Königsjäger
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Joe Abercrombie arbeitet als freischaffender Fernsehredakteur und Autor. Mit seinen weltweit erfolgreichen »Klingen«-Romanen hat er sich auf Anhieb in die Herzen aller Fans von packender, düsterer Fantasy geschrieben und schafft es regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten. Mit »The Devils« schlägt er nun ein neues Kapitel seines fantastischen Erzählens auf. Joe Abercrombie lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Bath.
Beiträge
So fand ich es: Ich war zuerst etwas überrascht, dass zwischen dem 1. Band und diesem hier anscheinend eine etwas größere Zeitspanne (von mindestens ein paar Monaten, genaueres erfährt man nicht) zu liegen scheint und auch, dass ganz andere Hauptprotagonisten eingesetzt werden. Aber schlussendlich hat mir auch dieser Band wieder ziemlich gut gefallen und ich konnte mich schnell mit dieser neuen Situation anfreunden. Die Charaktere sind wiedermal wunderbar ausgearbeitet und der Schreibstil wie gewohnt flüssig und auf seine Art mitreißend. Natürlich kommen auch alte Bekannte aus Band 1 vor, wie beispielsweise Yarvi, aber der Fokus liegt eindeutig auf dem Schicksal von Dorn und Brand, unseren zwei Hauptrotagonisten in diesem Band. Wir lernen die Beiden auf dem Übungsplatz kennen, wo sie zu Kriegern ausgebildet werden, was für Dorn als Mädchen natürlich sehr ungewöhnlich ist. Aber schnell wird klar, dass sie sehr wenig mädchenhaftes an sich hat, sehr ehrgeizig und direkt ist und das Kämpfen einfach liebt. Brand ist ein eher stiller und ruhiger junger Mann, sehr bescheiden aber auch keineswegs zu unterschätzen. Allerdings könnten die Zwei unterschiedlicher nicht sein und gerade das fand ich auf der einen Seite lustig, weil sie sich oft auch in der Wolle haben, aber irgendwie auch schön überlegt vom Autor wie sich das Schicksal der Beiden miteinander verwebt und was sie über sich lernen. An dieser Stelle möchte ich lieber nicht zu viel verraten. Gut gefallen hat mir auch die Entwicklung, die die übrigen Charaktere die man aus Band 1 kennt, gemacht haben. Vor allem was Yarvi betrifft. Er ist zwar hier nur ein Nebencharakter, allerdings kein unwichtiger und man bekommt doch relativ viel von ihm mit. Die Story wiederum knüpft schon an Ereignissen aus Band 1 an und unseren Helden steht mal wieder ein Krieg bevor. Und auch hier befinden wir uns wieder die meiste Zeit auf hoher See. Diesmal eben um gegen diesen Krieg Verbündete in den anderen Ländern zu gewinnen. Kamaradschaft wird einmal mehr groß geschrieben und es gibt Abenteuer zu bestehen, die die Mannschaft mehr und mehr zusammen schweißt und die man nur gemeinsam überleben kann. Aber natürlich ist auch das Thema Rache wieder allgegenwärtig. Auch Dorn will jemanden rächen, weswegen sie das harte Training und die Kampfausbildung auf sich nimmt. Und auch Yarvi hat seinen Racheschwur nicht vergessen. Was mir diesmal nicht so gut gefallen hat, war der Mittelteil des Buches. Den Anfang fand ich großartig und auch die letzten 150 Seiten des Buches waren super spannend und es gab Entwicklungen, die mir sehr gut gefallen haben und an denen ich meinen Spaß hatte. Aber zwischendrin gab es eine regelrechte Durststrecke. Zu viel Kampf und Gemetzel für meinen Geschmack und insgesamt zu sehr in die Länge gezogen. Die Handlung blieb da irgendwie auf der Strecke und ich fands teilweise echt ein bisschen langweilig. Aber das war auch das Einzige, was ich an diesem Buch zu bemängeln hätte. Insgesamt hat es mir wieder gut gefallen und allein die Charaktere machen schon vieles wieder wett. Mein Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die nicht nahtlos an den Vorgänger anknüpft, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Es gibt neue Protagonisten, die man sehr schnell ins Herz schließt und die einen über die Längen im Mittelteil des Buches hinweg tragen. Wunderbare High Fantasy über Rache, Freundschaft und Individualität.
Eine neue Reise beginnt und Vater Yarvi bricht mit zwei neuen Hauptcharakteren auf um Verbündete zu finden. Dorn und Brand mochte ich auf Anhieb sehr gerne. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und ergänzen sich doch. Ebenso fand ich auch hier die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere wirklich gut. Es war eine spannende Reise und ich freue mich auf den letzten Band.
Wir treffen eine Menge alter Bekannter wieder, doch die wahren Protagonisten des Buches sind die junge Kriegerin Dorn und der ebenso junge Krieger Brand. Beide streben es an, Teil der königlichen Armee zu werden, doch in ihrem Weg liegen einige Steine, die beiseitegeschafft werden müssen. Die Geschichte des Buches ist eine Reise. Es geht aus dem hohen, kalten Norden über verschlungene Pfade in den tiefen, heißen Süden der Welt. Eine Reise voller Gefahren und im Falle der Protagonisten um eine Menge lehrreicher Lektionen. Der Grund für die Strapazen ist simpel: Es werden Verbündete für einen Krieg gesucht. Das Buch setzt die Geschichte aus Band 1 konsequent fort. Sowohl in Bezug auf die Handlung als auch auf die Qualität. Es ist auch nach wie vor keine Klingensaga, aber dennoch hat mich das Buch gefesselt und mich am Lesen gehalten. Und geht es nicht letztlich genau darum? Die Reihe gefällt mir, ich empfehle sie gerne weiter und bin gespannt auf den abschließenden Band – den ich mir direkt im Anschluss aus dem Regal gezogen habe.
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Autorenbeschreibung
Joe Abercrombie arbeitet als freischaffender Fernsehredakteur und Autor. Mit seinen weltweit erfolgreichen »Klingen«-Romanen hat er sich auf Anhieb in die Herzen aller Fans von packender, düsterer Fantasy geschrieben und schafft es regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten. Mit »The Devils« schlägt er nun ein neues Kapitel seines fantastischen Erzählens auf. Joe Abercrombie lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Bath.
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So fand ich es: Ich war zuerst etwas überrascht, dass zwischen dem 1. Band und diesem hier anscheinend eine etwas größere Zeitspanne (von mindestens ein paar Monaten, genaueres erfährt man nicht) zu liegen scheint und auch, dass ganz andere Hauptprotagonisten eingesetzt werden. Aber schlussendlich hat mir auch dieser Band wieder ziemlich gut gefallen und ich konnte mich schnell mit dieser neuen Situation anfreunden. Die Charaktere sind wiedermal wunderbar ausgearbeitet und der Schreibstil wie gewohnt flüssig und auf seine Art mitreißend. Natürlich kommen auch alte Bekannte aus Band 1 vor, wie beispielsweise Yarvi, aber der Fokus liegt eindeutig auf dem Schicksal von Dorn und Brand, unseren zwei Hauptrotagonisten in diesem Band. Wir lernen die Beiden auf dem Übungsplatz kennen, wo sie zu Kriegern ausgebildet werden, was für Dorn als Mädchen natürlich sehr ungewöhnlich ist. Aber schnell wird klar, dass sie sehr wenig mädchenhaftes an sich hat, sehr ehrgeizig und direkt ist und das Kämpfen einfach liebt. Brand ist ein eher stiller und ruhiger junger Mann, sehr bescheiden aber auch keineswegs zu unterschätzen. Allerdings könnten die Zwei unterschiedlicher nicht sein und gerade das fand ich auf der einen Seite lustig, weil sie sich oft auch in der Wolle haben, aber irgendwie auch schön überlegt vom Autor wie sich das Schicksal der Beiden miteinander verwebt und was sie über sich lernen. An dieser Stelle möchte ich lieber nicht zu viel verraten. Gut gefallen hat mir auch die Entwicklung, die die übrigen Charaktere die man aus Band 1 kennt, gemacht haben. Vor allem was Yarvi betrifft. Er ist zwar hier nur ein Nebencharakter, allerdings kein unwichtiger und man bekommt doch relativ viel von ihm mit. Die Story wiederum knüpft schon an Ereignissen aus Band 1 an und unseren Helden steht mal wieder ein Krieg bevor. Und auch hier befinden wir uns wieder die meiste Zeit auf hoher See. Diesmal eben um gegen diesen Krieg Verbündete in den anderen Ländern zu gewinnen. Kamaradschaft wird einmal mehr groß geschrieben und es gibt Abenteuer zu bestehen, die die Mannschaft mehr und mehr zusammen schweißt und die man nur gemeinsam überleben kann. Aber natürlich ist auch das Thema Rache wieder allgegenwärtig. Auch Dorn will jemanden rächen, weswegen sie das harte Training und die Kampfausbildung auf sich nimmt. Und auch Yarvi hat seinen Racheschwur nicht vergessen. Was mir diesmal nicht so gut gefallen hat, war der Mittelteil des Buches. Den Anfang fand ich großartig und auch die letzten 150 Seiten des Buches waren super spannend und es gab Entwicklungen, die mir sehr gut gefallen haben und an denen ich meinen Spaß hatte. Aber zwischendrin gab es eine regelrechte Durststrecke. Zu viel Kampf und Gemetzel für meinen Geschmack und insgesamt zu sehr in die Länge gezogen. Die Handlung blieb da irgendwie auf der Strecke und ich fands teilweise echt ein bisschen langweilig. Aber das war auch das Einzige, was ich an diesem Buch zu bemängeln hätte. Insgesamt hat es mir wieder gut gefallen und allein die Charaktere machen schon vieles wieder wett. Mein Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die nicht nahtlos an den Vorgänger anknüpft, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Es gibt neue Protagonisten, die man sehr schnell ins Herz schließt und die einen über die Längen im Mittelteil des Buches hinweg tragen. Wunderbare High Fantasy über Rache, Freundschaft und Individualität.
Eine neue Reise beginnt und Vater Yarvi bricht mit zwei neuen Hauptcharakteren auf um Verbündete zu finden. Dorn und Brand mochte ich auf Anhieb sehr gerne. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und ergänzen sich doch. Ebenso fand ich auch hier die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere wirklich gut. Es war eine spannende Reise und ich freue mich auf den letzten Band.
Wir treffen eine Menge alter Bekannter wieder, doch die wahren Protagonisten des Buches sind die junge Kriegerin Dorn und der ebenso junge Krieger Brand. Beide streben es an, Teil der königlichen Armee zu werden, doch in ihrem Weg liegen einige Steine, die beiseitegeschafft werden müssen. Die Geschichte des Buches ist eine Reise. Es geht aus dem hohen, kalten Norden über verschlungene Pfade in den tiefen, heißen Süden der Welt. Eine Reise voller Gefahren und im Falle der Protagonisten um eine Menge lehrreicher Lektionen. Der Grund für die Strapazen ist simpel: Es werden Verbündete für einen Krieg gesucht. Das Buch setzt die Geschichte aus Band 1 konsequent fort. Sowohl in Bezug auf die Handlung als auch auf die Qualität. Es ist auch nach wie vor keine Klingensaga, aber dennoch hat mich das Buch gefesselt und mich am Lesen gehalten. Und geht es nicht letztlich genau darum? Die Reihe gefällt mir, ich empfehle sie gerne weiter und bin gespannt auf den abschließenden Band – den ich mir direkt im Anschluss aus dem Regal gezogen habe.