IM DSCHUNGEL (Die beängstigendsten Orte der Welt 5)
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Die Reihe gefällt mir immer weniger.
Ich fand die ersten beiden Bände echt gut. Ja, sie waren blutig und brutal, hatten aber eine spannende Ausgangsgeschichte und immer einen mytischen und gruseligen Vibe. Teil 3 war für mich ein bloßer Slasher ohne Raffinesse und Teil 4 hatte den gleichen Anklang wie Teil 1 und 2, konnte mich aber nicht völlig überzeugen. Und jetzt habe ich Band 5 abgebrochen. Mich konnten die Protagonisten so gar nicht erreichen. Der Wechsel der Perspektive zwischen den Antagonisten und den Gejagden, war zwar ganz nett, aber hat mich auch nicht gekriegt. Ich hatte auf eine düstere Dschungel-Atmosphäre gehofft mit einer urbanen Legende als Background. Aber bekommen habe ich Profikiller und Terroristen. Genau, ich habe bekommen, was auf dem Klappentext steht, aber auch nur das, ich hatte auf mehr gehofft.
Es gibt spannendere Bücher von diesem Autor. Man kann die Geschichte mal lesen, aber einmal lesen reicht dann auch
Ich hab so lange auf etwas Neuem von dieser Reihe gewartet aber leider hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen. Was aber tatsächlich dieses Mal am Schauplatz lag
Alles in allem war wieder ordentlich Grusel und Ekel dabei. Besonders in den letzten 70 Seiten. Jedoch waren in diesem Band sehr viele Schreibfehler vorhanden.
Gruselfaktor gleich null ☹
Die Reihe heißt "Die beängstigendsten Orte der Welt", hier haben wir nun Teil 5. Und das ist zugleich der schlechteste der ganzen Reihe. Die ersten vier Bände spielten immerhin an einem "gruseligen Ort" (der Aokigahara-Wald in Japan, die Puppeninsel in Mexico-City, die Katakomben in Paris) oder hatten zumindest eine Urban Legend als Grundlage (der Schulbus mit den toten Kindern), aber hier? Ja gut, mitten in der Wildnis im Kongo, umringt von diversen Schlangen oder hungrigen Leoparden und kriegsverliebten Rebellen, die ihre AK-47 schwingen...nun, ein Wellness-Urlaub ist das nicht, aber gruselig? Im Grunde genommen hat Jeremy Bates einen relativ belanglosen Survivalroman vorgelegt. Hollywood-Sternchen Scarlett und ihr Möchtegern-Hotelier-Gatte Sal wollen bei einer Safari ihre Ehe retten (prima Idee!). Sal hat nämlich seine schmierigen Hände nicht von seiner Kollegin lassen können, was liegt da näher als erstmal einen Urlaub in Afrika zu machen? Sal hat also alle Hände voll zu tun, seine Frau davon zu überzeugen, dass das mit der Affäre gar nicht sooo schlimm sei, nebenbei will er noch ein Hotel eröffnen und als wäre das nicht schon stressig genug, muss er auch noch rausfinden, wer ihn umbringen lassen wollte. Der Bösewicht ist schnell identifiziert und Sals Kumpel Danny (so eine Art James Bond und Liam Neeson aus '96 Hours' in einem) regelt das Problem wie man das in der Hotebranche regelt: Säurebad, Folter...das übliche eben. Warum ich das alles erzähle? Ich weiß es nicht! Ich weiß nämlich auch nicht, warum Jeremy Bates das alles erzählt. Irgendwie musste er die knapp 300 Seiten zusammmenkriegen, denke ich. Durch eine Verkettung von sagen wir mal unglücklichen Umständen (Terroranschlag und Entführung durch Al-Qaida) landen Scarlett und Sal (sowie eine handvoll weiterer Personen, die für die Handlung aber unwichtig sind) im Dschungel und müssen sich nun mit hungrigen Tieren (Spinnen, Schlangen, Leoparden) und einem Auftragskiller (der sich wiederum mit einem liebestollen Nilpferd auseinandersetzt) rumschlagen. Also ich persönlich würde mich beim Reiseleiter beschweren - DAS ist nun wirklich kein schöner Urlaub! Gleich mal ne schlechte Bewertung bei Google schreiben. Aber Sal ist ja gegen so etwas versichert. Sal ist gegen eine Entführung durch Terroristen versichert, behauptet er. Kennt man ja - das beliebte Angebot der HUK-Coburg: Hausrat-, Haftpflicht- und Entführungsversicherung im Kombipaket. Da werde ich gleich mal bei Check24 gucken. Die "Handlung" dümpelt so vor sich hin. Die im Klappentext angekündigten Kannibalen haben auch auf sich warten lassen, genau wie ein interessanter Spannungsbogen . Hie und da werden mal ein paar Leute erschossen, Kehlen aufgeschlitzt oder Terroristen werden die Augen ausgestochen. Und das Ende kam so plötzlich, dass ich dachte, da fehlen ein paar Seiten. Genau wie diese Rezension, die endet jetzt auch ganz plötzlich. Denn was Jeremy Bates kann, kann ich schon lange.
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Die Reihe gefällt mir immer weniger.
Ich fand die ersten beiden Bände echt gut. Ja, sie waren blutig und brutal, hatten aber eine spannende Ausgangsgeschichte und immer einen mytischen und gruseligen Vibe. Teil 3 war für mich ein bloßer Slasher ohne Raffinesse und Teil 4 hatte den gleichen Anklang wie Teil 1 und 2, konnte mich aber nicht völlig überzeugen. Und jetzt habe ich Band 5 abgebrochen. Mich konnten die Protagonisten so gar nicht erreichen. Der Wechsel der Perspektive zwischen den Antagonisten und den Gejagden, war zwar ganz nett, aber hat mich auch nicht gekriegt. Ich hatte auf eine düstere Dschungel-Atmosphäre gehofft mit einer urbanen Legende als Background. Aber bekommen habe ich Profikiller und Terroristen. Genau, ich habe bekommen, was auf dem Klappentext steht, aber auch nur das, ich hatte auf mehr gehofft.
Es gibt spannendere Bücher von diesem Autor. Man kann die Geschichte mal lesen, aber einmal lesen reicht dann auch
Ich hab so lange auf etwas Neuem von dieser Reihe gewartet aber leider hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen. Was aber tatsächlich dieses Mal am Schauplatz lag
Alles in allem war wieder ordentlich Grusel und Ekel dabei. Besonders in den letzten 70 Seiten. Jedoch waren in diesem Band sehr viele Schreibfehler vorhanden.
Gruselfaktor gleich null ☹
Die Reihe heißt "Die beängstigendsten Orte der Welt", hier haben wir nun Teil 5. Und das ist zugleich der schlechteste der ganzen Reihe. Die ersten vier Bände spielten immerhin an einem "gruseligen Ort" (der Aokigahara-Wald in Japan, die Puppeninsel in Mexico-City, die Katakomben in Paris) oder hatten zumindest eine Urban Legend als Grundlage (der Schulbus mit den toten Kindern), aber hier? Ja gut, mitten in der Wildnis im Kongo, umringt von diversen Schlangen oder hungrigen Leoparden und kriegsverliebten Rebellen, die ihre AK-47 schwingen...nun, ein Wellness-Urlaub ist das nicht, aber gruselig? Im Grunde genommen hat Jeremy Bates einen relativ belanglosen Survivalroman vorgelegt. Hollywood-Sternchen Scarlett und ihr Möchtegern-Hotelier-Gatte Sal wollen bei einer Safari ihre Ehe retten (prima Idee!). Sal hat nämlich seine schmierigen Hände nicht von seiner Kollegin lassen können, was liegt da näher als erstmal einen Urlaub in Afrika zu machen? Sal hat also alle Hände voll zu tun, seine Frau davon zu überzeugen, dass das mit der Affäre gar nicht sooo schlimm sei, nebenbei will er noch ein Hotel eröffnen und als wäre das nicht schon stressig genug, muss er auch noch rausfinden, wer ihn umbringen lassen wollte. Der Bösewicht ist schnell identifiziert und Sals Kumpel Danny (so eine Art James Bond und Liam Neeson aus '96 Hours' in einem) regelt das Problem wie man das in der Hotebranche regelt: Säurebad, Folter...das übliche eben. Warum ich das alles erzähle? Ich weiß es nicht! Ich weiß nämlich auch nicht, warum Jeremy Bates das alles erzählt. Irgendwie musste er die knapp 300 Seiten zusammmenkriegen, denke ich. Durch eine Verkettung von sagen wir mal unglücklichen Umständen (Terroranschlag und Entführung durch Al-Qaida) landen Scarlett und Sal (sowie eine handvoll weiterer Personen, die für die Handlung aber unwichtig sind) im Dschungel und müssen sich nun mit hungrigen Tieren (Spinnen, Schlangen, Leoparden) und einem Auftragskiller (der sich wiederum mit einem liebestollen Nilpferd auseinandersetzt) rumschlagen. Also ich persönlich würde mich beim Reiseleiter beschweren - DAS ist nun wirklich kein schöner Urlaub! Gleich mal ne schlechte Bewertung bei Google schreiben. Aber Sal ist ja gegen so etwas versichert. Sal ist gegen eine Entführung durch Terroristen versichert, behauptet er. Kennt man ja - das beliebte Angebot der HUK-Coburg: Hausrat-, Haftpflicht- und Entführungsversicherung im Kombipaket. Da werde ich gleich mal bei Check24 gucken. Die "Handlung" dümpelt so vor sich hin. Die im Klappentext angekündigten Kannibalen haben auch auf sich warten lassen, genau wie ein interessanter Spannungsbogen . Hie und da werden mal ein paar Leute erschossen, Kehlen aufgeschlitzt oder Terroristen werden die Augen ausgestochen. Und das Ende kam so plötzlich, dass ich dachte, da fehlen ein paar Seiten. Genau wie diese Rezension, die endet jetzt auch ganz plötzlich. Denn was Jeremy Bates kann, kann ich schon lange.