Amon
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Teege, Jahrgang 1970, ist die Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers. Mit vier Wochen wurde sie ins Kinderheim gebracht, mit sieben Jahren zur Adoption freigegeben. Sie hat vier Jahre in Israel gelebt und dort studiert. Seit 1999 Texterin und Konzeptionerin in der Werbebranche. Sie lebt in Hamburg.
Beiträge
Sehr beeindruckend!
Ein sehr beeindruckendes Buch über eine Auseinandersetzung mit Schuld, Aufarbeitung und auch der Verdrängung und Verläugnung von Fakten. Sehr empfehlenswert!
Tief Bewegend

Ein gutes Buch. Grundsätzlich geschrieben von Jennifer Teege, aber auch mit längeren Passagen von Nikola Sellmair versehen. Mir war das geschichtliche etwas zu oberflächlich gehalten. Hatte größeren Erwartungen die nicht ganz erfüllt werden konnten
Vor fast sechs Jahren war ich auf der Lesung zu diesem Buch. Jennifer Teege gehört zu der Sorte Frau, nach der man sich zwangsläufig umschaut (auch als Frau) und die Erinnerung bleibt. Und dieser Abend, an dem sie uns ihre Geschichte und damit ihr Buch vorgestellt hat, sind mir bis heute in Erinnerung geblieben. Warum lag das Buch so lange ungelesen im Regal? Weil ich Angst vor dem Inhalt hatte, vor all dem grausamen Details. All das, was die Autorin während der Lesung bereits verraten hat, war entsetzlich und Teil ihrer (und auch unserer) Geschichte. Während des Lesens musste ich immer wieder Pausen einlegen, nachdenken und das Gelesene sacken lassen. Nachts habe ich davon geträumt, schreckliche Bilder im Kopf gehabt, mich gefragt, was wäre, wenn das meine Geschichte wäre? Selten hat mich ein Buch so nachhaltig berührt und schier fassungslos hinterlassen. Ich kann den Inhalt nur schwer zusammengefasst wiedergeben und möchte diesen schon gar nicht bewerten (die Bewertung gilt allein dem Aufbau und dem Schreibstil!). Nur soviel: "Mein Großvater war ein Psychopath, ein Sadist. Er verkörpert all das, was ich ablehne: Was muss das für ein Mensch sein, dem es Freude macht, andere Menschen zu quälen und zu töten?"
Spannende Geschichte, teils autobiografisch, teils erklärend verfasst. Man braucht wohl etwas Vorwissen zum Nationalsozialismus, wird dann aber ganz gut abgeholt.
Ein sehr gutes Buch, das sich gut lesen lässt und ein sehr interessantes Thema behandelt. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist der Schreibstil, ansonsten aber ist das Buch empfehlenswert.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Teege, Jahrgang 1970, ist die Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers. Mit vier Wochen wurde sie ins Kinderheim gebracht, mit sieben Jahren zur Adoption freigegeben. Sie hat vier Jahre in Israel gelebt und dort studiert. Seit 1999 Texterin und Konzeptionerin in der Werbebranche. Sie lebt in Hamburg.
Beiträge
Sehr beeindruckend!
Ein sehr beeindruckendes Buch über eine Auseinandersetzung mit Schuld, Aufarbeitung und auch der Verdrängung und Verläugnung von Fakten. Sehr empfehlenswert!
Tief Bewegend

Ein gutes Buch. Grundsätzlich geschrieben von Jennifer Teege, aber auch mit längeren Passagen von Nikola Sellmair versehen. Mir war das geschichtliche etwas zu oberflächlich gehalten. Hatte größeren Erwartungen die nicht ganz erfüllt werden konnten
Vor fast sechs Jahren war ich auf der Lesung zu diesem Buch. Jennifer Teege gehört zu der Sorte Frau, nach der man sich zwangsläufig umschaut (auch als Frau) und die Erinnerung bleibt. Und dieser Abend, an dem sie uns ihre Geschichte und damit ihr Buch vorgestellt hat, sind mir bis heute in Erinnerung geblieben. Warum lag das Buch so lange ungelesen im Regal? Weil ich Angst vor dem Inhalt hatte, vor all dem grausamen Details. All das, was die Autorin während der Lesung bereits verraten hat, war entsetzlich und Teil ihrer (und auch unserer) Geschichte. Während des Lesens musste ich immer wieder Pausen einlegen, nachdenken und das Gelesene sacken lassen. Nachts habe ich davon geträumt, schreckliche Bilder im Kopf gehabt, mich gefragt, was wäre, wenn das meine Geschichte wäre? Selten hat mich ein Buch so nachhaltig berührt und schier fassungslos hinterlassen. Ich kann den Inhalt nur schwer zusammengefasst wiedergeben und möchte diesen schon gar nicht bewerten (die Bewertung gilt allein dem Aufbau und dem Schreibstil!). Nur soviel: "Mein Großvater war ein Psychopath, ein Sadist. Er verkörpert all das, was ich ablehne: Was muss das für ein Mensch sein, dem es Freude macht, andere Menschen zu quälen und zu töten?"
Spannende Geschichte, teils autobiografisch, teils erklärend verfasst. Man braucht wohl etwas Vorwissen zum Nationalsozialismus, wird dann aber ganz gut abgeholt.
Ein sehr gutes Buch, das sich gut lesen lässt und ein sehr interessantes Thema behandelt. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist der Schreibstil, ansonsten aber ist das Buch empfehlenswert.