Lancelot
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Seine norwegische Herkunft und die Werke von Bernard Cornwell inspirierten Giles Kristian dazu, historische Romane zu schreiben. Um seine ersten Bücher finanzieren zu können, arbeitete er unter anderem als Werbetexter, Sänger und Schauspieler. Mittlerweile ist er Bestseller-Autor und kann sich ganz dem Schreiben widmen. Mehr Informationen zum Autor finden Sie unter www.gileskristian.com
Beiträge
Giles Kristians brillante Interpretation des altbekannten Dreiecksverhältnisses um die Liebe zu Artus ist beeindruckend frisch und originell. Wir alle kennen den Namen Lancelot, aber gleichzeitig wissen wir fast nichts über ihn - außer, dass er gut genug war, um Guinevere zu betören, und dass er Arthurs oberster "Ritter" war. Giles' raffinierte Wendung besteht darin, aus dem frauenraubenden Bösewicht der traditionellen Geschichte einen überzeugenden Helden der neuen Geschichte zu machen. Die Sprache, die er verwendet, ist fesselnd schön, poetisch und ergreifend; die Kämpfe sind überzeugend blutig; der Hintergrund ist ein glaubhaft schlammiges, heidnisches und verkommenes nachrömisches Britannien, vor dem Giles eine zarte und tragische Liebesgeschichte entfaltet. In unserem Herzen wissen wir, dass sie schlecht enden wird, aber beim Lesen dieses bezaubernden und eleganten Romans kann man nicht anders, als Lancelot und seiner Liebe die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass auf der letzten Seite alles irgendwie gut wird.
"Lancelot" von Giles Kristian, ein Buch, das mich sehr neugierig gemacht hat. Neugierig auf den Charakter Lancelot und all das, was sich um die alten Mythen und Sagen dreht. Der Prolog war tatsächlich auch sehr spannend und fesselnd, umso gespannter begann ich der Geschichte zu folgen. Leider wurde meine Vorfreude ziemlich schnell zerschlagen... Mich konnte die Geschichte im Gesamten leider nicht begeistern. Zum einen gibt es unheimlich viele Passagen, die ich als sehr zäh und langweilig erzählt empfand und zudem hatte ich nicht das Gefühl zwischen all den Charakteren die Besonderheiten zu erkennen... Was zu Beginn für mein Empfinden viel zu gemächlich startete, endete dann im letzten Teil für meinen Geschmack viel zu schnell. Der Fokus dreht sich mehr und mehr von Lancelot ab und irgendwie hatte ich das Gefühl den mühsam aufgebauten Faden völlig zu verlieren... Fazit: Leider konnte mich Giles Kristian mit seiner Interpretation rund um Lancelot nicht abholen, nicht begeistern und sorgte ehrlich gesagt für mich persönlich für ein bisschen Lesefrust. Der Autor erwähnt Bernard Cornwell als sein Vorbild und Inspiration- vielleicht hatte ich zu sehr ein Buch nach Cornwell's Art erwartet... Letztlich empfand ich das Buch nicht mit Cornwell's Art zu schreiben vergleichbar, und leider gab es hier für mich auch keine Besonderheiten, mit denen Giles Kristian sich für mein Empfinden hervorgehoben hat. Schade... ✒
Mehr von Giles Kristian
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Seine norwegische Herkunft und die Werke von Bernard Cornwell inspirierten Giles Kristian dazu, historische Romane zu schreiben. Um seine ersten Bücher finanzieren zu können, arbeitete er unter anderem als Werbetexter, Sänger und Schauspieler. Mittlerweile ist er Bestseller-Autor und kann sich ganz dem Schreiben widmen. Mehr Informationen zum Autor finden Sie unter www.gileskristian.com
Beiträge
Giles Kristians brillante Interpretation des altbekannten Dreiecksverhältnisses um die Liebe zu Artus ist beeindruckend frisch und originell. Wir alle kennen den Namen Lancelot, aber gleichzeitig wissen wir fast nichts über ihn - außer, dass er gut genug war, um Guinevere zu betören, und dass er Arthurs oberster "Ritter" war. Giles' raffinierte Wendung besteht darin, aus dem frauenraubenden Bösewicht der traditionellen Geschichte einen überzeugenden Helden der neuen Geschichte zu machen. Die Sprache, die er verwendet, ist fesselnd schön, poetisch und ergreifend; die Kämpfe sind überzeugend blutig; der Hintergrund ist ein glaubhaft schlammiges, heidnisches und verkommenes nachrömisches Britannien, vor dem Giles eine zarte und tragische Liebesgeschichte entfaltet. In unserem Herzen wissen wir, dass sie schlecht enden wird, aber beim Lesen dieses bezaubernden und eleganten Romans kann man nicht anders, als Lancelot und seiner Liebe die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass auf der letzten Seite alles irgendwie gut wird.
"Lancelot" von Giles Kristian, ein Buch, das mich sehr neugierig gemacht hat. Neugierig auf den Charakter Lancelot und all das, was sich um die alten Mythen und Sagen dreht. Der Prolog war tatsächlich auch sehr spannend und fesselnd, umso gespannter begann ich der Geschichte zu folgen. Leider wurde meine Vorfreude ziemlich schnell zerschlagen... Mich konnte die Geschichte im Gesamten leider nicht begeistern. Zum einen gibt es unheimlich viele Passagen, die ich als sehr zäh und langweilig erzählt empfand und zudem hatte ich nicht das Gefühl zwischen all den Charakteren die Besonderheiten zu erkennen... Was zu Beginn für mein Empfinden viel zu gemächlich startete, endete dann im letzten Teil für meinen Geschmack viel zu schnell. Der Fokus dreht sich mehr und mehr von Lancelot ab und irgendwie hatte ich das Gefühl den mühsam aufgebauten Faden völlig zu verlieren... Fazit: Leider konnte mich Giles Kristian mit seiner Interpretation rund um Lancelot nicht abholen, nicht begeistern und sorgte ehrlich gesagt für mich persönlich für ein bisschen Lesefrust. Der Autor erwähnt Bernard Cornwell als sein Vorbild und Inspiration- vielleicht hatte ich zu sehr ein Buch nach Cornwell's Art erwartet... Letztlich empfand ich das Buch nicht mit Cornwell's Art zu schreiben vergleichbar, und leider gab es hier für mich auch keine Besonderheiten, mit denen Giles Kristian sich für mein Empfinden hervorgehoben hat. Schade... ✒