Krieger des Feuers: Die Nebelgeborenen 2
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Brillant geschrieben wie der erste Teil. Leider mag ich Politiktaktieren & Kriege in Fantasybüchern nicht so gerne und nun ja darum geht es hier leider stärker als in Teil 1. Aber ich bin weiter investiert und das Set Up für Buch 3 klingt vielversprechend
"Wir werden das tun, was Kelsir uns gelehrt hat, Vin. Wir werden überleben." 🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀
Ich liebe diese Reihe bisher einfach extrem. Es ist so unglaublich spannend und die ganze Welt und das Magiesystem und das Mysterium um den Nebel reißen mich total mit. Vin ist eine total tolle, liebenswerte aber mutige Protagonistin. Ich fiebere richtig mit ihr mit. Und mit ihrer ganzen Mannschaft. Es passiert so viel... Und man kann richtig eintauchen. Es gibt die liebenswerten Charaktere und die, welche man hassen kann. Und was ich besser als ein Buch das einen durch alle möglichen Emotionen zieht? Die Geschichte mit und um Zane fand ich extrem spannend. Aber mehr verrate ich hier nicht. Ich weiß gar nicht was ich sonst noch sagen soll, außer dass dieses Reihe für jeden Fantasyleser echt empfehlenswert ist. Das Ende läßt keinen Zweifel zu, dass ich sofort mit dem dritten und letzten Band der ersten Ära anfangen muss. 🙏🤍 Danach folgt Ära 2 mit 4 Büchern 😃

Machtspiele, Intrigen, Verrat, Freundschaft, Kampf, Betrug und ein mysteriöser Cliffhanger
Der zweite Teil der Nebel- Reihe von Brandon Sanderson hat mich anfangs nicht ganz so gepackt wie der erste. Nach der Vernichtung des Obersten Herrschers wird Elant vorerst König, wird dann aber in einer Belagerungssituation von seinem eigenen Rat abgesetzt. Was darauf folgt, sind Machtspiele, ein Kettenrasseln der besteiligten Parteien, die einen Anspruch auf Luthadel erheben und im weiteren Verlauf ein Kampf um die Stadt und den geheimen Atiumvorrat. Vin wandelt sich vom "Werkzeug" zu einer selbständig handelnden Persönlichkeit, die die Stadt und ihre Einwohner retten will, dabei allerdings einer Jahrhunderte alten Prophezeiung folgt, von der nicht einmal Sazet weiß, wie diese zu deuten ist. Im Kampf um Luthadel kommt es zu einigen schmerzhaften und niederschmetternden Verlusten. Ich habe tatsächlich einige Tränen verdrückt. Das Buch ist ab der Hälfte sehr mitreißend und spannend. Ich habe so sehr mit den lieb gewonnenen Charakteren mitgefiebert und war am Ende geschockt von der "übergeordneten Handlung", die all die bisherigen Handlungsstränge in Frage stellte. Wahnsinn, welche Wortgewalt Brandon Sanderson hier auffährt, welche machtvollen Ränke geschmiedet wurden und wie sich am Ende alles zusammenfügt. Der Cliffhanger ist gemein. Ich werde mir den dritten und letzten Teil sofort herunterladen, denn ich möchte, dass sich "der Nebel lichtet".
Das zweite Buch der Mistborn-Reihe von Brandon Sanderson hat mich erneut vollkommen begeistert! Sanderson erschafft eine komplexe und faszinierende Welt, die den Leser sofort in ihren Bann zieht. Das Magiesystem ist nicht nur kreativ, sondern auch logisch und gut durchdacht, sodass alles einen klaren Sinn ergibt. In diesem Band erhalten wir tiefere Einblicke in die Charaktere, ihre Entwicklung und ihre inneren Konflikte, was die Geschichte noch intensiver macht. Einige Momente haben mich so sehr emotional berührt, dass ich geweint habe, weil viele Wendungen völlig unerwartet kamen. Dennoch gab es ein paar kleine Aspekte, die mich im Vergleich zum ersten Band nicht ganz überzeugt haben, weshalb ich einen halben Stern abziehe. Trotzdem eine klare Empfehlung – 4,5/5 ⭐️!

Mit Krieger des Feuers, dem zweiten Band der Nebelklingen-Trilogie, beweist Brandon Sanderson einmal mehr sein außergewöhnliches Talent für epische High Fantasy. Die Geschichte setzt nahtlos an Kinder des Nebels an und führt uns zurück nach Luthadel, eine Stadt am Rande des Untergangs. Luthadel wird belagert – gleich von mehreren Armeen, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen. In dieser angespannten Lage müssen Vin und Elant ihre Rollen als Herrscher und Beschützer der Stadt annehmen, auch wenn sie selbst noch mit Selbstzweifeln und neuen Herausforderungen kämpfen. Besonders Elants Entwicklung vom idealistischen Gelehrten zum entschlossenen Anführer ist faszinierend dargestellt. Vin hingegen steht vor der Frage, was es bedeutet, eine Kriegerin zu sein – und ob ihre Rolle als Beschützerin Luthadels wirklich die ist, die sie ausfüllen möchte. Doch Sanderson wäre nicht Sanderson, wenn er sich nur auf politische Konflikte konzentrieren würde. Krieger des Feuers ist ein meisterhaftes Zusammenspiel aus Machtspielen, Verrat und taktischem Kalkül, in dem die Charaktere stets in einem Netz aus Lügen und Halbwahrheiten gefangen sind. Während Elant sich in der politischen Arena behaupten muss, kämpft Vin auf ganz andere Weise – mit ihren unglaublichen alomantischen Fähigkeiten, die in diesem Band noch weiter ausgebaut werden. Die Alomantie, Sandersons einzigartiges Magiesystem, wird hier auf beeindruckende Weise erweitert. Die Kämpfe sind packend, die neuen Offenbarungen zur Funktionsweise der Metalle fügen der ohnehin schon faszinierenden Welt weitere Tiefe hinzu. Besonders die Geheimnisse der Nebel und das Auftauchen neuer, mysteriöser Wesen lassen einen nicht mehr los. Und natürlich wäre es kein Sanderson-Roman ohne eine perfekt konstruierte Handlung mit grandiosen Wendungen. Die Enthüllungen, die sich im Laufe des Buches entfalten, sind clever eingefädelt und halten die Spannung bis zur letzten Seite hoch.

Eine gelungene und spannende Fortsetzung.
"Alle Menschen sind vielschichtiger, als sie zuerst erscheinen." Die Nebelgeborenreihe von Brandon Sanderson geht mit "Krieger des Feuers" in die zweite Runde. Auch der zweite Band wurde von Michael Siefener aus dem Amerikanischen übersetzt. Ein Jahr ist nun vergangen, die Rebellen rund um den Nebelgeborenen Kelsier, haben den Obersten Herrscher gestürzt und die Skaa von der Unterdrückung befreit. Elant Wager ist nun der Herrscher über Luthadel und scheint seine Sache ganz gut zu machen. Er hat einen Rat aufgestellt, der ihn als König unterstützen und vor falschen Entscheidungen bewahren soll. Gesetze wurden erschaffen, um auch die Schwachen zu schützen. Doch nun tauchen große Probleme auf: Während Elants Vater und eine weitere Armee Luthadel belagert, wird Elant von seinem Rat abgesetzt. Doch etwas weitaus Schlimmeres und Dunkleres lauert in der Stadt. Ein noch größeres Grauen. Ein Grauen, das die Welt ins Chaos stürzen kann. Denn weit entfernt von Luthadel beginnt der Nebel wieder Menschen zu töten ... Ich liebe einfach die Art und Weise wie Sanderson seine Welten und Charaktere aufbaut und es ihm immer wunderbar gelingt die entsprechenden Bilder vor den Augen entstehen zu lassen. Seine Art Geschichten zu erzählen, macht diese unglaublich lebendig und spannend - ich bin stets voll dabei - zudem macht es mir der einfache und doch angenehme Schreibstil möglich, selbst dann noch in die Story eintauchen zu können, wenn mein Geist schon auf Minimalflamme läuft. Der zweite Band ist zwar insgesamt etwas schwächer als der erste, jedoch trotzdem wieder richtig gut. Sanderson schafft es absolut mich in seine Story zu ziehen und mit seinen Charakteren mitfiebern und bangen zu lassen. "Krieger des Feuers" ist geprägt von inneren Kämpfen, der Bedeutung von Freundschaft und Vertrauen, Liebe, Verrat, politischen Konflikten und Entscheidungen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Wie entscheidet man sich dafür, das Richtige zu tun? Und woher weiß man, ob es auch wirklich das Richtige ist?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Charaktere auf knapp 1000 Seiten, sei es in Politik, Kriegsführung, Beziehungen oder der existenziellen Frage nach der Rettung der Welt. Leider zieht sich das Buch dabei oft wie Kaugummi und lässt die spannungsgeladenen nächtlichen Streifzüge und Kämpfe von Kelsier oder die witzigen, Oceans-Eleven-artigen Bandentreffen aus dem 1. Teil vermissen. Die Spannung steigt hier eher langsam und unterschwellig an, bedingt durch die verschiedenen Bedrohungen, denen sich die Hauptcharaktere gegenübersehen. Früher oder später müssen sie dann eine Entscheidung fällen - aber wird es auch die richtige sein?
„Krieger des Feuers“ – Ein langsamer Start, aber ein episches Finale
Der zweite Band knüpft nahtlos an die Geschichte an, aber ich muss zugeben, dass ich dieses Mal länger gebraucht habe, um wirklich hineinzufinden. Während mich der erste Teil sofort gepackt hat, fühlte sich der Anfang hier etwas schwerfälliger an. Die Atmosphäre war gedrückter, die Figuren gezeichneter von den vergangenen Ereignissen – was natürlich Sinn ergibt, aber mir hat die lebendige Dynamik aus dem ersten Band gefehlt. Vin war wieder großartig. Ich liebe es, wie sie sich weiterentwickelt und immer neue Wege findet, ihre Gegner zu bezwingen. Aber dann ist da Elant… und ehrlich gesagt hat er mich nicht wirklich überzeugt. Natürlich macht er eine Entwicklung durch, aber er wirkte auf mich oft zu abhängig von Vin. Ich hätte mir mehr Eigenständigkeit von ihm gewünscht. Vielleicht lag es auch daran, dass Zane so viel Potenzial hatte – ich hätte eine enemies-to-lovers-Dynamik mit ihm wahnsinnig spannend gefunden, aber leider bekam er nicht den Raum, den er verdient hätte. Was den Plot angeht, war Sanderson wie immer brillant. Die Geschichte war vielschichtig, besonders die Einblicke in die Vergangenheit haben mir sehr gefallen. Nur manchmal war es mir etwas zu viel Politik, und ich hätte mir an manchen Stellen mehr Tempo gewünscht. Aber dann kam das Ende – und plötzlich war alles wieder episch. Ich mache mir ernsthaft Sorgen um einige Charaktere und kann es kaum erwarten, das Finale zu lesen. Trotz eines etwas holprigen Starts hat mich die Geschichte am Ende doch wieder gepackt.
Gekonnte Fortsetzung des ersten Teils! Es lässt einen immer wieder fragen, was Wahrheit ist und was nicht. Glaubt man, etwas über die Hintergründe des großen Ganzen entdeckt zu haben, wird dann doch wieder alles über den Haufen geworfen. Die Hinweise auf das, was tatsächlich passiert, sind subtil und es lohnt sich auf die Enthüllungen zu warten. Auf zu Band 3!
Einfach nur WOW!
Spannend von Anfang bis Ende und das Ende hab ich wie beim ersten Mal nicht kommen sehen!
Beiträge
Brillant geschrieben wie der erste Teil. Leider mag ich Politiktaktieren & Kriege in Fantasybüchern nicht so gerne und nun ja darum geht es hier leider stärker als in Teil 1. Aber ich bin weiter investiert und das Set Up für Buch 3 klingt vielversprechend
"Wir werden das tun, was Kelsir uns gelehrt hat, Vin. Wir werden überleben." 🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀🌀
Ich liebe diese Reihe bisher einfach extrem. Es ist so unglaublich spannend und die ganze Welt und das Magiesystem und das Mysterium um den Nebel reißen mich total mit. Vin ist eine total tolle, liebenswerte aber mutige Protagonistin. Ich fiebere richtig mit ihr mit. Und mit ihrer ganzen Mannschaft. Es passiert so viel... Und man kann richtig eintauchen. Es gibt die liebenswerten Charaktere und die, welche man hassen kann. Und was ich besser als ein Buch das einen durch alle möglichen Emotionen zieht? Die Geschichte mit und um Zane fand ich extrem spannend. Aber mehr verrate ich hier nicht. Ich weiß gar nicht was ich sonst noch sagen soll, außer dass dieses Reihe für jeden Fantasyleser echt empfehlenswert ist. Das Ende läßt keinen Zweifel zu, dass ich sofort mit dem dritten und letzten Band der ersten Ära anfangen muss. 🙏🤍 Danach folgt Ära 2 mit 4 Büchern 😃

Machtspiele, Intrigen, Verrat, Freundschaft, Kampf, Betrug und ein mysteriöser Cliffhanger
Der zweite Teil der Nebel- Reihe von Brandon Sanderson hat mich anfangs nicht ganz so gepackt wie der erste. Nach der Vernichtung des Obersten Herrschers wird Elant vorerst König, wird dann aber in einer Belagerungssituation von seinem eigenen Rat abgesetzt. Was darauf folgt, sind Machtspiele, ein Kettenrasseln der besteiligten Parteien, die einen Anspruch auf Luthadel erheben und im weiteren Verlauf ein Kampf um die Stadt und den geheimen Atiumvorrat. Vin wandelt sich vom "Werkzeug" zu einer selbständig handelnden Persönlichkeit, die die Stadt und ihre Einwohner retten will, dabei allerdings einer Jahrhunderte alten Prophezeiung folgt, von der nicht einmal Sazet weiß, wie diese zu deuten ist. Im Kampf um Luthadel kommt es zu einigen schmerzhaften und niederschmetternden Verlusten. Ich habe tatsächlich einige Tränen verdrückt. Das Buch ist ab der Hälfte sehr mitreißend und spannend. Ich habe so sehr mit den lieb gewonnenen Charakteren mitgefiebert und war am Ende geschockt von der "übergeordneten Handlung", die all die bisherigen Handlungsstränge in Frage stellte. Wahnsinn, welche Wortgewalt Brandon Sanderson hier auffährt, welche machtvollen Ränke geschmiedet wurden und wie sich am Ende alles zusammenfügt. Der Cliffhanger ist gemein. Ich werde mir den dritten und letzten Teil sofort herunterladen, denn ich möchte, dass sich "der Nebel lichtet".
Das zweite Buch der Mistborn-Reihe von Brandon Sanderson hat mich erneut vollkommen begeistert! Sanderson erschafft eine komplexe und faszinierende Welt, die den Leser sofort in ihren Bann zieht. Das Magiesystem ist nicht nur kreativ, sondern auch logisch und gut durchdacht, sodass alles einen klaren Sinn ergibt. In diesem Band erhalten wir tiefere Einblicke in die Charaktere, ihre Entwicklung und ihre inneren Konflikte, was die Geschichte noch intensiver macht. Einige Momente haben mich so sehr emotional berührt, dass ich geweint habe, weil viele Wendungen völlig unerwartet kamen. Dennoch gab es ein paar kleine Aspekte, die mich im Vergleich zum ersten Band nicht ganz überzeugt haben, weshalb ich einen halben Stern abziehe. Trotzdem eine klare Empfehlung – 4,5/5 ⭐️!

Mit Krieger des Feuers, dem zweiten Band der Nebelklingen-Trilogie, beweist Brandon Sanderson einmal mehr sein außergewöhnliches Talent für epische High Fantasy. Die Geschichte setzt nahtlos an Kinder des Nebels an und führt uns zurück nach Luthadel, eine Stadt am Rande des Untergangs. Luthadel wird belagert – gleich von mehreren Armeen, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen. In dieser angespannten Lage müssen Vin und Elant ihre Rollen als Herrscher und Beschützer der Stadt annehmen, auch wenn sie selbst noch mit Selbstzweifeln und neuen Herausforderungen kämpfen. Besonders Elants Entwicklung vom idealistischen Gelehrten zum entschlossenen Anführer ist faszinierend dargestellt. Vin hingegen steht vor der Frage, was es bedeutet, eine Kriegerin zu sein – und ob ihre Rolle als Beschützerin Luthadels wirklich die ist, die sie ausfüllen möchte. Doch Sanderson wäre nicht Sanderson, wenn er sich nur auf politische Konflikte konzentrieren würde. Krieger des Feuers ist ein meisterhaftes Zusammenspiel aus Machtspielen, Verrat und taktischem Kalkül, in dem die Charaktere stets in einem Netz aus Lügen und Halbwahrheiten gefangen sind. Während Elant sich in der politischen Arena behaupten muss, kämpft Vin auf ganz andere Weise – mit ihren unglaublichen alomantischen Fähigkeiten, die in diesem Band noch weiter ausgebaut werden. Die Alomantie, Sandersons einzigartiges Magiesystem, wird hier auf beeindruckende Weise erweitert. Die Kämpfe sind packend, die neuen Offenbarungen zur Funktionsweise der Metalle fügen der ohnehin schon faszinierenden Welt weitere Tiefe hinzu. Besonders die Geheimnisse der Nebel und das Auftauchen neuer, mysteriöser Wesen lassen einen nicht mehr los. Und natürlich wäre es kein Sanderson-Roman ohne eine perfekt konstruierte Handlung mit grandiosen Wendungen. Die Enthüllungen, die sich im Laufe des Buches entfalten, sind clever eingefädelt und halten die Spannung bis zur letzten Seite hoch.

Eine gelungene und spannende Fortsetzung.
"Alle Menschen sind vielschichtiger, als sie zuerst erscheinen." Die Nebelgeborenreihe von Brandon Sanderson geht mit "Krieger des Feuers" in die zweite Runde. Auch der zweite Band wurde von Michael Siefener aus dem Amerikanischen übersetzt. Ein Jahr ist nun vergangen, die Rebellen rund um den Nebelgeborenen Kelsier, haben den Obersten Herrscher gestürzt und die Skaa von der Unterdrückung befreit. Elant Wager ist nun der Herrscher über Luthadel und scheint seine Sache ganz gut zu machen. Er hat einen Rat aufgestellt, der ihn als König unterstützen und vor falschen Entscheidungen bewahren soll. Gesetze wurden erschaffen, um auch die Schwachen zu schützen. Doch nun tauchen große Probleme auf: Während Elants Vater und eine weitere Armee Luthadel belagert, wird Elant von seinem Rat abgesetzt. Doch etwas weitaus Schlimmeres und Dunkleres lauert in der Stadt. Ein noch größeres Grauen. Ein Grauen, das die Welt ins Chaos stürzen kann. Denn weit entfernt von Luthadel beginnt der Nebel wieder Menschen zu töten ... Ich liebe einfach die Art und Weise wie Sanderson seine Welten und Charaktere aufbaut und es ihm immer wunderbar gelingt die entsprechenden Bilder vor den Augen entstehen zu lassen. Seine Art Geschichten zu erzählen, macht diese unglaublich lebendig und spannend - ich bin stets voll dabei - zudem macht es mir der einfache und doch angenehme Schreibstil möglich, selbst dann noch in die Story eintauchen zu können, wenn mein Geist schon auf Minimalflamme läuft. Der zweite Band ist zwar insgesamt etwas schwächer als der erste, jedoch trotzdem wieder richtig gut. Sanderson schafft es absolut mich in seine Story zu ziehen und mit seinen Charakteren mitfiebern und bangen zu lassen. "Krieger des Feuers" ist geprägt von inneren Kämpfen, der Bedeutung von Freundschaft und Vertrauen, Liebe, Verrat, politischen Konflikten und Entscheidungen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Wie entscheidet man sich dafür, das Richtige zu tun? Und woher weiß man, ob es auch wirklich das Richtige ist?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Charaktere auf knapp 1000 Seiten, sei es in Politik, Kriegsführung, Beziehungen oder der existenziellen Frage nach der Rettung der Welt. Leider zieht sich das Buch dabei oft wie Kaugummi und lässt die spannungsgeladenen nächtlichen Streifzüge und Kämpfe von Kelsier oder die witzigen, Oceans-Eleven-artigen Bandentreffen aus dem 1. Teil vermissen. Die Spannung steigt hier eher langsam und unterschwellig an, bedingt durch die verschiedenen Bedrohungen, denen sich die Hauptcharaktere gegenübersehen. Früher oder später müssen sie dann eine Entscheidung fällen - aber wird es auch die richtige sein?
„Krieger des Feuers“ – Ein langsamer Start, aber ein episches Finale
Der zweite Band knüpft nahtlos an die Geschichte an, aber ich muss zugeben, dass ich dieses Mal länger gebraucht habe, um wirklich hineinzufinden. Während mich der erste Teil sofort gepackt hat, fühlte sich der Anfang hier etwas schwerfälliger an. Die Atmosphäre war gedrückter, die Figuren gezeichneter von den vergangenen Ereignissen – was natürlich Sinn ergibt, aber mir hat die lebendige Dynamik aus dem ersten Band gefehlt. Vin war wieder großartig. Ich liebe es, wie sie sich weiterentwickelt und immer neue Wege findet, ihre Gegner zu bezwingen. Aber dann ist da Elant… und ehrlich gesagt hat er mich nicht wirklich überzeugt. Natürlich macht er eine Entwicklung durch, aber er wirkte auf mich oft zu abhängig von Vin. Ich hätte mir mehr Eigenständigkeit von ihm gewünscht. Vielleicht lag es auch daran, dass Zane so viel Potenzial hatte – ich hätte eine enemies-to-lovers-Dynamik mit ihm wahnsinnig spannend gefunden, aber leider bekam er nicht den Raum, den er verdient hätte. Was den Plot angeht, war Sanderson wie immer brillant. Die Geschichte war vielschichtig, besonders die Einblicke in die Vergangenheit haben mir sehr gefallen. Nur manchmal war es mir etwas zu viel Politik, und ich hätte mir an manchen Stellen mehr Tempo gewünscht. Aber dann kam das Ende – und plötzlich war alles wieder episch. Ich mache mir ernsthaft Sorgen um einige Charaktere und kann es kaum erwarten, das Finale zu lesen. Trotz eines etwas holprigen Starts hat mich die Geschichte am Ende doch wieder gepackt.
Gekonnte Fortsetzung des ersten Teils! Es lässt einen immer wieder fragen, was Wahrheit ist und was nicht. Glaubt man, etwas über die Hintergründe des großen Ganzen entdeckt zu haben, wird dann doch wieder alles über den Haufen geworfen. Die Hinweise auf das, was tatsächlich passiert, sind subtil und es lohnt sich auf die Enthüllungen zu warten. Auf zu Band 3!
Einfach nur WOW!
Spannend von Anfang bis Ende und das Ende hab ich wie beim ersten Mal nicht kommen sehen!