt. Natürlich nimmt der Sex eine großen Teil der Geschichte ein. Wer Probleme damit hat, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Auch wer sich schwer mit Frauen tut, die deutlich aussprechen, was sie wollten, kann diese Geschichte getrost übergehen. Wer es witzig, deutlich und nichts gegen die inflationäre Benutzung des Wortes Schw..z hat, der wird hier mega mäßig unterhalten. Ich habe die Lektüre genossen und oftmals lauthals gelacht. Wie zB an dieser Stelle: "Ich fühle mich nicht gut. Ich habe mich vielleicht über die Atemwege mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt, so nah bei Waters." Die Nebenfiguren runden die Geschichte gelungen ab. Besonders Violets beste Freundin Charlene, ihr Stiefbruder Buck und Alex Schwester Sunny bleiben in Erinnerung.
https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/17/rezension-hot-as-ice-heisskalt-verliebt/ Meine Gedanken zum Buch: Ein sexy Sportler, eine nerdige Protagonistin, die auch noch wahnsinnig lustig sein soll, in einem Eishockey-Liebesroman-Setting mit heißen Szenen. Das sollte doch genau mein Buch sein!! Zumindest habe ich mir das gedacht und mir erwartet, von dem Buch hingerissen zu werden. Dem war leider nicht so und hatte mehrere Gründe: Zwar bin ich total schnell in das Buch gekommen durch eine sehr witzige, sehr peinliche Szene ganz am Anfang mit der Mutter, die einfach so in Violets Zimmer platzt, als diese gerade mit „Etwas“ beschäftigt ist. Doch ich muss gestehen, dass mir gleich von Beginn an der Schreibstil nicht sonderlich gefallen hat. Er ist zwar locker, aber oft zu locker und kurz und daher für mich manchmal etwas holprig. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag, aber der Schreibstil hat mir wie gesagt gar nicht zugesagt, fiel durch kurze, manchmal verdrehte Sätze auf. Genauso die Dialoge, die vielleicht im Original lustig klingen mit dem passenden Wortwitz, aber hier auf Deutsch nicht wirklich funktioniert haben. Violet war zwar manchmal lustig, besonders zu Beginn, aber später war mir der Humor zu derb, zu vulgär, was ich nicht passend fand. Besonders da Violet eher als Comicfigur-liebende Brillenträgerin also als Nerdy beschrieben wurde. Gleichzeitig redet sie aber wie ein versoffener Bauarbeiter, bei dem man die Nase rümpfen würde und außerdem denkt sie schnell mal von anderen, wie unterbelichtet/ minderbemittelt diese sind, was ich einfach nur gemein und abgehoben fand. Auch sollte sie eine nerdige, aber bodenständige, starke Frau sein, aber durch ihr Verhalten und Aussagen, wirkte sie viel im weiteren Verlauf des Buches eher wie ein hormongesteuerter, oberflächlicher und vulgärer Teenager. Hinzu kommt, dass ich auch mit Alex einige Probleme hatte, denn er besaß einfach fast keinen aussagekräftigen Charakter, keine Persönlichkeit zum Anfassen. Im Prinzip hatte er nur einen sexy, durchtrainierten Körper, tolle Augen, war hübsch anzusehen und hatte einen Riesenschwanz. Mehr ist anscheinend nicht mehr nötig, was ich SEHR schade fand. Seine Aussage zu diesem Werbe-Deal, den er so unbedingt wollte, war meiner Meinung nach keine zufriedenstellende Ausrede für sein aschiges Verhalten, sowie hat andererseits Violet bei manchen viel zu sehr überreagiert. Obwohl manches ganz nett war, die Sexszenen angenehm beschrieben, muss man so ehrlich sein zu sagen, dass es eigentlich nicht viel Handlung gab und Dinge, die sie aufarbeiten mussten. Im Prinzip reiht sich nur eine Sexszene an die nächste, mit en wenig Geplänkel dazwischen. Dabei ist diese derbe und vulgäre Schreibweise durchwegs erhalten und hat mir wie gesagt nicht sonderlich gefallen. Anderen geht es vielleicht besser damit/ bzw. verstehen den Humor besser als ich, der ja bekanntlich subjektiv ist. Zum Ende hin wurde es wieder besser, fast schon kitschig, was mir zum Rest des Buches beinahe einen Tick zu viel war. Sagen wir einfach, das Buch hatte seine netten Momente, aber auch vieles, mit dem ich nicht so wirklich klar gekommen bin. Zum Teil liegt es sicherlich an mir und meinem Humor, bzw. meinen hohen Erwartungen, die das Buch nicht erfühlen konnte. Daher auch noch drei Punkte, weil es wie gesagt, sicherlich auch mit mir zu tun hat, was ich sehr schade finde. (Mehr dazu auf meinem Blog)