In blaukalter Tiefe
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Beschreibung
Beiträge
Segeln - Horizont - Freiheit / Falsch gedacht
Es ist ein Buch, mit fünf Personen und jede bringt dich selbst und seine Probleme mit sich. Am Ende verändert dieser Segeltörn dann vieles. Ein spannendes Buch, obwohl es kein Krimi ist. Und einem Andreas sind wir alle sicher schon einmal begegnet.
Bis zum letzten Kapitel dachte ich das wird ein klares 5 Sterne Buch aber ne ey 🥲
Hat mir gut gefallen.
Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil mich Kristina Hauffs vorheriger Roman mehr als überzeugt hatte. Hier wusste ich, dass das Segelsetting für mich schwierig werden würde und so war es auch. Nicht mein Fall... Es war trotzdem spannend zu erleben, wie fünf Menschen mit ihren inneren und äußeren Konflikten auf so engem Raum jeden Tag zusammen sind. Die Anspannung konnte man greifen. Das Ende hat mich jedoch enttäuscht.
"Der Mann, der alles im Griff hatte, der stark war und ihr Sicherheit gab... So hatte sie Andreas lange Zeit gesehen. Dann hatte sie angefangen, mit spitzem Werkzeug kleine Stücke aus dieser Fassade herauszuhauen, fasziniert und gleichzeitig ängstlich, was sich dahinter befand." Ein zwischenmenschliches Drama während eines Segeltörns: der erfolgreiche Anwalt Andreas lädt seine beruflich ebenfalls sehr eingespannte Frau Caroline zu einem zweiwöchigen Segeltörn in die schwedischen Schären ein. Kurz vorher eröffnet er ihr, dass neben dem Skipper Eric auch noch sein Anwaltsschützling Daniel mit dessen Freundin Tina an Bord sein werden. Während der Segeltörn selbst die ersten Tage recht ereignislos bleibt, kreiiert die Autorin kaum aushaltbare Spannungen zwischen den fünf Personen, die das sich anbahnende Unglück wie dicke Gewitterwolken ankündigen. Die Dynamiken zwischen den Figuren verändern sich ständig, immer wieder kocht es an unterschiedlichen Stellen hoch, bis die Explosion unvermeintlich erscheint. Die Spannung hat mich durch das Buch galoppieren lassen, an drei Abenden habe ich es durchgelesen. Das Ende hat mich leider nicht zufriedengestellt, doch bis dahin hat mir 'In blaukalter Tiefe' sehr gut gefallen. Lohnt sich also definitiv trotzdem! CN: Schlaganfall, Unfall, T0d
Eine unterhaltsame Psychostudie über 5 Menschen, die zu einem Segeltörn in die schwedischen Schären aufbrechen. Machtkämpfe und vorprogrammierte Konflikte, das Ende war für mich nicht vorraus zu sehen. Gut zu lesen, allerdings kein Buch, das bei mir Begeisterungsstürme auslöst
Interessante Studie über Menschen die auf engem Raum zusammen kommen. Und in Not geraten. Leider war das Ende ziemlich unbefriedigend.
Das vermeintlich perfekte Vorzeigepaar: Der erfolgreiche Staranwalt Andreas und seine ebenso erfolgreiche Frau Caroline, Chefredakteurin eines Lifestyle Magazins, erfüllen sich einen lang gehegten Traum. Ein Segeltörn durch die Schären Schwedens soll die beiden wieder näher zusammenbringen. Mit von der Partie sind der junge Anwalt Daniel und seine Freundin Tanja, die von Andreas auf diese Reise eingeladen wurden. Daniel erhofft sich durch diesen Trip den Aufstieg zum Partner in der Kanzlei. Die beiden ungleichen Paare werden von dem undurchschaubaren Skipper Eric auf dessen Schiff, der „Querelle“ angeleitet. Schon zu Beginn spürt man die unter der Oberfläche lodernden Spannungen. Andreas spielt sich auch im Urlaub als den Chef auf, Daniel versucht alles, um ihm zu gefallen. Caroline weiß nicht, ob sie noch an ihrer Ehe festhalten soll und Tanja fühlt sich von Daniel im Stich gelassen. In diesem Roman geht es um Machtspiele, um Abhängigkeiten und unter welchen Aspekten eine Beziehung überhaupt noch Bestand hat. Gerade hier auf engstem Raum entwickeln sich die Spannungen unter den Reiseteilnehmern zusehends. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, so dass man immer dicht an den Figuren, an deren Gedanken und Emotionen dran ist. Nur der Skipper Eric bleibt undurchsichtig, seine Sichtweise wird hier aussen vor gelassen. Während eines Sturms eskaliert die Situation und trotz der Differenzen liegt es nun an dem Zusammenspiel der Protagonisten, mit der Situation umzugehen. Das Buch besticht durch die psychologische Zeichnung der Charaktere. Dadurch entwickelt sich ein absolut fesselndes Kammerspiel an Bord des Segelschiffes. Auch die Beschreibungen über das Segeln wurden nie langweilig und konnten der Entwicklung die Spannung nicht nehmen. Die zunächst atmosphärischen, idyllischen Beschreibungen der Schären wirkten bildhaft, ich konnte mich durchgehend in die Story fallen lassen und wurde von dem Buch absolut gefesselt, so dass ich es kaum aus der Hand legen mochte.
Gelungener Roman über zwischenmenschliche Verstrickungen und ihre Auswirkungen.
Ein Segeltörn, 5 Menschen an Bord und jeder hat ein unsichtbares Päckchen mitgebracht. Obwohl jeder Teilnehmer versucht, sein individuelles Geheimnis vor den anderen zu verstecken und in eine wohlüberlegte Rolle schlüpft, zeigen sich auf See und in der beengten Situation an Bord bald erste Risse in der Fassade des Einzelnen. Vor der Urlaubskulisse führt Kristina Hauff aus vier unterschiedlichen Perspektiven ein spannendes Kammerspiel auf und beweist wie in "Unter Wasser Nacht", dass sie eine Meisterin im Zeichnen von Paarbeziehungen ist, ohne voyeuristisch zu wirken. FAZIT Ideale Lektüre für einen Sommerabend oder als Urlaubslektüre (nur nicht beim Segeltörn).
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Segeln - Horizont - Freiheit / Falsch gedacht
Es ist ein Buch, mit fünf Personen und jede bringt dich selbst und seine Probleme mit sich. Am Ende verändert dieser Segeltörn dann vieles. Ein spannendes Buch, obwohl es kein Krimi ist. Und einem Andreas sind wir alle sicher schon einmal begegnet.
Bis zum letzten Kapitel dachte ich das wird ein klares 5 Sterne Buch aber ne ey 🥲
Hat mir gut gefallen.
Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil mich Kristina Hauffs vorheriger Roman mehr als überzeugt hatte. Hier wusste ich, dass das Segelsetting für mich schwierig werden würde und so war es auch. Nicht mein Fall... Es war trotzdem spannend zu erleben, wie fünf Menschen mit ihren inneren und äußeren Konflikten auf so engem Raum jeden Tag zusammen sind. Die Anspannung konnte man greifen. Das Ende hat mich jedoch enttäuscht.
"Der Mann, der alles im Griff hatte, der stark war und ihr Sicherheit gab... So hatte sie Andreas lange Zeit gesehen. Dann hatte sie angefangen, mit spitzem Werkzeug kleine Stücke aus dieser Fassade herauszuhauen, fasziniert und gleichzeitig ängstlich, was sich dahinter befand." Ein zwischenmenschliches Drama während eines Segeltörns: der erfolgreiche Anwalt Andreas lädt seine beruflich ebenfalls sehr eingespannte Frau Caroline zu einem zweiwöchigen Segeltörn in die schwedischen Schären ein. Kurz vorher eröffnet er ihr, dass neben dem Skipper Eric auch noch sein Anwaltsschützling Daniel mit dessen Freundin Tina an Bord sein werden. Während der Segeltörn selbst die ersten Tage recht ereignislos bleibt, kreiiert die Autorin kaum aushaltbare Spannungen zwischen den fünf Personen, die das sich anbahnende Unglück wie dicke Gewitterwolken ankündigen. Die Dynamiken zwischen den Figuren verändern sich ständig, immer wieder kocht es an unterschiedlichen Stellen hoch, bis die Explosion unvermeintlich erscheint. Die Spannung hat mich durch das Buch galoppieren lassen, an drei Abenden habe ich es durchgelesen. Das Ende hat mich leider nicht zufriedengestellt, doch bis dahin hat mir 'In blaukalter Tiefe' sehr gut gefallen. Lohnt sich also definitiv trotzdem! CN: Schlaganfall, Unfall, T0d
Eine unterhaltsame Psychostudie über 5 Menschen, die zu einem Segeltörn in die schwedischen Schären aufbrechen. Machtkämpfe und vorprogrammierte Konflikte, das Ende war für mich nicht vorraus zu sehen. Gut zu lesen, allerdings kein Buch, das bei mir Begeisterungsstürme auslöst
Interessante Studie über Menschen die auf engem Raum zusammen kommen. Und in Not geraten. Leider war das Ende ziemlich unbefriedigend.
Das vermeintlich perfekte Vorzeigepaar: Der erfolgreiche Staranwalt Andreas und seine ebenso erfolgreiche Frau Caroline, Chefredakteurin eines Lifestyle Magazins, erfüllen sich einen lang gehegten Traum. Ein Segeltörn durch die Schären Schwedens soll die beiden wieder näher zusammenbringen. Mit von der Partie sind der junge Anwalt Daniel und seine Freundin Tanja, die von Andreas auf diese Reise eingeladen wurden. Daniel erhofft sich durch diesen Trip den Aufstieg zum Partner in der Kanzlei. Die beiden ungleichen Paare werden von dem undurchschaubaren Skipper Eric auf dessen Schiff, der „Querelle“ angeleitet. Schon zu Beginn spürt man die unter der Oberfläche lodernden Spannungen. Andreas spielt sich auch im Urlaub als den Chef auf, Daniel versucht alles, um ihm zu gefallen. Caroline weiß nicht, ob sie noch an ihrer Ehe festhalten soll und Tanja fühlt sich von Daniel im Stich gelassen. In diesem Roman geht es um Machtspiele, um Abhängigkeiten und unter welchen Aspekten eine Beziehung überhaupt noch Bestand hat. Gerade hier auf engstem Raum entwickeln sich die Spannungen unter den Reiseteilnehmern zusehends. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, so dass man immer dicht an den Figuren, an deren Gedanken und Emotionen dran ist. Nur der Skipper Eric bleibt undurchsichtig, seine Sichtweise wird hier aussen vor gelassen. Während eines Sturms eskaliert die Situation und trotz der Differenzen liegt es nun an dem Zusammenspiel der Protagonisten, mit der Situation umzugehen. Das Buch besticht durch die psychologische Zeichnung der Charaktere. Dadurch entwickelt sich ein absolut fesselndes Kammerspiel an Bord des Segelschiffes. Auch die Beschreibungen über das Segeln wurden nie langweilig und konnten der Entwicklung die Spannung nicht nehmen. Die zunächst atmosphärischen, idyllischen Beschreibungen der Schären wirkten bildhaft, ich konnte mich durchgehend in die Story fallen lassen und wurde von dem Buch absolut gefesselt, so dass ich es kaum aus der Hand legen mochte.
Gelungener Roman über zwischenmenschliche Verstrickungen und ihre Auswirkungen.