In der Stille der Polarnacht
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Greer Macallister wuchs im Mittleren Westen Amerikas auf. Sie ist Schriftstellerin und Dramaturgin. Ihr Debütroman The Magician's Lie (Die Lüge des Magiers) war in den USA ein Bestseller und wurde verfilmt. Sie lebt mit ihrer Familie in Washington, DC.
Beiträge
Interessante Idee, aber nicht ganz so spannend wie gedacht
13 Frauen brechen auf in die Antarktis um die verschollene Franklin-Expedition zu finden. Doch Frauen haben es generell schwer in einer Zeit, in der Männer vorherrschend. Und als sie aufbrechen ist bereits klar, dass es nicht alle wieder zurück schaffen werden. Die Idee echte historische Ereignisse mit Fiktion so zu verweben, dass starke Frauen sich auf diese gefährliche Reise machen, fand ich sehr spannend. Aber manchmal fehlte der Geschichte ein wenig an Spannung und Tiefe. Und auch wenn ich mit den Hauptpersonen mitgelitten habe, konnte mich der Roman nicht ganz mitnehmen.
⭐️⭐️⭐️⭐️(⭐️) Hochspannend, athmosphärisch und eiskalt!Ich bin sehr begeistert von diesem außergewöhnlichen Buch und finde es schade, dass (noch) nicht mehr Bücher von Greer MacAllister in Deutschland erschienen sind. Hoffentlich gibt es bald weitere!
Die Weihnachtsfeiertage habe ich in diesem Jahr in der Arktis verbracht 😉 Naja...zumindest teilweise. Dieser außergewöhnliche (und außergewöhnlich gute) historischer Roman erzählt von einer rein weiblichen Polarexpedition im Jahr 1853 - die es so natürlich nicht wirklich gegeben hat, aber deren Grundlage reale Ereignisse bilden. 1845 versuchte John Franklin die "Nordwest-Passage" zu finden - er und seine Männer kehrten nie zurück. Seine Witwe Jane Franklin finanzierte diverse Suchexpeditionen - und hier setzt die Autorin an. Im Roman sucht die betuchte Witwe gezielt nach unerschrockenen Frauen für eine rein weibliche Expedition, da die Männer keinen Erfolg hatten. In Virginia Reeve findet sie eine geeignete Expeditionsleiterin - doch 2 Jahre später sitzt diese wegen Mordes an einer anderen Teilnehmerin auf der Anklagebank. Was geschah wirklich auf der Expedition? Das Buch erzählt abwechselnd vom Gerichtsprozess und den Geschehnissen in der Arktis. Das gibt dem Roman unheimlich viel Spannung! Ich war lediglich ein Aspekt hat mich dazu bewogen einen halben Stern abzuziehen: in dem Buch kommen sämtliche "Typen" vor, die zur Zeit "in" sind in der Literatur - homosexuell, transgender, mit Behinderung, people of colour... wirklich realistisch war das nicht bei der kleinen Gruppe von Personen, die beleuchtet werden.

Ein Roman mit Schwächen, der aber durchaus spannende Unterhaltung bietet. Vorausgesetzt man interessiert sich sowohl für die Gerichtsverhandlung als auch die Expedition.
In der Stille der Polarnacht war ein spannendes Buch, das abwechselnd zwischen der Gerichtsverhandlung und der Expedition hin und her springt. Ich fand beides gleichermaßen interessant. Wenn man allerdings hofft, dass man einen mitreissenden Roman bekommt, in dem es ums nackte Überleben in der Antarktis geht, wird man vielleicht enttäuscht. Leider hatte ich anfangs einige Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin immer wieder an Formulierungen und merkwürdigen Metaphern hängen geblieben, die meinen Lesefluss oft gestört haben. Das wurde nach einiger Zeit allerdings besser. Die Charaktere waren bunt gemischt und die Protagonistin sympathisch. Allerding bleibt es bei den meisten Frauen sehr oberflächlich und man kann kaum eine Bindung zu ihnen aufbauen. Der Roman hat meiner Meinung nach auf jeden Fall einige Schwächen, aber kann durchaus einige spannende Lesestunden bescheren.
Spannende Mischung aus historischem Abenteuerroman und Gerichtskrimi.

Es ist gut geschrieben & lässt sich super weglesen. Auch das Thema fand ich sehr interessant, aber es fehlte mir leider ein wenig an Spannung. Es plätscherte mehr so vor sich hin & folgt sehr dem Schema: Erst das, dann das, dann das..
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Greer Macallister wuchs im Mittleren Westen Amerikas auf. Sie ist Schriftstellerin und Dramaturgin. Ihr Debütroman The Magician's Lie (Die Lüge des Magiers) war in den USA ein Bestseller und wurde verfilmt. Sie lebt mit ihrer Familie in Washington, DC.
Beiträge
Interessante Idee, aber nicht ganz so spannend wie gedacht
13 Frauen brechen auf in die Antarktis um die verschollene Franklin-Expedition zu finden. Doch Frauen haben es generell schwer in einer Zeit, in der Männer vorherrschend. Und als sie aufbrechen ist bereits klar, dass es nicht alle wieder zurück schaffen werden. Die Idee echte historische Ereignisse mit Fiktion so zu verweben, dass starke Frauen sich auf diese gefährliche Reise machen, fand ich sehr spannend. Aber manchmal fehlte der Geschichte ein wenig an Spannung und Tiefe. Und auch wenn ich mit den Hauptpersonen mitgelitten habe, konnte mich der Roman nicht ganz mitnehmen.
⭐️⭐️⭐️⭐️(⭐️) Hochspannend, athmosphärisch und eiskalt!Ich bin sehr begeistert von diesem außergewöhnlichen Buch und finde es schade, dass (noch) nicht mehr Bücher von Greer MacAllister in Deutschland erschienen sind. Hoffentlich gibt es bald weitere!
Die Weihnachtsfeiertage habe ich in diesem Jahr in der Arktis verbracht 😉 Naja...zumindest teilweise. Dieser außergewöhnliche (und außergewöhnlich gute) historischer Roman erzählt von einer rein weiblichen Polarexpedition im Jahr 1853 - die es so natürlich nicht wirklich gegeben hat, aber deren Grundlage reale Ereignisse bilden. 1845 versuchte John Franklin die "Nordwest-Passage" zu finden - er und seine Männer kehrten nie zurück. Seine Witwe Jane Franklin finanzierte diverse Suchexpeditionen - und hier setzt die Autorin an. Im Roman sucht die betuchte Witwe gezielt nach unerschrockenen Frauen für eine rein weibliche Expedition, da die Männer keinen Erfolg hatten. In Virginia Reeve findet sie eine geeignete Expeditionsleiterin - doch 2 Jahre später sitzt diese wegen Mordes an einer anderen Teilnehmerin auf der Anklagebank. Was geschah wirklich auf der Expedition? Das Buch erzählt abwechselnd vom Gerichtsprozess und den Geschehnissen in der Arktis. Das gibt dem Roman unheimlich viel Spannung! Ich war lediglich ein Aspekt hat mich dazu bewogen einen halben Stern abzuziehen: in dem Buch kommen sämtliche "Typen" vor, die zur Zeit "in" sind in der Literatur - homosexuell, transgender, mit Behinderung, people of colour... wirklich realistisch war das nicht bei der kleinen Gruppe von Personen, die beleuchtet werden.

Ein Roman mit Schwächen, der aber durchaus spannende Unterhaltung bietet. Vorausgesetzt man interessiert sich sowohl für die Gerichtsverhandlung als auch die Expedition.
In der Stille der Polarnacht war ein spannendes Buch, das abwechselnd zwischen der Gerichtsverhandlung und der Expedition hin und her springt. Ich fand beides gleichermaßen interessant. Wenn man allerdings hofft, dass man einen mitreissenden Roman bekommt, in dem es ums nackte Überleben in der Antarktis geht, wird man vielleicht enttäuscht. Leider hatte ich anfangs einige Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin immer wieder an Formulierungen und merkwürdigen Metaphern hängen geblieben, die meinen Lesefluss oft gestört haben. Das wurde nach einiger Zeit allerdings besser. Die Charaktere waren bunt gemischt und die Protagonistin sympathisch. Allerding bleibt es bei den meisten Frauen sehr oberflächlich und man kann kaum eine Bindung zu ihnen aufbauen. Der Roman hat meiner Meinung nach auf jeden Fall einige Schwächen, aber kann durchaus einige spannende Lesestunden bescheren.
Spannende Mischung aus historischem Abenteuerroman und Gerichtskrimi.
