Inselheimat
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Libby Page wollte schon immer Romane schreiben. Als neben der Arbeit die Nächte nicht mehr ausreichten, nahm sie sich eine Auszeit von sechs Monaten. Neben dem Schreiben ist Schwimmen ihre zweite große Leidenschaft, auch bei Wind und Wetter schwimmt sie draußen. Libby Page lebt in London.
Beiträge
Gute Handlung, sehr feinfühlig.
Ein Buch voller Emotionen und vielen ungesagten Worten. Das Buch hatte für mich ganz tolle Sommervibes. Jedoch hab ich echt gebraucht um mit dem Schreibstil warm zu werden. Ich hab auch eher länger gebraucht ins Buch rein zu kommen. So ab der Mitte wurde es dann aber rund und hat mir gefallen.
Emotional und bewegend auf einer schottischen Insel , die man sich so gut vorstellen konnte. Große Empfehlung!
1x Inselleben, bitte!
Nachdem ich „Inselheimat“ beendet hatte, wollte ich genau zwei Dinge: Erstens das Buch sofort noch einmal von vorne lesen und zweitens auf eine kleine Insel ziehen. Obwohl die Geschichte an sich sehr vorhersehbar ist und man sich als Leser*in relativ schnell denken kann, worauf es am Ende hinauslaufen wird, hat das dem Leseerlebnis keinerlei Abbruch getan. Ganz im Gegenteil, ich habe es sogar als angenehm empfunden, denn so konnte ich mich voll und ganz auf all die anderen Aspekte konzentrieren, die diesen Roman so großartig machen. Da wären zum einen die Figuren, die ganz hervorragend ausgearbeitet wurden und die sich durch ihre Vielschichtigkeit und die Tiefe ihrer Gedanken und Gefühle auszeichnen, was sie sehr authentisch wirken lässt. Ebenso großartig ausgearbeitet waren außerdem nicht nur die Interaktionen der Figuren untereinander, sondern darüber hinaus auch das allgemeine Miteinander auf der Insel, das von so viel Wärme und Zusammenhalt geprägt war, dass mir beim Lesen ganz wohlig warm ums Herz geworden ist. Nach zwei Jahren Pandemie hat mich das irgendwie ganz besonders berührt. Zum anderen trägt auch der Schreibstil dazu bei, dass dieses Buch in seiner Gänze so großartig ist. Es wird sich wahnsinnig viel Zeit genommen, um die Schönheit des Insellebens in all seinen Farben und Nuancen zu beschreiben. Nahezu mühelos gelingt es der Autorin dabei Bilder mit Worten zu malen, die im eigenen Kopf entstehen und die die Insel erst so richtig zum Leben erwecken - bis es sich anfühlt, als wäre man selbst dort. Trotz des dunklen Schleiers, der über Lornas Vergangenheit liegt und all den schrecklichen Ereignissen, die sie damals dazu bewogen haben die Insel zu verlassen (und die hier auch teilweise thematisiert werden), habe ich mich beim Lesen überwiegend ganz verzaubert und flauschig gefühlt, da in diesem Roman einfach so viel Wärme steckt. Ich kann „Inselheimat“ dementsprechend nur voll und ganz weiterempfehlen und freue mich in Zukunft noch mehr von der Autorin zu lesen.

4.5 Sterne Eine berührende Geschichte über Familie, Selbstfindung und Gemeinschaft. Es ist sehr einfach sich in die einzelnen Charaktere hineinzuversetzen. Einzig die sich am Rande entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Lorna und einem der Inselbewohner hätte für meinen Geschmack weggelassen werden können. Die Geschichte wäre auch ohne vollständig gewesen.
Leichte Lektüre mit Tiefgang Nach über 20 Jahren kehrt Lorna zurück auf die winzige schottische Insel Kip, wo sie geboren wurde und aufgewachsen ist. Die sprichwörtlichen Geister der Vergangenheit lassen sie nicht los. Alice ist keine Insulanerin, sondern hinzugezogen, nachdem sie sich in Jack verliebt hat. Jetzt hat sie nicht nur die Beerdigung ihrer Schwiegereltern vorzubereiten, sondern auch Jacks Schwester zu Gast, die vor langer Zeit der Insel den Rücken gekehrt hat. In alternierenden Kapiteln wird die Geschichte aus den Perspektiven von Lorna und Alice erzählt – Schwägerinnen, die sich gerade erst kennenlernen und schneller zur Familie füreinander werden, als sie erwartet hätten. Der Grund dafür, warum Lorna die Insel verlassen hat, hätte irgendwo erwähnt werden sollen; wenn nicht im Klappentext, dann in einer Inhaltswarnung. Für Menschen, die Ähnliches erleiden mussten wie die Geschwister Lorna und Jack, könnte es bei der Lektüreauswahl sehr hilfreich sein, zu entscheiden, ob sie darüber lesen möchten oder nicht. Ohne spoilern zu wollen: das tatsächliche Trauma ist gut und innerhalb der Geschichte mit Fingerspitzengefühl beschrieben. Auch Themen wie Einsamkeit, Gemeinschaft, Familie und Heimat werden toll aufgearbeitet. Die Insel selbst macht Lust auf abgelegene schottische Gegenden. Eine leichte Lektüre mit Tiefgang, die hier und da ein paar Längen hat, sich aber dennoch angenehm lesen lässt.
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Autorenbeschreibung
Libby Page wollte schon immer Romane schreiben. Als neben der Arbeit die Nächte nicht mehr ausreichten, nahm sie sich eine Auszeit von sechs Monaten. Neben dem Schreiben ist Schwimmen ihre zweite große Leidenschaft, auch bei Wind und Wetter schwimmt sie draußen. Libby Page lebt in London.
Beiträge
Gute Handlung, sehr feinfühlig.
Ein Buch voller Emotionen und vielen ungesagten Worten. Das Buch hatte für mich ganz tolle Sommervibes. Jedoch hab ich echt gebraucht um mit dem Schreibstil warm zu werden. Ich hab auch eher länger gebraucht ins Buch rein zu kommen. So ab der Mitte wurde es dann aber rund und hat mir gefallen.
Emotional und bewegend auf einer schottischen Insel , die man sich so gut vorstellen konnte. Große Empfehlung!
1x Inselleben, bitte!
Nachdem ich „Inselheimat“ beendet hatte, wollte ich genau zwei Dinge: Erstens das Buch sofort noch einmal von vorne lesen und zweitens auf eine kleine Insel ziehen. Obwohl die Geschichte an sich sehr vorhersehbar ist und man sich als Leser*in relativ schnell denken kann, worauf es am Ende hinauslaufen wird, hat das dem Leseerlebnis keinerlei Abbruch getan. Ganz im Gegenteil, ich habe es sogar als angenehm empfunden, denn so konnte ich mich voll und ganz auf all die anderen Aspekte konzentrieren, die diesen Roman so großartig machen. Da wären zum einen die Figuren, die ganz hervorragend ausgearbeitet wurden und die sich durch ihre Vielschichtigkeit und die Tiefe ihrer Gedanken und Gefühle auszeichnen, was sie sehr authentisch wirken lässt. Ebenso großartig ausgearbeitet waren außerdem nicht nur die Interaktionen der Figuren untereinander, sondern darüber hinaus auch das allgemeine Miteinander auf der Insel, das von so viel Wärme und Zusammenhalt geprägt war, dass mir beim Lesen ganz wohlig warm ums Herz geworden ist. Nach zwei Jahren Pandemie hat mich das irgendwie ganz besonders berührt. Zum anderen trägt auch der Schreibstil dazu bei, dass dieses Buch in seiner Gänze so großartig ist. Es wird sich wahnsinnig viel Zeit genommen, um die Schönheit des Insellebens in all seinen Farben und Nuancen zu beschreiben. Nahezu mühelos gelingt es der Autorin dabei Bilder mit Worten zu malen, die im eigenen Kopf entstehen und die die Insel erst so richtig zum Leben erwecken - bis es sich anfühlt, als wäre man selbst dort. Trotz des dunklen Schleiers, der über Lornas Vergangenheit liegt und all den schrecklichen Ereignissen, die sie damals dazu bewogen haben die Insel zu verlassen (und die hier auch teilweise thematisiert werden), habe ich mich beim Lesen überwiegend ganz verzaubert und flauschig gefühlt, da in diesem Roman einfach so viel Wärme steckt. Ich kann „Inselheimat“ dementsprechend nur voll und ganz weiterempfehlen und freue mich in Zukunft noch mehr von der Autorin zu lesen.

4.5 Sterne Eine berührende Geschichte über Familie, Selbstfindung und Gemeinschaft. Es ist sehr einfach sich in die einzelnen Charaktere hineinzuversetzen. Einzig die sich am Rande entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Lorna und einem der Inselbewohner hätte für meinen Geschmack weggelassen werden können. Die Geschichte wäre auch ohne vollständig gewesen.
Leichte Lektüre mit Tiefgang Nach über 20 Jahren kehrt Lorna zurück auf die winzige schottische Insel Kip, wo sie geboren wurde und aufgewachsen ist. Die sprichwörtlichen Geister der Vergangenheit lassen sie nicht los. Alice ist keine Insulanerin, sondern hinzugezogen, nachdem sie sich in Jack verliebt hat. Jetzt hat sie nicht nur die Beerdigung ihrer Schwiegereltern vorzubereiten, sondern auch Jacks Schwester zu Gast, die vor langer Zeit der Insel den Rücken gekehrt hat. In alternierenden Kapiteln wird die Geschichte aus den Perspektiven von Lorna und Alice erzählt – Schwägerinnen, die sich gerade erst kennenlernen und schneller zur Familie füreinander werden, als sie erwartet hätten. Der Grund dafür, warum Lorna die Insel verlassen hat, hätte irgendwo erwähnt werden sollen; wenn nicht im Klappentext, dann in einer Inhaltswarnung. Für Menschen, die Ähnliches erleiden mussten wie die Geschwister Lorna und Jack, könnte es bei der Lektüreauswahl sehr hilfreich sein, zu entscheiden, ob sie darüber lesen möchten oder nicht. Ohne spoilern zu wollen: das tatsächliche Trauma ist gut und innerhalb der Geschichte mit Fingerspitzengefühl beschrieben. Auch Themen wie Einsamkeit, Gemeinschaft, Familie und Heimat werden toll aufgearbeitet. Die Insel selbst macht Lust auf abgelegene schottische Gegenden. Eine leichte Lektüre mit Tiefgang, die hier und da ein paar Längen hat, sich aber dennoch angenehm lesen lässt.