Jenseits des Ozeans
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Im Alter von sechs Jahren griff T. J. Klune zu Stift und Papier und schrieb eine mitreißende Fanfiction zum Videospiel »Super Metroid«. Zu seinem Verdruss meldete sich die Videospiel-Company nie zu seiner verbesserten Variante der Handlung zurück. Doch die Begeisterung für Geschichten hat T. J. Klune auch über dreißig Jahre nach seinem ersten Versuch nicht verlassen. Nachdem er einige Zeit als Schadensregulierer bei einer Versicherung gearbeitet hat, widmet er sich inzwischen ganz dem Schreiben. Für die herausragende Darstellung queerer Figuren in seinen Romanen wurde er mit dem Lambda Literary Award ausgezeichnet. Mit seinem Roman »Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte« gelang T. J. Klune der Durchbruch als international gefeierter Bestsellerautor.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
T. J. Klune knüpft an die Welt aus Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte an und erzählt eine neue, berührende Geschichte über Identität, Zugehörigkeit und die Kraft des Mitgefühls. Der Roman beginnt ruhig und lässt sich in seiner ersten Hälfte viel Zeit, um Figuren und Atmosphäre aufzubauen. Ab der Mitte zieht die Handlung deutlich an. Manche Dialoge wirken dabei bewusst reflektierend und lehrend – sie vermitteln psychologische und gesellschaftliche Botschaften, die zum Nachdenken anregen, aber gelegentlich auch etwas zu konstruiert oder erklärend erscheinen. Trotzdem gelingt es Klune, eine warme, empathische Geschichte zu erzählen, die ihre Stärke in den leisen Momenten findet. Jenseits des Ozeans ist ein Roman über Verletzlichkeit, Heilung und den Mut, sich selbst treu zu bleiben – mit magischem Realismus, viel Herz und einem Plädoyer für das Anderssein.
Sooo schön, dass wir nochmal in die Weltvon Arthur und Linus eintauchen dürfen!
Ich liebe diese Reihe und habe das Finale zweimal hintereinander noch im Hörbuch gehört 💜 Ich wünsche mir noch ganz viele Teile davon bitte. Das ganze Buch ist so heilsam für Herz und Seele. Die Art wie Arthur mit den Kindern spricht, wundervoll. Würde es mir auch als Film gerne ansehen 🙂 Und, ich finde das neue Kind im Heim einfach sooo süß. Und Zoe war für mich die Überraschung der Geschichte Klare Leseempfehlung für Band 2 💜
So warmherzig und humorvoll kann nur T J Klune schreiben ❣️
Wie hab ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neues Buch zu Arthur Parnassus und seinen wundervollen Kindern erscheint.🥰 Und genauso wholesome wie Band 1 habe ich die gesamte Geschichte weggeatmet und jede Sekunde davon geliebt. Ein neues Kind taucht auf und bringt so viel wundervolles in die Baker-Parnassus - Familie. Aber auch über die anderen Kids gibt es so viel neues zu erfahren. Riesige Empfehlung und einfach fürs Herz 🌟
Wie Nachhause zu kommen.
Der erste Teil war für mich schon ein Highlight und der zweite ist es auch. Wie oben beschrieben, war es wie ein Nachhause kommen für mich, wieder über Arthur, Linus und die Kinder zu lesen. Sie sind mir alle so ans Herz gewachsen. Ich musste oftmals schmunzeln, da viel Humor wieder mit dabei war. Schön fand ich auch, dass wir mehr über Arthurs Vergangenheit erfahren haben. Alles in allem also wieder ein absolutes Wohlfühlbuch und ein absolutes Highlight!
🌴Willkommen zurück auf der Insel Marsyas und Mr Parnassus’ liebenswerter Rasselbande. “Wir können uns Sorgen über morgen machen oder wir können tanzen. Ich weiß, was von beidem mir lieber ist.” Leider müssen sich Arthur und Linus diesmal ganz besonderen Herausforderungen stellen. Bei einer Anhörung in der Stadt legt die kommissarische Leiterin der Behörde für Magisch Begabte Kinder, Jeanine Rowder, es drauf an und provoziert Arthur so richtig, dass er den Phönix rauslässt. Daraufhin schickt sie eine penible und verbissene Inspekteurin auf die Insel, die prüfen soll, dass Arthur die Kinder nicht doch heimlich zu Soldaten ausbildet, die für ihn dann in den Krieg ziehen und die Weltherrschaft übernehmen sollen…den Antichristen hat er ja schließlich schon. Sie spricht wohlgemerkt vom 7 jährigen Lucy, der in einer rosa Küchenschürze für sein Leben gern Zimtschnecken backt und Musik hört. “Warum sollte ich die Welt unterjochen, wenn ich mir stattdessen die Surpremes anhören kann?” Doch auch auf Marsyas gibt es Regeln, an die man sich halten muss. Das gilt für die Bewohner ebenso wie für Inspekteure…und wer nicht hören will, muss fühlen. In diesem Band erfahren wir etwas mehr über Arthurs Kindheit und wie trotz aller Ungerechtigkeiten und Schmerzen, die ihm zugefügt wurden, aus ihm so ein herzensguter und hilfsbereiter Mensch wurde. Doch auch er kommt an seine Grenzen, wenn man seinen Kindern böses will und sie ihm sogar wegnehmen möchte. Dank seiner lieben Familie merkt er aber auch, dass er nicht allein ist und auch nicht alle allein beschützen muss. Es war so schön, den Zusammenhalt zu spüren und zu sehen, wie gereift und erwachsen auch die Kinder geworden sind. Wie auch im ersten Buch schafft es Klune, Themen wie Gleichberechtigung, Loyalität, Liebe, Freundschaft und Toleranz in eine Geschichte zu bringen, die einen lachen und auch wieder ein bisschen weinen lässt. Man möchte am liebsten Teil dieser verrückten und liebenswerten Familie werden. 💗Liebe und akzeptiere dich und die anderen, so wie sie sind.💗 Der erste Teil hat mir persönlich doch noch ein bisschen besser gefallen. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, zunächst das erste Buch zu lesen und dann mit diesem Band die Geschichte abzuschließen.
Wie kann man diese Kinder nicht lieben? ❤️
Nachdem der erste Teil zu einem meiner Lieblingsbücher geworden ist, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Leider konnte der zweite Teil mich nicht ganz überzeugen. Die Geschichte wirkte für mich etwas zu lang und es gab zu viele wiederholte Themen rund um den Kampf zwischen Gut und Böse sowie zwischen richtig und falsch. Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, war die Art und Weise, wie die Kinder gesprochen haben. Während es durchaus beeindruckend war, wie schlau sie waren, wirkte es irgendwann unnatürlich, dass sie sich so reflektiert und erwachsen ausdrückten – das passte irgendwie manchmal nicht zusammen. Geschichten aus dem Alltag der Charaktere wären für mich besser gewesen oder kleinere, persönlichere Erlebnisse, wie sie auch im ersten Teil zu finden waren. Es war zwar weiterhin Humor vorhanden, auch der typische, düstere Humor, den ich im ersten Teil mochte, aber insgesamt konnte die Fortsetzung nicht so anknüpfen. Es war einfach ein bisschen zu viel von allem, und das hat das Leseerlebnis für mich etwas getrübt. Das erste Buch bleibt für mich leider die deutlich bessere Lektüre. Was mir aber wieder gut gefallen hat, waren die Kinderfiguren. Sie sind so liebevoll, charmant und herzerwärmend geschrieben, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Ihr Zusammenhalt, ihre Eigenheiten und ihre Loyalität gegenüber der Familie haben der Geschichte Wärme und Herz verliehen und sind für mich weiterhin das Highlight.
🏡💗🐦🔥 „Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte Band 2 - Jenseits des Ozeans“ von T. J. Klune 🐦🔥💗🏡
Ein zweites Zuhause für mein Herz. 🥹🥹🥹 Im Grunde könnte ich einfach meine Rezension zum ersten Band kopieren - denn auch „Jenseits des Ozeans“ ist wieder ein kleines Meisterwerk. T. J. Klune hat es geschafft, all das Magische, Liebevolle und Berührende aus Band 1 mitzunehmen und im zweiten Teil noch einmal auf wundervolle Weise zu entfalten. 🌹 Die Charaktere sind erneut so liebenswert, dass man sie am liebsten in den Arm nehmen möchte. Es ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden – und zugleich darf man ein neues Kind kennenlernen, das sich augenblicklich in mein Herz geschlichen hat. Die Charakterentwicklungen sind sensibel und tiefgründig erzählt, jeder einzelne wächst auf seine ganz eigene Art über sich hinaus - wie ein Phönix aus der Asche. 🐦🔥 Klunes Erzählweise ist voller Witz und Charme, ohne je ins Alberne abzudriften. Und zwischen all den magischen Momenten steckt wieder so viel Weisheit und so viele wertvolle Botschaften, dass ich stellenweise innehalten musste, um das Gesagte wirklich sacken zu lassen. Doch dieses Mal wird es auch spannender - und dunkler. Gleich zwei Fieslinge mischen die Geschichte auf, und ich hätte wirklich nie gedacht, dass jemand Dolores Umbridge Konkurrenz machen könnte. Aber T. J. Klune hat es geschafft – und wie! Der wundervolle Schreibstil, erneut fantastisch gelesen von Julian Horeyseck, lässt einen eintauchen, miterleben, mitfühlen. Ich habe gelacht, geweint, gehofft und gebangt und war am Ende einfach emotional erfüllt. Es ist ein Ende, das berührt und tröstlich ist. Ein Ende, das mich glücklich, aber auch traurig zurückgelassen hat. Traurig, weil ich am liebsten noch viel länger in dieser Welt geblieben wäre. Und doch hat es mich glücklich zurückgelassen, wie ein wohlbehüteter Abschied nach einem langen, schönen Besuch. 😌 Dieses Buch ist wie eine warme Umarmung, wie ein Lichtstrahl nach einem grauen Tag. Wer den ersten Band geliebt hat, wird auch den zweiten nicht mehr aus der Hand legen wollen. Wenn ich könnte würde ich 1000 Sterne vergeben. Es ist wirklich eins der schönsten Bücher, die ich bisher lesen bzw. hören durfte. Und dafür bin ich sehr dankbar. 🫶 5 von 5 magischen Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

"Ja, Hoffnung ist ein gefiedertes Ding. Und es ist ein Ding, das Feuer in sich trägt. " Ein wunderbares Buch über Freundschaft und Liebe, Zusammenhalt und Anderssein. Ich mochte das erste Buch ein klitzekleines Bisschen mehr, aber ich war auch dieses Mal wieder begeistert von den Bewohnern des Waisenhauses von Arthur Parnassus. Die Kinder waren noch genauso liebenswert und stecken natürlich immer noch voller Überraschungen. Mit David, einem Yeti, ist ein weiterer Bewohner dazu gekommen, der sich perfekt integriert. Auch Linus, der ehemalige Beamte der Behörde zur Betreuung magischer Minderjähriger, ist komplett in der Familie angekommen. Denn nichts anderes als eine wunderbare Familie hat sich aus den Bewohnern des Waisenhauses entwickelt. Das ist der Behörde natürlich ein Dorn im Auge. Auf der einen Seite sehen sie Arthur und die Kinder als echte Bedrohung und auf der anderen Seite wollen sie die Macht der Kinder für sich nutzen. Deshalb wird wieder Mal eine Inspektion auf der Insel anberaumt und Arthur, Linus und die Kinder sehen sich gezwungen, mit allen Mitteln für ihr Glück und ihre Freiheit zu kämpfen. Trotz des ernsten Themas schafft es der Autor immer, eine gewisse Leichtigkeit zu behalten und die Situation mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Ich liebe jeden einzelnen Charakter mit all ihren liebenswerten und chaotischen Eigenschaften. Und wenn es einen fiktiven Ort gibt, den ich gern einmal besuchen würde, dann ist das definitiv die Insel Marsyas mit ihren Bewohnern. Ich möchte im Gästehaus wohnen, von Chauncey umsorgt werden, Theodore's Schatz bewundern, Sal's Geschichten hören, mit Lucy singen und tanzen, Talia's Garten erkunden, Phee's und Zoe's Fähigkeiten bestaunen und David auf der Bühne applaudieren. Und natürlich möchte ich dabei sein, wenn Arthur und Linus endlich heiraten, denn das wird ja wohl die beste und lustigste Feier aller Zeiten sein 😁🥳

Willkommen zurück auf Marsyas!🏝
Die Fortsetzung von "Mr. Parnassus" konnte mich leider nicht so sehr begeistern wie der erste Teil. Es war zwar schön wieder allen Vertrauten zu begegnen und jemand neues begrüßen zu dürfen, insgesamt war mir die Geschichte jedoch zu lang. Und vielleicht hätte ich mir den Inhalt etwas anders gewünscht?! Der Kampf zwischen Gut & Böse, Richtig & Falsch war mir etwas zuviel. Ich würde mir eine kleine Geschichte zu den alltäglichen Dingen der Familie wünschen. Oder das ein Standalone alone bleibt.😂

Hoffnung ist ein gefiedertes Ding
Wie auch bei Teil 1: ich bin hin und weg, verzaubert, geflasht - ich hatte Sorge, dass Teil 2 die Magie des ersten Teils nicht halten kann, aber diese Sorgen waren unbegründet. Einen 3. Teil würde ich mit offenen Armen aufnehmen- schließlich ist der Adoptionsantrag der Kinder ja noch nicht durch ;)
Mehr von T. J. Klune
AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Im Alter von sechs Jahren griff T. J. Klune zu Stift und Papier und schrieb eine mitreißende Fanfiction zum Videospiel »Super Metroid«. Zu seinem Verdruss meldete sich die Videospiel-Company nie zu seiner verbesserten Variante der Handlung zurück. Doch die Begeisterung für Geschichten hat T. J. Klune auch über dreißig Jahre nach seinem ersten Versuch nicht verlassen. Nachdem er einige Zeit als Schadensregulierer bei einer Versicherung gearbeitet hat, widmet er sich inzwischen ganz dem Schreiben. Für die herausragende Darstellung queerer Figuren in seinen Romanen wurde er mit dem Lambda Literary Award ausgezeichnet. Mit seinem Roman »Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte« gelang T. J. Klune der Durchbruch als international gefeierter Bestsellerautor.
Beiträge
T. J. Klune knüpft an die Welt aus Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte an und erzählt eine neue, berührende Geschichte über Identität, Zugehörigkeit und die Kraft des Mitgefühls. Der Roman beginnt ruhig und lässt sich in seiner ersten Hälfte viel Zeit, um Figuren und Atmosphäre aufzubauen. Ab der Mitte zieht die Handlung deutlich an. Manche Dialoge wirken dabei bewusst reflektierend und lehrend – sie vermitteln psychologische und gesellschaftliche Botschaften, die zum Nachdenken anregen, aber gelegentlich auch etwas zu konstruiert oder erklärend erscheinen. Trotzdem gelingt es Klune, eine warme, empathische Geschichte zu erzählen, die ihre Stärke in den leisen Momenten findet. Jenseits des Ozeans ist ein Roman über Verletzlichkeit, Heilung und den Mut, sich selbst treu zu bleiben – mit magischem Realismus, viel Herz und einem Plädoyer für das Anderssein.
Sooo schön, dass wir nochmal in die Weltvon Arthur und Linus eintauchen dürfen!
Ich liebe diese Reihe und habe das Finale zweimal hintereinander noch im Hörbuch gehört 💜 Ich wünsche mir noch ganz viele Teile davon bitte. Das ganze Buch ist so heilsam für Herz und Seele. Die Art wie Arthur mit den Kindern spricht, wundervoll. Würde es mir auch als Film gerne ansehen 🙂 Und, ich finde das neue Kind im Heim einfach sooo süß. Und Zoe war für mich die Überraschung der Geschichte Klare Leseempfehlung für Band 2 💜
So warmherzig und humorvoll kann nur T J Klune schreiben ❣️
Wie hab ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neues Buch zu Arthur Parnassus und seinen wundervollen Kindern erscheint.🥰 Und genauso wholesome wie Band 1 habe ich die gesamte Geschichte weggeatmet und jede Sekunde davon geliebt. Ein neues Kind taucht auf und bringt so viel wundervolles in die Baker-Parnassus - Familie. Aber auch über die anderen Kids gibt es so viel neues zu erfahren. Riesige Empfehlung und einfach fürs Herz 🌟
Wie Nachhause zu kommen.
Der erste Teil war für mich schon ein Highlight und der zweite ist es auch. Wie oben beschrieben, war es wie ein Nachhause kommen für mich, wieder über Arthur, Linus und die Kinder zu lesen. Sie sind mir alle so ans Herz gewachsen. Ich musste oftmals schmunzeln, da viel Humor wieder mit dabei war. Schön fand ich auch, dass wir mehr über Arthurs Vergangenheit erfahren haben. Alles in allem also wieder ein absolutes Wohlfühlbuch und ein absolutes Highlight!
🌴Willkommen zurück auf der Insel Marsyas und Mr Parnassus’ liebenswerter Rasselbande. “Wir können uns Sorgen über morgen machen oder wir können tanzen. Ich weiß, was von beidem mir lieber ist.” Leider müssen sich Arthur und Linus diesmal ganz besonderen Herausforderungen stellen. Bei einer Anhörung in der Stadt legt die kommissarische Leiterin der Behörde für Magisch Begabte Kinder, Jeanine Rowder, es drauf an und provoziert Arthur so richtig, dass er den Phönix rauslässt. Daraufhin schickt sie eine penible und verbissene Inspekteurin auf die Insel, die prüfen soll, dass Arthur die Kinder nicht doch heimlich zu Soldaten ausbildet, die für ihn dann in den Krieg ziehen und die Weltherrschaft übernehmen sollen…den Antichristen hat er ja schließlich schon. Sie spricht wohlgemerkt vom 7 jährigen Lucy, der in einer rosa Küchenschürze für sein Leben gern Zimtschnecken backt und Musik hört. “Warum sollte ich die Welt unterjochen, wenn ich mir stattdessen die Surpremes anhören kann?” Doch auch auf Marsyas gibt es Regeln, an die man sich halten muss. Das gilt für die Bewohner ebenso wie für Inspekteure…und wer nicht hören will, muss fühlen. In diesem Band erfahren wir etwas mehr über Arthurs Kindheit und wie trotz aller Ungerechtigkeiten und Schmerzen, die ihm zugefügt wurden, aus ihm so ein herzensguter und hilfsbereiter Mensch wurde. Doch auch er kommt an seine Grenzen, wenn man seinen Kindern böses will und sie ihm sogar wegnehmen möchte. Dank seiner lieben Familie merkt er aber auch, dass er nicht allein ist und auch nicht alle allein beschützen muss. Es war so schön, den Zusammenhalt zu spüren und zu sehen, wie gereift und erwachsen auch die Kinder geworden sind. Wie auch im ersten Buch schafft es Klune, Themen wie Gleichberechtigung, Loyalität, Liebe, Freundschaft und Toleranz in eine Geschichte zu bringen, die einen lachen und auch wieder ein bisschen weinen lässt. Man möchte am liebsten Teil dieser verrückten und liebenswerten Familie werden. 💗Liebe und akzeptiere dich und die anderen, so wie sie sind.💗 Der erste Teil hat mir persönlich doch noch ein bisschen besser gefallen. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, zunächst das erste Buch zu lesen und dann mit diesem Band die Geschichte abzuschließen.
Wie kann man diese Kinder nicht lieben? ❤️
Nachdem der erste Teil zu einem meiner Lieblingsbücher geworden ist, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Leider konnte der zweite Teil mich nicht ganz überzeugen. Die Geschichte wirkte für mich etwas zu lang und es gab zu viele wiederholte Themen rund um den Kampf zwischen Gut und Böse sowie zwischen richtig und falsch. Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, war die Art und Weise, wie die Kinder gesprochen haben. Während es durchaus beeindruckend war, wie schlau sie waren, wirkte es irgendwann unnatürlich, dass sie sich so reflektiert und erwachsen ausdrückten – das passte irgendwie manchmal nicht zusammen. Geschichten aus dem Alltag der Charaktere wären für mich besser gewesen oder kleinere, persönlichere Erlebnisse, wie sie auch im ersten Teil zu finden waren. Es war zwar weiterhin Humor vorhanden, auch der typische, düstere Humor, den ich im ersten Teil mochte, aber insgesamt konnte die Fortsetzung nicht so anknüpfen. Es war einfach ein bisschen zu viel von allem, und das hat das Leseerlebnis für mich etwas getrübt. Das erste Buch bleibt für mich leider die deutlich bessere Lektüre. Was mir aber wieder gut gefallen hat, waren die Kinderfiguren. Sie sind so liebevoll, charmant und herzerwärmend geschrieben, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Ihr Zusammenhalt, ihre Eigenheiten und ihre Loyalität gegenüber der Familie haben der Geschichte Wärme und Herz verliehen und sind für mich weiterhin das Highlight.
🏡💗🐦🔥 „Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte Band 2 - Jenseits des Ozeans“ von T. J. Klune 🐦🔥💗🏡
Ein zweites Zuhause für mein Herz. 🥹🥹🥹 Im Grunde könnte ich einfach meine Rezension zum ersten Band kopieren - denn auch „Jenseits des Ozeans“ ist wieder ein kleines Meisterwerk. T. J. Klune hat es geschafft, all das Magische, Liebevolle und Berührende aus Band 1 mitzunehmen und im zweiten Teil noch einmal auf wundervolle Weise zu entfalten. 🌹 Die Charaktere sind erneut so liebenswert, dass man sie am liebsten in den Arm nehmen möchte. Es ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden – und zugleich darf man ein neues Kind kennenlernen, das sich augenblicklich in mein Herz geschlichen hat. Die Charakterentwicklungen sind sensibel und tiefgründig erzählt, jeder einzelne wächst auf seine ganz eigene Art über sich hinaus - wie ein Phönix aus der Asche. 🐦🔥 Klunes Erzählweise ist voller Witz und Charme, ohne je ins Alberne abzudriften. Und zwischen all den magischen Momenten steckt wieder so viel Weisheit und so viele wertvolle Botschaften, dass ich stellenweise innehalten musste, um das Gesagte wirklich sacken zu lassen. Doch dieses Mal wird es auch spannender - und dunkler. Gleich zwei Fieslinge mischen die Geschichte auf, und ich hätte wirklich nie gedacht, dass jemand Dolores Umbridge Konkurrenz machen könnte. Aber T. J. Klune hat es geschafft – und wie! Der wundervolle Schreibstil, erneut fantastisch gelesen von Julian Horeyseck, lässt einen eintauchen, miterleben, mitfühlen. Ich habe gelacht, geweint, gehofft und gebangt und war am Ende einfach emotional erfüllt. Es ist ein Ende, das berührt und tröstlich ist. Ein Ende, das mich glücklich, aber auch traurig zurückgelassen hat. Traurig, weil ich am liebsten noch viel länger in dieser Welt geblieben wäre. Und doch hat es mich glücklich zurückgelassen, wie ein wohlbehüteter Abschied nach einem langen, schönen Besuch. 😌 Dieses Buch ist wie eine warme Umarmung, wie ein Lichtstrahl nach einem grauen Tag. Wer den ersten Band geliebt hat, wird auch den zweiten nicht mehr aus der Hand legen wollen. Wenn ich könnte würde ich 1000 Sterne vergeben. Es ist wirklich eins der schönsten Bücher, die ich bisher lesen bzw. hören durfte. Und dafür bin ich sehr dankbar. 🫶 5 von 5 magischen Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

"Ja, Hoffnung ist ein gefiedertes Ding. Und es ist ein Ding, das Feuer in sich trägt. " Ein wunderbares Buch über Freundschaft und Liebe, Zusammenhalt und Anderssein. Ich mochte das erste Buch ein klitzekleines Bisschen mehr, aber ich war auch dieses Mal wieder begeistert von den Bewohnern des Waisenhauses von Arthur Parnassus. Die Kinder waren noch genauso liebenswert und stecken natürlich immer noch voller Überraschungen. Mit David, einem Yeti, ist ein weiterer Bewohner dazu gekommen, der sich perfekt integriert. Auch Linus, der ehemalige Beamte der Behörde zur Betreuung magischer Minderjähriger, ist komplett in der Familie angekommen. Denn nichts anderes als eine wunderbare Familie hat sich aus den Bewohnern des Waisenhauses entwickelt. Das ist der Behörde natürlich ein Dorn im Auge. Auf der einen Seite sehen sie Arthur und die Kinder als echte Bedrohung und auf der anderen Seite wollen sie die Macht der Kinder für sich nutzen. Deshalb wird wieder Mal eine Inspektion auf der Insel anberaumt und Arthur, Linus und die Kinder sehen sich gezwungen, mit allen Mitteln für ihr Glück und ihre Freiheit zu kämpfen. Trotz des ernsten Themas schafft es der Autor immer, eine gewisse Leichtigkeit zu behalten und die Situation mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Ich liebe jeden einzelnen Charakter mit all ihren liebenswerten und chaotischen Eigenschaften. Und wenn es einen fiktiven Ort gibt, den ich gern einmal besuchen würde, dann ist das definitiv die Insel Marsyas mit ihren Bewohnern. Ich möchte im Gästehaus wohnen, von Chauncey umsorgt werden, Theodore's Schatz bewundern, Sal's Geschichten hören, mit Lucy singen und tanzen, Talia's Garten erkunden, Phee's und Zoe's Fähigkeiten bestaunen und David auf der Bühne applaudieren. Und natürlich möchte ich dabei sein, wenn Arthur und Linus endlich heiraten, denn das wird ja wohl die beste und lustigste Feier aller Zeiten sein 😁🥳

Willkommen zurück auf Marsyas!🏝
Die Fortsetzung von "Mr. Parnassus" konnte mich leider nicht so sehr begeistern wie der erste Teil. Es war zwar schön wieder allen Vertrauten zu begegnen und jemand neues begrüßen zu dürfen, insgesamt war mir die Geschichte jedoch zu lang. Und vielleicht hätte ich mir den Inhalt etwas anders gewünscht?! Der Kampf zwischen Gut & Böse, Richtig & Falsch war mir etwas zuviel. Ich würde mir eine kleine Geschichte zu den alltäglichen Dingen der Familie wünschen. Oder das ein Standalone alone bleibt.😂

Hoffnung ist ein gefiedertes Ding
Wie auch bei Teil 1: ich bin hin und weg, verzaubert, geflasht - ich hatte Sorge, dass Teil 2 die Magie des ersten Teils nicht halten kann, aber diese Sorgen waren unbegründet. Einen 3. Teil würde ich mit offenen Armen aufnehmen- schließlich ist der Adoptionsantrag der Kinder ja noch nicht durch ;)