Ein plötzlicher Todesfall
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
J.K. Rowling ist die Autorin der Harry Potter-Bücher. Weltweit wurden ihre Bücher in 73 Sprachen übersetzt und haben über 450 Millionen Leser gefunden. J. K. Rowling, die mit zahlreichen Literaturpreisen, wie z. B. dem Hans-Christian-Andersen-Preis, ausgezeichnet wurde, unterstützt über ihre Stiftung Volant zahlreiche gemeinnützige Projekte.
Beiträge
Anfangs kam ich gar nicht richtig rein, danach war es ganz ok. Dreieinhalb Sterne.
Ich war hin- und hergerissen, deshalb 3,5*
Schlimmer geht immer
Huh, ganz nach dem Motto "Schlimmer geht immer" sind die einzelnen Charaktere von einer Tragödie in die nächste geschlittert. Kaum hat man sich gefreut, daß es endlich besser laufen wird, kommt im Folgekapitel ein schlimmeres Szenario. Man hat viel mit den, meist authentischen, Personen mitfühlen können. Manche Charaktere empfinde ich jedoch als wirklich problematisch, was nie wirklich thematisiert wurde sondern als "normal" abgetan wird. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig und bildhaft, liebs. In manchen Szenen, die für mich harter Kontent war, wurde zwar keine Triggermeldung gemacht, aber es wurde nicht detailliert. Ich hatte jedoch wirklich Schwierigkeiten in das Buch zu kommen, da wirklich jedes Familienmitglied von den wichtigsten Persönlichkeiten der Stadt vorgestellt wurde. Entweder man macht sich direkt Notizen oder man muss sich wirklich konzentrieren.
Ganz nette Unterhaltung, mehr aber auch nicht 😕
Ehrlich geflasht hat mich dieser Roman der Harry-Potter-Autorin leider nicht. Für mich auch eher ungewöhnlich, dass ich sooo lange an einem Buch lese. 😔 Direkt am Anfang stirbt eins der Gemeinderatsmitglieder des kleinen Städtchen Pagford in England. Ab diesem Zeitpunkt werden alle Charaktere rund um diese Familie, den Gemeinderat und den Ort ausführlich vorgestellt: Teilweise hat mich das echt überfordert, da es sehr viele Charaktere sind. 😕 Und diese werden auch mit allen Eigenschaften und Verbindungen zum Rest der Protagonisten sehr ausführlich vorgestellt ... Zwischendrin hatte ich ernsthaft überlegt, aufzuhören und das Buch nur teilweise gelesen weiterzugeben - das habe ich bisher erst ein einziges Mal getan! Ich habe mich dann ein bisschen zwingen müssen, habe es heute aber geschafft! 😉 Auf den letzten 50 Seiten passiert einiges, aber auch das kann meine Meinung zu dem Buch nicht ändern. Schade! 😔
Für mich war es schwer in das Buch reinzufinden. Die erste Hälfte musste ich wirklich kämpfen, aber als ich dann irgendwie mit den Charakteren und deren Geschichten vertraut war, fiel es mir leichter. Insgesamt hat mir der Schreibstil auch gut gefallen. Das Buch hat einen in die Wirklichkeit versetzt auch wenn es nur eine fiktive Geschichte ist, weiß man, dass es da draußen einige Familie Weedons gibt und das macht einen nachdenklich und traurig. Die Probleme des täglichen Alltags in Familien wurde so gut dargestellt, dass ich mit den Personen mit gelitten habe.
Wie viele Rezensionen habe ich jetzt schon gelesen, in denen stand, dass man "Ein plötzlicher Todesfall" nicht mit Harry Potter vergleichen kann, weil es eine ganz andere Thematik ist? Antwort: Seeehr viele. Und eigentlich wollte ich diesen Satz nicht auch noch in meine Rezension aufnehmen, aber Fakt ist: Das ist nun mal die Wahrheit :D Ich habe das Buch gelesen und einfach so getan, als ob ich eine neue Schriftstellerin entdeckt habe. Wer ist eigentlich diese J. K. Rowling? Noch nie gehört. Und ich denke das hat ganz gut geklappt. Noch nie habe ich ein so intelligentes, geheimnisvolles und spannendes Buch gelesen. Zugegeben, der Anfang ist ein wenig schleppend, aber auch nur, weil man erstmal ein Gefühl für die ganzen Personen kriegen muss. Wenn man diesen Punkt überwunden hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es fällt mir schwer das Buch in ein Genre einzuordnen. Oft habe ich schon das Wort "Milieustudie" im Zusammenhang mit "Ein plötzlicher Todesfall" gelesen und das ist wahrscheinlich auch das Treffendste. Aber ein bisschen Krimi, Drama und Tragik steckt da auch drin. Zum Schreibstil: Den fand ich manchmal schon sehr vulgär. Mit Kraftausdrücken wird definitiv nicht gespart. Aber das macht die ganze Geschichte vermutlich einfach authentischer. Es werden nun mal Themen wie Drogen, Verrat, Missbrauch und Gewalt behandelt, warum sollte man das alles durch die rosarote Brille sehen. Aber dafür sollte es einen FSK 18 Stempel geben ;) Die Protagonisten in "Ein plötzlicher Todesfall" haben alle ihre Geheimnisse und irgendwie scheint niemand in dem Buch glücklich zu sein. Ich selbst bin irgendwie in eine trostlose Stimmung verfallen, als ich das Buch gelesen habe. "Ein plötzlicher Todesfall" hat mich nach den negativen Kritiken wirklich überrascht. Selten liest man so einen sozialkritischen, intelligenten Roman. Hat man die ersten 100 Seiten von diesem Buch geschafft, reißt einem Geschichte einfach nur noch mit.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, schliesslich war es das erste “nicht - Harry Potter” Buch von Rowling! Die ersten Kapitel liessen sich schnell durchlesen, jedoch war es schwierig, wenn man eine Zeit lang nicht weiterlas, den Anschluss gleich wieder zu finden. Denn in diesem Buch wird ein ganzes Dorf beschrieben und somit lernt man gleich zu Beginn alle Familienmitglieder kennen. Anfangs konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern, da mich die Namen zu sehr ablenkten und ich mir noch keinen Zusammenhang machen konnte. Bis man wirklich ins Buch reinkommt, muss man ein wenig Geduld haben, doch danach ist es ein Lesespass, wie man es von Rowling erwarten kann. Die Kapitel sind interessant aufgebaut und sobald einem die Personen vertraut sind, fängt man an eine Beziehung und Sympathie oder eben auch Empathie für die einzelnen Charakteren zu entwickeln. Im grossen und ganzen geht es in “Ein plötzlicher Todesfall” vor allem um Intrigen, Verrat, Lügen und Armut. Ein Thema, welches sicher jedem Nahe geht und einen zum Nachdenken bewegt. Zu viel möchte ich nicht verraten aber der Schluss des Buches ist grossartig erzählt und kam für mich unerwartet, oder ich wollte es bis zum Ende nicht wahrhaben, dass es so enden sollte.
Das war ein harter Kampf. Anfangs viel zu schleppenden zu viele Figuren- das etwas spannendere Ende konnte es nicht rausreißen.
It's not Harry Potter, get over it! I've been meaning to read this book since it was released but something held me back. I wasn't ready to read something by J.K.Rowling that wasn't a Harry Potter novel, so I didn't. As time went by and the first reviews were written it became apparent that a lot of people hadn't not been ready for something entirely new from J.K.Rowling but that it hadn't stopped them from reading a Casual vacancy anyway. It gave me a deviant love for the book before I even read it. But I wasn't ready for a Casual vacancy yet so I didn't pick it up, mainly because I was afraid that I would hate it after all. After falling in love with Cormoran and Robin I thought what the heck?! Even if I hate it, J.K.Rowling gave me two book series I love dearly our bond can survive a mediocre and even a bad book. So finally I bought a Casual vacancy and found the time to read the book which isn't exactly one you read in a day or two. So now that I've finished it what do I feel about the book. The answer is simple a fierce need to protect it from all the ratings that were low for no other reason than that it was lacking wands, spells and magic. A Casual vacancy is nothing short of a masterpiece. And yes J.K.Rowling is my queen but I still try to see it from an imperial point of view. After all I'm studying literature so I know a thing or two about good writing. A Casual vacancy has a ton of different characters yet J.K.Rowling manages to make them all feel real and believable. If there is one thing it teaches us, it is that no one is perfec. Everyone has faults and flaws and good things and bad things they do. Sometimes trying to do what is right leads to terrible things and sometimes making mistakes brings everything back on track. It's the pureness of life, perfectly packed between a book cover. It's nothing extraordinary and exactly that is was took my breath away. One incident, one life but it affects other life's and leads to other incidents a never ending chain of events. And in the end one personal word to J.K.Rowling and also a mild spoiler I suppose: "You did it again, you made me care for a fictional character and than took her away from me. I cried like a baby. I should feel mad but somehow I'm thankful. Because a good story is supposed to stir things up, to make you feel and make you think. This one certainly did. So thanks. Once again."
Der Tod des Gemeinderatmitglieds Barry Fairbrother reißt eine Lücke, die mehr als nur ein ehrenwertes Mitglied des Städtchen Pagford zu füllen bereit ist. Zur Wahl stehen ein Anwalt, ein windiger Mitarbeiter der Papierfabrik, ein neurotischer Schuldirektor und eine indische Ärztin. Alle wollen mal mehr, mal weniger das Erbe von Barry Fairbrother antreten und die sozial schwachen Einwohner des Stadtteils Fields weiterhin fördern. Doch schon bald erhebt sich die Stimme seines Geistes auf der Gemeindewebseite und führt Anklage gegen potentielle Bewerber. Sie offenbart schmutzige Geschäfte und kleine Geheimnisse und verursacht eine Menge Aufregung unter den Einwohnern. Es fiel mir ehrlich gesagt schwer eine Zusammenfassung des Inhalts zu schreiben, da das Buch ein gelungenes, aber doch recht komplexes Werk über Lokalpolitik, soziale Abgründe und Geltungsdrang ist. Ein tolles Buch, wenn auch etwas düster und ernüchternd. Das die Autorin komplexe Geschichten spannend erzählen kann, hat sie ja schon mit Harry Potter bewiesen, aber ihr gelingt es auch problemlos dies in ein anderes Genre zu übertragen. Soziale Abgründe tun sich auf und so jeder scheint Dreck am Stecken zu haben. Unter jedem Dach ein „Ach“. Pubertierende Jugendliche suchen ihre Identität und kollidieren dabei mit der ernüchternden Realität eines schlagenden Vaters, einer drogenabhängigen Mutter oder eines mobbenden Klassenkameraden. Zu Herzen ging mir, die Vernachlässigung des kleinen Robbie und sein tragisches Ende und bei Krystal pendelte ich zwischen Sympahtie, Mitleid und Abscheu. Ähnlich ging es mir mit den kleingeistigen Mollisons, die mit ihrem Bedürfnis nach Macht, die Lokalpolitik nach ihrem engstirnigen Denkschema gestalten und keinen außer sich selbst für moralisch genug bewerten. Ich ließ mich mit jeder Seite tiefer ziehen in die Enge dieser kleinen Gemeinde und den egozentrischen Gedanken und Handlungen ihrer Einwohner. Dieses Buch beschäftigt sich mit der dunklen Seite der Menschen und wer Schokoladenfrösche mit idyllischer Kleinstadtromantik erwartet, wird enttäuscht. Wer aber keine Angst hat sich auf ein neues Experiment von J.K. Rowling einzulassen, wird eine neue Welt betreten. Zu beurteilen ob man sich dabei gut unterhält oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Ich fand das Buch war wirklich mal was ganz anderes
Beschreibung
Autorenbeschreibung
J.K. Rowling ist die Autorin der Harry Potter-Bücher. Weltweit wurden ihre Bücher in 73 Sprachen übersetzt und haben über 450 Millionen Leser gefunden. J. K. Rowling, die mit zahlreichen Literaturpreisen, wie z. B. dem Hans-Christian-Andersen-Preis, ausgezeichnet wurde, unterstützt über ihre Stiftung Volant zahlreiche gemeinnützige Projekte.
Beiträge
Anfangs kam ich gar nicht richtig rein, danach war es ganz ok. Dreieinhalb Sterne.
Ich war hin- und hergerissen, deshalb 3,5*
Schlimmer geht immer
Huh, ganz nach dem Motto "Schlimmer geht immer" sind die einzelnen Charaktere von einer Tragödie in die nächste geschlittert. Kaum hat man sich gefreut, daß es endlich besser laufen wird, kommt im Folgekapitel ein schlimmeres Szenario. Man hat viel mit den, meist authentischen, Personen mitfühlen können. Manche Charaktere empfinde ich jedoch als wirklich problematisch, was nie wirklich thematisiert wurde sondern als "normal" abgetan wird. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig und bildhaft, liebs. In manchen Szenen, die für mich harter Kontent war, wurde zwar keine Triggermeldung gemacht, aber es wurde nicht detailliert. Ich hatte jedoch wirklich Schwierigkeiten in das Buch zu kommen, da wirklich jedes Familienmitglied von den wichtigsten Persönlichkeiten der Stadt vorgestellt wurde. Entweder man macht sich direkt Notizen oder man muss sich wirklich konzentrieren.
Ganz nette Unterhaltung, mehr aber auch nicht 😕
Ehrlich geflasht hat mich dieser Roman der Harry-Potter-Autorin leider nicht. Für mich auch eher ungewöhnlich, dass ich sooo lange an einem Buch lese. 😔 Direkt am Anfang stirbt eins der Gemeinderatsmitglieder des kleinen Städtchen Pagford in England. Ab diesem Zeitpunkt werden alle Charaktere rund um diese Familie, den Gemeinderat und den Ort ausführlich vorgestellt: Teilweise hat mich das echt überfordert, da es sehr viele Charaktere sind. 😕 Und diese werden auch mit allen Eigenschaften und Verbindungen zum Rest der Protagonisten sehr ausführlich vorgestellt ... Zwischendrin hatte ich ernsthaft überlegt, aufzuhören und das Buch nur teilweise gelesen weiterzugeben - das habe ich bisher erst ein einziges Mal getan! Ich habe mich dann ein bisschen zwingen müssen, habe es heute aber geschafft! 😉 Auf den letzten 50 Seiten passiert einiges, aber auch das kann meine Meinung zu dem Buch nicht ändern. Schade! 😔
Für mich war es schwer in das Buch reinzufinden. Die erste Hälfte musste ich wirklich kämpfen, aber als ich dann irgendwie mit den Charakteren und deren Geschichten vertraut war, fiel es mir leichter. Insgesamt hat mir der Schreibstil auch gut gefallen. Das Buch hat einen in die Wirklichkeit versetzt auch wenn es nur eine fiktive Geschichte ist, weiß man, dass es da draußen einige Familie Weedons gibt und das macht einen nachdenklich und traurig. Die Probleme des täglichen Alltags in Familien wurde so gut dargestellt, dass ich mit den Personen mit gelitten habe.
Wie viele Rezensionen habe ich jetzt schon gelesen, in denen stand, dass man "Ein plötzlicher Todesfall" nicht mit Harry Potter vergleichen kann, weil es eine ganz andere Thematik ist? Antwort: Seeehr viele. Und eigentlich wollte ich diesen Satz nicht auch noch in meine Rezension aufnehmen, aber Fakt ist: Das ist nun mal die Wahrheit :D Ich habe das Buch gelesen und einfach so getan, als ob ich eine neue Schriftstellerin entdeckt habe. Wer ist eigentlich diese J. K. Rowling? Noch nie gehört. Und ich denke das hat ganz gut geklappt. Noch nie habe ich ein so intelligentes, geheimnisvolles und spannendes Buch gelesen. Zugegeben, der Anfang ist ein wenig schleppend, aber auch nur, weil man erstmal ein Gefühl für die ganzen Personen kriegen muss. Wenn man diesen Punkt überwunden hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es fällt mir schwer das Buch in ein Genre einzuordnen. Oft habe ich schon das Wort "Milieustudie" im Zusammenhang mit "Ein plötzlicher Todesfall" gelesen und das ist wahrscheinlich auch das Treffendste. Aber ein bisschen Krimi, Drama und Tragik steckt da auch drin. Zum Schreibstil: Den fand ich manchmal schon sehr vulgär. Mit Kraftausdrücken wird definitiv nicht gespart. Aber das macht die ganze Geschichte vermutlich einfach authentischer. Es werden nun mal Themen wie Drogen, Verrat, Missbrauch und Gewalt behandelt, warum sollte man das alles durch die rosarote Brille sehen. Aber dafür sollte es einen FSK 18 Stempel geben ;) Die Protagonisten in "Ein plötzlicher Todesfall" haben alle ihre Geheimnisse und irgendwie scheint niemand in dem Buch glücklich zu sein. Ich selbst bin irgendwie in eine trostlose Stimmung verfallen, als ich das Buch gelesen habe. "Ein plötzlicher Todesfall" hat mich nach den negativen Kritiken wirklich überrascht. Selten liest man so einen sozialkritischen, intelligenten Roman. Hat man die ersten 100 Seiten von diesem Buch geschafft, reißt einem Geschichte einfach nur noch mit.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, schliesslich war es das erste “nicht - Harry Potter” Buch von Rowling! Die ersten Kapitel liessen sich schnell durchlesen, jedoch war es schwierig, wenn man eine Zeit lang nicht weiterlas, den Anschluss gleich wieder zu finden. Denn in diesem Buch wird ein ganzes Dorf beschrieben und somit lernt man gleich zu Beginn alle Familienmitglieder kennen. Anfangs konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern, da mich die Namen zu sehr ablenkten und ich mir noch keinen Zusammenhang machen konnte. Bis man wirklich ins Buch reinkommt, muss man ein wenig Geduld haben, doch danach ist es ein Lesespass, wie man es von Rowling erwarten kann. Die Kapitel sind interessant aufgebaut und sobald einem die Personen vertraut sind, fängt man an eine Beziehung und Sympathie oder eben auch Empathie für die einzelnen Charakteren zu entwickeln. Im grossen und ganzen geht es in “Ein plötzlicher Todesfall” vor allem um Intrigen, Verrat, Lügen und Armut. Ein Thema, welches sicher jedem Nahe geht und einen zum Nachdenken bewegt. Zu viel möchte ich nicht verraten aber der Schluss des Buches ist grossartig erzählt und kam für mich unerwartet, oder ich wollte es bis zum Ende nicht wahrhaben, dass es so enden sollte.
Das war ein harter Kampf. Anfangs viel zu schleppenden zu viele Figuren- das etwas spannendere Ende konnte es nicht rausreißen.
It's not Harry Potter, get over it! I've been meaning to read this book since it was released but something held me back. I wasn't ready to read something by J.K.Rowling that wasn't a Harry Potter novel, so I didn't. As time went by and the first reviews were written it became apparent that a lot of people hadn't not been ready for something entirely new from J.K.Rowling but that it hadn't stopped them from reading a Casual vacancy anyway. It gave me a deviant love for the book before I even read it. But I wasn't ready for a Casual vacancy yet so I didn't pick it up, mainly because I was afraid that I would hate it after all. After falling in love with Cormoran and Robin I thought what the heck?! Even if I hate it, J.K.Rowling gave me two book series I love dearly our bond can survive a mediocre and even a bad book. So finally I bought a Casual vacancy and found the time to read the book which isn't exactly one you read in a day or two. So now that I've finished it what do I feel about the book. The answer is simple a fierce need to protect it from all the ratings that were low for no other reason than that it was lacking wands, spells and magic. A Casual vacancy is nothing short of a masterpiece. And yes J.K.Rowling is my queen but I still try to see it from an imperial point of view. After all I'm studying literature so I know a thing or two about good writing. A Casual vacancy has a ton of different characters yet J.K.Rowling manages to make them all feel real and believable. If there is one thing it teaches us, it is that no one is perfec. Everyone has faults and flaws and good things and bad things they do. Sometimes trying to do what is right leads to terrible things and sometimes making mistakes brings everything back on track. It's the pureness of life, perfectly packed between a book cover. It's nothing extraordinary and exactly that is was took my breath away. One incident, one life but it affects other life's and leads to other incidents a never ending chain of events. And in the end one personal word to J.K.Rowling and also a mild spoiler I suppose: "You did it again, you made me care for a fictional character and than took her away from me. I cried like a baby. I should feel mad but somehow I'm thankful. Because a good story is supposed to stir things up, to make you feel and make you think. This one certainly did. So thanks. Once again."
Der Tod des Gemeinderatmitglieds Barry Fairbrother reißt eine Lücke, die mehr als nur ein ehrenwertes Mitglied des Städtchen Pagford zu füllen bereit ist. Zur Wahl stehen ein Anwalt, ein windiger Mitarbeiter der Papierfabrik, ein neurotischer Schuldirektor und eine indische Ärztin. Alle wollen mal mehr, mal weniger das Erbe von Barry Fairbrother antreten und die sozial schwachen Einwohner des Stadtteils Fields weiterhin fördern. Doch schon bald erhebt sich die Stimme seines Geistes auf der Gemeindewebseite und führt Anklage gegen potentielle Bewerber. Sie offenbart schmutzige Geschäfte und kleine Geheimnisse und verursacht eine Menge Aufregung unter den Einwohnern. Es fiel mir ehrlich gesagt schwer eine Zusammenfassung des Inhalts zu schreiben, da das Buch ein gelungenes, aber doch recht komplexes Werk über Lokalpolitik, soziale Abgründe und Geltungsdrang ist. Ein tolles Buch, wenn auch etwas düster und ernüchternd. Das die Autorin komplexe Geschichten spannend erzählen kann, hat sie ja schon mit Harry Potter bewiesen, aber ihr gelingt es auch problemlos dies in ein anderes Genre zu übertragen. Soziale Abgründe tun sich auf und so jeder scheint Dreck am Stecken zu haben. Unter jedem Dach ein „Ach“. Pubertierende Jugendliche suchen ihre Identität und kollidieren dabei mit der ernüchternden Realität eines schlagenden Vaters, einer drogenabhängigen Mutter oder eines mobbenden Klassenkameraden. Zu Herzen ging mir, die Vernachlässigung des kleinen Robbie und sein tragisches Ende und bei Krystal pendelte ich zwischen Sympahtie, Mitleid und Abscheu. Ähnlich ging es mir mit den kleingeistigen Mollisons, die mit ihrem Bedürfnis nach Macht, die Lokalpolitik nach ihrem engstirnigen Denkschema gestalten und keinen außer sich selbst für moralisch genug bewerten. Ich ließ mich mit jeder Seite tiefer ziehen in die Enge dieser kleinen Gemeinde und den egozentrischen Gedanken und Handlungen ihrer Einwohner. Dieses Buch beschäftigt sich mit der dunklen Seite der Menschen und wer Schokoladenfrösche mit idyllischer Kleinstadtromantik erwartet, wird enttäuscht. Wer aber keine Angst hat sich auf ein neues Experiment von J.K. Rowling einzulassen, wird eine neue Welt betreten. Zu beurteilen ob man sich dabei gut unterhält oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Ich fand das Buch war wirklich mal was ganz anderes