Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete zunächst als Lehrer. Er ist Autor zahlreicher Bestseller: »High Fidelity«, verfilmt mit John Cusack und Iben Hjejle, »About a Boy«, verfilmt mit Hugh Grant, »A Long Way Down«, verfilmt mit Pierce Brosnan, »How to Be Good«, »Slam« und »Juliet, Naked«, sowie weiterer Bücher über Literatur und Musik. Nick Hornby lebt in London.
Beiträge
Kurzweilig, unterhaltsam und trotzdem ernst
Nick Hornby beschreibt in kurzen Dialog-Auszügen den Versuch eines Ehepaars ihre Ehe zu retten - amüsant, kurzweilig, unterhaltsam und trotzdem mit ernsten Kernthemen und Fragen unterlegt. Ein sehr angenehmes Lesevergnügen, dass zeitweise auch zum Nachdenken anregt. Es tauchen Fragen auf, wie: warum gehe ich überhaupt eine Beziehung (oder Ehe) ein? Was wünsche ich mir von meinem Partner/meiner Partnerin und wie offen kommuniziert man eigentlich miteinander… Zeigt mal wieder, dass nicht die Menge der Seiten bestimmt, wie gut der Inhalt ist - mancher 500+ Seiten-Wälzer hatte weniger sinnigen Inhalt.
Kann man lesen, muss man aber nicht. Ich habe am Ende des Buches nichts mitgenommen. Anstrengende Dialoge, die sicher so beabsichtigt sind, aber für mich war es nichts....
Keiner hat gesagt das du ausziehen sollst - Eine Paartherapie in 10 Pup-Sitzungen. Ein Ehepaar über 20 Jahre verheiratet, 2 Kinder treffen sich einmal die Woche weil sie zusammen zu einer Paartherapeutin gehen. Wir erleben die 2 immer vor der Sitzung im Pup, wo sie über die Therapie und andere Dinge sprechen und wir erfahren, was da überhaupt zu geführt hat. Nick Hornby zeigt Szenen einer Ehe wie sie jeder mehr oder weniger kennt, ohne den erhobenen Zeigefinger und mit humorvollen Einschlag. Mein Fazit ist: die perfekte Beziehung gibt es nicht. Gibt es einfach nicht. Denn die Jahre die man zusammen ist, verändert man sich auch, mal der eine, mal der andere. Und dann trifft man sich wieder in der Mitte. Alltag, Arbeit, Kinder das nimmt viel Raum ein und was zu kurz kommt ist das, was mal zusammen geführt hat. Finde das klug und witzig geschrieben von Nick Hornby und das Ende ist offen, mein Fazit ist das sie weiterhin an ihrer Beziehung arbeiten müssen, was sie auch darin gesehen haben wie 2 andere Pärchen ebenfalls zu der Therapeutin gehen und immer mal in unterschiedlicher Stimmung und Laune wieder raus kommen und noch was füreinander empfinden. Kluges Büchlein.
War irgendwie nicht so mein Buch. Konnte mich leider nicht fesseln. Aber gut geschrieben!
Ein schönes Buch über Ehe
Nick Hornby beschreibt in den Gesprächen zwischen Tom ubd Louise alles, was eine gute Ehe ausmacht, eine Ehe, die gelingen kann. Dabei macht er aber durch Witz, Sarkasmus und einer großen Portion Realismus das gesamte Buch hindurch deutlich, dass Ehen/Partnerschaften niemals perfekt sein können, weil Mensch und weil die Welt nicht perfekt ist, unfertig, leicht kaputtbar. Aber nur, wenn die Kommunikation, die Freundschaft verschüttet ist, wird es gefährlich. Wusste ich tatsächlich schon. Das Buch ist dennoch lesenswert. Ob es am Ende ein Happy-End ist, muss also jede*r selbst entscheiden. Lese-Soundtrack: Florence & the Machine.
Ich finde das Cover und den Titel vom Buch sehr ansprechend und der Inhalt war leicht zu verfolgen und interessant.
Ich brauche eine Paartherapie mit diesem Buch.
Das war ein Ebook, das ich mir in der Onleihe der Stadtbücherei ausgeliehen habe. Die Onleihe der Stadtbücherei kann man ja gar nicht genug loben, überhaupt Büchereien im Ganzen, natürlich auch in Präsenz, mit den kilometerlangen Regalen voller Schmöker und Zeitschriften, die Notenhefte, die Gesellschaftsspiele, die Hörspiele und letztens habe ich da ein Bilderbuch gefunden, in dem die Olchis ins Weltall geflogen sind. Ich meine, Hallo? Wie toll ist das denn? Das Buch von Nick Hornby war leider nicht so toll. Platte, bemüht lustige Dialoge. Figuren, die mir wirklich komplett egal waren. Ich war froh, als ich es zurückgeben konnte.
Naja
Ein Paar verabredet sich im Pub, sie bestellen Getränke, unterhalten sich. Soweit nicht ungewöhnlich. Auch Louise und Tom treffen sich jede Woche, aber sie haben kein Date. Sie treffen sich, bevor sie zur Paartherapie gehen, um ihre auf der Kippe stehende Ehe zu retten. Und was diese beiden Menschen, in deren Beziehung Langeweile Einzug gehalten hat, wo die Luft und die Lust raus sind, wo die Gleichgültigkeit zur Untreue geführt hat, einander zu sagen haben, ist so herrlich abgedreht und irrwitzig und macht die Lektüre dieses kleines Büchleins zum Vergnügen. Ich war überrascht, dass man während der eigentlichen Therapiesitzungen als Leser komplett außen vor bleibt. Was sich dort abspielt, erfährt man lediglich aus den Gesprächen im Pub, wo Louise und Tom sich über vergangene und zukünftige Besuche bei der Therapeutin unterhalten, Pläne schmieden, was man besprechen, was lieber verschweigen sollte, einander Vorwürfe machen, kränken und verletzen und dann doch wieder als Team funktionieren. Sehr erfrischend! Einziger Kritikpunkt ist das Ende, für mich etwas zu abrupt und unbefriedigend. Vielen Dank an Kiepenheuer & Witsch für das via NetGalley zur Verfügung gestellte eBook!
Konnte an diesen kurzen Dialogen leider so gar nichts lustiges oder interessantes finden..... Man merkt zudem sehr stark, dass sie von einem Mann geschrieben wurden. Wenn Paare sich tatsächlich über so einen oberflächlichen Blödsinn wochenlang austauschen (würden), kann auch eine Paartherapie nichts mehr ausrichten....
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete zunächst als Lehrer. Er ist Autor zahlreicher Bestseller: »High Fidelity«, verfilmt mit John Cusack und Iben Hjejle, »About a Boy«, verfilmt mit Hugh Grant, »A Long Way Down«, verfilmt mit Pierce Brosnan, »How to Be Good«, »Slam« und »Juliet, Naked«, sowie weiterer Bücher über Literatur und Musik. Nick Hornby lebt in London.
Beiträge
Kurzweilig, unterhaltsam und trotzdem ernst
Nick Hornby beschreibt in kurzen Dialog-Auszügen den Versuch eines Ehepaars ihre Ehe zu retten - amüsant, kurzweilig, unterhaltsam und trotzdem mit ernsten Kernthemen und Fragen unterlegt. Ein sehr angenehmes Lesevergnügen, dass zeitweise auch zum Nachdenken anregt. Es tauchen Fragen auf, wie: warum gehe ich überhaupt eine Beziehung (oder Ehe) ein? Was wünsche ich mir von meinem Partner/meiner Partnerin und wie offen kommuniziert man eigentlich miteinander… Zeigt mal wieder, dass nicht die Menge der Seiten bestimmt, wie gut der Inhalt ist - mancher 500+ Seiten-Wälzer hatte weniger sinnigen Inhalt.
Kann man lesen, muss man aber nicht. Ich habe am Ende des Buches nichts mitgenommen. Anstrengende Dialoge, die sicher so beabsichtigt sind, aber für mich war es nichts....
Keiner hat gesagt das du ausziehen sollst - Eine Paartherapie in 10 Pup-Sitzungen. Ein Ehepaar über 20 Jahre verheiratet, 2 Kinder treffen sich einmal die Woche weil sie zusammen zu einer Paartherapeutin gehen. Wir erleben die 2 immer vor der Sitzung im Pup, wo sie über die Therapie und andere Dinge sprechen und wir erfahren, was da überhaupt zu geführt hat. Nick Hornby zeigt Szenen einer Ehe wie sie jeder mehr oder weniger kennt, ohne den erhobenen Zeigefinger und mit humorvollen Einschlag. Mein Fazit ist: die perfekte Beziehung gibt es nicht. Gibt es einfach nicht. Denn die Jahre die man zusammen ist, verändert man sich auch, mal der eine, mal der andere. Und dann trifft man sich wieder in der Mitte. Alltag, Arbeit, Kinder das nimmt viel Raum ein und was zu kurz kommt ist das, was mal zusammen geführt hat. Finde das klug und witzig geschrieben von Nick Hornby und das Ende ist offen, mein Fazit ist das sie weiterhin an ihrer Beziehung arbeiten müssen, was sie auch darin gesehen haben wie 2 andere Pärchen ebenfalls zu der Therapeutin gehen und immer mal in unterschiedlicher Stimmung und Laune wieder raus kommen und noch was füreinander empfinden. Kluges Büchlein.
War irgendwie nicht so mein Buch. Konnte mich leider nicht fesseln. Aber gut geschrieben!
Ein schönes Buch über Ehe
Nick Hornby beschreibt in den Gesprächen zwischen Tom ubd Louise alles, was eine gute Ehe ausmacht, eine Ehe, die gelingen kann. Dabei macht er aber durch Witz, Sarkasmus und einer großen Portion Realismus das gesamte Buch hindurch deutlich, dass Ehen/Partnerschaften niemals perfekt sein können, weil Mensch und weil die Welt nicht perfekt ist, unfertig, leicht kaputtbar. Aber nur, wenn die Kommunikation, die Freundschaft verschüttet ist, wird es gefährlich. Wusste ich tatsächlich schon. Das Buch ist dennoch lesenswert. Ob es am Ende ein Happy-End ist, muss also jede*r selbst entscheiden. Lese-Soundtrack: Florence & the Machine.
Ich finde das Cover und den Titel vom Buch sehr ansprechend und der Inhalt war leicht zu verfolgen und interessant.
Ich brauche eine Paartherapie mit diesem Buch.
Das war ein Ebook, das ich mir in der Onleihe der Stadtbücherei ausgeliehen habe. Die Onleihe der Stadtbücherei kann man ja gar nicht genug loben, überhaupt Büchereien im Ganzen, natürlich auch in Präsenz, mit den kilometerlangen Regalen voller Schmöker und Zeitschriften, die Notenhefte, die Gesellschaftsspiele, die Hörspiele und letztens habe ich da ein Bilderbuch gefunden, in dem die Olchis ins Weltall geflogen sind. Ich meine, Hallo? Wie toll ist das denn? Das Buch von Nick Hornby war leider nicht so toll. Platte, bemüht lustige Dialoge. Figuren, die mir wirklich komplett egal waren. Ich war froh, als ich es zurückgeben konnte.
Naja
Ein Paar verabredet sich im Pub, sie bestellen Getränke, unterhalten sich. Soweit nicht ungewöhnlich. Auch Louise und Tom treffen sich jede Woche, aber sie haben kein Date. Sie treffen sich, bevor sie zur Paartherapie gehen, um ihre auf der Kippe stehende Ehe zu retten. Und was diese beiden Menschen, in deren Beziehung Langeweile Einzug gehalten hat, wo die Luft und die Lust raus sind, wo die Gleichgültigkeit zur Untreue geführt hat, einander zu sagen haben, ist so herrlich abgedreht und irrwitzig und macht die Lektüre dieses kleines Büchleins zum Vergnügen. Ich war überrascht, dass man während der eigentlichen Therapiesitzungen als Leser komplett außen vor bleibt. Was sich dort abspielt, erfährt man lediglich aus den Gesprächen im Pub, wo Louise und Tom sich über vergangene und zukünftige Besuche bei der Therapeutin unterhalten, Pläne schmieden, was man besprechen, was lieber verschweigen sollte, einander Vorwürfe machen, kränken und verletzen und dann doch wieder als Team funktionieren. Sehr erfrischend! Einziger Kritikpunkt ist das Ende, für mich etwas zu abrupt und unbefriedigend. Vielen Dank an Kiepenheuer & Witsch für das via NetGalley zur Verfügung gestellte eBook!
Konnte an diesen kurzen Dialogen leider so gar nichts lustiges oder interessantes finden..... Man merkt zudem sehr stark, dass sie von einem Mann geschrieben wurden. Wenn Paare sich tatsächlich über so einen oberflächlichen Blödsinn wochenlang austauschen (würden), kann auch eine Paartherapie nichts mehr ausrichten....