Kriegsfeuer

Kriegsfeuer

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2.82

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Beschreibung

Frühjahr 1813: Europa stöhnt unter Napoleons Herrschaft. Nach der dramatischen Niederlage der Grande Armée gehen Preußen und das Zarenreich zum Gegenangriff über. Im ausgebluteten Sachsen müssen die Menschen Entscheidungen treffen, die ihr Leben unwiderruflich verändern werden: eine Mutter, die verzweifelt auf die Rückkehr ihrer Söhne hofft, ein General, der seinen Kopf riskiert, damit sich Sachsen den Alliierten anschließt, eine Gräfin, die aus Liebe Napoleons Spionin wird, zwei Studenten, die zu den Lützowern wollen, die junge Henriette auf der Flucht vor Plünderern ... Die Bevölkerung sehnt sich nach Frieden, während die Herrscher insgeheim Europa längst unter sich aufgeteilt haben und so eine gewaltige Schlacht heraufbeschwören.
Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
23.99 €

Beiträge

2
Alle
2

Ich musste dieses Buch ca. ab Seite 200 leider abbrechen. Es hat mir schlichtweg einfach die Lust am Lesen genommen. Das Buch trieft voller Fakten und Charaktere, welche schwierig zu begreifen sind. Es blieb bei rund 1000 Seiten anscheinend kein Platz, den Figuren Tiefe zu verleihen. Zudem konnte ich mich mit dem Schreibstil der Autorin so gar nicht anfreunden. Mir fehlte dadurch das nötige Interesse und die Motivation diesen Brummer zu Ende zu lesen. Schade! Denn ich hätte gern etwas über die Völkerschlacht bei Leipzig gelesen und hatte mir mein historisches Romandebüt definitiv anders vorgestellt. Unverkennbar ist allerdings, dass Sabine Ebert ihr Herzblut in diesen Roman gesteckt hat. Dieser Roman scheint gut recherchiert zu sein, sodass alle Fakten (laut der Autorin) einen Weg hinein finden mussten. Deshalb vergebe ich letztendlich noch gut gemeinte 2/5

3.5

Geschichtsepos

Sabine Ebert ist es mit diesem Buch gelungen, einen Teil deutsch-europäischer Geschichte an den Fakten orientiert in Romanform zu erzählen. Hierbei lässt sie viele Protagonisten zu Wort kommen, die an den tatsächlichen Ereignissen beteiligt waren. Obwohl es dadurch äußerst authentisch und dementsprechend auch spannend ist, fand ich gerade die kriegerischen Auseinandersetzungen oftmals zu langatmig, was zum Abzug der 1,5 Sterne führte. Was ist wirklich gut und gelungen fand ist die Tatsache, wie Sabine Ebert mit etlichen falschen Behauptungen aufräumt, die sich seit 200 Jahren hartnäckig in der Geschichte halten.

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