Im Krebsgang
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Beschreibung
Beiträge
Das Buch ist ein Endgegner
Dieses Buch war einer meiner Endgegner. Die Geschichte bekommt von mir 2 Sterne, die Charaktere 0 Sterne und die Schreibweise ebenfalls 0 Sterne. Deswegen insgesamt im Durchschnitt 1 Stern. An sich keine schlechte Geschichte, weil der Gegenwartsbezug wahrscheinlich immer da sein wird (deswegen 2 Sterne dafür). Aber ganz ehrlich man kann es auch normal schreiben. Also dieses „Im Krebsgang“ in der Geschichte rumstochern ist so unfassbar nervig. So oft saß ich da und dachte mir nur „Komm zum Punkt und hör auf in der Vergangenheit rumzustochern“. Wenn die eigentliche Geschichte einfach normal erzählt worden wäre, hätte das Buch maximal 100 Seiten und das wäre definitiv genug. Die restlichen 100 Seiten dieses Buchs kann man sowieso googeln, wenn es einen so doll interessiert. Außerdem finde ich die Figuren einfach nur sehr nervig geschrieben. Der Ich-Erzähler ist so eine nervige Person mit seinem Selbstmitleid und „ich hasse alles am Datum meines Geburtstags und an meinem Leben generell“. Er macht einem das Lesen wirklich noch schwerer, als es die Schreibweise schon tut. Für Leute, die sich gern mit der Zeit um das NS-Regime beschäftigen und auch mal andere Geschehnisse, als die allseits bekannten erfahren möchten, ist das Buch vielleicht nicht schlecht. Obwohl ich sagen muss, dass es über diese Zeit auch meiner Meinung nach bessere Bücher, wie z.B. „Die Bücherdiebin“ gibt. Auch Leute, die das Schiffsunglück interessiert, werden vielleicht Gefallen an dem Buch finden. Für mich ist es definitiv nichts, weshalb es nur einen Stern bekommt. Ich werde dieses Buch und auch weitere von Günter Grass definitiv in Zukunft meiden.
Natürlich haben wir in der Schule von und über Günter Grass gesprochen. Sogar einige Texte von ihm gelesen. Damals mochte ich ihn nicht. Nun erhielt ich die Chance, zu überprüfen, ob sich meine Meinung in der Zwischenzeit geändert hat. Tat sie nicht. Ich kam an keiner Stelle in den Text rein, fühlte mich unwohl während des Lesens und mochte auch Grass' Sprachstil nicht. Er ist so ganz und gar nicht meins. Ich respektiere die Position, die er innehat; seinen Einfluss auf die Literatur und auch auf die Aufarbeitung der Geschehnisse der Kriegszeit. Aber das bedeutet zum Glück nicht, dass ich seine Bücher lesen muss. Zum Glück nicht, denn Grass und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr...
Sprachlich habe ich es genossen. Ich muss mehr von Grass lesen (dies war nach "Katz und Maus" mein zweites Buch von ihm). Am Inhalt kann man sich reiben, man muss nicht mit allem einverstanden sein, mich lässt es nachdenklich zurück. Ein großartiges Buch, auch und vor allem, nachdem ich erst vor kurzem "Heimatmuseum" von Siegfried Lenz gelesen habe. Beide leider aktuell und zeitlos. Und dazu in so schöner Sprache verfasst.
Ich musste das für den Deutschunterricht lesen. Es hat gedauert bis ich ins Buch reingekommen bin aber dann wars okay. Das Geschichtliche über die Gustloff fand ich sehr interessant, da ich da von nichts von wusste.
You need to know before I start that I had to read this book for school. Ok so first of all this wasn’t my favorite book at all. It started super super slow and there is nothing happening. It took me sooo long to get through this short book. But I liked the last bit of the book. I think the trial was the most interesting part of the book. The rest felt like a boring history lesson and not a book you are suppose to enjoy. I would recommend the book for everyone that is interested in the history of that time period but no others.
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Das Buch ist ein Endgegner
Dieses Buch war einer meiner Endgegner. Die Geschichte bekommt von mir 2 Sterne, die Charaktere 0 Sterne und die Schreibweise ebenfalls 0 Sterne. Deswegen insgesamt im Durchschnitt 1 Stern. An sich keine schlechte Geschichte, weil der Gegenwartsbezug wahrscheinlich immer da sein wird (deswegen 2 Sterne dafür). Aber ganz ehrlich man kann es auch normal schreiben. Also dieses „Im Krebsgang“ in der Geschichte rumstochern ist so unfassbar nervig. So oft saß ich da und dachte mir nur „Komm zum Punkt und hör auf in der Vergangenheit rumzustochern“. Wenn die eigentliche Geschichte einfach normal erzählt worden wäre, hätte das Buch maximal 100 Seiten und das wäre definitiv genug. Die restlichen 100 Seiten dieses Buchs kann man sowieso googeln, wenn es einen so doll interessiert. Außerdem finde ich die Figuren einfach nur sehr nervig geschrieben. Der Ich-Erzähler ist so eine nervige Person mit seinem Selbstmitleid und „ich hasse alles am Datum meines Geburtstags und an meinem Leben generell“. Er macht einem das Lesen wirklich noch schwerer, als es die Schreibweise schon tut. Für Leute, die sich gern mit der Zeit um das NS-Regime beschäftigen und auch mal andere Geschehnisse, als die allseits bekannten erfahren möchten, ist das Buch vielleicht nicht schlecht. Obwohl ich sagen muss, dass es über diese Zeit auch meiner Meinung nach bessere Bücher, wie z.B. „Die Bücherdiebin“ gibt. Auch Leute, die das Schiffsunglück interessiert, werden vielleicht Gefallen an dem Buch finden. Für mich ist es definitiv nichts, weshalb es nur einen Stern bekommt. Ich werde dieses Buch und auch weitere von Günter Grass definitiv in Zukunft meiden.
Natürlich haben wir in der Schule von und über Günter Grass gesprochen. Sogar einige Texte von ihm gelesen. Damals mochte ich ihn nicht. Nun erhielt ich die Chance, zu überprüfen, ob sich meine Meinung in der Zwischenzeit geändert hat. Tat sie nicht. Ich kam an keiner Stelle in den Text rein, fühlte mich unwohl während des Lesens und mochte auch Grass' Sprachstil nicht. Er ist so ganz und gar nicht meins. Ich respektiere die Position, die er innehat; seinen Einfluss auf die Literatur und auch auf die Aufarbeitung der Geschehnisse der Kriegszeit. Aber das bedeutet zum Glück nicht, dass ich seine Bücher lesen muss. Zum Glück nicht, denn Grass und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr...
Sprachlich habe ich es genossen. Ich muss mehr von Grass lesen (dies war nach "Katz und Maus" mein zweites Buch von ihm). Am Inhalt kann man sich reiben, man muss nicht mit allem einverstanden sein, mich lässt es nachdenklich zurück. Ein großartiges Buch, auch und vor allem, nachdem ich erst vor kurzem "Heimatmuseum" von Siegfried Lenz gelesen habe. Beide leider aktuell und zeitlos. Und dazu in so schöner Sprache verfasst.
Ich musste das für den Deutschunterricht lesen. Es hat gedauert bis ich ins Buch reingekommen bin aber dann wars okay. Das Geschichtliche über die Gustloff fand ich sehr interessant, da ich da von nichts von wusste.
You need to know before I start that I had to read this book for school. Ok so first of all this wasn’t my favorite book at all. It started super super slow and there is nothing happening. It took me sooo long to get through this short book. But I liked the last bit of the book. I think the trial was the most interesting part of the book. The rest felt like a boring history lesson and not a book you are suppose to enjoy. I would recommend the book for everyone that is interested in the history of that time period but no others.