Alle Farben meines Lebens
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Cecelia Ahern ist eine irische Romanautorin. Ihr Debütroman »PS: Ich liebe dich« wurde 2004 veröffentlicht und war ein internationaler Bestseller. Er wurde mit Hilary Swank in der Hauptrolle verfilmt. Ihr zweiter Roman »Für immer vielleicht« wurde als Love, Rosie mit Lily Collins in der Hauptrolle verfilmt. Ihre Bücher wurden in über siebenunddreißig Sprachen veröffentlicht und haben sich über fünfundzwanzig Millionen Mal verkauft. Neben ihren Romanen ist sie auch die Autorin einer hochgelobten Geschichtensammlung, »Frauen, die ihre Stimme erheben. Roar« die als Apple Original Serie mit Nicole Kidman in der Hauptrolle auf Apple TV+ zu sehen ist.Cecelia Ahern erzählt Geschichten über Menschen, die eine Zeit des Wandels durchleben. Sie beschreibt ihre Bücher folgendermaßen: »Ich hole meine Figuren dort ab, wo sie gefallen sind, und bringe sie von ihrem Tiefpunkt zurück. Ich mag es, Dunkelheit und Licht, Traurigkeit und Humor zu mischen.«
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Das Buch hat mich wirklich fasziniert. Die Autorin hat es geschafft, Emotionen in Farben zu beschreiben und sie gekonnt einzusetzen. Besonders beeindruckend fand ich die Darstellung von Themen wie Hochsensibilität und anderen psychischen Erkrankungen. Es ist ein sehr tiefgründiges Buch, das man sich nicht einfach für zwischendurch vornehmen sollte. Man muss sich wirklich auf das Buch und die Themen einlassen. Die Entwicklung der Protagonistin von ihrer Kindheit bis zu ihrem letzten Atemzug zu verfolgen, fand ich ebenfalls toll.
Ein wirklich außergewöhnliches, poetisches und psychologisch tiefgehendes Buch, das mich nicht nur anders zum Nachdenken, sondern vor allem tief ins Fühlen gebracht hat. -Herzensbuch-
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll – geschweige denn, wie ich dieses Buch angemessen bewerten soll. Ich könnte so viel darüber schreiben... Cecelia Ahern schafft es in diesem Buch einfach, komplexe Themen wie schwierige Familienverhältnisse, psychische Erkrankungen, Hochsensibilität, Schuldgefühle, emotionale Überforderung und die Kunst, das eigene „Zuviel“ oder „Anderssein“ als Stärke zu begreifen, so feinfühlig und kreativ zu erzählen, dass man beim Lesen wie ein Sog in die Geschichte gezogen wird, aus dem man gar nicht mehr raus möchte, weil man beginnt, die eigene Wahrnehmung neu zu betrachten. Alice, die Protagonistin der Geschichte, ist eine hochsensible, naturliebende und starke Frau, die im Leben viel miterleben musste und eine besondere Wahrnehmung hat: Sie sieht Emotionen als Farben, eine Form der Synästhesie, die hier nicht esoterisch, sondern feinfühlig, psychologisch und künstlerisch erzählt wird. Die Farben sind mehr als Symbol, sie sind sozusagen ein emotionales Ausdrucksmittel. Wer selbst sehr empathisch ist, hochsensibel oder vielleicht einfach feinfühlig ist, wird sich wahrscheinlich in einigen Momenten wiederfinden. Es trifft einen genau dort, wo man zu viel fühlt – und oft nicht weiß, wohin mit all dem. Besonders berührt hat mich hier, wie tief das Buch zeigt, was Hochsensibilität bedeuten kann: dieses Gefühl, ständig mitzufühlen, sich nicht abgrenzen zu können, sich selbst in anderen zu verlieren. Und gleichzeitig der Wunsch, gesehen und verstanden zu werden, ohne immer "stark" sein zu müssen. Oder die Angst vor Stimmungsübertragung, der Sehnsucht nach Rückzug, oder die Schwierigkeit, sich inmitten anderer nicht selbst zu verlieren…. Alice wächst mit zwei Brüdern bei ihrer psychisch instabilen Mutter auf, die an einer bipolaren Störung leidet. Ihre Kindheit und Jugend ist geprägt von emotionaler Spannung, Überforderung, Schuldzuweisungen, Demütigungen – und dem Gefühl, nie genug zu sein. Als „der Freak der Familie“ fühlt sie sich immer anders. Während ihr geliebter großer Bruder Hugh zum Studieren wegzieht, bleibt Alice mit ihrer labilen Mutter, die später im Rollstuhl auf Pflege angewiesen ist und ihrem kleinen Bruder Olli zurück, der sie aggressiv ablehnt und ihr die Schuld an allem gibt. Als er schließlich im Gefängnis landet, trägt Alice weiterhin die Verantwortung – zu viel für ein junges Mädchen, das selbst kaum Halt bekommt. Ihr halbes Leben lang begleitet sie die Angst, von den Gefühlen anderer überflutet zu werden. Doch nach vielen Verlusten, Verletzungen und Selbstzweifeln schafft sie es, sich abzugrenzen, ihr eigenes Leben zu gestalten, Liebe zuzulassen und sogar eine eigene Familie zu gründen. Die Entwicklung von Alice hat mich wirklich fasziniert. Wie sie sich Stück für Stück von den auferlegten Lasten und der Verantwortung löst, wie sie erkennt, dass ihr „Anderssein“ keine Macke ist, sondern ein Geschenk – und wie sie mit diesem Geschenk beginnt, sich selbst zu verstehen und es als Stärke ansehen kann. Ein Zitat, das mich besonders berührt hat: „An ruhigen Tagen, in denen ich mich verzweifelt fragte: Warum ich? Jetzt ist mir bewusst, dass man selbst Kummer und Schmerz empfunden haben muss, um diese Gefühle in anderen zu erkennen. Aus unserem eigenen Leiden kann die Fähigkeit erwachsen, anderen Menschen zu helfen.“ Natürlich ist das Buch nicht perfekt (wer oder was ist das schon? 😉): Die Zeitsprünge waren teils etwas verwirrend, und manche Nebenstränge wirkten etwas überladen. Aber all das schmälert nicht die Kraft Großartigkeit dieser Geschichte. Im Gegenteil: Für mich wurde dieses Buch zu einem Herzensbuch, in dem ich mich oft wiedergefunden habe ❤️

Berührend, aber auch anstrengend
Vor Beginn der Lektüre dachte ich: "Mal schnell was Leichtes für Zwischendurch", aber mitnichten. 🥴 Erzählt wird die Geschichte der hypersensiblen Alice, wie sie lernt mit ihrer "Gabe" umzugehen und ihren Platz im Leben zu finden. Dabei gönnt dir das Buch keine Verschnaufpause. Es fordert immer deine volle Aufmerksamkeit. Es ist unterteilt in 5 teilweise sehr lange Kapitel (41, 47, 119, 19 & 5 Seiten), in denen verschiedene Lebensabschnitte thematisiert sind. In den Kapiteln gibt es keine Absätze. Die Handlung springt von einem Satz zum nächsten zwischen den Zeiten und Ereignissen. Das kann verwirren. Es ist ein sehr emotionales, intensives Buch. Das Buch hat mich gefesselt und mitgenommen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es Alice weiter ergeht. Das letzte Kapitel fand ich sehr berührend. *schnief*
mein erstes Buch von Cecelia Ahern und sicher nicht mein letztes 😍 ich fand es so schön geschrieben und konnte die Dinge echt gut nachvollziehen. außerdem war es ein unheimlich interessantes Thema und ich bin regelrecht in dem Buch versunken. es war spannend und aufwühlend und schön zugleich die Geschichte von Alice mitzuerleben und am Ende hab ich sogar weinen müssen, weil es mich so berührte 😢 von mir eine eindeutige Buchempfehlung 🥰
#5
Es geht in der Story um Alice. Alice sieht Farben um die Menschen in ihrem Umfeld, eine sogenannte emotionale Synästhesie, da sich die Farben bei verschiedenen Emotionen verändern. Und nicht nur das, sobald diese Farben sie berühren, spürt sie auch deren Emotionen. Das Buch ist statt in Kapiteln in 5 Abschnitte unterteilt. Der 1. Abschnitt geht um ihre Kindheit, die Entdeckung des Farbensehens und die Probleme, die damit einhergehen. Der 2. Abschnitt handelt vom Erwachsenen Leben von Alice und wie sich die Farben im Laufe der Zeit differenzieren. Außerdem muss sie ihre Mutter pflegen, die ihre Kinder früher sträflich vernachlässigt hat . Im 3. Abschnitt startet Alice ins richtige Berufsleben und sie lernt ihren Partner kennen - den merkwürdigerweise keinerlei Farben umgeben. Im 4. Abschnitt gründet sie eine Familie und im 5. und letzten geht es um den Tod. Das Buch war teilweise schwierig zu lesen weil es manchmal ohne roten Faden geschrieben ist. An sich war es nicht besonders spannend und es hätte für mich auch ruhig etwas kürzer sein können aber insgesamt trotzdem eine nette Geschichte für zwischendurch. Ich frage mich, welche Farbe ich wohl ausstrahlen würde?
Ein wunderschöner farbenfroher Roman
Alice ist acht Jahre alt als sie zum erstenmal eine Farbe rund um ihre Mutter sieht. Außer ihrem Bruder hugh ,glaubt ihr keiner, alle halten sie für einen Freak. Sie muss lernen mit den Farben zu leben und erst eine Nachbarin, die sie mit Mitte zwanzig kennenlernt hilft ihr die Auren und ihre Gefühle zu schützen und als sie dann noch einen Mann kennenlernt ist ihr Leben viel einfacher. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört und er wurde wunderbar vorgelesen. Einzig die zahlreichen Sprünge in die Vergangenheit werden beim Hörbuch überhaupt nicht deutlich. Das habe ich dann immer erst nach einer mehr oder wenigen Minuten gecheckt. Für mich ein wundervolles Buch über die Farben (Aura) der Menschen, Tieren, Pflanzen und wie wir untereinander auf feinstofflicher Energetische Ebene miteinander agieren. Besonders interessant für hochsensible Menschen.
War ein gutes Buch. Habe aber eine weile gebraucht in dieses Buch einzutauchen.und ich fand die Mutter und den Bruder von Alice furchtbar. Aber an und für sich sehr gut geschrieben das Buch.
🩷💙💛🤍🧡💚
Absolute Herzensempfehlung! Ein Buch, welches mitreißend und farbenfroh ist. Eine außergewöhnliche Geschichte, die viele wichtige Themen behandelt, wobei diese auch für manche keine leichte Kost sein mögen, sodass man sich diese vorab ansehen sollte. Alice erkennt in ihrer Kindheit ihre Gabe, die Farben der Menschen zu sehen. Sie muss lernen, damit umzugehen, was ihr nicht immer leichtfällt. Freundschaften, die Liebe und sie selbst helfen ihr den Weg, der von Angst, Hoffnung, Verletzlichkeit und Vertrauen geprägt ist, zu finden. Nicht zu vergessen ist der Schreibstil, der die Leichtigkeit hervorrief und durch den man ein Teil der Geschichte werden konnte. Ein tolles Buch, was mich auch zu Tränen gerührt hat.

Alle Farben meines Lebens von Cecilia Ahern hat mir gut gefallen. Es erzählt von der Protagonistin, die mit 8 Jahren zur Synästhetikerin wird. Sie sieht die Emotionen anderer Menschen als Farben und muss lernen, damit umzugehen, und damit, Angst davor zu haben, dass diese Farben bei Berührung auf sie übergreifen. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich, was dies im Laufe des Lebens alles für ihre Heldin bedeutet und wie sehr diese lange Zeit durch die Synästhesie eingeschränkt ist. Gleichwohl schafft sie es mit der Zeit, sich mithilfe verschiedener Menschen und nicht zuletzt mit der Familie, die sie selbst gründet, sich ein gutes Leben aufzubauen und sich mit allen Farben ihres Lebens zu arrangieren. Der angenehme Schreibstil, die Storyline und auch das ungewöhnliche Thema haben mich das Buch in fast einem Zug lesen lassen. Ein absolut lesenswertes Buch, wie ich finde.
Lieblingsautorin
So ein wundervolles Buch. Ich liebe Ihre Bücher von ganzen Herzen. Dieses Buch ist so wundervoll und schön geschrieben. So Gefühlsecht und Emotional. Jede Seite ist so toll geschrieben. Das Buch kann man einfach nur lieben.
Mehr von Cecelia Ahern
AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Cecelia Ahern ist eine irische Romanautorin. Ihr Debütroman »PS: Ich liebe dich« wurde 2004 veröffentlicht und war ein internationaler Bestseller. Er wurde mit Hilary Swank in der Hauptrolle verfilmt. Ihr zweiter Roman »Für immer vielleicht« wurde als Love, Rosie mit Lily Collins in der Hauptrolle verfilmt. Ihre Bücher wurden in über siebenunddreißig Sprachen veröffentlicht und haben sich über fünfundzwanzig Millionen Mal verkauft. Neben ihren Romanen ist sie auch die Autorin einer hochgelobten Geschichtensammlung, »Frauen, die ihre Stimme erheben. Roar« die als Apple Original Serie mit Nicole Kidman in der Hauptrolle auf Apple TV+ zu sehen ist.Cecelia Ahern erzählt Geschichten über Menschen, die eine Zeit des Wandels durchleben. Sie beschreibt ihre Bücher folgendermaßen: »Ich hole meine Figuren dort ab, wo sie gefallen sind, und bringe sie von ihrem Tiefpunkt zurück. Ich mag es, Dunkelheit und Licht, Traurigkeit und Humor zu mischen.«
Beiträge
Das Buch hat mich wirklich fasziniert. Die Autorin hat es geschafft, Emotionen in Farben zu beschreiben und sie gekonnt einzusetzen. Besonders beeindruckend fand ich die Darstellung von Themen wie Hochsensibilität und anderen psychischen Erkrankungen. Es ist ein sehr tiefgründiges Buch, das man sich nicht einfach für zwischendurch vornehmen sollte. Man muss sich wirklich auf das Buch und die Themen einlassen. Die Entwicklung der Protagonistin von ihrer Kindheit bis zu ihrem letzten Atemzug zu verfolgen, fand ich ebenfalls toll.
Ein wirklich außergewöhnliches, poetisches und psychologisch tiefgehendes Buch, das mich nicht nur anders zum Nachdenken, sondern vor allem tief ins Fühlen gebracht hat. -Herzensbuch-
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll – geschweige denn, wie ich dieses Buch angemessen bewerten soll. Ich könnte so viel darüber schreiben... Cecelia Ahern schafft es in diesem Buch einfach, komplexe Themen wie schwierige Familienverhältnisse, psychische Erkrankungen, Hochsensibilität, Schuldgefühle, emotionale Überforderung und die Kunst, das eigene „Zuviel“ oder „Anderssein“ als Stärke zu begreifen, so feinfühlig und kreativ zu erzählen, dass man beim Lesen wie ein Sog in die Geschichte gezogen wird, aus dem man gar nicht mehr raus möchte, weil man beginnt, die eigene Wahrnehmung neu zu betrachten. Alice, die Protagonistin der Geschichte, ist eine hochsensible, naturliebende und starke Frau, die im Leben viel miterleben musste und eine besondere Wahrnehmung hat: Sie sieht Emotionen als Farben, eine Form der Synästhesie, die hier nicht esoterisch, sondern feinfühlig, psychologisch und künstlerisch erzählt wird. Die Farben sind mehr als Symbol, sie sind sozusagen ein emotionales Ausdrucksmittel. Wer selbst sehr empathisch ist, hochsensibel oder vielleicht einfach feinfühlig ist, wird sich wahrscheinlich in einigen Momenten wiederfinden. Es trifft einen genau dort, wo man zu viel fühlt – und oft nicht weiß, wohin mit all dem. Besonders berührt hat mich hier, wie tief das Buch zeigt, was Hochsensibilität bedeuten kann: dieses Gefühl, ständig mitzufühlen, sich nicht abgrenzen zu können, sich selbst in anderen zu verlieren. Und gleichzeitig der Wunsch, gesehen und verstanden zu werden, ohne immer "stark" sein zu müssen. Oder die Angst vor Stimmungsübertragung, der Sehnsucht nach Rückzug, oder die Schwierigkeit, sich inmitten anderer nicht selbst zu verlieren…. Alice wächst mit zwei Brüdern bei ihrer psychisch instabilen Mutter auf, die an einer bipolaren Störung leidet. Ihre Kindheit und Jugend ist geprägt von emotionaler Spannung, Überforderung, Schuldzuweisungen, Demütigungen – und dem Gefühl, nie genug zu sein. Als „der Freak der Familie“ fühlt sie sich immer anders. Während ihr geliebter großer Bruder Hugh zum Studieren wegzieht, bleibt Alice mit ihrer labilen Mutter, die später im Rollstuhl auf Pflege angewiesen ist und ihrem kleinen Bruder Olli zurück, der sie aggressiv ablehnt und ihr die Schuld an allem gibt. Als er schließlich im Gefängnis landet, trägt Alice weiterhin die Verantwortung – zu viel für ein junges Mädchen, das selbst kaum Halt bekommt. Ihr halbes Leben lang begleitet sie die Angst, von den Gefühlen anderer überflutet zu werden. Doch nach vielen Verlusten, Verletzungen und Selbstzweifeln schafft sie es, sich abzugrenzen, ihr eigenes Leben zu gestalten, Liebe zuzulassen und sogar eine eigene Familie zu gründen. Die Entwicklung von Alice hat mich wirklich fasziniert. Wie sie sich Stück für Stück von den auferlegten Lasten und der Verantwortung löst, wie sie erkennt, dass ihr „Anderssein“ keine Macke ist, sondern ein Geschenk – und wie sie mit diesem Geschenk beginnt, sich selbst zu verstehen und es als Stärke ansehen kann. Ein Zitat, das mich besonders berührt hat: „An ruhigen Tagen, in denen ich mich verzweifelt fragte: Warum ich? Jetzt ist mir bewusst, dass man selbst Kummer und Schmerz empfunden haben muss, um diese Gefühle in anderen zu erkennen. Aus unserem eigenen Leiden kann die Fähigkeit erwachsen, anderen Menschen zu helfen.“ Natürlich ist das Buch nicht perfekt (wer oder was ist das schon? 😉): Die Zeitsprünge waren teils etwas verwirrend, und manche Nebenstränge wirkten etwas überladen. Aber all das schmälert nicht die Kraft Großartigkeit dieser Geschichte. Im Gegenteil: Für mich wurde dieses Buch zu einem Herzensbuch, in dem ich mich oft wiedergefunden habe ❤️

Berührend, aber auch anstrengend
Vor Beginn der Lektüre dachte ich: "Mal schnell was Leichtes für Zwischendurch", aber mitnichten. 🥴 Erzählt wird die Geschichte der hypersensiblen Alice, wie sie lernt mit ihrer "Gabe" umzugehen und ihren Platz im Leben zu finden. Dabei gönnt dir das Buch keine Verschnaufpause. Es fordert immer deine volle Aufmerksamkeit. Es ist unterteilt in 5 teilweise sehr lange Kapitel (41, 47, 119, 19 & 5 Seiten), in denen verschiedene Lebensabschnitte thematisiert sind. In den Kapiteln gibt es keine Absätze. Die Handlung springt von einem Satz zum nächsten zwischen den Zeiten und Ereignissen. Das kann verwirren. Es ist ein sehr emotionales, intensives Buch. Das Buch hat mich gefesselt und mitgenommen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es Alice weiter ergeht. Das letzte Kapitel fand ich sehr berührend. *schnief*
mein erstes Buch von Cecelia Ahern und sicher nicht mein letztes 😍 ich fand es so schön geschrieben und konnte die Dinge echt gut nachvollziehen. außerdem war es ein unheimlich interessantes Thema und ich bin regelrecht in dem Buch versunken. es war spannend und aufwühlend und schön zugleich die Geschichte von Alice mitzuerleben und am Ende hab ich sogar weinen müssen, weil es mich so berührte 😢 von mir eine eindeutige Buchempfehlung 🥰
#5
Es geht in der Story um Alice. Alice sieht Farben um die Menschen in ihrem Umfeld, eine sogenannte emotionale Synästhesie, da sich die Farben bei verschiedenen Emotionen verändern. Und nicht nur das, sobald diese Farben sie berühren, spürt sie auch deren Emotionen. Das Buch ist statt in Kapiteln in 5 Abschnitte unterteilt. Der 1. Abschnitt geht um ihre Kindheit, die Entdeckung des Farbensehens und die Probleme, die damit einhergehen. Der 2. Abschnitt handelt vom Erwachsenen Leben von Alice und wie sich die Farben im Laufe der Zeit differenzieren. Außerdem muss sie ihre Mutter pflegen, die ihre Kinder früher sträflich vernachlässigt hat . Im 3. Abschnitt startet Alice ins richtige Berufsleben und sie lernt ihren Partner kennen - den merkwürdigerweise keinerlei Farben umgeben. Im 4. Abschnitt gründet sie eine Familie und im 5. und letzten geht es um den Tod. Das Buch war teilweise schwierig zu lesen weil es manchmal ohne roten Faden geschrieben ist. An sich war es nicht besonders spannend und es hätte für mich auch ruhig etwas kürzer sein können aber insgesamt trotzdem eine nette Geschichte für zwischendurch. Ich frage mich, welche Farbe ich wohl ausstrahlen würde?
Ein wunderschöner farbenfroher Roman
Alice ist acht Jahre alt als sie zum erstenmal eine Farbe rund um ihre Mutter sieht. Außer ihrem Bruder hugh ,glaubt ihr keiner, alle halten sie für einen Freak. Sie muss lernen mit den Farben zu leben und erst eine Nachbarin, die sie mit Mitte zwanzig kennenlernt hilft ihr die Auren und ihre Gefühle zu schützen und als sie dann noch einen Mann kennenlernt ist ihr Leben viel einfacher. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört und er wurde wunderbar vorgelesen. Einzig die zahlreichen Sprünge in die Vergangenheit werden beim Hörbuch überhaupt nicht deutlich. Das habe ich dann immer erst nach einer mehr oder wenigen Minuten gecheckt. Für mich ein wundervolles Buch über die Farben (Aura) der Menschen, Tieren, Pflanzen und wie wir untereinander auf feinstofflicher Energetische Ebene miteinander agieren. Besonders interessant für hochsensible Menschen.
War ein gutes Buch. Habe aber eine weile gebraucht in dieses Buch einzutauchen.und ich fand die Mutter und den Bruder von Alice furchtbar. Aber an und für sich sehr gut geschrieben das Buch.
🩷💙💛🤍🧡💚
Absolute Herzensempfehlung! Ein Buch, welches mitreißend und farbenfroh ist. Eine außergewöhnliche Geschichte, die viele wichtige Themen behandelt, wobei diese auch für manche keine leichte Kost sein mögen, sodass man sich diese vorab ansehen sollte. Alice erkennt in ihrer Kindheit ihre Gabe, die Farben der Menschen zu sehen. Sie muss lernen, damit umzugehen, was ihr nicht immer leichtfällt. Freundschaften, die Liebe und sie selbst helfen ihr den Weg, der von Angst, Hoffnung, Verletzlichkeit und Vertrauen geprägt ist, zu finden. Nicht zu vergessen ist der Schreibstil, der die Leichtigkeit hervorrief und durch den man ein Teil der Geschichte werden konnte. Ein tolles Buch, was mich auch zu Tränen gerührt hat.

Alle Farben meines Lebens von Cecilia Ahern hat mir gut gefallen. Es erzählt von der Protagonistin, die mit 8 Jahren zur Synästhetikerin wird. Sie sieht die Emotionen anderer Menschen als Farben und muss lernen, damit umzugehen, und damit, Angst davor zu haben, dass diese Farben bei Berührung auf sie übergreifen. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich, was dies im Laufe des Lebens alles für ihre Heldin bedeutet und wie sehr diese lange Zeit durch die Synästhesie eingeschränkt ist. Gleichwohl schafft sie es mit der Zeit, sich mithilfe verschiedener Menschen und nicht zuletzt mit der Familie, die sie selbst gründet, sich ein gutes Leben aufzubauen und sich mit allen Farben ihres Lebens zu arrangieren. Der angenehme Schreibstil, die Storyline und auch das ungewöhnliche Thema haben mich das Buch in fast einem Zug lesen lassen. Ein absolut lesenswertes Buch, wie ich finde.
Lieblingsautorin
So ein wundervolles Buch. Ich liebe Ihre Bücher von ganzen Herzen. Dieses Buch ist so wundervoll und schön geschrieben. So Gefühlsecht und Emotional. Jede Seite ist so toll geschrieben. Das Buch kann man einfach nur lieben.