Im Glanz der Nachtschwärmer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katzen, Kaffee und Sarkasmus: Juliet May schreibt ihre Geschichten am liebsten nachts, weil die Welt dann ein Stückchen ruhiger ist. In ihren Werken bemüht sie sich um skurrile Figuren, fantastisch verpackte Gesellschaftskritik und komplexen Weltenbau. Die gebürtige Wienerin veröffentlicht seit 2019 die Dark-Fantasy-Reihe "Askeria" und gibt mit "Im Glanz der Nachtschwärmer" ihr Debüt als Verlagsautorin.
Beiträge
Unterhaltsam dank durchdachter Story und Katze.
Das Cover und die Aussicht auf eine Geschichte mit einer Katze hatten mich neugierig gemacht. Aber worum es so wirklich geht, hat mich im Laufe der Geschichte doch sehr überrascht. Die Geschichte baut sich langsam auf und setzt dabei Stück für Stück die Handlung zusammen. Manchmal gab es dabei ein paar Längen, wo ich zeitweise etwas ungeduldig wurde. So richtig spannend wird es ab der Hälfte und unterhaltsam ab dem Auftauchen von Celia. Es wird mit Voranschreiten der Story immer mehr ersichtlicher, wie die Fäden zusammenhängen und wie vielschichtig diese sind. Bei manchen Handlungen erschließt sich somit erst später die Logik und was sehr erfrischend ist. Auch die Dialoge zwischen Celia Stella haben mich gut unterhalten. Man merkt hier deutlich die Liebe der Autorin zu ihrer eigenen Katze. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und bauen sich nach und nach auf. Manche bleiben aber sehr lange ein Geheimnis, was gut zur Spannung und Spekulation beiträgt. Hat mir Spaß gemacht und ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht.

"Wach ich oder träum ich?"
Hmmm... Ich bin am Ende des Buches angelangt und weiß wirklich nicht was ich dazu sagen soll... Das schlimmste ist dieser Cliffhanger am Ende... Hätte ich von vorne herein gewusst, dass es eine Dilogie ist, hätte ich erst gar nicht danach gegriffen... Aber was solls interessant war es trotzdem. Die Story beinhaltet eine gute Idee und lässt einen sehr viel über das Thema "Träume" und das Träumen an sich erfahren. Vieles spielt sich daher auch in den Träumen der Haupt-Protagonistin ab. Die Charaktere der Geschichte besitzen eine angenehme Persönlichkeit und vor allem besitzt jeder seine eigene emotionale Vergangenheit. Man kann sich auf jeden Fall mit dem ein oder anderen identifizieren. Beim Lesen hatte ich immer ein Cozy Gefühl und musste hin und wieder über die Katze Celia schmunzeln, auch wenn für mich einiges an Handlung verworren/wirr war. Dadurch muss ich auch leider sagen dass es sich sehr gezogen hat und erst am Ende so richtig die Spannung aufkam, als das Buch schon fast wieder zu Ende ging. Fazit: Ansprechende und emotionale Story, aber die Umsetzung hat gefehlt und meiner Meinung nach hätte man es kürzer gestalten können, sodass die gesamte Geschichte in ein Buch gepasst hätte. Nichtsdestotrotz möchte ich dem zweiten Band (wenn er dann erscheint) eine Chance geben, in der Hoffnung, dass dieser mich mehr mitnimmt.
Highlight!
Haben wir selbst in der Hand, was wir träumen oder können wir unsere Träume steuern? All diese Fragen stellt sich Aristella, auf der Suche nach Akzeptanz, in einer Welt, in der es kein Platz für Menschen gibt die anders sind. Zurückgezogen und allein flieht sie täglich in virtuelle Welten. Das allein reicht ihr bald nicht mehr aus. Sie möchte in ihre Träume fliehen, doch ist das Spiel mit den Träumen so gut? Oder werden unsere schlimmsten Albträume dann selbst zur Realität? Aristellas Begeisterung für luzide Träume konnte mich beim Lesen direkt packen und hat nich neugierig gemacht. Der Einstieg der Geschichte hat es mir ermöglicht sie langsam kennenzulernen und ich fühlte mich sofort mit ihr verbunden. Sie ist jung und fühlt sich nicht zugehörig, zieht sich deswegen weitestgehend aus dem sozialen Leben zurück und vertraut sich nur ihren zwei engsten Freunden an. Ich mochte Aristella wirklich unheimlich, weil sie so real ist. Ihre Rolle dient dazu Kritik an der Gesellschaft aufzuzeigen und ich denke das es ganz vielen jungen Menschen so geht, wie ihr. Auch ich konnte mich teilweise in ihr wiederfinden. Doch leider wird im Verlauf der Geschichte klar, dass man sich nicht der Realität entziehen kann und uns die Monster der Vergangenheit einholen können. Ab der Hälfte der Story kommt dann so ein krasser Plot Twist, dass mich die Geschichte komplett in ihren Bann gezogen hat. Im Leben habe ich damit nicht gerechnet und habe das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Das Leseerlebnis war wie ein Sog. Ich habe mich gefühlt, als würde ich in einem Fluss treiben. Erst ganz gemütlich und plötzlich kam eine leichte Strömung auf, die mich in einen immer schnelleren Strudel gesogen hat. Einen Strudel voller Emotionen und Fantasie, der mich zwischen seine Zeilen gezogen hat. Ab da wusste ich, dass Im Glanz der Nachtschwärmer ein Highlight für mich ist. Während Aristella in die Traumwelt flieht, begleitet sie Celia. Die Katze der Autorin, die eine ganz besondere Rolle einnimmt. Mich macht es so glücklich, dass Celia Aristellas Seelenkatze wurde und zwischen den Zeilen weiterlebt. Celia ist das Highlight der Geschichte, die Prinzessin über die Thunfischdosen mit lockeren und witzigen Sprüchen. Eine wahre Ikone! Zum Schluss mag ich noch was zur Welt sagen. Die Geschichte spielt zwar in Wien, aber Juliet May hat eine ganz wundervolle Traumwelt gestaltet, die man detailliert hinten im Buch, als Karte, anschauen kann. In dieser Welt leben Wesen, die uns in unseren Träumen begleiten. Ich habe es total geliebt, sobald man mehr über diese Welt erfahren hat. Sie wirkt so magisch und traumhaft und passt perfekt zur Geschichte. Insgesamt ist das Buch ein absoluter Pageturner mit ganz viel Spannung und Gesellschaftskritik, der mich fesseln konnte und gleichzeitig zum nachdenken angeregt hat.

Die Idee hinter dem Buch hat mich sofort angesprochen: Träume gezielt steuern, um luzides Träumen zu erleben und der Realität zu entfliehen – eine faszinierende und originelle Prämisse, die viel Potenzial verspricht.
Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Von Anfang an hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Der Erzählfluss wirkte auf mich stockend, und die Struktur des Buches ließ mich eher orientierungslos als begeistert zurück. Obwohl ich nicht weit gekommen bin, fühlten sich die gelesenen Seiten eher wie eine mühsame Pflicht an als ein Genuss. Das Konzept ist ohne Frage spannend und hätte eine mitreißende Geschichte tragen können, doch die Umsetzung hat mich enttäuscht. Für Leser, die Wert auf eine klare Struktur und einen eingängigen Stil legen, könnte dieses Buch eine Herausforderung sein.
Urbanfantasy in der Traumwelt oder doch in Real?
Eine Fantasy mit Figuren, die nicht wirklich willkommen in der Welt sind oder nur bedingt und deshalb versuchen, sich in eine bessere Welt zu träumen und so dem grausamen Ist zu entfliehen. Sie dort hoffentlich endlich so sein können, wie sie sind, ohne sich schuldig zu fühlen, Spott und Hohn ertragen zu müssen oder nicht dem gerecht zu werden, was man von ihnen erwartet. Ja, das ist der Grundtenor von Juliet May's Geschichte Im Glanz der Nachtschwärmer und verbindet dabei sogar noch viele weitere wichtige Themen in einer Urbanfantasy mit einem lockeren Schreibstil und viel Wissen zu Träumen. Nur sind Träume wirklich gut? Wären sie die Medizin, die Aristella, Ruby und Co. eigentlich benötigen? Ist ihr Verhalten und Denken in der “echten” Welt wirklich so unangemessen und warum passen sie nicht in die Gesellschaft? Müssen sie das überhaupt? Wieso reagiert ihre Umwelt so auf sie? All dies sind Fragen, die Juliet verarbeitet und aufzeigt, was mit der einzelnen Person so geschieht, wenn sie eben nicht dem allgemeinen Bild entspricht. Für mich ist dies eine tolle Story mit mehr als einem wichtigen Thema, aber tatsächlich auch schwierig zu lesen, da es manchmal nicht ganz schlüssig ist, was Traum, was Realität oder einfach nur Empfinden der jeweiligen Figur ist. Zumindest bis zu einem gewissen Grad ist das so, denn danach hab ich den roten Faden dann endlich richtig verknüpft und kann dem Geschehen super folgen. Mal ganz abgesehen davon, dass die Schicksale der Figuren wirklich unter die Haut gehen und es daher echt wichtig ist, vorher einen Blick auf die Triggerwarnung zu werfen und sich Gedanken zu machen, ob das dort erwähnte gelesen werden kann oder nicht. Sollte es kein Problem sein, wirst du hier mit einem super Anfang eines epischen Kampfes in zwei Welten belohnt und ich persönlich bin sehr gespannt, wie es ausgehen wird.
Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich tatsächlich gerätselt, wie die Autorin diese Geschichte umgesetzt hat. Und ich muss sagen, sie ist wirklich klasse umgesetzt und super interessant. Was ich auch super funny fand, wenn gewissen Protagonisten in diesem Forum sind und sich die User anschauen, dass dann so eine kleine Zeichnung mit Daten kommt. Die Zeichnungen sind wirklich total niedlich, nach meinem Geschmack. Aber auch kommt die Katze öfters als Mini Zeichnung vor, einfach perfekt in diesem Buch. Die Geschichte hat mir von Beginn an sehr gut gefallen. Zwar hatte ich öfters probleme, welche Protagonist nun an der Reihe ist, aber das hat sich dann relativ schnell geklärt und ich war wieder sehr gut in der Geschichte drin. Auch das Cover gefällt mir hier super gut und es passt einfach. Ich bin nun gespannt, wie es denn weiter gehen wird, dass Ende war ja super spannend.

Ganz gut
Die erste Hälfte des Buches war ganz angenehm zu lesen. Ich mochte Celia total, vorallem ihre störige und provozierende Art. Es gab viele lach und schmunzel momente. Ab der Zweiten Hälfte des Buches wurde es dann endlich mal so richtig spannend und etwas unvorhersehbar. An sich hat mir die Geschichte und der Schreibstil ganz gut gefallen aber manche Stellen waren für mich einfach zu sehr in die länge gezogen
Wurde erst am Ende spannend
Die letzten 80 Seiten waren toll, der Rest davor hat sich leider sehr gezogen
Anfangs hat es mich sehr Verwirrt, aber nach der hälfte der Story wo die Katze mit dazu kam, stieg die spannung immer mehr an & es fing an alles mehr & mehr sinn zu ergeben. Ich konnte das Leiden & die Probleme der Characktere gut nachvollziehen & bekam hier und da mal gänsehaut, trotzdesen hat es mich aber auch ab & zu zum Lachen gebracht. Ich hoffe ein Teil 2 kommt bald ich will so gerne wissen wie es mit Aristella & Cecilia weiter geht. 🐈⬛✨🌈
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katzen, Kaffee und Sarkasmus: Juliet May schreibt ihre Geschichten am liebsten nachts, weil die Welt dann ein Stückchen ruhiger ist. In ihren Werken bemüht sie sich um skurrile Figuren, fantastisch verpackte Gesellschaftskritik und komplexen Weltenbau. Die gebürtige Wienerin veröffentlicht seit 2019 die Dark-Fantasy-Reihe "Askeria" und gibt mit "Im Glanz der Nachtschwärmer" ihr Debüt als Verlagsautorin.
Beiträge
Unterhaltsam dank durchdachter Story und Katze.
Das Cover und die Aussicht auf eine Geschichte mit einer Katze hatten mich neugierig gemacht. Aber worum es so wirklich geht, hat mich im Laufe der Geschichte doch sehr überrascht. Die Geschichte baut sich langsam auf und setzt dabei Stück für Stück die Handlung zusammen. Manchmal gab es dabei ein paar Längen, wo ich zeitweise etwas ungeduldig wurde. So richtig spannend wird es ab der Hälfte und unterhaltsam ab dem Auftauchen von Celia. Es wird mit Voranschreiten der Story immer mehr ersichtlicher, wie die Fäden zusammenhängen und wie vielschichtig diese sind. Bei manchen Handlungen erschließt sich somit erst später die Logik und was sehr erfrischend ist. Auch die Dialoge zwischen Celia Stella haben mich gut unterhalten. Man merkt hier deutlich die Liebe der Autorin zu ihrer eigenen Katze. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und bauen sich nach und nach auf. Manche bleiben aber sehr lange ein Geheimnis, was gut zur Spannung und Spekulation beiträgt. Hat mir Spaß gemacht und ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht.

"Wach ich oder träum ich?"
Hmmm... Ich bin am Ende des Buches angelangt und weiß wirklich nicht was ich dazu sagen soll... Das schlimmste ist dieser Cliffhanger am Ende... Hätte ich von vorne herein gewusst, dass es eine Dilogie ist, hätte ich erst gar nicht danach gegriffen... Aber was solls interessant war es trotzdem. Die Story beinhaltet eine gute Idee und lässt einen sehr viel über das Thema "Träume" und das Träumen an sich erfahren. Vieles spielt sich daher auch in den Träumen der Haupt-Protagonistin ab. Die Charaktere der Geschichte besitzen eine angenehme Persönlichkeit und vor allem besitzt jeder seine eigene emotionale Vergangenheit. Man kann sich auf jeden Fall mit dem ein oder anderen identifizieren. Beim Lesen hatte ich immer ein Cozy Gefühl und musste hin und wieder über die Katze Celia schmunzeln, auch wenn für mich einiges an Handlung verworren/wirr war. Dadurch muss ich auch leider sagen dass es sich sehr gezogen hat und erst am Ende so richtig die Spannung aufkam, als das Buch schon fast wieder zu Ende ging. Fazit: Ansprechende und emotionale Story, aber die Umsetzung hat gefehlt und meiner Meinung nach hätte man es kürzer gestalten können, sodass die gesamte Geschichte in ein Buch gepasst hätte. Nichtsdestotrotz möchte ich dem zweiten Band (wenn er dann erscheint) eine Chance geben, in der Hoffnung, dass dieser mich mehr mitnimmt.
Highlight!
Haben wir selbst in der Hand, was wir träumen oder können wir unsere Träume steuern? All diese Fragen stellt sich Aristella, auf der Suche nach Akzeptanz, in einer Welt, in der es kein Platz für Menschen gibt die anders sind. Zurückgezogen und allein flieht sie täglich in virtuelle Welten. Das allein reicht ihr bald nicht mehr aus. Sie möchte in ihre Träume fliehen, doch ist das Spiel mit den Träumen so gut? Oder werden unsere schlimmsten Albträume dann selbst zur Realität? Aristellas Begeisterung für luzide Träume konnte mich beim Lesen direkt packen und hat nich neugierig gemacht. Der Einstieg der Geschichte hat es mir ermöglicht sie langsam kennenzulernen und ich fühlte mich sofort mit ihr verbunden. Sie ist jung und fühlt sich nicht zugehörig, zieht sich deswegen weitestgehend aus dem sozialen Leben zurück und vertraut sich nur ihren zwei engsten Freunden an. Ich mochte Aristella wirklich unheimlich, weil sie so real ist. Ihre Rolle dient dazu Kritik an der Gesellschaft aufzuzeigen und ich denke das es ganz vielen jungen Menschen so geht, wie ihr. Auch ich konnte mich teilweise in ihr wiederfinden. Doch leider wird im Verlauf der Geschichte klar, dass man sich nicht der Realität entziehen kann und uns die Monster der Vergangenheit einholen können. Ab der Hälfte der Story kommt dann so ein krasser Plot Twist, dass mich die Geschichte komplett in ihren Bann gezogen hat. Im Leben habe ich damit nicht gerechnet und habe das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Das Leseerlebnis war wie ein Sog. Ich habe mich gefühlt, als würde ich in einem Fluss treiben. Erst ganz gemütlich und plötzlich kam eine leichte Strömung auf, die mich in einen immer schnelleren Strudel gesogen hat. Einen Strudel voller Emotionen und Fantasie, der mich zwischen seine Zeilen gezogen hat. Ab da wusste ich, dass Im Glanz der Nachtschwärmer ein Highlight für mich ist. Während Aristella in die Traumwelt flieht, begleitet sie Celia. Die Katze der Autorin, die eine ganz besondere Rolle einnimmt. Mich macht es so glücklich, dass Celia Aristellas Seelenkatze wurde und zwischen den Zeilen weiterlebt. Celia ist das Highlight der Geschichte, die Prinzessin über die Thunfischdosen mit lockeren und witzigen Sprüchen. Eine wahre Ikone! Zum Schluss mag ich noch was zur Welt sagen. Die Geschichte spielt zwar in Wien, aber Juliet May hat eine ganz wundervolle Traumwelt gestaltet, die man detailliert hinten im Buch, als Karte, anschauen kann. In dieser Welt leben Wesen, die uns in unseren Träumen begleiten. Ich habe es total geliebt, sobald man mehr über diese Welt erfahren hat. Sie wirkt so magisch und traumhaft und passt perfekt zur Geschichte. Insgesamt ist das Buch ein absoluter Pageturner mit ganz viel Spannung und Gesellschaftskritik, der mich fesseln konnte und gleichzeitig zum nachdenken angeregt hat.

Die Idee hinter dem Buch hat mich sofort angesprochen: Träume gezielt steuern, um luzides Träumen zu erleben und der Realität zu entfliehen – eine faszinierende und originelle Prämisse, die viel Potenzial verspricht.
Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Von Anfang an hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Der Erzählfluss wirkte auf mich stockend, und die Struktur des Buches ließ mich eher orientierungslos als begeistert zurück. Obwohl ich nicht weit gekommen bin, fühlten sich die gelesenen Seiten eher wie eine mühsame Pflicht an als ein Genuss. Das Konzept ist ohne Frage spannend und hätte eine mitreißende Geschichte tragen können, doch die Umsetzung hat mich enttäuscht. Für Leser, die Wert auf eine klare Struktur und einen eingängigen Stil legen, könnte dieses Buch eine Herausforderung sein.
Urbanfantasy in der Traumwelt oder doch in Real?
Eine Fantasy mit Figuren, die nicht wirklich willkommen in der Welt sind oder nur bedingt und deshalb versuchen, sich in eine bessere Welt zu träumen und so dem grausamen Ist zu entfliehen. Sie dort hoffentlich endlich so sein können, wie sie sind, ohne sich schuldig zu fühlen, Spott und Hohn ertragen zu müssen oder nicht dem gerecht zu werden, was man von ihnen erwartet. Ja, das ist der Grundtenor von Juliet May's Geschichte Im Glanz der Nachtschwärmer und verbindet dabei sogar noch viele weitere wichtige Themen in einer Urbanfantasy mit einem lockeren Schreibstil und viel Wissen zu Träumen. Nur sind Träume wirklich gut? Wären sie die Medizin, die Aristella, Ruby und Co. eigentlich benötigen? Ist ihr Verhalten und Denken in der “echten” Welt wirklich so unangemessen und warum passen sie nicht in die Gesellschaft? Müssen sie das überhaupt? Wieso reagiert ihre Umwelt so auf sie? All dies sind Fragen, die Juliet verarbeitet und aufzeigt, was mit der einzelnen Person so geschieht, wenn sie eben nicht dem allgemeinen Bild entspricht. Für mich ist dies eine tolle Story mit mehr als einem wichtigen Thema, aber tatsächlich auch schwierig zu lesen, da es manchmal nicht ganz schlüssig ist, was Traum, was Realität oder einfach nur Empfinden der jeweiligen Figur ist. Zumindest bis zu einem gewissen Grad ist das so, denn danach hab ich den roten Faden dann endlich richtig verknüpft und kann dem Geschehen super folgen. Mal ganz abgesehen davon, dass die Schicksale der Figuren wirklich unter die Haut gehen und es daher echt wichtig ist, vorher einen Blick auf die Triggerwarnung zu werfen und sich Gedanken zu machen, ob das dort erwähnte gelesen werden kann oder nicht. Sollte es kein Problem sein, wirst du hier mit einem super Anfang eines epischen Kampfes in zwei Welten belohnt und ich persönlich bin sehr gespannt, wie es ausgehen wird.
Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich tatsächlich gerätselt, wie die Autorin diese Geschichte umgesetzt hat. Und ich muss sagen, sie ist wirklich klasse umgesetzt und super interessant. Was ich auch super funny fand, wenn gewissen Protagonisten in diesem Forum sind und sich die User anschauen, dass dann so eine kleine Zeichnung mit Daten kommt. Die Zeichnungen sind wirklich total niedlich, nach meinem Geschmack. Aber auch kommt die Katze öfters als Mini Zeichnung vor, einfach perfekt in diesem Buch. Die Geschichte hat mir von Beginn an sehr gut gefallen. Zwar hatte ich öfters probleme, welche Protagonist nun an der Reihe ist, aber das hat sich dann relativ schnell geklärt und ich war wieder sehr gut in der Geschichte drin. Auch das Cover gefällt mir hier super gut und es passt einfach. Ich bin nun gespannt, wie es denn weiter gehen wird, dass Ende war ja super spannend.

Ganz gut
Die erste Hälfte des Buches war ganz angenehm zu lesen. Ich mochte Celia total, vorallem ihre störige und provozierende Art. Es gab viele lach und schmunzel momente. Ab der Zweiten Hälfte des Buches wurde es dann endlich mal so richtig spannend und etwas unvorhersehbar. An sich hat mir die Geschichte und der Schreibstil ganz gut gefallen aber manche Stellen waren für mich einfach zu sehr in die länge gezogen
Wurde erst am Ende spannend
Die letzten 80 Seiten waren toll, der Rest davor hat sich leider sehr gezogen