Knochenblumen welken nicht: Roman | Gewinnerin des SERAPH für das Beste Debüt

Knochenblumen welken nicht: Roman | Gewinnerin des SERAPH für das Beste Debüt

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3.531

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
401
Preis
9.99 €

Beiträge

29
Alle
5

Liebenswerte Charaktere in einem tollen Setting. Ruhige wohlfühl Fantasy.

Vhindona – eine Stadt, die an ein Wien um 1900 erinnert. In dieser Stadt gibt es auch magiebegabte, welche aber in der Gesellschaft der Stadt sehr misstrauisch angesehen werden. Eigentlich ist sogar noch schlimmer, denn diese Personen werden bevorzugt an die Front geschickt. In dieser Umgebucht wächst Aurelia auf. Als sich ihre Magie zeigt, wird alles versucht, dieses zu verbergen. Aber dann wird sie Zeugin eines Mordes und dabei kommt ihr Geheimnis ans Licht. Als Folge wird sie dem Nekromanten Meister Marius Cinna als Schülerin unterstellt. Eleanor Bardilac hat mit dem Buch „Knochenblumen welken nicht“ eine fantastische Welt erschaffen und sie hat allen Charakteren ihre ganz persönlichen Ecken und Kanten gegeben. Durch den hervorragenden Aufbau der Hauptcharaktere kommt die Story nicht ganz so schnell in Fahrt. Dieses gleicht die Autorin aber durch ihren fesselnden Schreibstil wieder aus. Ich fand das Buch sehr kurzweilig und fesselnd. Im Laufe des Buches sind mir vor allem Aurelia und Marius sehr ans Herz gewachsen und ich kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen, um zu erfahren, wie es weitergeht. Empfehlen kann ich diese buch allen, die gerne mal ein eher ruhiges Fantasy-Buch lesen. Der Aufbau der Story erinnert an Urban Fantasy und könnte somit Lesern dieses Subgenres den Einstieg in die High Fantasy schmackhaft machen. Für war es ein absolutes Wohlfühlbuch.

2

Langweilig zieht sich zu sehr

4

Fantastischer Weltenbau trifft auf dünnen Plot Schon lange ist es mir nicht mehr so schwer gefallen, ein Buch zu rezensieren wie Eleanor Bardilacs "Knochenblumen welken nicht", mit dem die Autorin 2022 den SERAPH in der Kategorie Debüt gewonnen hat. Kurzzusammenfassung: Aurelia lebt in einer Stadt, in der Magie zunehmend misstrauisch beäugt wird. So unterdrücken ihre Eltern ihre magischen Talente jahrelang mit Medikamenten. Als sie jedoch das letzte Opfer einer langen Serie von Ritualmorden findet, kommt sie als Schülerin zu dem mächtigen Totenbeschwörer Marius. Während sie ihre magischen Fähigkeiten entdeckt, kommt sie dem Hintergrund der Mordserie auf die Spur. Meine Zusammenfassung wird am Ende etwas vage und das drückt auch ganz gut das Problem aus, das ich mit dem Roman habe. Aber zunächst zu den Punkten, die toll sind: "Knochenblumen welken nicht" hat einen hervorragenden Weltenbau. Aurelias Heimatstadt Vhindona ist in meinen Augen von der Stadt Wien inspiriert, aus der auch Bardilac selbst stammt. Diese Herkunft spiegelt sich - für mich jedenfalls - auch in der Sprache der Figuren wieder, was das ganze Setting unglaublich sympathisch macht. Die Figuren sind facettenreich, die Dialoge amüsant, der Weltenbau und die vielen Erklärungen rund um das Magiesystem umfangreich und durchdacht. Hierin liegt aber auch mein Problem mit "Knochenblumen welken nicht", denn unter dieser Gewichtung leidet leider der Plot massiv. Was im Klappentext nach einer Ermittlungsgeschichte klingt, ist keine. Ermittlungen finden kaum statt statt, es gibt ein paar wenige Hinweise, dann enttarnen sich die Täter selbst und es kommt zu einem überraschend intensiven Finale. Der Fokus des Buchs liegt schlicht nicht auf dem Plot. Er lieg auf den Figuren, ihrem Zusammenspiel, dem Weltenbau und den Fragen von Leben und Tod, um die sich das Buch dreht. Wie man den Roman letztlich findet, wird vermutlich sehr davon abhängen, ob man Geschichten ohne viel Plot mag oder nicht. Absolut positiv hervorzuheben ist dafür die inklusive und diverse Schreibweise und das Setting, das Elemente wie Behinderungen und nicht-binäre Figuren selbstverständlich integriert. Wie gesagt, ich tue mich schwer damit, den Roman zu bewerten. Er ist angenehm zu lesen, die Figuren sind charmant, nur leider agieren sie fast etwas im luftleeren Raum. Mit etwas weniger ausufernden Beschreibungen von Magie, Ausbildung und Geschichte und etwas mehr Ermittlungsarbeit hätte mir der Roman sicher besser gefallen oder sich zumindest runder angefühlt, auch wenn es dann vermutlich ein anderes Buch geworden wäre. Für die Figuren gibt es 10 Punkte, für den Plot nur 3, macht in Summe 6,5/10, aufgerundet 7. Für mehr reicht es aufgrund des dünnen Plots nicht, für weniger fand ich das Buch aber auch schlicht zu nett und angenehm.

2

Das Setting des Buches hat mir sehr gefallen. Des Weiteren war der Schreibstil wirklich sehr interessant. Zu Beginn hat es etwas gebraucht, bis man drin war, aber dann war der Stil sehr cool und hebt sich definitiv von anderen ab. Jedoch hat mich die Story dann leider doch nicht so abgeholt, wie ich es erwartet hatte. Der Klappentext verspricht, was das Buch leider nicht halten konnte. Die Ritualmorde, der Aspekt, der mich am meisten gecatched hätte, ist leider total in den Hintergrund gerückt und machen nicht mal 20% im gesamten Buch aus. Im Vordergrund steht Aurelias Ausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen der Magie. Dieser Aspekt war mir persönlich deutlich zu lang gezogen. Die Charaktere waren dennoch liebevoll erzählt und die Unterhaltungen humorvoll gestaltet, was mir gefallen hat. Alles im Allem hat es für mich leider nur für 2 Sterne gereicht.

4

Ich muss zugeben, ich habe etwas anderes erwartet,aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Ja, etwas mehr Spannung hätte vorkommen können, auch habe ich es mir düsterer vorgestellt. Trotzdem wurde ich gut unterhalten. Denn einerseits gab es interessante Protas, die mich teils sogar schmunzeln ließen. Sie passten perfekt zusammen, auch ohne Liebesgeschichte und gaben der Geschichte das gewisse etwas. Die Geschichte selbst war wirklich interessant,da man jede Menge über Magie und deren Hintergründe erfährt. Wegen mir hätte es etwas mehr Spannung geben können, aber so war es Mal eine gelungene Abwechslung. Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr in die Aufklärung der Ritualmorde reingezogen wird,was leider nur am Rande passiert, aber dafür bekam ich wirklich viele neue Aspekte der Magie und begleitete Aurelia bei ihrer Magieausbildung bei Meister Marius, was mich bestens unterhalten hat. Man merkt selbst an der alten Sprache,dass Marius aus einer anderen Zeit stammt, dies gab der Geschichte noch ein wenig mehr Flair. Da dies der erste Teil ist,in der Aurelia sehr viel lernt,auch wenn es eher interessant als spannend ist,kann ich die Geschichte empfehlen. Ich habe was anderes erwartet, habe mich aber dennoch gut unterhalten gefühlt.

4

Ähm joah. Nicht das, was ich erwartet habe, aber ich fand mich trotzdem ganz gut unterhalten. Aurelia wird von ihren Eltern versteckt, da sie eine magische Begabung hat. Sie wird mit Medikamenten behandelt, die dafür sorgen, dass ihre Magie nicht nach Außen dringt. Unglücklicher Weise, fliegen irgendwann die meisten Geheimnisse auf. So auch das um Aurelia. Als sie sich eines Abends ein Buch aus der Bibliothek ihrer Eltern holen will, kommt es zu einem unkontrollierten Magieausbruch und das auch noch ausgerechnet im Raum mit einer Leiche. Natürlich trifft sich das, denn somit ist Aurelia gleich verdächtig. Sie muss ihre Eltern verlassen und landet bei Meister Marius, welcher sich ihrer annehmen soll, um ihre Magie zu erlernen. Das soll natürlich auch dabei helfen den Mord aufzuklären, denn die Leiche im Haus von Aurelias Eltern ist nicht die erste und mit Sicherheit auch nicht die letzte. Ich gestehe, dass es unterhaltsam war und auch interessant, aber stellenweise sich auch zog. Gerade zu Beginn, als die Beiden sich kennenlernen. Da hat dann der Austausch mit Marius' Nachbarn echt Schwung reingebracht. Nur leider bleibt es eher vereinzelt bei solchen "Ausschweifungen". Tatsächlich lernt mal viel über die Magie, die Reiche, Marius Geschichte und begleitet Aurelias Ausbildung. Die Ermittlungen sind etwas schleppend beziehungsweise ziehen sie sich, da der Fokus auf sie eher im Hintergrund liegt. Gefühlt geht es erst die letzten hundert Seiten voran. Dann aber so richtig und mit einem soliden Showdown. Meister Marius ist eigen und speziell, aber irgendwie mochte ich ihn vom Fleck weg. Er bringt der jungen Frau vor allem bei, dass ihre Magie keine Krankheit ist, wie es von der Gesellschaft deklariert wird, sondern eben eine Gabe und er versucht sie zu fördern. Er selbst allerdings bleibt etwas undurchsichtig. Aurelia macht eine richtig tolle Entwicklung durch. Von "verschüchterten" jungen Frau, zu Jemandem, der für seine Freunde einsteht. Sie fügt sich auf ihre Art auch super bei Meister Marius ein. Fazit Gefühlt ist dieses Buch eine Einführung in die Welt um Meister Marius und Aurelia, gepaart mit einer eher hintergründigen  Mordermittlung. Das war ehrlich gesagt etwas enttäuschend. Es war interessant, keine Frage, aber ich hatte mehr Spannung erwartet. Auch hatte ich erwartet, diese durchgängig zu finden und nicht erst auf den letzten einhundert Seiten. Ich hoffe, dass dies die Einleitung für eine weitere Geschichte war, denn Potential ist vorhanden. Im Großen und Ganzen 3,5 Sterne (4 auf den gängigen Portalen).

4

Mochte ich richtig gerne, trotz anderer Welt und Fantasy-Buch war man super schnell in der Geschichte und musste sich nicht erst an die neuen Orte/ Personen gewöhnen - freue mich auf Teil 2, auf nach Bycaea!

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Ich muss zugeben, ich habe etwas anderes erwartet,aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Ja, etwas mehr Spannung hätte vorkommen können, auch habe ich es mir düsterer vorgestellt. Trotzdem wurde ich gut unterhalten. Denn einerseits gab es interessante Protas, die mich teils sogar schmunzeln ließen. Sie passten perfekt zusammen, auch ohne Liebesgeschichte und gaben der Geschichte das gewisse etwas. Die Geschichte selbst war wirklich interessant,da man jede Menge über Magie und deren Hintergründe erfährt. Wegen mir hätte es etwas mehr Spannung geben können, aber so war es Mal eine gelungene Abwechslung. Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr in die Aufklärung der Ritualmorde reingezogen wird,was leider nur am Rande passiert, aber dafür bekam ich wirklich viele neue Aspekte der Magie und begleitete Aurelia bei ihrer Magieausbildung bei Meister Marius, was mich bestens unterhalten hat. Man merkt selbst an der alten Sprache,dass Marius aus einer anderen Zeit stammt, dies gab der Geschichte noch ein wenig mehr Flair. Da dies der erste Teil ist,in der Aurelia sehr viel lernt,auch wenn es eher interessant als spannend ist,kann ich die Geschichte empfehlen. Ich habe was anderes erwartet, habe mich aber dennoch gut unterhalten gefühlt.

4

4 ⭐ Insgesamt hat mir diese cozy Geschichte super gefallen. Ich bin ja generell ein Fan langsamer und gemütlicher Plots, und das bekommt man hier! Auch das Setting ist außergewöhnlich und das Magiesystem habe ich als total kreativ wahrgenommen. Insgesamt hat die diese cozy-grusel-vintage Ästhetik einfach gepasst! Ein Pluspunkt auch für die Diversität und Repräsentation queerer Charaktere! Ach und das Cover?? Es ist einfach wunder, wunderschön! Ein echter Pluspunkt war auch, dass eine meiner Lieblingssprecherinnen, Vanida Karun, das Hörbuch eingesprochen hat. 1 Stern Abzug, weil es mich, wie so oft bei relativ kurzen Einzelband-High Fantasy-Geschichten, mit offenen Fragen zum World Building zurückgelassen hat. Es gab zu viele politische Verstrickungen und zu viele Andeutungen auf Länder, Ereignisse, Kriege und Götter, die nur ganz kurz aufkamen und eigentlich auch wichtig für den Plot waren. Für 400 Seiten war da seeehr viel drin. Ich wollte mehr davon lesen

4

Unheimliche Ritualmorde und eine junge Frau die ihren Weg findet

Aurelia hat magische Fähigkeiten die sie seit ihrer Kindheit versucht zu unterdrücken. Bis sie an einem Tatort gefunden wird, doch all ihre Erinnerungen sind verschwunden. Sie muss in den magischen Bezirk ziehen, zu Meister Marius in der Hoffnung die Erinnerung wieder zu bekommen. Allerdings auch um alles rund um die Magie zu lernen. Am Anfang habe ich mich schwer getan rein zu kommen. Das Magiesystem ist wundervoll erklärt und die Charaktere wurden so geschrieben das man einfach mitfühlen kann. Tolles Buch, freue mich darauf bald den 2 Teil zu lesen.

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