Keyserlings Geheimnis
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018). Zuletzt erschien »Leonard Cohen« (2020) und der Roman »Fahrtwind« (2021) sowie (mit Bernd Eilert) »Nachlese. Hundert Bücher – Ein Jahrhundert« (2024).
Beiträge
Nach [b:Konzert ohne Dichter|23901478|Konzert ohne Dichter|Klaus Modick|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1418761270l/23901478._SY75_.jpg|43509258] ist dies mein zweiter Künstlerromans von Klaus Modick, der sich wiederum einen in Vergessenheit geratenen Künstler der Jahrhundertwende annimmt. War es in seinem bekanntesten Roman der Maler Heinrich Vogeler und die Worpsweder Künstlergemeinschaft inklusive Rilke, ist es hier der Dichter Eduard Graf von Keyserling, ein impressionistischer Schriftsteller aus dem Baltikum, der durch Lovis Corinths Porträt einer größere Bekanntheit erhielt als durch seine Novellen und Erzählungen. Ausgehend von der Rahmenhandlung im Jahr 1901 in München, der 46jährige Keyserling ist von der Syphilis gezeichnet mit seinem abgemagerten Gesichtszügen und dem Glupschaugen, wird in Rückblicken die Jugend- und Studiumszeit des baltischen Landadligen erzählt. Keyserlings Spiel- und Amüsiersucht läßt hin aus seiner Heimat vor den Schulden fliehen, um dann in München und Wien das Leben zu leben, nachdem er sich immer gesehnt. Modick trifft wieder sehr gut die Sprache der Zeit und läßt ein wunderbares Bild des Schriftstellers mit seinen Sehnsüchten und Selbstzweifeln entstehen. Und am Ende gelingt es ihm sogar den Bogen zwischen seinem Geheimnis aus der Vergangenheit und der Aufdeckung 23 Jahre später zu schlagen. Ich finde, dass Modick sehr atmosphärisch schreiben kann und mir die Jugendstilzeit hervorragend in Geschichten verpackt. Das hat auf jeden Fall die Lust gesteigert, mehr von Keyserling zu lesen, dem sogenannten Fontane des Baltikums.
Nach [b:Konzert ohne Dichter|23901478|Konzert ohne Dichter|Klaus Modick|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1418761270l/23901478._SY75_.jpg|43509258] ist dies mein zweiter Künstlerromans von Klaus Modick, der sich wiederum einen in Vergessenheit geratenen Künstler der Jahrhundertwende annimmt. War es in seinem bekanntesten Roman der Maler Heinrich Vogeler und die Worpsweder Künstlergemeinschaft inklusive Rilke, ist es hier der Dichter Eduard Graf von Keyserling, ein impressionistischer Schriftsteller aus dem Baltikum, der durch Lovis Corinths Porträt einer größere Bekanntheit erhielt als durch seine Novellen und Erzählungen. Ausgehend von der Rahmenhandlung im Jahr 1901 in München, der 46jährige Keyserling ist von der Syphilis gezeichnet mit seinem abgemagerten Gesichtszügen und dem Glupschaugen, wird in Rückblicken die Jugend- und Studiumszeit des baltischen Landadligen erzählt. Keyserlings Spiel- und Amüsiersucht läßt hin aus seiner Heimat vor den Schulden fliehen, um dann in München und Wien das Leben zu leben, nachdem er sich immer gesehnt. Modick trifft wieder sehr gut die Sprache der Zeit und läßt ein wunderbares Bild des Schriftstellers mit seinen Sehnsüchten und Selbstzweifeln entstehen. Und am Ende gelingt es ihm sogar den Bogen zwischen seinem Geheimnis aus der Vergangenheit und der Aufdeckung 23 Jahre später zu schlagen. Ich finde, dass Modick sehr atmosphärisch schreiben kann und mir die Jugendstilzeit hervorragend in Geschichten verpackt. Das hat auf jeden Fall die Lust gesteigert, mehr von Keyserling zu lesen, dem sogenannten Fontane des Baltikums.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018). Zuletzt erschien »Leonard Cohen« (2020) und der Roman »Fahrtwind« (2021) sowie (mit Bernd Eilert) »Nachlese. Hundert Bücher – Ein Jahrhundert« (2024).
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Nach [b:Konzert ohne Dichter|23901478|Konzert ohne Dichter|Klaus Modick|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1418761270l/23901478._SY75_.jpg|43509258] ist dies mein zweiter Künstlerromans von Klaus Modick, der sich wiederum einen in Vergessenheit geratenen Künstler der Jahrhundertwende annimmt. War es in seinem bekanntesten Roman der Maler Heinrich Vogeler und die Worpsweder Künstlergemeinschaft inklusive Rilke, ist es hier der Dichter Eduard Graf von Keyserling, ein impressionistischer Schriftsteller aus dem Baltikum, der durch Lovis Corinths Porträt einer größere Bekanntheit erhielt als durch seine Novellen und Erzählungen. Ausgehend von der Rahmenhandlung im Jahr 1901 in München, der 46jährige Keyserling ist von der Syphilis gezeichnet mit seinem abgemagerten Gesichtszügen und dem Glupschaugen, wird in Rückblicken die Jugend- und Studiumszeit des baltischen Landadligen erzählt. Keyserlings Spiel- und Amüsiersucht läßt hin aus seiner Heimat vor den Schulden fliehen, um dann in München und Wien das Leben zu leben, nachdem er sich immer gesehnt. Modick trifft wieder sehr gut die Sprache der Zeit und läßt ein wunderbares Bild des Schriftstellers mit seinen Sehnsüchten und Selbstzweifeln entstehen. Und am Ende gelingt es ihm sogar den Bogen zwischen seinem Geheimnis aus der Vergangenheit und der Aufdeckung 23 Jahre später zu schlagen. Ich finde, dass Modick sehr atmosphärisch schreiben kann und mir die Jugendstilzeit hervorragend in Geschichten verpackt. Das hat auf jeden Fall die Lust gesteigert, mehr von Keyserling zu lesen, dem sogenannten Fontane des Baltikums.
Nach [b:Konzert ohne Dichter|23901478|Konzert ohne Dichter|Klaus Modick|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1418761270l/23901478._SY75_.jpg|43509258] ist dies mein zweiter Künstlerromans von Klaus Modick, der sich wiederum einen in Vergessenheit geratenen Künstler der Jahrhundertwende annimmt. War es in seinem bekanntesten Roman der Maler Heinrich Vogeler und die Worpsweder Künstlergemeinschaft inklusive Rilke, ist es hier der Dichter Eduard Graf von Keyserling, ein impressionistischer Schriftsteller aus dem Baltikum, der durch Lovis Corinths Porträt einer größere Bekanntheit erhielt als durch seine Novellen und Erzählungen. Ausgehend von der Rahmenhandlung im Jahr 1901 in München, der 46jährige Keyserling ist von der Syphilis gezeichnet mit seinem abgemagerten Gesichtszügen und dem Glupschaugen, wird in Rückblicken die Jugend- und Studiumszeit des baltischen Landadligen erzählt. Keyserlings Spiel- und Amüsiersucht läßt hin aus seiner Heimat vor den Schulden fliehen, um dann in München und Wien das Leben zu leben, nachdem er sich immer gesehnt. Modick trifft wieder sehr gut die Sprache der Zeit und läßt ein wunderbares Bild des Schriftstellers mit seinen Sehnsüchten und Selbstzweifeln entstehen. Und am Ende gelingt es ihm sogar den Bogen zwischen seinem Geheimnis aus der Vergangenheit und der Aufdeckung 23 Jahre später zu schlagen. Ich finde, dass Modick sehr atmosphärisch schreiben kann und mir die Jugendstilzeit hervorragend in Geschichten verpackt. Das hat auf jeden Fall die Lust gesteigert, mehr von Keyserling zu lesen, dem sogenannten Fontane des Baltikums.