Immer wieder Jane

Immer wieder Jane

Paperback
3.415

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Beschreibung

Ein Mädchen ohne Plan, zwei Brüder mit Geheimnis, ein Musikfestival am See - und ein Sommer voller Liebe!

Eigentlich läuft es gut bei Musikfan Jane: Weil ihr Vater für einen Rockmogul arbeitet, verbringt sie fast jeden Sommer am Lake Condor, genießt das Indie-Festival dort und schwärmt für den süßen Eddie, dessen Familie das Event organisiert. Jetzt sind die beiden tatsächlich ein Paar und Jane hat einen Ferienjob am See ergattert – nur leider verreist Eddie unerwartet. Dann trifft Jane auf Eddies jüngeren Bruder und ihr angeknackstes Herz gerät ins Trudeln. Denn zwischen Fen und ihr flammt sofort etwas auf, etwas seltsam Vertrautes. Aber Fen hat ein Geheimnis – und Jane ein ernstes Problem ...

Der Soundtrack eines Sommers: lässig, romantisch, tief.

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Liebe
Format
Paperback
Seitenzahl
368
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Jenn Bennett wurde in Deutschland geboren, zog dann aber in die USA. Sie schreibt historische Liebesgeschichten und Fantasy für Erwachsene, doch vor allem ihre romantischen Jugendbücher wie »Unter dem Zelt der Sterne« haben ihr eine große Fangemeinde beschert. Wenn sie nicht reist – z.B. nach Europa oder Südostasien –, lebt sie mit ihrem Mann und zwei Hunden in Georgia.

Beiträge

7
Alle
1

🎶 Die Bücher, die ich bisher von Jenn Bennett gelesen habe, gefielen mir sehr gut, aber "Immer wieder Jane" ist nicht meins und ich habe das Buch nach ca. einem Drittel abgebrochen. Fen und Jane sind mir beide unsympathisch, auch die Nebencharaktere sind mir nicht besonders positiv aufgefallen. Dadurch konnte ich der Geschichte nicht wirklich folgen und hatte auch nicht besonders große Lust dazu.

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4

IM ZWIESPALT…GEFÜHLVOLL

Jane war schon immer ein Fan des Festivals, daher freut sie sich umso mehr, endlich auch ein Teil davon zu sein. Doch sie selbst scheint leider seit dem einen Tag nicht mehr sie selbst zu sein. Sie würde sich über die Unterstützung ihres Freundes Eddie, doch dieser ist nicht zur Stelle. Was das Aufeinandertreffen mit seinem verhassten Bruder Fen umso emotionaler machen. Ob die beiden sich näher kommen und Fen endlich seine Schwierigkeiten hinter sich lassen kann? Lest selbst, verliert euch in einer gefühlvollen Geschichte, die in Janes Leben zieht. Ihre Schwächen, aber auch ihre eisernen Willen präsentiert. Jedes Aufeinander mit Fen erzeugt eine hitzige Auseinandersetzung, aber auch feinfühliges Näherkommen der beiden. Wenn auch die Freundschaft etwas länger dauert. Eine tolle Geschichte beginnt, die Liebe, Freundschaft, Erkenntnisse zur Selbstfindung als auch der Überwindung der emotionalen Mauern bietet. Ein Buch, das zum für sich starkmachen anregt, über sich hinauszuwachsen und einen verblüfft. Man erfährt die Hintergründe nach und nach, durch die Zeitwechsel und verliert sich innerhalb der weiteren Entwicklungen in dem Werk. Wobei ich gestehen muss, dass ich etwas im Zwiespalt stehe, da ich mit Jen nicht wirklich warm geworden bin. Ich stand eher abseits und konnte leider nicht mitleiden. Ich bleibe daher gut unterhalten, nachdenklich, verfangen in den Verwicklungen, den starken Persönlichkeiten als auch dem Durchbrechen ihrer Verletzlichkeit. Besonders hat es mir Fen angetan, ich wusste schon die ganze Zeit, dass er die richtige Wahl ist.

3

Leider nicht so berührend, wie ich es vom Jen Bennett gewohnt bin. Also die Hintergrund Story war schon ziemlich emotional, aber irgendwie konnte die Charaktere das für mich nicht so rüberbringen.

Leider nicht so berührend, wie ich es vom Jen Bennett gewohnt bin. Also die Hintergrund Story war schon ziemlich emotional, aber irgendwie konnte die Charaktere das für mich nicht so rüberbringen.
2

Für mich das bisher schwächste Buch der Autorin. Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und sie über die Jahre lieb gewonnen. Fast unmittelbar vor diesem Jugendroman habe ich "Annähernd Alex" von Jenn Bennett gelesen und so sehr geliebt. "Immer wieder Jane" ist anders als alle Bücher, die ich bisher von der Autorin gelesen habe und im direkten Vergleich zu "Annähernd Alex" ist mir das wohl nochmal stärker aufgefallen. Leider war es für kein positives Anders. Zunächst dachte ich, es würde vielleicht an der Übersetzung liegen, aber es handelt sich um die gleiche Übersetzerin wie immer bei Jenn Bennett, und dafür ist es eigentlich auch zu stark ausgeprägt gewesen - Aber was ist denn nun überhaupt mein Problem mit diesem Buch? Zum einen hat es sich für mich einfach unecht angefühlt, sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Vom Stil her war es mir zu betont jugendlich und gezwungen "hip". Es fallen viele Kraftausdrücke, was mich persönlich sehr gestört hat. Ich bin alterstechnisch mittlerweile zu weit von der Zielgruppe entfernt, um sagen zu können, ob es nicht doch authentisch ist, dass Jugendliche so denken und in Gedanken mit sich selbst sprechen, aber ich will mir auch einfach nicht vorstellen, dass es so ist. Das Buch war für mich dadurch wirklich nicht schön zu lesen und es wollte sich auch einfach kein Lesefluss bei mir einstellen. Ich bin immer wieder über bestimmte Worte und Phrasen gestolpert, die mich aus der Geschichte herausgeworfen haben. Sprachlich war mir dieses Buch zu einfach, zu "gesprochen" und zu umgangssprachlich. Es war für mich unangenehm zu lesen und in Anbetracht der Seitenzahl habe ich auch viel zu lange an diesem Buch gelesen, habe mich ehrlich gesagt irgendwann nur noch regelrecht durch die Seiten gequält. Die Geschichte selbst hat es mir leider nicht leichter gemacht als der Schreibstil. Das Plotting hat mich insgesamt nicht überzeugen können, es war mir zu voll und wurde meiner Meinung nach auch nicht ausreichend nachvollziehbar aufbereitet. Die Autorin teasert Vieles an, ohne es weiter auszuführen, wodurch diese Geschichte für mich nichts Halbes und nichts Ganzes war. Die gesamte Handlung war diffus und irgendwie undurchsichtig, zu wenig greifbar. Eine Sache scheint für jede:n offensichtlich zu sein, außer für unsere Protagonistin Jane und auch darüber hinaus wirkte auf mich hier einiges ziemlich gestellt und nur wenig lebensnah. Die Geschichte ist zu großen Teilen vorhersehbar und schien selbst nicht so recht zu wissen wohin mit sich. Eines der hier angesprochenen Themen fand ich allerdings sehr interessant und tatsächlich auch recht gut ausgearbeitet, aber es lief hier schlicht und ergreifend zu viel nebenher, um das Potenzial dieser Thematik gänzlich zu entfalten. Es kommen reihenweise Charaktere vor, die letztendlich aber gar nicht so wichtig für diese Geschichte sind, was abermals für eine mangelnde Struktur dieses Buches spricht. Gerade ein Charakter ist nüchtern betrachtet nur ein unnötiger Störfaktor für eine Geschichte, die so viel mehr hätte sein können als sie mir jetzt gegeben hat. Hinzu kommt, dass sich viele Figuren hier meinem Empfinden nach seltsam bis komplett unnachvollziehbar - und im Falle der Erwachsenen irgendwie auch einfach nicht wie Erwachsene verhalten. Generell wirkte Vieles hier auf mich einfach nur seltsam und unnatürlich. Alles, das ich normalerweise an den Büchern von Jenn Bennett liebe, nämlich Tiefe, Authentizität und Gefühl fehlte hier. Diese Geschichte sprühte nicht über vor Leben, Liebe und Lebensgefühl, sie war nicht ehrlich und nahbar, nicht unbeschwert und lebendig - Und all das hat mich so, so sehr enttäuscht, weil ich auch einfach fest damit gerechnet hatte. Diese typischen Sommer- und Festival-Vibes, auf die ich mich hier so sehr gefreut hatte, habe ich beim Lesen leider ebenfalls nicht gefunden. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jane und Fen in der ersten Person Singular erzählt, jedoch konnte ich die beiden trotz Innensicht nicht so recht greifen. Fen mochte ich zwar irgendwie, aber sein Charakter hat definitiv auch problematische Züge, vor allem in Bezug auf seine Beziehung zu Jane, die ich ebenfalls nicht so recht fassen konnte bzw. hat sie für mich gerade von Seiten Jane's auch einfach keinen Sinn ergeben. Generell konnte ich Jane's Denken und Handeln häufig nicht nachempfinden, habe keinen Zugang zu ihr und ihren Gefühlen finden können. Ich habe beim Lesen nicht mit Fen und Jane mitgefühlt und mitgefiebert, dabei hätte ich das so, so gerne gekonnt. Die Handlungsentwicklung erschien mir bis zum Ende nicht ganz schlüssig, gerade auch der letzte dramatische Konflikt wollte für mich einfach nicht in Kombination mit eben diesem Ende funktionieren. "Immer wieder Jane" war nicht das Buch, das ich erwartet hatte und auch nicht das Buch, das ich gebraucht hätte. Ich hoffe sehr, dass euch diese Geschichte mehr geben kann als mir 💕 2/ 5 Sterne ⭐️

4

Ein typischer Jenny Bennett

Jenn Bennetts "Immer wieder Jane" ist eine zauberhafte Sommer-Lovestory, die mit ihrem Mix aus Romantik, Geheimnissen und musikalischem Flair begeistert. Der Roman entführt die Leser an einen idyllischen See, wo ein Musikfestival die perfekte Kulisse für eine herzerwärmende Geschichte bildet. Die Protagonistin Jane ist ein Mädchen, das durch ihre charmant unperfekte Art und ihren fehlenden Plan für die Zukunft sofort Sympathien weckt. Der Sommer wird für sie nicht nur eine Reise zu neuen Abenteuern, sondern auch zu sich selbst. Denn Jane muss etwas verarbeiten, was vor zwei Jahren passiert ist. Fast wäre sie ertrunken. Seitdem quälen sie Erinnerungslücken und oftmals kann sie sich nicht artikulieren. Ihre Begegnungen mit den Brüdern, die beide ihre eigenen Geheimnisse mitbringen, schaffen emotionale Spannungen und unvorhersehbare Wendungen. Besonders der ältere Bruder strahlt eine faszinierende Mischung aus Geheimnis und Verletzlichkeit aus, während der jüngere mit seiner lockeren Art eine erfrischende Dynamik in die Geschichte bringt. Fen, der Jüngere, hat es mir oftmals etwas schwer gemacht, denn aus ihm bin ich nicht wirklich schlau geworden. Das Musikfestival am See ist nicht nur ein Schauplatz, sondern ein stimmungsvoller Charakter für sich, der die Geschichte mit Leben füllt. Bennetts Beschreibungen lassen die Atmosphäre förmlich spüren: von der sanften Brise am Ufer bis hin zur elektrisierenden Stimmung der Konzerte. Allerdings hatte ich mir hier noch mehr erhofft. Die Musik dient dabei als verbindendes Element zwischen den Figuren, das sowohl Konflikte als auch magische Momente hervorbringt. Die Stärke des Buches liegt in seinen lebendigen Charakteren und den feinfühligen Dialogen. Allerdings gibt es kleine Längen, insbesondere in der ersten Hälfte, wo sich die Handlung manchmal etwas zieht. Dennoch hält die zweite Hälfte einige überraschende Wendungen bereit, die das Tempo anziehen und das Buch zu einem fesselnden Abschluss führen. Mit ihrer Mischung aus Sommerromantik und zwischenmenschlichen Verwicklungen liefert Jenn Bennett eine Geschichte, die das Herz berührt und perfekt für laue Sommerabende geeignet ist. Die Themen Liebe, Familie und Selbstfindung sind einfühlsam verarbeitet, ohne dabei zu schwer zu wirken. Aber auch im Winter, eine großartige Lektüre. Denn Jenn Bennett hat einen ganz eigenen Stil, den man einfach das ganze Jahr überlesen kann. Meine Bewertung: 4 Sterne Fazit: "Immer wieder Jane" ist ein gelungenes Sommerbuch, das Romantikfans und Festival-Liebhaber gleichermaßen begeistert. Trotz kleiner Schwächen schafft es der Roman, mit authentischen Figuren und einem mitreißenden Setting zu punkten. Eine klare Empfehlung für alle, die von Sommer, Liebe und Musik träumen.

Ein typischer Jenny Bennett
3.5

Für mich nicht das stärkste Buch der Autorin. Es zog sich teilweise etwas und ich hatte Probleme mit der Protagonistin. Nett für zwischendurch, wird mir aber eher nicht lange im Gedächtnis bleiben.

4

Wunderschöner Roman von Jenn Bennett! Wie bei all ihren Büchern liebe ich die realistischen Erzählungen die mit unperfekten Charakteren und kleinen Dramen auskommen. Leider ist bei mir hier nicht so sehr der Funke übergesprungen wie bei vielen anderen Büchern der Autorin. Trotzdem alles in allem ein tolles Buch!

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