Jetzt ist Sense
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. Nach Jobs als Tankwart, Bauarbeiter, Bühnentechniker, Theaterkritiker und Drehbuchlektor lebt er heute als freier Autor und Drehbuchautor mit seiner Familie in Berlin. Zuletzt sind unter dem Pseudonym Moritz Matthies, zusammen mit Edgar Rai, die Erdmännchen-Romane ›Der Wald ruft‹ und ›Da ist was im Busch‹ bei dtv erschienen.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Der Tod hat keinen Bock mehr auf seinen Job und will die zum Sterben auserwählten retten. Und das ist gar nicht so einfach. Witzig, originell, aber auch zum Nachdenken anregend. Hatte mir beim Lesen des Klappentextes eine etwas andere Geschichte vorgestellt, aber dennoch gern gelesen.
Regt sehr zum nachdenken an. Was wäre wenn der Tod dir hilft dein Schicksal zu ändern?
Wie ist es, wenn der Tod scheinbar an der falschen Tür klopft? Oder ist es doch die richtige Tür? Wie reagiert man richtig und kann man den Tod ablenken oder umstimmen? Fragen, die sich auch Liv im Lauf der Geschichte stellt, nachdem der Mann mit dem schwarzen Cap an ihre Tür klopfte. Thanatos, der griechische Gott des sanften Todes, bringt ihr Leben und ihre Sicht auf das Leben durcheinander. Liv muss zusehen, wie Menschen in ihrer Nähe sterben, da auch Thanatos an ihrer Seite ist. Sie stellt ihn zur Rede und kommt mit ihm ins Gespräch. Hans Rath hat eine schwarze und skurrile Geschichte erschaffen. Sie ist unterhaltsam und nachdenklich zu gleich. Etwas Slapstick, etwas Tiefgang, beides wird sehr gut von Sandra Borgmann vorgelesen. Die philosophischen Ansätze kann man gut mitnehmen und verarbeiten. Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger oder du-musst-dich-jetzt-ändern Tenor, sondern einfach nur eine Geschichte über und mit dem Tod, die trotzdem lebensbejahend ist.
Weiterempfehlung
Habe es als Hörbuch innerhalb eines Tages gehört. Es war super unterhaltsam und kurzweilig. Regt ein bisschen zum nachdenken und schmunzeln an. Super für zwischendurch wenn man Lust auf leichte Lektüre hat
Humorvolle fast schon skurrile Geschichte über das Leben & den Tod. Bringt einen trotz der humorvollen Erzählart zum Nachdenken. Sehr angenehme Erzählstimme!
Lustig und unterhaltsam, regt aber auch zum Nachdenken an, ein typischer Hans Rath eben.
Sympathischer Tod
Wenn man dem Tod persönlich kennt, sollte es sich doch einfacher leben, oder ? Eines Tages steht der Tod höchstpersönlich in Form des gut aussehenden griechischen Gott Thanatos vor der Tür von Psychologin Olivia Bentele. Als dann eine Mitbewohnerin aus dem Mehrfamilienhauses tot aufgefunden wird, fällt ihr Verdacht sofort auf den Sensenmann, der sich als Zino ausgibt. Ab diesem Zeitpunkt gerät das Leben von Olivia durchaus aus den Fugen. Nach einigen Treffen sympathisiert Liv mit Zino, bis er wegen ihr, wieder vor ihrer Tür steht. Plötzlich erlangen die letzten Tage einen ungewöhnlich hohe Gewichtung, ob wohl immer die letzt Stunde schlagen könnte. Beide versuchen sich aus ihrem vorbestimmten Schicksal zu befreien. Daraufhin startet Hardes seine persönliche Fede gegen beide und alle, die sie lieben. Eine nette Geschichte, um sich wieder vor Augen zu führen, dass die Lebenszeit nur geliehen ist und wir nicht entscheiden, wann diese endet. Wirklich eine sehr angenehme Erzählung, dass man das Buch kaum aus der Hand legen will. Leider hat mich jedoch die Story nicht ganz abgeholt.
Echt Schöne Story, angenehmer schreibstil. War mir ein Vergnügen. Philosophisch mit Tiefgang und Humor. Leseempfehlung von mir ✅️♥️

Die Zeit keines Menschen ist unendlich. Viele haben Angst vor dem Tod. Hans Rath hat in seinem Buch Jetzt ist Sense eine andere Art aufgezeigt, und hat auf witzige, charmante und poetische Art und Weise dem Tod eine Stimme gegeben und dazu einen Charakter. Ich musste sehr lachen bei dem Buch, und habe und tue es immer noch, über vieles Nachgedacht. Teilweise sind es die kleinen Denkanstöße zwischen den Zeilen, oder in dem witzigen Dialogen, die mich kurz haben inne halten lassen. Auch wenn Protagonistin Olivia nicht unbedingt mein Fall war und dafür der Tod eine menge wett machen konnte, hatte ich leider etwas über der Hälfte das Gefühl das noch einige wichtige Dinge rein müssen, was das Buch ab für mich etwas zu gequetscht und zu schnell anfühlen ließ. Dennoch habe ich mich sehr gefreut Hans Rath als Autor im Kopf aufzunehmen und nun mal öfter die Augen nach seinen Werken offen zu halten.

Irgendwann, früher oder später, da kommt der Tot und holt einen ab.
Ich möchte gar nicht groß über dieses Buch erzählen, da ich das Gefühl hab, dass es nicht direkt für meine Altersklasse bestimmt ist, aber dennoch möchte ich erwähnen, dass es ein sehr angenehmes Buch zum Nachdenken war. Der Schreibstil war flüssig und die Kapitel kurz, sodass es ein kurzes Lese-Vergnügen bot. Mit ein bisschen Witz und ganz viel Charme durfte ich Oliva und dem Gott des Todes auf ihrer außergewöhnlichen Reise folgen. Fragen wie: Kann man den Tot austricksen? Ist alles Vorher bestimmt? Wie sieht das Leben danach aus? Und vor allem "Nutze deine Zeit die du hast und lebe dein Leben, weil du nie wissen kannst, wann es vorbei ist" standen als Mottos im Vordergrund dieser Geschichte. Sicherlich stellt dieses Buch auch eine schöne Geschenk-Idee dar, für Menschen die gerne Lesen und vielleicht schon eher in ihren 50er sind :) Die Themen welche im Buch vorkommen, sind dennoch für alle Altersklassen gedacht und meiner Meinung nach auch lesenswert.
Mehr von Hans Rath
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2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. Nach Jobs als Tankwart, Bauarbeiter, Bühnentechniker, Theaterkritiker und Drehbuchlektor lebt er heute als freier Autor und Drehbuchautor mit seiner Familie in Berlin. Zuletzt sind unter dem Pseudonym Moritz Matthies, zusammen mit Edgar Rai, die Erdmännchen-Romane ›Der Wald ruft‹ und ›Da ist was im Busch‹ bei dtv erschienen.
Beiträge
Der Tod hat keinen Bock mehr auf seinen Job und will die zum Sterben auserwählten retten. Und das ist gar nicht so einfach. Witzig, originell, aber auch zum Nachdenken anregend. Hatte mir beim Lesen des Klappentextes eine etwas andere Geschichte vorgestellt, aber dennoch gern gelesen.
Regt sehr zum nachdenken an. Was wäre wenn der Tod dir hilft dein Schicksal zu ändern?
Wie ist es, wenn der Tod scheinbar an der falschen Tür klopft? Oder ist es doch die richtige Tür? Wie reagiert man richtig und kann man den Tod ablenken oder umstimmen? Fragen, die sich auch Liv im Lauf der Geschichte stellt, nachdem der Mann mit dem schwarzen Cap an ihre Tür klopfte. Thanatos, der griechische Gott des sanften Todes, bringt ihr Leben und ihre Sicht auf das Leben durcheinander. Liv muss zusehen, wie Menschen in ihrer Nähe sterben, da auch Thanatos an ihrer Seite ist. Sie stellt ihn zur Rede und kommt mit ihm ins Gespräch. Hans Rath hat eine schwarze und skurrile Geschichte erschaffen. Sie ist unterhaltsam und nachdenklich zu gleich. Etwas Slapstick, etwas Tiefgang, beides wird sehr gut von Sandra Borgmann vorgelesen. Die philosophischen Ansätze kann man gut mitnehmen und verarbeiten. Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger oder du-musst-dich-jetzt-ändern Tenor, sondern einfach nur eine Geschichte über und mit dem Tod, die trotzdem lebensbejahend ist.
Weiterempfehlung
Habe es als Hörbuch innerhalb eines Tages gehört. Es war super unterhaltsam und kurzweilig. Regt ein bisschen zum nachdenken und schmunzeln an. Super für zwischendurch wenn man Lust auf leichte Lektüre hat
Humorvolle fast schon skurrile Geschichte über das Leben & den Tod. Bringt einen trotz der humorvollen Erzählart zum Nachdenken. Sehr angenehme Erzählstimme!
Lustig und unterhaltsam, regt aber auch zum Nachdenken an, ein typischer Hans Rath eben.
Sympathischer Tod
Wenn man dem Tod persönlich kennt, sollte es sich doch einfacher leben, oder ? Eines Tages steht der Tod höchstpersönlich in Form des gut aussehenden griechischen Gott Thanatos vor der Tür von Psychologin Olivia Bentele. Als dann eine Mitbewohnerin aus dem Mehrfamilienhauses tot aufgefunden wird, fällt ihr Verdacht sofort auf den Sensenmann, der sich als Zino ausgibt. Ab diesem Zeitpunkt gerät das Leben von Olivia durchaus aus den Fugen. Nach einigen Treffen sympathisiert Liv mit Zino, bis er wegen ihr, wieder vor ihrer Tür steht. Plötzlich erlangen die letzten Tage einen ungewöhnlich hohe Gewichtung, ob wohl immer die letzt Stunde schlagen könnte. Beide versuchen sich aus ihrem vorbestimmten Schicksal zu befreien. Daraufhin startet Hardes seine persönliche Fede gegen beide und alle, die sie lieben. Eine nette Geschichte, um sich wieder vor Augen zu führen, dass die Lebenszeit nur geliehen ist und wir nicht entscheiden, wann diese endet. Wirklich eine sehr angenehme Erzählung, dass man das Buch kaum aus der Hand legen will. Leider hat mich jedoch die Story nicht ganz abgeholt.
Echt Schöne Story, angenehmer schreibstil. War mir ein Vergnügen. Philosophisch mit Tiefgang und Humor. Leseempfehlung von mir ✅️♥️

Die Zeit keines Menschen ist unendlich. Viele haben Angst vor dem Tod. Hans Rath hat in seinem Buch Jetzt ist Sense eine andere Art aufgezeigt, und hat auf witzige, charmante und poetische Art und Weise dem Tod eine Stimme gegeben und dazu einen Charakter. Ich musste sehr lachen bei dem Buch, und habe und tue es immer noch, über vieles Nachgedacht. Teilweise sind es die kleinen Denkanstöße zwischen den Zeilen, oder in dem witzigen Dialogen, die mich kurz haben inne halten lassen. Auch wenn Protagonistin Olivia nicht unbedingt mein Fall war und dafür der Tod eine menge wett machen konnte, hatte ich leider etwas über der Hälfte das Gefühl das noch einige wichtige Dinge rein müssen, was das Buch ab für mich etwas zu gequetscht und zu schnell anfühlen ließ. Dennoch habe ich mich sehr gefreut Hans Rath als Autor im Kopf aufzunehmen und nun mal öfter die Augen nach seinen Werken offen zu halten.

Irgendwann, früher oder später, da kommt der Tot und holt einen ab.
Ich möchte gar nicht groß über dieses Buch erzählen, da ich das Gefühl hab, dass es nicht direkt für meine Altersklasse bestimmt ist, aber dennoch möchte ich erwähnen, dass es ein sehr angenehmes Buch zum Nachdenken war. Der Schreibstil war flüssig und die Kapitel kurz, sodass es ein kurzes Lese-Vergnügen bot. Mit ein bisschen Witz und ganz viel Charme durfte ich Oliva und dem Gott des Todes auf ihrer außergewöhnlichen Reise folgen. Fragen wie: Kann man den Tot austricksen? Ist alles Vorher bestimmt? Wie sieht das Leben danach aus? Und vor allem "Nutze deine Zeit die du hast und lebe dein Leben, weil du nie wissen kannst, wann es vorbei ist" standen als Mottos im Vordergrund dieser Geschichte. Sicherlich stellt dieses Buch auch eine schöne Geschenk-Idee dar, für Menschen die gerne Lesen und vielleicht schon eher in ihren 50er sind :) Die Themen welche im Buch vorkommen, sind dennoch für alle Altersklassen gedacht und meiner Meinung nach auch lesenswert.