Lautlos

Lautlos

Hardcover
4.03
KriegPhysikerKrimiKatastrophe

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Beschreibung

Am 3. Juni 1999 streckt der serbische Diktator Slobodan Milosevic die Waffen vor den Verbänden der Nato. Der Krieg der Werte scheint gewonnen, der Frieden gesichert. Oder doch nicht? Ein Kommando unter der Leitung der Superterroristin Jana infiltriert den Flughafen Köln/Bonn wenige Tage bevor die weltpolitische Elite auf dem Gipfel zusammenkommt. Für wen arbeitet Jana? Was verbirgt sich hinter der unheimlichen Waffe, die YAG genannt wird und einen neuen Krieg heraufbeschwören könnte? Liam O'Connor, Schriftsteller und Physiker, ist zu Besuch in Köln und kommt Jana auf die Spur. Doch wer glaubt schon einem Mann, der zwar für den Nobelpreis nominiert, aber als Playboy und Säufer berüchtigt ist und seine Umwelt mit Vorliebe zum Narren hält? Während die Vorbereitungen für den Empfang der Staatsgäste auf Hochtouren laufen, beginnt ein atemloses Katz- und Mausspiel zwischen O'Connor und Janas Phantomkommando. Die Katastrophe scheint unausweichlich. Bis die Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt, an deren Ende niemand mehr weiß, wer noch Freund und wer schon Feind ist.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
608
Preis
12.80 €

Beiträge

3
Alle
5

Überragend geschrieben

4

Solider Schätzing Roman und ein "blast in the past". Es war interessant ein Buch mit der Thematik des Kosovokrieges zu lesen, der erste Krieg den ich so richtig wahrgenommen habe als Kind. Nebenher habe ich auch ein paar Wikipedia Artikel dazu gelesen, um meine Erinnerung aufzufrischen. Wie jedes seiner Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe, war dieses auch wieder sehr gut recherchiert. Die Charakäre waren divers und gut ausgearbeitet, jedoch nimmt dieser Teil den großteil der Geschichte ein und führt zu einigen Längen, ist jedoch interessant genug um beständig weiter zu lesen. Wenn die Action dann aber fahrt aufnimmt, kann man das Buch nur schwer weglegen. Ein ausgezeichneter Thriller also, der trotz seiner "alten" Thematik überraschender Weise noch einige Aktualiäten in unserer Zeit aufweist.

3

Insgesamt ist das Buch zu langatmig und mir persönlich zu sehr fixiert auf die übergeniale, whisk(e)yverehrende Figur des Dr. O'Connor, der vielleicht eher in einem anderen Genre sein volles Potenzial hätte ausschöpfen können. Nicht zu vergessen die Quotenbösen, lange Beine und ein unvermeidlich ungewöhnlicher Vorname... Die letzten hundert Seiten haben allerdings noch einen Stern für mich rausgeholt, zusammen mit guter Recherchearbeit, die man der Geschichte anmerkt.

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