Honey & Spice
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
BOLU BABALOLA ist britisch-nigerianischer Abstammung, Twitter-Ikone und Autorin desBestsellers In all deinen Farben, in dem sie mythologischen Stoffen aus aller Welt einenfeministischen Anstrich verlieh. Sie hat einen irreführenden Bachelor inRechtswissenschaften und einem Master in Amerikanischer Politik und Geschichte. IhreDissertation schrieb sie über Beyoncés Lemonade und wurde dafür ausgezeichnet. Sie hatalso im Wesentlichen einen Master-Abschluss in Beyoncé. Neben ihrer Arbeit alsDrehbuchautorin veröffentlicht sie mit Honey & Spice nun ihren ersten Roman.
Beiträge
kraftvoll, feministisch & klug
Statt sich ins Getümmel zu werfen, kommentiert Kiki Banjo es lieber in ihrer Radioshow. Dort warnt sie andere Frauen vor Männern, die nichts Gutes im Sinn haben. Doch dann trifft sie selbst auf so einen – und ihre Mauern beginnen zu bröckeln. So war mein Start in die Geschichte: Ich muss gestehen, das E-Book hat schon eine ganze Weile auf meinem Reader geschlummert. Durch meine Arbeitssituation, die Kündigung und meinen Umzug nach Österreich ist die Geschichte irgendwie in Vergessenheit geraten. Als ich endlich wieder Zeit und Ruhe zum Lesen hatte, hab ich sie hervorgekramt – und ich bereue es sehr, dass ich so lange gewartet habe. Das ist der Inhalt: In Honey & Spice geht es um die Schwarze Studentin Kiki Banjo. Sie hostet die Uni-Radiosendung Brown Sugar, in der sie andere Schwarze Frauen vor sogenannten Wastemen warnt – Typen, die nichts Gutes im Sinn haben, wenn es um Frauen geht. Und dann taucht ausgerechnet jemand an der Uni auf, vor dem sie ihre Community warnen möchte: Malakai Korede – charmant, attraktiv, smart, heiß. Plötzlich geraten Kikis Prinzipien ins Wanken, und sie muss herausfinden, was es heißt, sich selbst treu zu bleiben, wenn das Herz plötzlich mitreden will. So habe ich mich beim Lesen gefühlt: Als weiße Frau konnte ich vor allem viel darüber lernen, wie es für Kiki und andere Schwarze Student:innen ist, auf einem Campus zu studieren, der mehrheitlich weiß geprägt ist. Honey & Spice thematisiert Rassismus auf sehr greifbare Weise – anhand von alltäglichen Situationen, Bemerkungen und unterschwelligen Vorurteilen, die Kiki erlebt. Kiki übernimmt hier quasi die Rolle als Stimme für Schwarze Frauen am College. Kiki bewegt sich ständig zwischen zwei Welten: ihrer Radio-Persönlichkeit und ihrer Uni-Persönlichkeit. Immer wieder steht sie vor der Frage, wer sie eigentlich wirklich ist, welche Werte sie vertritt – und ob ihre Überzeugungen überhaupt noch zu dem passen, was sie inzwischen erlebt, fühlt und will. Zum Fake-Dating-Trope: (Jene, die nichts Konkretes zur Figurenentwicklung wissen möchten, sollten die nächsten Absätze bis zum Fazit überspringen.) Kiki warnt ihre Community vor den Wastemen – aber dann kommt Malakai Korede ins Spiel. Und Kikis Weltbild gerät ordentlich ins Wanken, denn irgendwie wirkt er charmant, smart und heiß zugleich. Kiki muss lernen, dass man Menschen nicht (immer) vorschnell beurteilen kann, sondern dass hinter der Fassade oft viel mehr steckt – sogar bei einem vermeintlichen Wasteman. Nebenbei soll Kiki ihre Radioshow pushen und mehr Reichweite gewinnen – und das ausgerechnet mit Malakais Hilfe. Er arbeitet an einem Filmprojekt, bei dem wiederum Kiki ihn unterstützen soll. Und wie vermarktet man sowas am besten? Na klar: Man gibt vor, ein Paar zu sein. Also steigen die beiden in ein Fake-Dating-Szenario ein – natürlich rein zweckmäßig. Doch schon bald merken sie, dass sie viel mehr verbindet, als sie zunächst geglaubt haben. Und plötzlich steht Kiki vor der Frage, ob das, was sie ihrer Community immer gepredigt hat, überhaupt noch zu dem passt, was sie selbst fühlt. Ihre Unabhängigkeit kollidiert mit der Angst, sich wirklich zu öffnen und verletzlich zu zeigen. Fazit: Honey & Spice ist mehr als nur eine romantische Campus-Lovestory – es ist eine kraftvolle, feministische, witzige und kluge an weibliche Selbstbestimmung und das Finden der eigenen Stimme. Die Autorin erzählt eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, Empowerment, Repräsentation und Verletzlichkeit. Für mich (als nicht betroffene Person) wirkte die Geschichte authentisch, berührend und ehrlich – ich konnte viel mitnehmen und Kikis Lebensrealität ein Stück weit besser verstehen. Honey & Spice ist ein Buch, das ich sehr genossen habe und wirklich jedem nur ans Herz legen kann.

Romantisch, spitzzüngig, humorvoll, feministisch– für mich ist „Honey & Spice“ dieses Jahr definitiv ein Highlight! Mir hat „Honey & Spice“ wahnsinnig gut gefallen, daher geht diese Leseempfehlung an alle, die gerne einen frechen Roman lesen wollen, der etwas aus der Reihe fällt.
Bolu Babalola hat mit „Honey & Spice“ eine wahnsinnig kluge und erfrischende Geschichte um eine starke junge Frau geschaffen, die tagtäglich mit Rassismus zu kämpfen hat und sich mit ihrer Radiosendung „Brown Sugar“ für Feminismus und Emanzipation an ihrer Universität einsetzt. Wer sie allerdings besser kennenlernt, merkt, dass hinter der toughen, kecken Studentin Kiki weit mehr steckt und dass auch sie nicht perfekt ist und ihre Schwächen hat. Kiki geht für ein Uni-Projekt eine Fake-Beziehung mit Malakai ein. Anfangs können sie sich nicht besonders gut leiden, jedoch fühlen sie sich so starkt zueinander hingezogen, dass aus der Fake-Beziehung schnell Ernst wird. Die Anziehung zwischen den beiden sowie die Entwicklung ihrer Beziehung war für mich sehr nachvollziehbar und authentisch geschrieben, sodass ich mich gut hineinfühlen konnte. Kiki habe ich als eine sehr sympathische Protagonistin empfunden, genauso wie Malakai und Kikis beste Freundin Aminah.
Cute but nahh
It’s alright i guess, made the mistake to read it in german
Ein wunderbares Frauenpowerbuch! Ich liebe es!
Eine intelligente, leicht humorvolle College Love Story, in der es um die Themen Beziehungsangst, für sich selbst einstehen und Freundschaften geht.
Honey & Spice von Bolu Babalola aus dem #eiseleverlag ▫️ Ein Zufallsfund. Dieses Buch hat mich neugierig gemacht. Oder ganz ehrlich: der Hinweis auf den Buchclub von Reese Witherspoon hat mich dieses Buch kaufen lassen 😅 so oder so, ich habe es gelesen. . Euch erwartet eine nette, süße (Liebes) Geschichte. . Die Protagonisten sind toll, taff und herzlich. . Die Besonderheit hier, war für mich, die Story spielt an einem College und die Protagonisten gehören den schwarzen Community an. . Es wurde bildhaft erzählt und ich konnte die Figuren, wie bei einem Film vor mir sehen. Spezielle Eigenarten und Bewegungen machten das Buch glaubhaft und unterscheiden sich zu all den anderen bekannten Geschichten. . Ich hatte schon öfter ein Buch gelesen, in dem z.B. die Frau Afrikanische Wurzel hat. Man beim Lesen aber nichts einzigartiges beschrieben wurde. Hier ist es echter. Realistischer. Besser. . Reese ist wahrscheinlich etwas begeisterter, als ich von diesem Buch…. Aber ich vergebe gerne 4 Sterne. Ich wurde gut unterhalten. Habe etwas dazugelernt und tolle Protagonisten entdeckt. . Buchtipp, der sich von der Masse abhebt.
Abbruch nach ca. 50 Seiten. Ich fühle mich schlicht und ergreifend zu alt für diese Art von Geschichten.

3 Sterne. Das Buch ist gut geschrieben und die Geschichte gefällt mir grundsätzlich gut. Auch die Charaktere finde ich stark und ehrlich. Leider hatte das Buch aber so einige Längen, die mich zwischenzeitlich in eine Leseflaute geworfen habe .
Lesenswert, unterhaltsame RomCom
02.07. Bolu Babalola - Honey & Spice Kiki Banjo, Studentin am Whitewell-College und Moderatorin ihrer eigenen Radioshow „Brown Sugar“. Auf Dating und Männer hat sie wenig Lust, ihre Zeit widmet sie lieber dem Studium und „Brown Sugar“. Doch dann betritt Malakai Korede die Bühne, der neue Student am Whitewell-College und aus unterschiedlichen Gründen sieht sich Kiki plötzlich gezwungen, eng mit Malakai zusammen zu arbeiten…. „Honey & Spice“ war ein Geschenk, weil ich mir dieses Buch gewünscht habe. Der vielversprechende Klappentext und das tolle Cover haben mich neugierig gemacht und ich habe mir mal eine andere Lovestory erhofft. Witzig, locker, frech und kurzweilig. Eine richtige RomCom eben. Bekommen habe ich genau das und sogar noch etwas mehr. Es geht in „Honey & Spice“ nämlich nicht nur um die mögliche Liebesgeschichte von Kiki und Malakai, es geht auch um Freundschaft (Kikis Freundin Aminah ist grandios), es geht um Vertrauen, um die Angst vor Beziehung (jeglicher Art) und es geht auch um andere Kulturen, um Rassismus und um Geschlechterrollen. Zwischendurch gab es die eine oder andere Länge, aber nichtsdestotrotz mochte ich die Story um Kiki und Malakai sehr. Kiki hat mich immer wieder berührt und beeindruckt und Malakai, naja, der ist einfach zum Verlieben. Von mir eine Leseempfehlung 4*
Süße Liebesgeschichte mit großen Schwächen
Puuh😅 ich habe für meine Verhältnisse ziemlich lange gebraucht, diese #romcom zu beenden. Ich versuche jetzt mal für euch zusammen zu fassen, woran das gelegen haben mag und vielleicht die diese Rezension auch für einige unter euch eine #unpopularopinion Erst mal kurz zum Plot: Wir befinden uns an einer fiktiven Universität im Süden Englands, in der es eine starke schwarze Community gibt, die sich hauptsächlich aus Kindern schwarz afrikanischer Eltern zusammensetzt. Viele haben Vorfahren in Nigeria oder kommen zum studieren von dort. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Kinder reicher Eltern sind. Kiki, moderiert ein Audiomagazin, dass sich mit Dating Themen auseinandersetzt und ist sowas wie die Ikone der starken Mädchen, die sich gegen Machismo und Mysogynie zu wehr setzen möchten. Unterstützt wird sie dabei von weiteren starken und ausnahmslos attraktiven Frauen. Auf Anraten einer Uni Professorin tut sie sich mit den Newbie Malakai, zusammen, um mit ihm an einem Projekt zu arbeiten, das zielführend für den Erhalt eines Stipendiums sein soll. Zur Steigerung der Einschaltquoten kreieren, die beiden eine neue Serie für ihren Sender und täuschen zu diesem Zweck, eine Fakebeziehung vor. Es kommt, wie es kommen musste - aus Spaß wird Ernst und die beiden kommen sich näher und öffnen sich einander. Jahrzehntelanges konsumieren von weißen Liebesgeschichten, aller Altersklassen, hat mich darauf konditioniert, dass es sanft, vielleicht humorvoll und manchmal mit ein bisschen Frechheit zugehen sollte. weiße Pop-Kultur, weiße Themen, Mahlzeiten und Mode waren dort vorherrschend. In dieser hier ist alles schwarz, farbenfroh, laut und rotzfrech. Nur die Liebe wird hier genauso intensiv gelebt wie überall. Die weiblichen Protagonistin Kiki ist sperrig, sagt, was sie denkt, zankt sich mit jedem, der ihr nicht passt . Alle Charaktere, kommunizieren in einem Slang der für mich als alte weiße Cis Frau manchmal gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem interessant und auch amüsant war Schwerpunkte finden wir im Feminismus 2.0, Zusammenhalt in der #blackcommunity, Rassismus natürlich Liebe und alles, was zu dem ganzen Beziehungskram dazu gehört. Eigentlich mal was ganz anderes in diesem Genre. Ich habe sowas zumindest bisher noch nicht gelesen. Ich schlug also das Buch auf, bereit, in eine neue Welt einzutauchen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich dafür einen langen Atem brauche. Die ersten 200 Seiten habe ich als Einstieg in das Setting empfunden. Das was im Klappentext beschrieben wurde, hat quasi die Hälfte des Buches benötigt und sowas mag ich nicht besonders. Mir war das alles zu langatmig. Viel zu ausführlich, mit sich wiederholenden Ideen, näherte ich mich der eigentlichen Liebesgeschichte. Diese war wirklich sehr süß beschrieben. Der Hauptprotagonist ist ein ganz toller junger Mann. Er trägt seine Kiki auf Händen und öffnet sich ihr relativ schnell. Sie selber, etwas spröder, ist in dieser Beziehung so gar nicht selbstbewusst, kommt sie doch sonst als Spezialisten auf dem Gebiet Beziehungen daher. Das fand ich schon mal ziemlich schade und auch wenig glaubwürdig. Die „Enemies to Lovers“ Thematik war nur angerissen und nicht wirklich ausgearbeitet. Das Fake Dating Prinzip entwickelte sich sehr schnell zur richtigen Beziehung. für mich war das vollkommen okay und hätte meiner Meinung gereicht. Ein guter Roman lebt natürlich auch von Seitensträngen mit gut gezeichneten Nebendarstellern. Die gab es hier zum Teil. Ich mochte Simi besonders gerne. Was mich wirklich gestört hat ist, dass politische Messeges angestoßen werden, die nicht richtig ausgearbeitet sind. Das Thema Rassismus wird immer wieder angedeutet, aber oft so knapp und ohne Substanz, da hätte ich mir mehr gewünscht. Dafür hätte der ganze Strang, der in der Vergangenheit von Kiki spielte wegfallen können. Er hat sowieso keine große Rolle für Ihre Gegenwart gespielt. Auch die Geschichte von Malakai und seinem Vater wurde nur kurz erwähnt, war aber für den Plot nebensächlich. Zwei Dinge sind mir sehr negativ aufgefallen. Alle Protagonisten sind entweder sehr feminin, hübsch, geschminkt und immer top frisiert. Kleidung wird hier jedes Mal en detail beschrieben. Männer sind muskulös, groß gewachsen, gut gekleidet und riechen maskulin. Das Personal ist nicht besonders divers, dafür aber sehr auf Äußerlichkeiten fixiert. Es gibt eine Stelle (zugegebenermaßen nur eine kleine), wo Veggie Bashing stattfindet. Das wirkt auf mich überhaupt kein bisschen zeitgemäß. Das Ende der Geschichte ist wie von Hollywood gemacht, überzogen unrealistisch, aber für eine RomCom durchaus normal und deshalb gut zu lesen Mein Fazit lautet also, dass man diese Geschichte zwar lesen kann, und die Liebesgeschichte mich auch berührt hat. Es finden sich aber auch einige Längen und meinem Empfinden nach auch große Schwächen in diesem Roman, was Tiefe und Dichte angeht. Ich danke dem Eisele Verlag herzlich für das Rezensionsexemplar.
Mehr von Bolu Babalola
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Autorenbeschreibung
BOLU BABALOLA ist britisch-nigerianischer Abstammung, Twitter-Ikone und Autorin desBestsellers In all deinen Farben, in dem sie mythologischen Stoffen aus aller Welt einenfeministischen Anstrich verlieh. Sie hat einen irreführenden Bachelor inRechtswissenschaften und einem Master in Amerikanischer Politik und Geschichte. IhreDissertation schrieb sie über Beyoncés Lemonade und wurde dafür ausgezeichnet. Sie hatalso im Wesentlichen einen Master-Abschluss in Beyoncé. Neben ihrer Arbeit alsDrehbuchautorin veröffentlicht sie mit Honey & Spice nun ihren ersten Roman.
Beiträge
kraftvoll, feministisch & klug
Statt sich ins Getümmel zu werfen, kommentiert Kiki Banjo es lieber in ihrer Radioshow. Dort warnt sie andere Frauen vor Männern, die nichts Gutes im Sinn haben. Doch dann trifft sie selbst auf so einen – und ihre Mauern beginnen zu bröckeln. So war mein Start in die Geschichte: Ich muss gestehen, das E-Book hat schon eine ganze Weile auf meinem Reader geschlummert. Durch meine Arbeitssituation, die Kündigung und meinen Umzug nach Österreich ist die Geschichte irgendwie in Vergessenheit geraten. Als ich endlich wieder Zeit und Ruhe zum Lesen hatte, hab ich sie hervorgekramt – und ich bereue es sehr, dass ich so lange gewartet habe. Das ist der Inhalt: In Honey & Spice geht es um die Schwarze Studentin Kiki Banjo. Sie hostet die Uni-Radiosendung Brown Sugar, in der sie andere Schwarze Frauen vor sogenannten Wastemen warnt – Typen, die nichts Gutes im Sinn haben, wenn es um Frauen geht. Und dann taucht ausgerechnet jemand an der Uni auf, vor dem sie ihre Community warnen möchte: Malakai Korede – charmant, attraktiv, smart, heiß. Plötzlich geraten Kikis Prinzipien ins Wanken, und sie muss herausfinden, was es heißt, sich selbst treu zu bleiben, wenn das Herz plötzlich mitreden will. So habe ich mich beim Lesen gefühlt: Als weiße Frau konnte ich vor allem viel darüber lernen, wie es für Kiki und andere Schwarze Student:innen ist, auf einem Campus zu studieren, der mehrheitlich weiß geprägt ist. Honey & Spice thematisiert Rassismus auf sehr greifbare Weise – anhand von alltäglichen Situationen, Bemerkungen und unterschwelligen Vorurteilen, die Kiki erlebt. Kiki übernimmt hier quasi die Rolle als Stimme für Schwarze Frauen am College. Kiki bewegt sich ständig zwischen zwei Welten: ihrer Radio-Persönlichkeit und ihrer Uni-Persönlichkeit. Immer wieder steht sie vor der Frage, wer sie eigentlich wirklich ist, welche Werte sie vertritt – und ob ihre Überzeugungen überhaupt noch zu dem passen, was sie inzwischen erlebt, fühlt und will. Zum Fake-Dating-Trope: (Jene, die nichts Konkretes zur Figurenentwicklung wissen möchten, sollten die nächsten Absätze bis zum Fazit überspringen.) Kiki warnt ihre Community vor den Wastemen – aber dann kommt Malakai Korede ins Spiel. Und Kikis Weltbild gerät ordentlich ins Wanken, denn irgendwie wirkt er charmant, smart und heiß zugleich. Kiki muss lernen, dass man Menschen nicht (immer) vorschnell beurteilen kann, sondern dass hinter der Fassade oft viel mehr steckt – sogar bei einem vermeintlichen Wasteman. Nebenbei soll Kiki ihre Radioshow pushen und mehr Reichweite gewinnen – und das ausgerechnet mit Malakais Hilfe. Er arbeitet an einem Filmprojekt, bei dem wiederum Kiki ihn unterstützen soll. Und wie vermarktet man sowas am besten? Na klar: Man gibt vor, ein Paar zu sein. Also steigen die beiden in ein Fake-Dating-Szenario ein – natürlich rein zweckmäßig. Doch schon bald merken sie, dass sie viel mehr verbindet, als sie zunächst geglaubt haben. Und plötzlich steht Kiki vor der Frage, ob das, was sie ihrer Community immer gepredigt hat, überhaupt noch zu dem passt, was sie selbst fühlt. Ihre Unabhängigkeit kollidiert mit der Angst, sich wirklich zu öffnen und verletzlich zu zeigen. Fazit: Honey & Spice ist mehr als nur eine romantische Campus-Lovestory – es ist eine kraftvolle, feministische, witzige und kluge an weibliche Selbstbestimmung und das Finden der eigenen Stimme. Die Autorin erzählt eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, Empowerment, Repräsentation und Verletzlichkeit. Für mich (als nicht betroffene Person) wirkte die Geschichte authentisch, berührend und ehrlich – ich konnte viel mitnehmen und Kikis Lebensrealität ein Stück weit besser verstehen. Honey & Spice ist ein Buch, das ich sehr genossen habe und wirklich jedem nur ans Herz legen kann.

Romantisch, spitzzüngig, humorvoll, feministisch– für mich ist „Honey & Spice“ dieses Jahr definitiv ein Highlight! Mir hat „Honey & Spice“ wahnsinnig gut gefallen, daher geht diese Leseempfehlung an alle, die gerne einen frechen Roman lesen wollen, der etwas aus der Reihe fällt.
Bolu Babalola hat mit „Honey & Spice“ eine wahnsinnig kluge und erfrischende Geschichte um eine starke junge Frau geschaffen, die tagtäglich mit Rassismus zu kämpfen hat und sich mit ihrer Radiosendung „Brown Sugar“ für Feminismus und Emanzipation an ihrer Universität einsetzt. Wer sie allerdings besser kennenlernt, merkt, dass hinter der toughen, kecken Studentin Kiki weit mehr steckt und dass auch sie nicht perfekt ist und ihre Schwächen hat. Kiki geht für ein Uni-Projekt eine Fake-Beziehung mit Malakai ein. Anfangs können sie sich nicht besonders gut leiden, jedoch fühlen sie sich so starkt zueinander hingezogen, dass aus der Fake-Beziehung schnell Ernst wird. Die Anziehung zwischen den beiden sowie die Entwicklung ihrer Beziehung war für mich sehr nachvollziehbar und authentisch geschrieben, sodass ich mich gut hineinfühlen konnte. Kiki habe ich als eine sehr sympathische Protagonistin empfunden, genauso wie Malakai und Kikis beste Freundin Aminah.
Cute but nahh
It’s alright i guess, made the mistake to read it in german
Ein wunderbares Frauenpowerbuch! Ich liebe es!
Eine intelligente, leicht humorvolle College Love Story, in der es um die Themen Beziehungsangst, für sich selbst einstehen und Freundschaften geht.
Honey & Spice von Bolu Babalola aus dem #eiseleverlag ▫️ Ein Zufallsfund. Dieses Buch hat mich neugierig gemacht. Oder ganz ehrlich: der Hinweis auf den Buchclub von Reese Witherspoon hat mich dieses Buch kaufen lassen 😅 so oder so, ich habe es gelesen. . Euch erwartet eine nette, süße (Liebes) Geschichte. . Die Protagonisten sind toll, taff und herzlich. . Die Besonderheit hier, war für mich, die Story spielt an einem College und die Protagonisten gehören den schwarzen Community an. . Es wurde bildhaft erzählt und ich konnte die Figuren, wie bei einem Film vor mir sehen. Spezielle Eigenarten und Bewegungen machten das Buch glaubhaft und unterscheiden sich zu all den anderen bekannten Geschichten. . Ich hatte schon öfter ein Buch gelesen, in dem z.B. die Frau Afrikanische Wurzel hat. Man beim Lesen aber nichts einzigartiges beschrieben wurde. Hier ist es echter. Realistischer. Besser. . Reese ist wahrscheinlich etwas begeisterter, als ich von diesem Buch…. Aber ich vergebe gerne 4 Sterne. Ich wurde gut unterhalten. Habe etwas dazugelernt und tolle Protagonisten entdeckt. . Buchtipp, der sich von der Masse abhebt.
Abbruch nach ca. 50 Seiten. Ich fühle mich schlicht und ergreifend zu alt für diese Art von Geschichten.

3 Sterne. Das Buch ist gut geschrieben und die Geschichte gefällt mir grundsätzlich gut. Auch die Charaktere finde ich stark und ehrlich. Leider hatte das Buch aber so einige Längen, die mich zwischenzeitlich in eine Leseflaute geworfen habe .
Lesenswert, unterhaltsame RomCom
02.07. Bolu Babalola - Honey & Spice Kiki Banjo, Studentin am Whitewell-College und Moderatorin ihrer eigenen Radioshow „Brown Sugar“. Auf Dating und Männer hat sie wenig Lust, ihre Zeit widmet sie lieber dem Studium und „Brown Sugar“. Doch dann betritt Malakai Korede die Bühne, der neue Student am Whitewell-College und aus unterschiedlichen Gründen sieht sich Kiki plötzlich gezwungen, eng mit Malakai zusammen zu arbeiten…. „Honey & Spice“ war ein Geschenk, weil ich mir dieses Buch gewünscht habe. Der vielversprechende Klappentext und das tolle Cover haben mich neugierig gemacht und ich habe mir mal eine andere Lovestory erhofft. Witzig, locker, frech und kurzweilig. Eine richtige RomCom eben. Bekommen habe ich genau das und sogar noch etwas mehr. Es geht in „Honey & Spice“ nämlich nicht nur um die mögliche Liebesgeschichte von Kiki und Malakai, es geht auch um Freundschaft (Kikis Freundin Aminah ist grandios), es geht um Vertrauen, um die Angst vor Beziehung (jeglicher Art) und es geht auch um andere Kulturen, um Rassismus und um Geschlechterrollen. Zwischendurch gab es die eine oder andere Länge, aber nichtsdestotrotz mochte ich die Story um Kiki und Malakai sehr. Kiki hat mich immer wieder berührt und beeindruckt und Malakai, naja, der ist einfach zum Verlieben. Von mir eine Leseempfehlung 4*
Süße Liebesgeschichte mit großen Schwächen
Puuh😅 ich habe für meine Verhältnisse ziemlich lange gebraucht, diese #romcom zu beenden. Ich versuche jetzt mal für euch zusammen zu fassen, woran das gelegen haben mag und vielleicht die diese Rezension auch für einige unter euch eine #unpopularopinion Erst mal kurz zum Plot: Wir befinden uns an einer fiktiven Universität im Süden Englands, in der es eine starke schwarze Community gibt, die sich hauptsächlich aus Kindern schwarz afrikanischer Eltern zusammensetzt. Viele haben Vorfahren in Nigeria oder kommen zum studieren von dort. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Kinder reicher Eltern sind. Kiki, moderiert ein Audiomagazin, dass sich mit Dating Themen auseinandersetzt und ist sowas wie die Ikone der starken Mädchen, die sich gegen Machismo und Mysogynie zu wehr setzen möchten. Unterstützt wird sie dabei von weiteren starken und ausnahmslos attraktiven Frauen. Auf Anraten einer Uni Professorin tut sie sich mit den Newbie Malakai, zusammen, um mit ihm an einem Projekt zu arbeiten, das zielführend für den Erhalt eines Stipendiums sein soll. Zur Steigerung der Einschaltquoten kreieren, die beiden eine neue Serie für ihren Sender und täuschen zu diesem Zweck, eine Fakebeziehung vor. Es kommt, wie es kommen musste - aus Spaß wird Ernst und die beiden kommen sich näher und öffnen sich einander. Jahrzehntelanges konsumieren von weißen Liebesgeschichten, aller Altersklassen, hat mich darauf konditioniert, dass es sanft, vielleicht humorvoll und manchmal mit ein bisschen Frechheit zugehen sollte. weiße Pop-Kultur, weiße Themen, Mahlzeiten und Mode waren dort vorherrschend. In dieser hier ist alles schwarz, farbenfroh, laut und rotzfrech. Nur die Liebe wird hier genauso intensiv gelebt wie überall. Die weiblichen Protagonistin Kiki ist sperrig, sagt, was sie denkt, zankt sich mit jedem, der ihr nicht passt . Alle Charaktere, kommunizieren in einem Slang der für mich als alte weiße Cis Frau manchmal gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem interessant und auch amüsant war Schwerpunkte finden wir im Feminismus 2.0, Zusammenhalt in der #blackcommunity, Rassismus natürlich Liebe und alles, was zu dem ganzen Beziehungskram dazu gehört. Eigentlich mal was ganz anderes in diesem Genre. Ich habe sowas zumindest bisher noch nicht gelesen. Ich schlug also das Buch auf, bereit, in eine neue Welt einzutauchen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich dafür einen langen Atem brauche. Die ersten 200 Seiten habe ich als Einstieg in das Setting empfunden. Das was im Klappentext beschrieben wurde, hat quasi die Hälfte des Buches benötigt und sowas mag ich nicht besonders. Mir war das alles zu langatmig. Viel zu ausführlich, mit sich wiederholenden Ideen, näherte ich mich der eigentlichen Liebesgeschichte. Diese war wirklich sehr süß beschrieben. Der Hauptprotagonist ist ein ganz toller junger Mann. Er trägt seine Kiki auf Händen und öffnet sich ihr relativ schnell. Sie selber, etwas spröder, ist in dieser Beziehung so gar nicht selbstbewusst, kommt sie doch sonst als Spezialisten auf dem Gebiet Beziehungen daher. Das fand ich schon mal ziemlich schade und auch wenig glaubwürdig. Die „Enemies to Lovers“ Thematik war nur angerissen und nicht wirklich ausgearbeitet. Das Fake Dating Prinzip entwickelte sich sehr schnell zur richtigen Beziehung. für mich war das vollkommen okay und hätte meiner Meinung gereicht. Ein guter Roman lebt natürlich auch von Seitensträngen mit gut gezeichneten Nebendarstellern. Die gab es hier zum Teil. Ich mochte Simi besonders gerne. Was mich wirklich gestört hat ist, dass politische Messeges angestoßen werden, die nicht richtig ausgearbeitet sind. Das Thema Rassismus wird immer wieder angedeutet, aber oft so knapp und ohne Substanz, da hätte ich mir mehr gewünscht. Dafür hätte der ganze Strang, der in der Vergangenheit von Kiki spielte wegfallen können. Er hat sowieso keine große Rolle für Ihre Gegenwart gespielt. Auch die Geschichte von Malakai und seinem Vater wurde nur kurz erwähnt, war aber für den Plot nebensächlich. Zwei Dinge sind mir sehr negativ aufgefallen. Alle Protagonisten sind entweder sehr feminin, hübsch, geschminkt und immer top frisiert. Kleidung wird hier jedes Mal en detail beschrieben. Männer sind muskulös, groß gewachsen, gut gekleidet und riechen maskulin. Das Personal ist nicht besonders divers, dafür aber sehr auf Äußerlichkeiten fixiert. Es gibt eine Stelle (zugegebenermaßen nur eine kleine), wo Veggie Bashing stattfindet. Das wirkt auf mich überhaupt kein bisschen zeitgemäß. Das Ende der Geschichte ist wie von Hollywood gemacht, überzogen unrealistisch, aber für eine RomCom durchaus normal und deshalb gut zu lesen Mein Fazit lautet also, dass man diese Geschichte zwar lesen kann, und die Liebesgeschichte mich auch berührt hat. Es finden sich aber auch einige Längen und meinem Empfinden nach auch große Schwächen in diesem Roman, was Tiefe und Dichte angeht. Ich danke dem Eisele Verlag herzlich für das Rezensionsexemplar.