Influence – Fehler im System
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christian Linker, geboren 1975, studierte in Bonn Theologie und machte Jugendpolitik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Romane, die sich schon immer mit brisanten Themen auseinandergesetzt haben, wurden vielfach ausgezeichnet.
Beiträge
Klappentext Stell dir vor, die digitale Welt ist von heute an offline ... Eigentlich sollte heute Amirs großer Tag sein. Mit der Übergabe von geheimem Material an den Netzaktivisten Habakuk war ihm der größte Skandal in der Geschichte des Internets sicher. Doch kurz vor dem Treffen bricht weltweit das Netz zusammen. Wer dahinter steckt, ist unbekannt. Was wusste Whistleblower Manfred, der Amir das Material für den Leak mit der Bemerkung gab, dass ein Ereignis größten Ausmaßes bevorstehe? Inmitten des ausbrechenden Chaos sucht Amir nach dem mysteriösen Habakuk. Als er diesen findet, rast aus dem Nichts ein Auto auf die beiden zu und verfehlt sie nur knapp. Auf wen hatte es der Täter abgesehen? Auf Amir oder Habakuk? Und gibt es eine Verbindung zum digitalen Blackout? Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Ich finde es sehr raffiniert und äußerst passend zur Geschichte gestaltet. Auch der Farbverlauf ist ein echter Hingucker. Der Protagonist des Buches ist Amir Karim. Amir fand ich recht sympathisch und habe ihn gerne durch die Geschichte begleitet. Seine Handlungen fand ich immer nachvollziehbar. Das Buch zeigt wie abhängig wir heutzutage vom Internet sind. Keiner ist wirklich auf ein Tag eingestellt, an dem das Internet nicht mehr da ist. Es beherrscht sowohl das öffentliche Leben, als auch unser Privatleben und ist daraus nicht mehr hinwegzudenke. Zudem zeigt dieses Buch wie wichtig Datenschutz und der die Vorbereitung von Cyberattacken ist. Damit ist das Buch wirklich hochaktuell und gibt Aussicht auf eine mögliche Zukunft, wenn wir uns nicht schützen. Der Einstieg in das Buch ist mir leider sehr schwergefallen. Irgendwie war ich nicht direkt gepackt und habe das Ganze als langweilig empfunden, obwohl Panik ausbricht. Zudem hatte zu Beginn Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Autors. Dies hat sich jedoch im Laufe des Buches gelegt. Es gab dann auch Stellen, die wirklich spannend waren, sodass ich richtig gezittert habe. Dennoch hätte ich mir für einen Thriller eine stetigere Spannung gewünscht. Zudem denke ich, dass die Idee nicht ideal ausgeschöpft wurde. Fazit „Influence – Fehler im System“ ist ein guter Near-Futur-Thriller, der mich aber leider nicht vollständig überzeugen konnte und von dem ich eine stetigere Spannung erwartet hätte.
Sehr starke erste Hälfte, sehr schwache zweite Hälfte. Leider. Schreibstil toll.
Es war wirklich langweilig und das Ende war dann doch etwas offen gelassen. Leider ein Buch wo ich mich durchquälen musste
Eine ausgeklügelte Geschichte die einen zum Nachdenken animiert. Was würde passieren wenn von heute auf morgen das Internet nicht mehr existiert? Der Autor beschreibt dies. Es ist realitätsnah. Es führt einen vor Augen wie abhängig die heutige Gesellschaft vom Internet ist. Wie viele Dinge damit zusammenhängen. Es ist erschreckend, den vieles war mir selbst nicht so stark bewusst, aber eigentlich so logisch. Ohne das Internet sind wir Menschen ziemlich aufgeschmissen. Thats the Truth. Influence hat eine echt deepe Message. Den es geht nicht nur um das Offline sein, sondern auch darum wie die Menschheit dann wird. Die Story ist interessant aufgebaut. Ich habe tatsächlich mit etwas anderem gerechnet, aber ich wurde von der Geschichte überzeugt! Es ist spannend, interessant, erschreckend real und tiefgreifend. Ab einem bestimmten Punkt konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Der Autor hat hier auch wunderbare Protagonisten geschaffen. Amir ist mir unendlich sympatisch und seine Denkweise war sehr interessant zu lesen, auch Kalliopie ist eine sehr interessante und wichtige Figur in der Geschichte. Das Buch ist nicht nur spannend und intensiv, sondern auch witzig und ironisch. Das Zusammenspiel aus Ernst und Witz ist gerade zu großartig. Ich lege diese Buch jeden ans Herz, denn es ist ein extrem wichtiges Thema. Lest es, lasst euch in eine Welt entführt in der es kein Internet mehr gibt. Keine Kommunikationswege. Kein Google Maps. Kein Lieferservice. Kein Instagram. Kein Amazon. Nada.
Gut, teilweise verwirrend
Ich fand das Buch an sich sehr unterhaltsam. Das Buch war teilweise etwas verwirrend für mich. Es wird auch teilweise 2 Sichtweisen / Zeitsprüngen erzählt. Ich hätte mir gewünscht, dass bei dem Ende noch was hinten dran kommt. Ich kann es aber jedem empfehlen, der eine unterhaltsame, spannende Lektüre sucht. Man sieht hier sehr schön, zu was es führen kann, wenn das Internet ausfällt. Wir sind alle daran geknüpft, egal in welcher Branche. Wir sind alle abhängig davon. Würde das Internet von heute auf morgen ausfallen, wären wir alle ziemlich am Ende. 🛜

Story mit Potential, aber dann einfach zu viel des Guten Cybercrash und die Frage, kann das wirklich passieren: Dieses Buch im jugendlichen Stil führt dem Leser mit jeder Menge Spannung vor Augen, wie abhängig der Mensch vom Netz ist und welche Abgründe sich bei einer "Cyberkalypse" auftun. Was passiert mit der Gesellschaft allgemein und den Menschen insbesondere in so einer Situation? Abgründe in ungeheurem Ausmaß tun sich auf. Protagonist Amir kommt sympathisch, aber ziemlich naiv rüber. Er kann nicht abschätzen, worauf er sich hier eingelassen hat. Mit Kalliope hat er die perfekte Gegenspielerin, was ihn n och überrraschen wird. Das Buch bietet zwar gute Unterhaltung, hat gute Momente der Spannung, aber der Autor hat alles aufgefahren und reingepackt, was ein Thriller zu bieten hat. Ab Mitte der Geschichte ist es total überzogen, erzwungen spannend: Flucht, Verfolgungsjagden, militante Bürgerwehr mit ländlicher Kneipe als Hauptquartier, Entführung, Folter, Mord, fast Vergewaltigung, Laptop-/Handyverbrennung und fast Sex, welcher noch irgendwo reingequetscht werden musste, unglaubwürdig und überhaupt nicht passend in der Situation. Eigentlich fehlte nur noch Organ- und Menschenhandel. Das Ende, naja - ein Cliffhanger vom "Feinsten". Mag sein, dass das alles ironisch und satirisch gemeint war, es war dann doch nur übers Ziel hinausgeschossen und überzogen. Schade, denn die Story hat Potential und soll eine Botschaft übermitteln, den Umgang und die Abhängigkeit der Menschen vom Netz zu überdenken.
Was tun, wenn die Welt plötzlich offline ist? Genau das passiert plötzlich in Amirs Welt. Was ist passiert? Kennt er die möglicherweise die Person die hinter allem steckt? Der Schreibstil von Christian Linker ist leicht und locker. Die Dialoge sind umgangssprachlich gehalten und recht witzig gestaltet, was mir beim lesen sehr gefiel. Das Buch umfasst 11 Kapitel, die mit unterschiedlichen Uhrzeiten angegeben sind. Ich liebe die Bücher aus dem bold Verlag sehr und durch den Klapptext und das bunte interessante Cover wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Dieses Buch spielt in Deutschland - noch erschreckender, was da vor sich geht. Ein totaler Black Out. Und dann begibt sich der Protagonist Amir auf die Suche nach dem mysteriösen Habukuk. Kurze Zeit später gerät alles außer Kontrolle. Es gibt Panik, Angst und Mord. Ein richtig spannender Thriller mit einer dramatischen Verfolgungsjagd. Was es mit Menschen macht in einer Cyberkalypse ist erschreckend. Ein spannendes Buch.
Erschreckend wie viel Einfluss die digitalen Medien inzwischen auf uns haben
3,5 Sterne. Influence - Fehler im System ist für mich ein spannendes Gedankenspiel, ein "Was wäre wenn?", mit ein paar Logik-Lücken und einem ausbaufähigem Ende. Positiv möchte ich hier noch anmerken, dass der Protagonist in Bochum studiert und lebt, wie ich, und witzigerweise auch das selbe Fach. Die Nähe zu NRW in diesem Buch hat mir sehr gefallen (wobei das Buch auch in anderen Städten spielt). Und plötzlich ist die Welt offline... Amir soll eigentlich einen Chip mit geheimen Daten an den Blogger Habakuk überbringen. Doch genau an dem Tag bricht das Internet international zusammen. Und dann wird Amir kurz vor dem Treffpunkt angefahren. Er versucht trotzdem, seinen Auftrag zu beenden und begibt sich dabei auf eine gefährliche Mission. Amir und Kalliope mochte ich als Protagonisten beide wirklich gerne, sie wirkten sehr real und hatten beide ihre Ecken und Kanten. Der Stil dieses Buches ist einerseits sehr einfach, aber auch sehr graphisch. Aber genau das verstärkt dieses beängstigende Gefühl, dass alles in dem Buch real ist. Insgesamt hat mir die Idee wirklich gut gefallen, auch die Beschreibungen der Eskalation und Gewalt nach dem Blackout haben mir Gänsehaut bereitet. Zum Ende hin folgte ein Schlag dem nächsten, von Entführung, Verfolgungsjagd und Vergewaltigung bis hin zu Folter und Mord wurde so ziemlich jedes Thema angeschnitten, das in einem guten apokalyptischen Buch nicht fehlen darf. Mir war es etwas zu viel. Eine Sache, die mich auch gestört hat, war der Benzinmangel. Ich habe nicht verstanden, wie das abgeschaltete Internet dazu geführt hat, dass es keinen Sprit mehr gibt... Und meines Wissens nach müssten auch EC Karten noch offline funktionieren. Das Ende ist offen, ein klassischer Cliffhanger. Mir persönlich war das Ende zu abrupt. Insgesamt fand ich Influence - Fehler im System wirklich spannend und ich habe die ganze Zeit mit den Protagonisten mitgefiebert. Aber es bleibt trotzdem Luft nach oben in der "Ausarbeitung" der Konsequenzen und Gründe des Blackouts.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christian Linker, geboren 1975, studierte in Bonn Theologie und machte Jugendpolitik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Romane, die sich schon immer mit brisanten Themen auseinandergesetzt haben, wurden vielfach ausgezeichnet.
Beiträge
Klappentext Stell dir vor, die digitale Welt ist von heute an offline ... Eigentlich sollte heute Amirs großer Tag sein. Mit der Übergabe von geheimem Material an den Netzaktivisten Habakuk war ihm der größte Skandal in der Geschichte des Internets sicher. Doch kurz vor dem Treffen bricht weltweit das Netz zusammen. Wer dahinter steckt, ist unbekannt. Was wusste Whistleblower Manfred, der Amir das Material für den Leak mit der Bemerkung gab, dass ein Ereignis größten Ausmaßes bevorstehe? Inmitten des ausbrechenden Chaos sucht Amir nach dem mysteriösen Habakuk. Als er diesen findet, rast aus dem Nichts ein Auto auf die beiden zu und verfehlt sie nur knapp. Auf wen hatte es der Täter abgesehen? Auf Amir oder Habakuk? Und gibt es eine Verbindung zum digitalen Blackout? Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Ich finde es sehr raffiniert und äußerst passend zur Geschichte gestaltet. Auch der Farbverlauf ist ein echter Hingucker. Der Protagonist des Buches ist Amir Karim. Amir fand ich recht sympathisch und habe ihn gerne durch die Geschichte begleitet. Seine Handlungen fand ich immer nachvollziehbar. Das Buch zeigt wie abhängig wir heutzutage vom Internet sind. Keiner ist wirklich auf ein Tag eingestellt, an dem das Internet nicht mehr da ist. Es beherrscht sowohl das öffentliche Leben, als auch unser Privatleben und ist daraus nicht mehr hinwegzudenke. Zudem zeigt dieses Buch wie wichtig Datenschutz und der die Vorbereitung von Cyberattacken ist. Damit ist das Buch wirklich hochaktuell und gibt Aussicht auf eine mögliche Zukunft, wenn wir uns nicht schützen. Der Einstieg in das Buch ist mir leider sehr schwergefallen. Irgendwie war ich nicht direkt gepackt und habe das Ganze als langweilig empfunden, obwohl Panik ausbricht. Zudem hatte zu Beginn Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Autors. Dies hat sich jedoch im Laufe des Buches gelegt. Es gab dann auch Stellen, die wirklich spannend waren, sodass ich richtig gezittert habe. Dennoch hätte ich mir für einen Thriller eine stetigere Spannung gewünscht. Zudem denke ich, dass die Idee nicht ideal ausgeschöpft wurde. Fazit „Influence – Fehler im System“ ist ein guter Near-Futur-Thriller, der mich aber leider nicht vollständig überzeugen konnte und von dem ich eine stetigere Spannung erwartet hätte.
Sehr starke erste Hälfte, sehr schwache zweite Hälfte. Leider. Schreibstil toll.
Es war wirklich langweilig und das Ende war dann doch etwas offen gelassen. Leider ein Buch wo ich mich durchquälen musste
Eine ausgeklügelte Geschichte die einen zum Nachdenken animiert. Was würde passieren wenn von heute auf morgen das Internet nicht mehr existiert? Der Autor beschreibt dies. Es ist realitätsnah. Es führt einen vor Augen wie abhängig die heutige Gesellschaft vom Internet ist. Wie viele Dinge damit zusammenhängen. Es ist erschreckend, den vieles war mir selbst nicht so stark bewusst, aber eigentlich so logisch. Ohne das Internet sind wir Menschen ziemlich aufgeschmissen. Thats the Truth. Influence hat eine echt deepe Message. Den es geht nicht nur um das Offline sein, sondern auch darum wie die Menschheit dann wird. Die Story ist interessant aufgebaut. Ich habe tatsächlich mit etwas anderem gerechnet, aber ich wurde von der Geschichte überzeugt! Es ist spannend, interessant, erschreckend real und tiefgreifend. Ab einem bestimmten Punkt konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Der Autor hat hier auch wunderbare Protagonisten geschaffen. Amir ist mir unendlich sympatisch und seine Denkweise war sehr interessant zu lesen, auch Kalliopie ist eine sehr interessante und wichtige Figur in der Geschichte. Das Buch ist nicht nur spannend und intensiv, sondern auch witzig und ironisch. Das Zusammenspiel aus Ernst und Witz ist gerade zu großartig. Ich lege diese Buch jeden ans Herz, denn es ist ein extrem wichtiges Thema. Lest es, lasst euch in eine Welt entführt in der es kein Internet mehr gibt. Keine Kommunikationswege. Kein Google Maps. Kein Lieferservice. Kein Instagram. Kein Amazon. Nada.
Gut, teilweise verwirrend
Ich fand das Buch an sich sehr unterhaltsam. Das Buch war teilweise etwas verwirrend für mich. Es wird auch teilweise 2 Sichtweisen / Zeitsprüngen erzählt. Ich hätte mir gewünscht, dass bei dem Ende noch was hinten dran kommt. Ich kann es aber jedem empfehlen, der eine unterhaltsame, spannende Lektüre sucht. Man sieht hier sehr schön, zu was es führen kann, wenn das Internet ausfällt. Wir sind alle daran geknüpft, egal in welcher Branche. Wir sind alle abhängig davon. Würde das Internet von heute auf morgen ausfallen, wären wir alle ziemlich am Ende. 🛜

Story mit Potential, aber dann einfach zu viel des Guten Cybercrash und die Frage, kann das wirklich passieren: Dieses Buch im jugendlichen Stil führt dem Leser mit jeder Menge Spannung vor Augen, wie abhängig der Mensch vom Netz ist und welche Abgründe sich bei einer "Cyberkalypse" auftun. Was passiert mit der Gesellschaft allgemein und den Menschen insbesondere in so einer Situation? Abgründe in ungeheurem Ausmaß tun sich auf. Protagonist Amir kommt sympathisch, aber ziemlich naiv rüber. Er kann nicht abschätzen, worauf er sich hier eingelassen hat. Mit Kalliope hat er die perfekte Gegenspielerin, was ihn n och überrraschen wird. Das Buch bietet zwar gute Unterhaltung, hat gute Momente der Spannung, aber der Autor hat alles aufgefahren und reingepackt, was ein Thriller zu bieten hat. Ab Mitte der Geschichte ist es total überzogen, erzwungen spannend: Flucht, Verfolgungsjagden, militante Bürgerwehr mit ländlicher Kneipe als Hauptquartier, Entführung, Folter, Mord, fast Vergewaltigung, Laptop-/Handyverbrennung und fast Sex, welcher noch irgendwo reingequetscht werden musste, unglaubwürdig und überhaupt nicht passend in der Situation. Eigentlich fehlte nur noch Organ- und Menschenhandel. Das Ende, naja - ein Cliffhanger vom "Feinsten". Mag sein, dass das alles ironisch und satirisch gemeint war, es war dann doch nur übers Ziel hinausgeschossen und überzogen. Schade, denn die Story hat Potential und soll eine Botschaft übermitteln, den Umgang und die Abhängigkeit der Menschen vom Netz zu überdenken.
Was tun, wenn die Welt plötzlich offline ist? Genau das passiert plötzlich in Amirs Welt. Was ist passiert? Kennt er die möglicherweise die Person die hinter allem steckt? Der Schreibstil von Christian Linker ist leicht und locker. Die Dialoge sind umgangssprachlich gehalten und recht witzig gestaltet, was mir beim lesen sehr gefiel. Das Buch umfasst 11 Kapitel, die mit unterschiedlichen Uhrzeiten angegeben sind. Ich liebe die Bücher aus dem bold Verlag sehr und durch den Klapptext und das bunte interessante Cover wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Dieses Buch spielt in Deutschland - noch erschreckender, was da vor sich geht. Ein totaler Black Out. Und dann begibt sich der Protagonist Amir auf die Suche nach dem mysteriösen Habukuk. Kurze Zeit später gerät alles außer Kontrolle. Es gibt Panik, Angst und Mord. Ein richtig spannender Thriller mit einer dramatischen Verfolgungsjagd. Was es mit Menschen macht in einer Cyberkalypse ist erschreckend. Ein spannendes Buch.
Erschreckend wie viel Einfluss die digitalen Medien inzwischen auf uns haben
3,5 Sterne. Influence - Fehler im System ist für mich ein spannendes Gedankenspiel, ein "Was wäre wenn?", mit ein paar Logik-Lücken und einem ausbaufähigem Ende. Positiv möchte ich hier noch anmerken, dass der Protagonist in Bochum studiert und lebt, wie ich, und witzigerweise auch das selbe Fach. Die Nähe zu NRW in diesem Buch hat mir sehr gefallen (wobei das Buch auch in anderen Städten spielt). Und plötzlich ist die Welt offline... Amir soll eigentlich einen Chip mit geheimen Daten an den Blogger Habakuk überbringen. Doch genau an dem Tag bricht das Internet international zusammen. Und dann wird Amir kurz vor dem Treffpunkt angefahren. Er versucht trotzdem, seinen Auftrag zu beenden und begibt sich dabei auf eine gefährliche Mission. Amir und Kalliope mochte ich als Protagonisten beide wirklich gerne, sie wirkten sehr real und hatten beide ihre Ecken und Kanten. Der Stil dieses Buches ist einerseits sehr einfach, aber auch sehr graphisch. Aber genau das verstärkt dieses beängstigende Gefühl, dass alles in dem Buch real ist. Insgesamt hat mir die Idee wirklich gut gefallen, auch die Beschreibungen der Eskalation und Gewalt nach dem Blackout haben mir Gänsehaut bereitet. Zum Ende hin folgte ein Schlag dem nächsten, von Entführung, Verfolgungsjagd und Vergewaltigung bis hin zu Folter und Mord wurde so ziemlich jedes Thema angeschnitten, das in einem guten apokalyptischen Buch nicht fehlen darf. Mir war es etwas zu viel. Eine Sache, die mich auch gestört hat, war der Benzinmangel. Ich habe nicht verstanden, wie das abgeschaltete Internet dazu geführt hat, dass es keinen Sprit mehr gibt... Und meines Wissens nach müssten auch EC Karten noch offline funktionieren. Das Ende ist offen, ein klassischer Cliffhanger. Mir persönlich war das Ende zu abrupt. Insgesamt fand ich Influence - Fehler im System wirklich spannend und ich habe die ganze Zeit mit den Protagonisten mitgefiebert. Aber es bleibt trotzdem Luft nach oben in der "Ausarbeitung" der Konsequenzen und Gründe des Blackouts.