The Extraordinaries – Alte Geheimnisse
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Im Alter von sechs Jahren griff T. J. Klune zu Stift und Papier und schrieb eine mitreißende Fanfiction zum Videospiel »Super Metroid«. Zu seinem Verdruss meldete sich die Videospiel-Company nie zu seiner verbesserten Variante der Handlung zurück. Doch die Begeisterung für Geschichten hat T. J. Klune auch über dreißig Jahre nach seinem ersten Versuch nicht verlassen. Nachdem er einige Zeit als Schadensregulierer bei einer Versicherung gearbeitet hat, widmet er sich inzwischen ganz dem Schreiben. Für die herausragende Darstellung queerer Figuren in seinen Romanen wurde er mit dem Lambda Literary Award ausgezeichnet. Mit seinem Roman »Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte« gelang T. J. Klune der Durchbruch als international gefeierter Bestsellerautor.
Beiträge
Das große Finale einer gelungenen Superhelden Reihe!
Das Buch konnte mich von Anfang an begeistern. Die ersten Kapitel waren mit voller Absicht sehr irritierend gewesen (ich hatte schon Angst ich habe irgendwas verpasst und dachte wtf was läuft hier😂). Sowas habe ich in der Form noch nicht gelesen und fand es großartig. Es gab in meinen Augen keine Längen und das Ende wurde sehr gut und spannend gelöst. Dazu hat es, wie auch schon die Vorgänger, emotionale Themen sehr gut aufgearbeitet und besonders die Entwicklung von Nick und seinem Dad hat mir sehr gut gefallen. Neben den schweren Themen enthielt es aber auch sehr viel Humor. Burrito Jerry hat mir echt den Rest gegeben😂. Kann die Reihe jedem Fan von queeren Superhelden Geschichten empfehlen!
Band 3 einer spannenden Buchreihe
Nachdem ich die Vorgänger gelesen hatte war ich sehr gespannt auf den großen Abschluss der Buchreihe. Autor TJ Klune hat sich hier wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen, außerdem hatte ich eine wirklich tolle Lesezeit bei „The Extraordinaries – Alte Geheimnisse“. Protagonist Nick Bell und seine Freunde kennen wir schon aus den vorherigen Teilen und es war spannend mitzuerleben wie sie sich im Laufe der Bücher weiterentwickelt haben. Das Superhelden Team das sie gegründet haben hat wieder einiges in Nova City zu tun und es wird wirklich nicht langweilig, denn diesmal müssen sie über sich selbst hinauswachsen, um Nova City vor dem Schlimmsten zu bewahren. Der Autor hat einen ganz eigenen Schreibstil und ich freue mich immer wenn ein neues Buch von ihm erscheint. Flüssig und angenehm bin ich nur so durch die Seiten geflogen und es gab einige spannende und aufregende Kapitel, aber auch Freundschaft und Liebe spielen eine sehr große Rolle. „The Extraordinaries“ ist eine mehr als außergewöhnliche Coming-of-Age Geschichte eines sehr besonderen Autoren. Ich kann euch die komplette Buchreihe absolut empfehlen, wenn ihr ihr auf queere Fantasy und Superhelden steht.
Wunderbarer Abschluss einer großartigen Reihe! Eine absolut gelungene Mischung aus Action, Spannung, viel (schwarzem) Humor, großen Gefühlen, wichtigen Botschaften! Ich habe alle drei Bücher sehr genossen und freue mich schon auf die nächsten Werke von T.J. Klune🥰
Schöner Abschluss dieser Geschichte. Ich fand die Charaktere wieder sehr liebenswert und lustig. Auch die Außergewöhnlichen Aktivitäten kamen nicht zu kurz. Ich bin vollends zufrieden mit dieser schönen, queeren Superhelden Trilogie.
Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Queerness, Neurodivergens, Liebe und Humor.
"Denkt daran: Wir sind alles, außer gewöhnlich!" Team Leuchtturm rettet den Tag und am Ende auch ganz Nova City. Im dritten und letzen Teil der Reihe, müssen Seth, Nick, Jazz und Gibby erneut über sich hinauswachsen, denn das Leben und die Freiheit aller Außergewöhnlichen stehen auf dem Spiel. Zum Glück sind sie dabei nicht alleine, denn wie immer können sie sich auf ihre Familien (Dad Squad forever!), Freunde und auch auf die Unterstützung anderer Außergewöhnlicher verlassen. Ein sehr gelungenes Finale einer sehr besonderen Buchreihe mit wirklich schönen Momenten, viel Humor, Spannung, Action und einigen wirklich überraschenden Twists. Auch das Ende hat mir wirklich gut gefallen, denn die Erzählung ist in sich abgeschlossen und es gab ein wirklich schönes und passendes Happy End.
Wer auf Superhelden steht wird es einfach lieben 🫶 Schreibstil sehr flüssig und angenehm.
Ein letztes Mal außergewöhnlich 🔥
Diese Reihe ist für mich der Inbegriff von wholesome und ein grandioses Beispiel für den Found Family trope. Klunes Schreibstil ist einfach mitreißend und obwohl die Kapitel wieder elendig lang sind kommt man so unglaublich schnell durch die Seiten. Der Humor ist auch wieder auf den Punkt, manchmal etwas drüber und die Ratschläge der Eltern teilweise schon fragwürdig, aber es ist einfach herzallerliebst wie alle miteinander umgehen. Zugegeben am Anfang des Buches war ich sehr verwirrt, weil die Handlung irgendwie überhaupt nicht zu dem Ende von Band 2 gepasst hat. Aber ich habe dazu relativ schnell eine Theorie entwickelt, die sich auch bestätigt hat. Zumindest zum Teil und holy moly dieser Plottwist war echt gut. Es gibt wieder ordentlich viel Superhelden Action, es werden gesellschaftskritische Fragen aufgegriffen und natürlich gibt es den ganz großen Kampf Gut gegen Böse. Ein paar Sachen hätte man, meiner Meinung nach einkürzen können, aber es war trotzdem ein unglaublich unterhaltsames Buch und ein absolut würdiger Abschluss dieser mehr als außergewöhnlichen Reihe 🫶🏼
Wunderbares Ende der Reihe
Der letzte Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen und würde spannend fortgesetzt. Leider war einer der Plots für mich sehr vorhersehbar, dafür hat mich der zweite umso mehr überzeugt. Die Gruppendynamik ist der Hammer! Die Beziehung zu Nick und seinem Dad ist wunderschön, und auch der Zusammenhalt und die Liebe innerhalb der Gruppe ist echt stark. Man möchte am liebsten dazugehören. Mit dem "Dad-Squad" kommt auch ein neuer Running Gag hinzu, der immer wieder für Schmunzeln sorgt. Was ich schade fand, ist das man sehr wenig emotionale Reife bei Nick beobachten kann. Man thematisiert gut, wie die Gedanken eines Teenagers so spielen, wenn man merkt, dass sich bald alles verändern kann. Nick bleibt aber seit Band 1 bis zum Schluss fast gleich. An der Stelle hätte ich mir eine Entwicklung gewünscht. Ich weiß, dass es auch seinen Charakter ausmacht, dennoch wird man ja älter. Abschließend kann ich das Buch jedem empfehlen, der auch die vorherigen Teile gut fand. Es ist ein sehr gelungener und befriedigender Abschluss der Reihe.
Gebührender Abschluss mit einigen kleineren Schwächen.
Mit „The Extraordinaries – Alte Geheimnisse“ nimmt uns T. J. Klune wieder mit auf eine atemberaubende Reise nach Nova City, die pulsierende Metropole, in der Superhelden das Stadtbild prägen und außergewöhnliche Fähigkeiten zum Alltag gehören. In diesem abschließenden und entscheidenden dritten Band der Reihe um die Außergewöhnlichen lässt Klune die Erzählung gebührend ausklingen. Die Straßen von Nova City erwachen ein letztes Mal zum Leben, gefüllt mit Mut, Geheimnissen und dem ständigen Kampf zwischen Gut und Böse. Nick hat endlich alles erreicht, was er sich jemals gewünscht hat. Sein bester Freund ist ein echter Superheld, und nun hat er selbst Superkräfte erhalten. Zusammen mit seinen Freunden hat er eine Gruppe von Helden gegründet, die Nova City jeden Tag ein bisschen sicherer machen. Doch schon bald wird die Truppe von hinterhältigen Schurken herausgefordert. Shadow Star ist aus dem Gefängnis entflohen und bedroht die kleine Heldengruppe erneut. Werden Nick und seine Freunde über sich hinauswachsen und Nova City vor dem drohenden Unheil bewahren können? Die Handlung dieses Buches mag zwar an manchen Stellen rasante und unerwartete Wendungen bieten, doch leider wird dieser Schwung immer wieder durch massive Durchhänger gebremst. Diese Abschnitte lassen die Spannung merklich abfallen und machen es schwer, sich weiter in die Geschichte einzufühlen. Statt durchgehend fesselnd zu sein, verliert das Buch in diesen Momenten erheblich an Tempo, was das Lesevergnügen stark beeinträchtigt. Leider hätte die Erzählung an diesen Stellen deutlich straffer sein können, um wirklich mitreißend zu bleiben. Die Stärke des Buches liegt jedoch nicht in seiner Handlung, sondern vor allem in den Themen, die es behandelt. Klune spricht Themen wie Freundschaft, Selbstfindung und Mut an und zeigt, dass jeder von uns, egal wie außergewöhnlich unsere Fähigkeiten sein mögen, mit den gleichen menschlichen Herausforderungen konfrontiert wird. Ein Aspekt des Buches, der leider übermäßig in den Vordergrund rückt, ist das Thema der ersten körperlichen Erfahrungen. Diese Thematik nimmt einen großen Raum in der Handlung ein und lenkt oft von der eigentlichen Storyline ab. Während solche Erfahrungen sicherlich ein Teil des Erwachsenwerdens sind, scheint es, als würden sie hier zu viel Raum einnehmen und wichtige Spannungsbögen oder Charakterentwicklungen in den Hintergrund drängen und die Geschichte nur unnötig in die Länge zu ziehen. Die Charaktere konnte man schon in den beiden vorherigen Bänden gut kennenlernen. In diesem abschließenden Teil stehen die Freunde erneut vor gewaltigen Herausforderungen und müssen alles in die Waagschale werfen, um sich selbst und Nova City zu retten. Jeder der Helden zeigt ein beeindruckendes Maß an Charakterentwicklung und Zusammenhalt, wodurch sich ihre Bindungen noch mehr vertiefen und wichtig für den Verlauf der Geschichte sind. Mit „The Extraordinaries – Alte Geheimnisse“ bringt Klune die Geschichte von Nick und seinen Freunden zu einem runden Ende. Fans von Superhelden und Superschurken kommen hier voll auf ihre Kosten und können mit der Buchreihe nichts falsch machen.
Mehr von T. J. Klune
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Im Alter von sechs Jahren griff T. J. Klune zu Stift und Papier und schrieb eine mitreißende Fanfiction zum Videospiel »Super Metroid«. Zu seinem Verdruss meldete sich die Videospiel-Company nie zu seiner verbesserten Variante der Handlung zurück. Doch die Begeisterung für Geschichten hat T. J. Klune auch über dreißig Jahre nach seinem ersten Versuch nicht verlassen. Nachdem er einige Zeit als Schadensregulierer bei einer Versicherung gearbeitet hat, widmet er sich inzwischen ganz dem Schreiben. Für die herausragende Darstellung queerer Figuren in seinen Romanen wurde er mit dem Lambda Literary Award ausgezeichnet. Mit seinem Roman »Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte« gelang T. J. Klune der Durchbruch als international gefeierter Bestsellerautor.
Beiträge
Das große Finale einer gelungenen Superhelden Reihe!
Das Buch konnte mich von Anfang an begeistern. Die ersten Kapitel waren mit voller Absicht sehr irritierend gewesen (ich hatte schon Angst ich habe irgendwas verpasst und dachte wtf was läuft hier😂). Sowas habe ich in der Form noch nicht gelesen und fand es großartig. Es gab in meinen Augen keine Längen und das Ende wurde sehr gut und spannend gelöst. Dazu hat es, wie auch schon die Vorgänger, emotionale Themen sehr gut aufgearbeitet und besonders die Entwicklung von Nick und seinem Dad hat mir sehr gut gefallen. Neben den schweren Themen enthielt es aber auch sehr viel Humor. Burrito Jerry hat mir echt den Rest gegeben😂. Kann die Reihe jedem Fan von queeren Superhelden Geschichten empfehlen!
Band 3 einer spannenden Buchreihe
Nachdem ich die Vorgänger gelesen hatte war ich sehr gespannt auf den großen Abschluss der Buchreihe. Autor TJ Klune hat sich hier wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen, außerdem hatte ich eine wirklich tolle Lesezeit bei „The Extraordinaries – Alte Geheimnisse“. Protagonist Nick Bell und seine Freunde kennen wir schon aus den vorherigen Teilen und es war spannend mitzuerleben wie sie sich im Laufe der Bücher weiterentwickelt haben. Das Superhelden Team das sie gegründet haben hat wieder einiges in Nova City zu tun und es wird wirklich nicht langweilig, denn diesmal müssen sie über sich selbst hinauswachsen, um Nova City vor dem Schlimmsten zu bewahren. Der Autor hat einen ganz eigenen Schreibstil und ich freue mich immer wenn ein neues Buch von ihm erscheint. Flüssig und angenehm bin ich nur so durch die Seiten geflogen und es gab einige spannende und aufregende Kapitel, aber auch Freundschaft und Liebe spielen eine sehr große Rolle. „The Extraordinaries“ ist eine mehr als außergewöhnliche Coming-of-Age Geschichte eines sehr besonderen Autoren. Ich kann euch die komplette Buchreihe absolut empfehlen, wenn ihr ihr auf queere Fantasy und Superhelden steht.
Wunderbarer Abschluss einer großartigen Reihe! Eine absolut gelungene Mischung aus Action, Spannung, viel (schwarzem) Humor, großen Gefühlen, wichtigen Botschaften! Ich habe alle drei Bücher sehr genossen und freue mich schon auf die nächsten Werke von T.J. Klune🥰
Schöner Abschluss dieser Geschichte. Ich fand die Charaktere wieder sehr liebenswert und lustig. Auch die Außergewöhnlichen Aktivitäten kamen nicht zu kurz. Ich bin vollends zufrieden mit dieser schönen, queeren Superhelden Trilogie.
Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Queerness, Neurodivergens, Liebe und Humor.
"Denkt daran: Wir sind alles, außer gewöhnlich!" Team Leuchtturm rettet den Tag und am Ende auch ganz Nova City. Im dritten und letzen Teil der Reihe, müssen Seth, Nick, Jazz und Gibby erneut über sich hinauswachsen, denn das Leben und die Freiheit aller Außergewöhnlichen stehen auf dem Spiel. Zum Glück sind sie dabei nicht alleine, denn wie immer können sie sich auf ihre Familien (Dad Squad forever!), Freunde und auch auf die Unterstützung anderer Außergewöhnlicher verlassen. Ein sehr gelungenes Finale einer sehr besonderen Buchreihe mit wirklich schönen Momenten, viel Humor, Spannung, Action und einigen wirklich überraschenden Twists. Auch das Ende hat mir wirklich gut gefallen, denn die Erzählung ist in sich abgeschlossen und es gab ein wirklich schönes und passendes Happy End.
Wer auf Superhelden steht wird es einfach lieben 🫶 Schreibstil sehr flüssig und angenehm.
Ein letztes Mal außergewöhnlich 🔥
Diese Reihe ist für mich der Inbegriff von wholesome und ein grandioses Beispiel für den Found Family trope. Klunes Schreibstil ist einfach mitreißend und obwohl die Kapitel wieder elendig lang sind kommt man so unglaublich schnell durch die Seiten. Der Humor ist auch wieder auf den Punkt, manchmal etwas drüber und die Ratschläge der Eltern teilweise schon fragwürdig, aber es ist einfach herzallerliebst wie alle miteinander umgehen. Zugegeben am Anfang des Buches war ich sehr verwirrt, weil die Handlung irgendwie überhaupt nicht zu dem Ende von Band 2 gepasst hat. Aber ich habe dazu relativ schnell eine Theorie entwickelt, die sich auch bestätigt hat. Zumindest zum Teil und holy moly dieser Plottwist war echt gut. Es gibt wieder ordentlich viel Superhelden Action, es werden gesellschaftskritische Fragen aufgegriffen und natürlich gibt es den ganz großen Kampf Gut gegen Böse. Ein paar Sachen hätte man, meiner Meinung nach einkürzen können, aber es war trotzdem ein unglaublich unterhaltsames Buch und ein absolut würdiger Abschluss dieser mehr als außergewöhnlichen Reihe 🫶🏼
Wunderbares Ende der Reihe
Der letzte Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen und würde spannend fortgesetzt. Leider war einer der Plots für mich sehr vorhersehbar, dafür hat mich der zweite umso mehr überzeugt. Die Gruppendynamik ist der Hammer! Die Beziehung zu Nick und seinem Dad ist wunderschön, und auch der Zusammenhalt und die Liebe innerhalb der Gruppe ist echt stark. Man möchte am liebsten dazugehören. Mit dem "Dad-Squad" kommt auch ein neuer Running Gag hinzu, der immer wieder für Schmunzeln sorgt. Was ich schade fand, ist das man sehr wenig emotionale Reife bei Nick beobachten kann. Man thematisiert gut, wie die Gedanken eines Teenagers so spielen, wenn man merkt, dass sich bald alles verändern kann. Nick bleibt aber seit Band 1 bis zum Schluss fast gleich. An der Stelle hätte ich mir eine Entwicklung gewünscht. Ich weiß, dass es auch seinen Charakter ausmacht, dennoch wird man ja älter. Abschließend kann ich das Buch jedem empfehlen, der auch die vorherigen Teile gut fand. Es ist ein sehr gelungener und befriedigender Abschluss der Reihe.
Gebührender Abschluss mit einigen kleineren Schwächen.
Mit „The Extraordinaries – Alte Geheimnisse“ nimmt uns T. J. Klune wieder mit auf eine atemberaubende Reise nach Nova City, die pulsierende Metropole, in der Superhelden das Stadtbild prägen und außergewöhnliche Fähigkeiten zum Alltag gehören. In diesem abschließenden und entscheidenden dritten Band der Reihe um die Außergewöhnlichen lässt Klune die Erzählung gebührend ausklingen. Die Straßen von Nova City erwachen ein letztes Mal zum Leben, gefüllt mit Mut, Geheimnissen und dem ständigen Kampf zwischen Gut und Böse. Nick hat endlich alles erreicht, was er sich jemals gewünscht hat. Sein bester Freund ist ein echter Superheld, und nun hat er selbst Superkräfte erhalten. Zusammen mit seinen Freunden hat er eine Gruppe von Helden gegründet, die Nova City jeden Tag ein bisschen sicherer machen. Doch schon bald wird die Truppe von hinterhältigen Schurken herausgefordert. Shadow Star ist aus dem Gefängnis entflohen und bedroht die kleine Heldengruppe erneut. Werden Nick und seine Freunde über sich hinauswachsen und Nova City vor dem drohenden Unheil bewahren können? Die Handlung dieses Buches mag zwar an manchen Stellen rasante und unerwartete Wendungen bieten, doch leider wird dieser Schwung immer wieder durch massive Durchhänger gebremst. Diese Abschnitte lassen die Spannung merklich abfallen und machen es schwer, sich weiter in die Geschichte einzufühlen. Statt durchgehend fesselnd zu sein, verliert das Buch in diesen Momenten erheblich an Tempo, was das Lesevergnügen stark beeinträchtigt. Leider hätte die Erzählung an diesen Stellen deutlich straffer sein können, um wirklich mitreißend zu bleiben. Die Stärke des Buches liegt jedoch nicht in seiner Handlung, sondern vor allem in den Themen, die es behandelt. Klune spricht Themen wie Freundschaft, Selbstfindung und Mut an und zeigt, dass jeder von uns, egal wie außergewöhnlich unsere Fähigkeiten sein mögen, mit den gleichen menschlichen Herausforderungen konfrontiert wird. Ein Aspekt des Buches, der leider übermäßig in den Vordergrund rückt, ist das Thema der ersten körperlichen Erfahrungen. Diese Thematik nimmt einen großen Raum in der Handlung ein und lenkt oft von der eigentlichen Storyline ab. Während solche Erfahrungen sicherlich ein Teil des Erwachsenwerdens sind, scheint es, als würden sie hier zu viel Raum einnehmen und wichtige Spannungsbögen oder Charakterentwicklungen in den Hintergrund drängen und die Geschichte nur unnötig in die Länge zu ziehen. Die Charaktere konnte man schon in den beiden vorherigen Bänden gut kennenlernen. In diesem abschließenden Teil stehen die Freunde erneut vor gewaltigen Herausforderungen und müssen alles in die Waagschale werfen, um sich selbst und Nova City zu retten. Jeder der Helden zeigt ein beeindruckendes Maß an Charakterentwicklung und Zusammenhalt, wodurch sich ihre Bindungen noch mehr vertiefen und wichtig für den Verlauf der Geschichte sind. Mit „The Extraordinaries – Alte Geheimnisse“ bringt Klune die Geschichte von Nick und seinen Freunden zu einem runden Ende. Fans von Superhelden und Superschurken kommen hier voll auf ihre Kosten und können mit der Buchreihe nichts falsch machen.