Ich bin mal eben wieder tot
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nicholas Müller, geboren 1981, war Sänger der Band Jupiter Jones, bis ihn 2014 eine Angststörung zwang, auszusteigen. Für den Top-Ten-Hit „Still“ erhielt er einen Echo und Gold- und Platinschallplatten. Nach einer Therapie schaffte er den Neuanfang: 2015 gründete er die Band von Brücken. Der Hochschul-Dozent für Popmusik arbeitet auch als Textschreiber. Zudem ist er Schirmherr der Deutschen Angstselbsthilfe.www.nicholas-mueller.dewww.vonbruecken.de
Beiträge
Ich habe dieses Buch empfohlen bekommen und habe mich ehrlicherweise lange davor gedrückt. Nicht aus „Unlust“ dieses Buch zu lesen, sondern eher aus Selbsterkenntnis die ich aus diesem Buch ziehen würde. Irgendwann war es dann soweit und ich setzte mich daran und was soll ich sagen- ich verschlang es sofort. In so vielen Textpassagen erkannte ich mich selbst wieder und fühlte mich auch hier (wie bei Kurt Krömer) sehr verstanden. Nicholas Müller erzählt sehr nachvollziehbar und eindrücklich, wie die Angst nach und nach sein Leben einnahm und wie er es sich Stück für Stück zurückeroberte. Ich kannte Nicholas Müller schon vorher durch seine Band Jupiter Jones und deren Song „Still“, dessen Entstehung ebenfalls in diesem Buch thematisiert wird. Müller nimmt kein Blatt vor den Mund, ist schonungslos ehrlich und selbstkritisch, bleibt dabei aber total sympathisch. Dieses Buch gab mir Anlass, seine Person noch etwas mehr zu verfolgen und ich bewundere seinen Einsatz zur Aufklärung von psychischen Erkrankungen sehr. An manchen Stellen mag das Buch eventuell für den ein oder anderen etwas schweren Kost sein, ich finde es jedoch ein wichtiges, aufklärendes Werk, für alle, die sich mit der Thematik Angst(-Störung) etc. beschäftigen wollen, oder aber selbst betroffen sind.
Nicolas Müller beschreibt ihr sehr passend und auch für Außenstehende wie es sich anfühlt während einer Panikattake zu " sterben" . Für mich als selbst Betroffene von einer Angs Panik Störung war es teilweise schwer zu lesen weil ich all diese Emotionen und das Gefühl zu " sterben " nachfühlen kann. Ein super Buch sowohl für Betroffene als auch für Angehörige
Ich war tatsächlich überrascht in dem Buch zu erfahren, wie der Superhit "Still" tatsächlich zustande gekommen ist. Die Thematik ist natürlich schwer aber leider ist es mir nicht leicht gefallen, eine "Bindung" zu Nicholas aufzubauen. Ich wäre auch gerne tiefer in die Thematik der Angststörungen und der Behandlungsmethoden eingetaucht - aber das war wohl auch gar nicht die Intention hinter der Geschichte. Leider blieb mir der Protagonist wirklich bis zum Ende "fremd".
Als mir das Buch in der Bücherei in die Hand fiel, war ich sofort angesprochen vom Cover und vom Titel. Ich nahm es also mit und habe ganze acht Wochen gebraucht es fertig zu lesen. Es hat mich nicht gecatcht. Ich erwartete bei dem Titel, dass beschrieben wird, wie der Autor lernt mit Angst zu leben. Tatsächlich liest es sich aber wie eine Biografie. Ich kenne den Autor nicht. Ich kenne seine berühmtestes Lied, aber mehr auch nicht. Daher interessierte mich das Leben auch nicht so sehr. Selbst die Passagen, in denen es um die Angst, den Klinikaufenthalt und Panikattacken geht, sind eher biographisch geprägt. Ich hatte also etwas anderes erwartet, als es letztendlich war. Dazu gefällt mir der Schreibstil überhaupt nicht. Wenn man also ein Buch erwartet, in welchem es um Ängste, deren Bekämpfung, etc... geht, dann ist dieses nicht zu empfehlen. Möchte man die Biografie des Musikers lesen, ist man hier besser aufgehoben.
In "Ich bin mal eben wieder tot" berichtet Nicholas Müller über sein Leben mit Panikattacken und Angstzuständen. Kennen tu ich den Autor durch seine Band „Jupiter Jones“, die ich sehr mag und schätze. Vor allem ihre Texte. Natürlich habe ich damals mitbekommen, dass der Sänger die Band verließ, als sie gerade ihren größten Erfolg hatten – wegen seiner Angstzustände. Die Band machte ohne ihn weiter und er erschien kurze Zeit später mit einer neuen Band wieder auf der Bildfläche. Mich hat das damals gewundert. Daher hat mich wirklich interessiert, was da wirklich vorging. Nicholas Müller schreibt sehr ehrlich über seine Krankheit. Er reisst auch die Zeit davor und sein generelles Leben an, sodass man einen guten Eindruck seines Charakters bekommt. Gut fand ich tatsächlich, dass er recht offen über seine Familie spricht, jedoch sehr verhalten mit den privaten Details umgeht. Er hält zB seine Beziehungen und seine Tochter soweit es mit der Relevanz, die sie für das Buch haben möglich ist, heraus. Da ich Jupiter Jones Art von Texten mag, war mir klar, dass auch der Schreibstil des Buches mir gefallen wird. Dieser ist allerdings nichts für jedermann. Das Buch ist kein Sachbuch mit Fakten und auch keine Hilfestellung für Betroffene. Es gibt einen subjektiven Eindruck und damit trifft es aber recht gut den Punkt.
Ich bin glaube nicht so recht die Zielgruppe für das Buch, aber ein schöner Humor und ganz interessant.
Es war so unfuckingfassbar gut. Obwohl ich weder Fan bin, noch das Thema mich persönlich betrifft!
Tiefgründige Geschichte eines Menschen mit Angststörung, beeinhaltet aber eher weniger Tipps.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nicholas Müller, geboren 1981, war Sänger der Band Jupiter Jones, bis ihn 2014 eine Angststörung zwang, auszusteigen. Für den Top-Ten-Hit „Still“ erhielt er einen Echo und Gold- und Platinschallplatten. Nach einer Therapie schaffte er den Neuanfang: 2015 gründete er die Band von Brücken. Der Hochschul-Dozent für Popmusik arbeitet auch als Textschreiber. Zudem ist er Schirmherr der Deutschen Angstselbsthilfe.www.nicholas-mueller.dewww.vonbruecken.de
Beiträge
Ich habe dieses Buch empfohlen bekommen und habe mich ehrlicherweise lange davor gedrückt. Nicht aus „Unlust“ dieses Buch zu lesen, sondern eher aus Selbsterkenntnis die ich aus diesem Buch ziehen würde. Irgendwann war es dann soweit und ich setzte mich daran und was soll ich sagen- ich verschlang es sofort. In so vielen Textpassagen erkannte ich mich selbst wieder und fühlte mich auch hier (wie bei Kurt Krömer) sehr verstanden. Nicholas Müller erzählt sehr nachvollziehbar und eindrücklich, wie die Angst nach und nach sein Leben einnahm und wie er es sich Stück für Stück zurückeroberte. Ich kannte Nicholas Müller schon vorher durch seine Band Jupiter Jones und deren Song „Still“, dessen Entstehung ebenfalls in diesem Buch thematisiert wird. Müller nimmt kein Blatt vor den Mund, ist schonungslos ehrlich und selbstkritisch, bleibt dabei aber total sympathisch. Dieses Buch gab mir Anlass, seine Person noch etwas mehr zu verfolgen und ich bewundere seinen Einsatz zur Aufklärung von psychischen Erkrankungen sehr. An manchen Stellen mag das Buch eventuell für den ein oder anderen etwas schweren Kost sein, ich finde es jedoch ein wichtiges, aufklärendes Werk, für alle, die sich mit der Thematik Angst(-Störung) etc. beschäftigen wollen, oder aber selbst betroffen sind.
Nicolas Müller beschreibt ihr sehr passend und auch für Außenstehende wie es sich anfühlt während einer Panikattake zu " sterben" . Für mich als selbst Betroffene von einer Angs Panik Störung war es teilweise schwer zu lesen weil ich all diese Emotionen und das Gefühl zu " sterben " nachfühlen kann. Ein super Buch sowohl für Betroffene als auch für Angehörige
Ich war tatsächlich überrascht in dem Buch zu erfahren, wie der Superhit "Still" tatsächlich zustande gekommen ist. Die Thematik ist natürlich schwer aber leider ist es mir nicht leicht gefallen, eine "Bindung" zu Nicholas aufzubauen. Ich wäre auch gerne tiefer in die Thematik der Angststörungen und der Behandlungsmethoden eingetaucht - aber das war wohl auch gar nicht die Intention hinter der Geschichte. Leider blieb mir der Protagonist wirklich bis zum Ende "fremd".
Als mir das Buch in der Bücherei in die Hand fiel, war ich sofort angesprochen vom Cover und vom Titel. Ich nahm es also mit und habe ganze acht Wochen gebraucht es fertig zu lesen. Es hat mich nicht gecatcht. Ich erwartete bei dem Titel, dass beschrieben wird, wie der Autor lernt mit Angst zu leben. Tatsächlich liest es sich aber wie eine Biografie. Ich kenne den Autor nicht. Ich kenne seine berühmtestes Lied, aber mehr auch nicht. Daher interessierte mich das Leben auch nicht so sehr. Selbst die Passagen, in denen es um die Angst, den Klinikaufenthalt und Panikattacken geht, sind eher biographisch geprägt. Ich hatte also etwas anderes erwartet, als es letztendlich war. Dazu gefällt mir der Schreibstil überhaupt nicht. Wenn man also ein Buch erwartet, in welchem es um Ängste, deren Bekämpfung, etc... geht, dann ist dieses nicht zu empfehlen. Möchte man die Biografie des Musikers lesen, ist man hier besser aufgehoben.
In "Ich bin mal eben wieder tot" berichtet Nicholas Müller über sein Leben mit Panikattacken und Angstzuständen. Kennen tu ich den Autor durch seine Band „Jupiter Jones“, die ich sehr mag und schätze. Vor allem ihre Texte. Natürlich habe ich damals mitbekommen, dass der Sänger die Band verließ, als sie gerade ihren größten Erfolg hatten – wegen seiner Angstzustände. Die Band machte ohne ihn weiter und er erschien kurze Zeit später mit einer neuen Band wieder auf der Bildfläche. Mich hat das damals gewundert. Daher hat mich wirklich interessiert, was da wirklich vorging. Nicholas Müller schreibt sehr ehrlich über seine Krankheit. Er reisst auch die Zeit davor und sein generelles Leben an, sodass man einen guten Eindruck seines Charakters bekommt. Gut fand ich tatsächlich, dass er recht offen über seine Familie spricht, jedoch sehr verhalten mit den privaten Details umgeht. Er hält zB seine Beziehungen und seine Tochter soweit es mit der Relevanz, die sie für das Buch haben möglich ist, heraus. Da ich Jupiter Jones Art von Texten mag, war mir klar, dass auch der Schreibstil des Buches mir gefallen wird. Dieser ist allerdings nichts für jedermann. Das Buch ist kein Sachbuch mit Fakten und auch keine Hilfestellung für Betroffene. Es gibt einen subjektiven Eindruck und damit trifft es aber recht gut den Punkt.
Ich bin glaube nicht so recht die Zielgruppe für das Buch, aber ein schöner Humor und ganz interessant.
Es war so unfuckingfassbar gut. Obwohl ich weder Fan bin, noch das Thema mich persönlich betrifft!
Tiefgründige Geschichte eines Menschen mit Angststörung, beeinhaltet aber eher weniger Tipps.