Die Spur der Schakale
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Beschreibung
Beiträge
Der Politthriller ist der zweite Teil einer Reihe mit der Protagonistin Sophie Schelling. Erschienen ist dieses Buch im Januar 2020 beim C.H. Beck Verlag. Der Autor Michael Lüders ist deutscher Politik- und Islamwissenschaftler. Bei diesem Buch ist es mir nicht gelungen Zugang zu den Figuren oder der Handlung zu finden. Die Idee der Story, aufzuzeigen wie Banken und die Regierung zusammenhängen und aufeinander wirken ist super. Dabei beschreibt der Autor dieses Wirken als Synergieeffekte. Diese Synergien sind allerdings nur vordergründig das positive Aushängeschild für Interaktionen der „Schakale“. Anstatt an win-win-Situationen zu arbeiten, geht es um die Erlangung von Geld, Einfluss, Wissen und Macht, dafür scheint jedes Mittel erlaubt, auch die Tötung eines Menschen. Die Umsetzung dieser Idee hat mir allerdings gar nicht gefallen. Zwar sind die erschreckenden Szenarien die Lüders beschreibt nicht unrealistisch (Geld bedeutet Einfluss und Macht, die Sammelwut von personenbezogenen Daten, …), aber durch ewig lange Kapitel (3. Kapitel für knapp 400 Seiten) und somit fehlende Cliffhanger entwickelte sich nicht richtig Spannung und meine Motivation am Buch weiterzulesen wurde mit jeder Seite geschmälert. Das Buch ist in einem sehr sachlichen Ton verfasst, was mich überhaupt nicht stört, aber dadurch wirken emotionale Handlungen der Charaktere steif und stellenweise aufgesetzt. Optische Aufmachung, Titel und Klappentext sind sehr stimmig mit dem Inhalt des Buches. Fazit: Solider Politthriller, allerdings mit fehlendem Höhepunkt.
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Der Politthriller ist der zweite Teil einer Reihe mit der Protagonistin Sophie Schelling. Erschienen ist dieses Buch im Januar 2020 beim C.H. Beck Verlag. Der Autor Michael Lüders ist deutscher Politik- und Islamwissenschaftler. Bei diesem Buch ist es mir nicht gelungen Zugang zu den Figuren oder der Handlung zu finden. Die Idee der Story, aufzuzeigen wie Banken und die Regierung zusammenhängen und aufeinander wirken ist super. Dabei beschreibt der Autor dieses Wirken als Synergieeffekte. Diese Synergien sind allerdings nur vordergründig das positive Aushängeschild für Interaktionen der „Schakale“. Anstatt an win-win-Situationen zu arbeiten, geht es um die Erlangung von Geld, Einfluss, Wissen und Macht, dafür scheint jedes Mittel erlaubt, auch die Tötung eines Menschen. Die Umsetzung dieser Idee hat mir allerdings gar nicht gefallen. Zwar sind die erschreckenden Szenarien die Lüders beschreibt nicht unrealistisch (Geld bedeutet Einfluss und Macht, die Sammelwut von personenbezogenen Daten, …), aber durch ewig lange Kapitel (3. Kapitel für knapp 400 Seiten) und somit fehlende Cliffhanger entwickelte sich nicht richtig Spannung und meine Motivation am Buch weiterzulesen wurde mit jeder Seite geschmälert. Das Buch ist in einem sehr sachlichen Ton verfasst, was mich überhaupt nicht stört, aber dadurch wirken emotionale Handlungen der Charaktere steif und stellenweise aufgesetzt. Optische Aufmachung, Titel und Klappentext sind sehr stimmig mit dem Inhalt des Buches. Fazit: Solider Politthriller, allerdings mit fehlendem Höhepunkt.