Der Schwarm

Der Schwarm

Hardcover
4.3147

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Beschreibung

Limitierte Sonderausgabe (nur 5.000 Expl.) mit einem Bonuskapitel sowie einem aktuellen Essay von Frank Schätzing. In neuer, hochwertiger Ausstattung mit fünf herausnehmbaren Illustrationen (je 11 x 19 cm) der Künstlerin Isabel Seliger.

Vor fast 20 Jahren wurde Frank Schätzings Thriller »Der Schwarm« erstmals auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt - der Beginn einer einzigartigen Erfolgsgeschichte und der Anlass für diese Jubiläumsausgabe. 

Ein Fischer verschwindet vor Peru, spurlos. Ölbohrexperten stoßen in der norwegischen See auf merkwürdige Organismen, die große Teile des Meeresbodens in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor...

Mit beklemmender Logik entfaltet Frank Schätzing ein globales Katastrophenszenario von erschreckender Wahrscheinlichkeit, fußend auf systematischen naturwissenschaftlichen Recherchen. Abenteuerroman, Politthriller, Psychodrama, Science-Fiction, frühe Parabel auf den Klimawandel – »Der Schwarm« ist all das, mündend in einem atemberaubenden Finale.

Ein Meisterwerk der Spannungsliteratur, ein Klassiker der ökologischen Fiktion mit einer fast unheimlichen prophetischen Kraft, der die wichtigste aller Fragen aufwirft: Wie wollen wir auf diesem Planeten leben, ohne ihn und uns zu zerstören?

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
1056
Preis
51.40 €

Autorenbeschreibung

Frank Schätzing, geboren 1957 in Köln, veröffentlichte 1995 den historischen Roman »Tod und Teufel«, der zunächst regional, später bundesweit zum Bestseller avancierte. Nach zwei weiteren Romanen, einem Band mit Erzählungen sowie dem Thriller »Lautlos« erschien im Frühjahr 2004 »Der Schwarm«, der seit Erscheinen eine Gesamtauflage von 4,5 Millionen Exemplaren erreicht hat und weltweit in 27 Sprachen übersetzt wurde. Es folgten die Bestseller »Limit« (2009), »Breaking News« (2014) und »Die Tyrannei des Schmetterlings« (2018). Auch als Sachbuchautor hat sich Schätzing einen Namen gemacht. 2006 zeichnete Bild der Wissenschaft seine Evolutionsgeschichte »Nachrichten aus einem unbekannten Universum« als bestes Wissenschaftsbuch aus. 2021 gelang ihm mit »Was, wenn wir einfach die Welt retten?« erneut der Sprung in die Sachbuch-Bestsellerliste. 2024 erscheint sein neuer Roman »Helden«, mit dem er den Weltbestseller  »Tod und Teufel« kongenial fortsetzt. Frank Schätzing lebt und arbeitet in Köln.Auszeichnungen2002 KölnLiteraturPreis2004 Corine in der Sparte Belletristik2005 Kurd-Laßwitz-Preis für Der Schwarm als bester Science-Fiction-Roman des JahresDeutscher Science Fiction Preis für Der SchwarmGoldene Feder für Der SchwarmDeutscher Krimi Preis für Der Schwarm2006 Dr. Kurt Neven DuMont Medaille der Westdeutschen Akademie für Kommunikation2007 »Stein im Brett« Preis des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG)Premio Bancarella2009 Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreis2011 Deutscher Meerespreis2021 Bayerischer Buchpreis: Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

Beiträge

93
Alle
3

Die Menschheit ist sowieso auf dem absteigenden Ast, ich meine, Kopernikus hat die Erde aus dem Zentrum der Welt verbannt, Darwin hat uns die Krone der Schöpfung vom Kopf gerissen, Freud hat gezeigt, dass der menschliche Verstand am Unbewussten scheitert.

Uff... das war ein kleiner Krampf. Ich wollte dieses Buch schon sehr lange lesen und vor einem Monat war es soweit das ich endlich gestartet bin. Der Anfang war SOOO gut... Leider wurde es ab der Hälfte für mich sehr zäh. Das Buch ist gut. Die Geschichte ist spannend. Wie fasse ich also zusammen warum es mir so schwer gefallen ist dran zu bleiben? Was ich in der ersten Hälfte so geschätzt habe, nämlich die VIELEN Wissenschaftlichen Details, war am Ende auch das was mich leider nicht mehr gepackt hat als auch noch sehr viele technische Fakten dazu kamen. Es hat mir zu sehr die Spannung raus genommen. Es fühlte sich wirklich oft an als würde man auf einer Achterbahn sitzen die zwar los fährt, aber auf dem Peak dann bremst und genau so langsam runter fährt wie sie hoch gefahren ist. Und das immer und immer wieder. Auch das Ende hat mich persönlich nicht sonderlich zufrieden gestellt. Aber das ist Geschmackssache.

Die Menschheit ist sowieso auf dem absteigenden Ast, ich meine, Kopernikus hat die Erde aus dem Zentrum der Welt verbannt, Darwin hat uns die Krone der Schöpfung vom Kopf gerissen, Freud hat gezeigt, dass der menschliche Verstand am Unbewussten scheitert.
4.5

Wow. Super spannend geschrieben , war sofort in der Geschichte drin. Sehr wissenschaftlich geschrieben, zugegeben.... Hat mich aber nicht gestört und der Spannung auch keinen Abbruch getan.

5

Für jeden Freund hervorragend recherchierter und realitätsnaher Thriller ein wahrer Hochgenuss!

Bei einer Tiefseeexploration zur Erkundung neuer Ölquellen wird eine neue Art von Tiefseewürmern vor der Küste Norwegens entdeckt. Was zunächst höchstens die, sehr spezialisierte, Welt der Wissenschaft hinter dem Ofen hervorlocken kann, ist der Auftakt zu einer Reihe von dramatischen Ereignissen – Haiangriffe rund um den Globus, Quallenplagen, Tigermuscheln behindern die internationale Schifffahrt, Hummerfleisch infiziert Menschen mir tödlichen Erregern – auf der ganzen Welt scheinen Meeresbewohner verrückt zu spielen. Zeitgleich entwickelt sich ein weiterer Handlungsstrang auf Vancouver Island, einer für Whale Watching berühmten Insel vor der kanadischen Westküste. Nach wochenlangem Ausbleiben der Wale, bringt deren Rückkehr keine Freude – scheinbar unprovoziert greifen die Meeressäuger Ausflugsboote und Segelyachten an, machen aber bald auch vor größeren Schiffen nicht mehr Halt. Diese Angriffe und atypische Verhalten der Meeresbewohner halten die Welt in Atmen – so weit verstreut sie auch stattfinden, langsam erwacht das Gefühlt, dass diese Vorfälle gut geplant und orchestriert sind – liegen sie einem teuflischen Plan zugrunde? Bevor eine Antwort auf diese Frage gefunden werden kann, passiert die Katastrophe, vor der norwegischen Küste bricht ein erheblicher Teil des Kontinentalhanges weg - destabilisiert durch die zuvor genannten Tiefseewürmer - und löst dabei einen gewaltigen Tsunami aus, der die Küsten Europas verwüstet. Zigtausende sind tot, noch mehr vermisst – die Welt muss sich der Tatsache stellen, dass ein denkender und planender Geist hinter all den Geschehnissen steckt – aber ist er menschlich? Frank Schätzings „Der Schwarm“ ist ein außergewöhnlich gut recherchiertet und vorbereiteter Roman, jahrelang interviewte er Wissenschaftler und Experten, um seiner Geschichten einen möglichst „realistischen“ Background zu verleihen. An manchen Stellen etwas langatmig schafft er es trotzdem den Leser am Ball zu halten, will man doch endlich wissen wer hinter dem diabolischen Plan steckt.

3.5

Für meinen Geschmack viel zu langatmig und dazu noch sehr anstrengend zu lesen! Alles in allem trotzdem spannend und natürlich sehr interessant!

4.5

»Krise ist ein anderes Wort für Chance.«

Nach dem großen Hype rund um "Der Schwarm" hatte ich hohe Erwartungen – und wurde nicht enttäuscht! Schon der Prolog zieht einen mitten in die Geschichte, und ich war sofort gefesselt. Was mich besonders beeindruckt hat, sind die fundierten wissenschaftlichen Aspekte. Auch wenn ich vieles davon nicht behalten konnte (ich wünschte, ich könnte! 😅), war es faszinierend zu lesen. Ob Meeresbiologie, Geologie oder die Bräuche indigener Völker – Frank Schätzing hat tief recherchiert und all das zu einer spannenden Geschichte verwoben. Ja, es gibt viele Charaktere und Schauplätze, aber wenn man sich darauf einlässt und nicht versucht, sich alles zu merken, funktioniert es sehr gut. Die wichtigsten Figuren prägen sich ohnehin schnell ein – und die Geschichte bleibt durchweg verständlich. Vor allem das Ende des ersten Teils war extrem spannend – richtiges Pageturner-Feeling! Im zweiten Teil gibt es zwar ein paar ruhigere Passagen, aber auch wichtige Entwicklungen, die das große Ganze vorantreiben. Und das Finale? Wow! 📚 Fazit: Ein echter Wissenschaftsthriller mit Tiefe, Spannung und aktueller Relevanz. Man muss sich auf komplexe Inhalte einlassen – aber wer das tut, wird mit einem fesselnden Leseerlebnis belohnt. Trotz einiger Längen eine klare Empfehlung!

»Krise ist ein anderes Wort für Chance.«
5

Als ich diesen Ziegelstein von Buch angefangen habe, hatte ich keine Ahnung, worauf ich mich einlasse. Aber trotz ein paar wenigen Längen, haben mich diese knapp 1000 Seiten gefesselt. Das Buch hat so viele Facetten, dass einmal lesen fast nicht reicht, um alle wertschätzen zu können. Ich ziehe meinen Hut vor der Recherche, die vonnöten war, um diese Story zu erschaffen. (Und ein Bonus, dass manche Charaktere tatsächlich Wissenschaftler sind, die am Schreibprozess beteiligt waren.) Die vielen wissenschaftlichen und politischen Themen, die behandelt werden, regen wirklich zum Nachdenken an: Die Art, wie Intelligenz klassifiziert wird, wo sie anfängt, welche Lebewesen zu was in der Lage sind, und der Mensch mit seinem Selbstverständnis als Krone der Schöpfung. Denn was ist, wenn wir das gar nicht sind? Menschliche Werte und in wie weit sie auf andere Lebewesen übertragbar sind. Der Umgang der Menschheit mit einer destruktiven, sich auflehnenden Natur. Und die unterschiedlichen Herangehensweisen und Motive von Wissenschaft und Politik/Militär. Auch die Art, wie amerikanische und religiöse Motive dargestellt wurden, war wirklich faszinierend. Und der Gedanke, dass wir auf der Suche nach intelligentem Leben gar nicht ins All schauen müssen, sondern es auf unserem eigenen Planeten finden können. All diese Aspekte kreisen mir immer noch im Kopf rum und konnten mir definitiv eine andere Sicht auf die Dinge eröffnen. Der Schreibstil war auch richtig gut. Komplexe wissenschaftliche Themen werden zum Großteil verständlich erklärt, dass man sich auch ohne jegliche Kenntnis nicht überfahren fühlt. Und auch der Spannungsaufbau ist sehr gut gelungen. Das Buch ist nicht in kapitel aufgeteilt, sondern in Tage und einzelne Sichten. Man merkt ganz genau, wenn sich die Ereignisse hochschaukeln und wartet nur auf den großen Knall. Wenn es dann so weit ist, fühlt man richtig den Horror, der da passiert. Neben der ganzen Wissenschaft kommen auch Emotionen nicht zu kurz. Zwar gibt es einen recht großen Cast an Charakteren, die alle mehr oder weniger sympathisch sind, aber man lernt die wichtigsten ziemlich gut kennen. Und irgendwie haben sie doch ihren Weg in mein Herz gefunden. Da keiner sicher war, und links und rechts die Leute gestorben sind, habe ich ein kleines Spiel daraus gemacht, zu erraten wer sterben könnte. Und zu allem Überfluss habe ich mir den Lieblingscharakter ausgesucht, dessen Tod ich schon ganz am Anfang vermutet habe. Aber was solls, weniger emotional war es deswegen nicht. Und manche Tode waren dann doch wirklich unerwartet. Ich glaube, ich brauche noch eine Weile, bis ich darüber hinwegkomme. Mein Fazit des Ganzen ist aber definitiv, dass ich noch nie in meinem Leben so froh war, nicht ansatzweise in der Nähe irgendeines Meeres zu wohnen. Und ich will unbedingt noch mehr von Frank Schätzing lesen.

5

Bildgewaltiger Thriller, spannend bis zum Schuss, auch wenn einige Passagen langatmig waren

4.5

Packende und kreative Geschichte. Vor dem Hintergrund des Klimawandels sicherlich noch einmal um eine Perspektive reicher.

5

„Vor Peru verschwindet ein Fischer. Spurlos.“

Frank Schätzing hat mit diesem Buch ein beeindruckendes Werk geschaffen, das nicht nur spannend und fesselnd ist, sondern auch tiefgründige wissenschaftliche und ökologische Themen behandelt. 🐠🌊 Das besondere an dieser Geschichte, ist die akribische Recherche und die Detailverliebtheit, mit der verschiedene wissenschaftliche Aspekte in der Handlung behandelt werden. Man merkt, dass sich intensiv mit Themen wie Meeresbiologie, Klimawandel und Ökologie auseinandergesetzt wurde. Das verleiht der Geschichte eine große Glaubwürdigkeit, macht sie umso beängstigender, realer und regt zum Nachdenken an. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und vielschichtig. Ich hatte keine Probleme mich in sie hineinzuversetzen und ihre Motivationen und Ängste nachzuvollziehen. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was dazu beiträgt, ein breites Bild der Geschehnisse und der beteiligten Personen zu zeichnen. Die Spannungskurve in diesem Buch ist gut durchdacht und ich wurde richtig in Atem gehalten. Ich kann "Der Schwarm" nur wärmstens empfehlen. Es ist ein faszinierendes Buch, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird!

„Vor Peru verschwindet ein Fischer. Spurlos.“
5

Spannend bis zum Ende!

Ein solche Spannung wie bei diesem Buch habe ich selten erlebt. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen und habe bis in die Nacht gelesen. Und das zweimal aufgrund der Seitenanzahl. Schlecht in einer Arbeitswoche. :D Absolute Empfehlung für alle die es spannend mit einem Touch Gruseln haben wollen.

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