Krieg ohne Ende?
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Lüders studierte Politik- und Islamwissenschaften in Berlin und Damaskus und war lange Jahre Nahost-Korrespondent der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT. Er war Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, in Nachfolge des verstorbenen Peter Scholl-Latour, und Mitglied im Afghanistan-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags. Er hält Vorträge über das Spannungsverhältnis zwischen dem Westen und der arabisch-islamischen Welt und ist häufiger Gast in Hörfunk und Fernsehen. Auf YouTube äußert sich Michael Lüders regelmäßig zu aktuellen politischen Themen. Zuletzt erschienen von ihm die Spiegel-Bestseller Hybris am Hindukusch, Die scheinheilige Supermacht und zuletzt bei Goldmann Moral über alles?www.michael-lueders.deYouTube: @michaelluders1787
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OMG
Ich bin geschockt, wütend und traurig. Manches Mal hätte ich das Buch vor Wut und Trauer gegen die Wand schmeißen mögen. Hier erfährt man ohne Umschweife worum es in diesem Krieg wirklich geht. Man fängt an nachzudenken. Man merkt wie man von den Medien belogen wird. Ich bin schockiert was alles verheimlicht wird. Es ist keine leichte Lektüre aber wer sich mit dem Thema beschäftigen möchte dem lege ich dieses Buch wärmstens ans ❤️ und nein. Es geht hier nicht drum nur eine Seite zu beleuchten. Oder eine Seite in Schutz zu nehmen
Michael Lüders’ Buch "Krieg ohne Ende? Warum wir für Frieden im Nahen Osten unsere Haltung zu Israel ändern müssen" ist nichts weniger als ein Weckruf. Es ist die Art von Lektüre, die einen mit der unbequemen Frage zurücklässt: Was genau habe ich eigentlich all die Jahre über den Nahostkonflikt gewusst? Und, viel wichtiger, warum habe ich mich mit so wenig zufrieden gegeben? Lüders ist ein Analyst von selten anzutreffender Schärfe, ein Nahost-Experte, der keine Scheu hat, politische Narrative auseinanderzunehmen, selbst wenn sie liebgewonnene Gewissheiten infrage stellen. In einer Zeit, in der öffentliche Diskurse mehr denn je polarisiert sind, liefert Lüders eine faktenreiche, gut recherchierte und dennoch fesselnde Analyse eines der komplexesten Konflikte unserer Zeit. Mit sicherem Gespür für historische Zusammenhänge legt er die Entwicklung des Zionismus offen – von der Idee eines sicheren Zufluchtsortes für das jüdische Volk bis zur brutalen Realpolitik der Enteignung und Marginalisierung der Palästinenser. Was Lüders hier leistet, ist keine oberflächliche Schuldzuweisung, sondern eine tiefgehende Untersuchung der geopolitischen Dynamiken, die den Nahostkonflikt seit Jahrzehnten am Köcheln halten. Man spürt auf jeder Seite, dass Lüders seine Fakten kennt – und sich auch nicht davor scheut, unbequem zu sein. Ein besonderer Coup ist sein Umgang mit der deutschen Staatsräson. Lüders entlarvt die oft beschworene "Solidarität mit Israel" als eine Mischung aus geschichtlicher Schuld und geopolitischem Kalkül. Seine These, dass Deutschland hier weniger aus moralischen Gründen als aus Eigeninteresse handelt, mag für einige Leser schwer zu schlucken sein. Doch die Argumentation ist überzeugend und zeugt von einem Mut, der in der heutigen publizistischen Landschaft Seltenheitswert hat. Und dann ist da noch die Sprache. Oh, die Sprache! Klar, präzise und dabei wunderbar anschaulich. Lüders schafft es, komplexe Sachverhalte so darzustellen, dass sie auch für Leser ohne vertiefte Kenntnisse des Themas nachvollziehbar sind. Er schreibt nicht für ein akademisches Publikum, sondern für jeden, der bereit ist, sich auf ein anspruchsvolles Thema einzulassen. Gleichzeitig bleibt er nie oberflächlich, sondern bohrt tief – sehr tief. Was bleibt, ist ein Buch, das provoziert, inspiriert und nicht zuletzt dazu beiträgt, die eigene Haltung zum Nahostkonflikt zu hinterfragen. Michael Lüders hat hier ein Werk vorgelegt, das in keiner ernstzunehmenden Debatte über den Nahen Osten fehlen darf. Für alle, die genug von den platten Narrativen haben und endlich eine fundierte, nuancierte Analyse suchen, ist "Krieg ohne Ende" ein absolutes Muss. Das ist Journalismus auf höchstem Niveau, und ich kann nur sagen: Lest dieses Buch. Jetzt.
Sehr aufschlussreich, top recherchiert, jedem zu empfehlen, der sich für interessiert und den die aktuelle Politik Deutschlands/USA/Israel beunruhigt. Klare Sache, wer im Recht liegt, danke an Herrn Lüders für dieses Buch.
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Autorenbeschreibung
Michael Lüders studierte Politik- und Islamwissenschaften in Berlin und Damaskus und war lange Jahre Nahost-Korrespondent der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT. Er war Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, in Nachfolge des verstorbenen Peter Scholl-Latour, und Mitglied im Afghanistan-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags. Er hält Vorträge über das Spannungsverhältnis zwischen dem Westen und der arabisch-islamischen Welt und ist häufiger Gast in Hörfunk und Fernsehen. Auf YouTube äußert sich Michael Lüders regelmäßig zu aktuellen politischen Themen. Zuletzt erschienen von ihm die Spiegel-Bestseller Hybris am Hindukusch, Die scheinheilige Supermacht und zuletzt bei Goldmann Moral über alles?www.michael-lueders.deYouTube: @michaelluders1787
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OMG
Ich bin geschockt, wütend und traurig. Manches Mal hätte ich das Buch vor Wut und Trauer gegen die Wand schmeißen mögen. Hier erfährt man ohne Umschweife worum es in diesem Krieg wirklich geht. Man fängt an nachzudenken. Man merkt wie man von den Medien belogen wird. Ich bin schockiert was alles verheimlicht wird. Es ist keine leichte Lektüre aber wer sich mit dem Thema beschäftigen möchte dem lege ich dieses Buch wärmstens ans ❤️ und nein. Es geht hier nicht drum nur eine Seite zu beleuchten. Oder eine Seite in Schutz zu nehmen
Michael Lüders’ Buch "Krieg ohne Ende? Warum wir für Frieden im Nahen Osten unsere Haltung zu Israel ändern müssen" ist nichts weniger als ein Weckruf. Es ist die Art von Lektüre, die einen mit der unbequemen Frage zurücklässt: Was genau habe ich eigentlich all die Jahre über den Nahostkonflikt gewusst? Und, viel wichtiger, warum habe ich mich mit so wenig zufrieden gegeben? Lüders ist ein Analyst von selten anzutreffender Schärfe, ein Nahost-Experte, der keine Scheu hat, politische Narrative auseinanderzunehmen, selbst wenn sie liebgewonnene Gewissheiten infrage stellen. In einer Zeit, in der öffentliche Diskurse mehr denn je polarisiert sind, liefert Lüders eine faktenreiche, gut recherchierte und dennoch fesselnde Analyse eines der komplexesten Konflikte unserer Zeit. Mit sicherem Gespür für historische Zusammenhänge legt er die Entwicklung des Zionismus offen – von der Idee eines sicheren Zufluchtsortes für das jüdische Volk bis zur brutalen Realpolitik der Enteignung und Marginalisierung der Palästinenser. Was Lüders hier leistet, ist keine oberflächliche Schuldzuweisung, sondern eine tiefgehende Untersuchung der geopolitischen Dynamiken, die den Nahostkonflikt seit Jahrzehnten am Köcheln halten. Man spürt auf jeder Seite, dass Lüders seine Fakten kennt – und sich auch nicht davor scheut, unbequem zu sein. Ein besonderer Coup ist sein Umgang mit der deutschen Staatsräson. Lüders entlarvt die oft beschworene "Solidarität mit Israel" als eine Mischung aus geschichtlicher Schuld und geopolitischem Kalkül. Seine These, dass Deutschland hier weniger aus moralischen Gründen als aus Eigeninteresse handelt, mag für einige Leser schwer zu schlucken sein. Doch die Argumentation ist überzeugend und zeugt von einem Mut, der in der heutigen publizistischen Landschaft Seltenheitswert hat. Und dann ist da noch die Sprache. Oh, die Sprache! Klar, präzise und dabei wunderbar anschaulich. Lüders schafft es, komplexe Sachverhalte so darzustellen, dass sie auch für Leser ohne vertiefte Kenntnisse des Themas nachvollziehbar sind. Er schreibt nicht für ein akademisches Publikum, sondern für jeden, der bereit ist, sich auf ein anspruchsvolles Thema einzulassen. Gleichzeitig bleibt er nie oberflächlich, sondern bohrt tief – sehr tief. Was bleibt, ist ein Buch, das provoziert, inspiriert und nicht zuletzt dazu beiträgt, die eigene Haltung zum Nahostkonflikt zu hinterfragen. Michael Lüders hat hier ein Werk vorgelegt, das in keiner ernstzunehmenden Debatte über den Nahen Osten fehlen darf. Für alle, die genug von den platten Narrativen haben und endlich eine fundierte, nuancierte Analyse suchen, ist "Krieg ohne Ende" ein absolutes Muss. Das ist Journalismus auf höchstem Niveau, und ich kann nur sagen: Lest dieses Buch. Jetzt.