Homo Deus
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Yuval Noah Harari wurde 1976 in Haifa, Israel, geboren. Er promovierte 2002 an der Oxford University. Aktuell lehrt er Geschichte an der Hebrew University in Jerusalem mit einem Schwerpunkt auf Weltgeschichte. Sein Weltbestseller Eine kurze Geschichte der Menschheit wurde in fast 40 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Bin gespannt wie sich der Mensch weiterentwickelt oder ob wir zurückbleiben. Freu mich auf die Zukunft, habe hier aber auch Respekt vor den Herausforderungen.
Ein würdiger Nachfolger zum vorherigen Buch Sapiens Eine kurze Geschichte der Menschheit! Ein Interessanter Blick auf die Zukunft der die heutigen fortschreitenden Aspekte wie KI etc. ausweitet und die Wirkung auf die Gesellschaft analysiert. Für mich war es eine neue Sichtweise auf die Zukunft und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Alter Wein in neuen Schläuchen
Alle haben über dieses Buch geredet, man konnte es nicht ignorieren. Zudem klang der Klappentext auch ziemlich vielversprechend. Tja, dann kam mir mein Freund Pieter in den Sinn, der mich warnte, von hochgejubelten Autoren mehrere Bücher zu lesen, da sich ihre Anliegen in den meisten Werken wiederholen. Und genau so war es in »Homo Deus«. Für mich ein billiger Abklatsch seines Vorgängerwerks »Eine kurze Geschichte der Menschheit«. Letzteres wahrlich ein gelungenes Buch, höchst empfehlenswert. Doch bei »Homo Deus« quält man sich abermals um die Geschichte der Menschheit, obwohl man wie im Klappentext versprochen einen Blick durch Harari’s Kristallkugel erhaschen möchte. Doch dieser bleibt einfach aus. Nach 100 Seiten, 200 Seiten und 300 Seiten. Manchmal ist der Autor so nett und schlägt die ein oder andere Brücke von der Geschichte zur Gegenwart, doch diese sind keineswegs erstaunlich, da die angeschnittenen Themen bereits in vielen anderen Büchern, z. B. von Precht oder Anders Indset, wesentlich detaillierter abgehandelt wurden. Ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass die Leserschaft in einem Meer aus rezyklierten Inhalten seines Vorgängerwerkes und plattem Allgemeinwissen schwimmt, und Harari sein Buch nur mit einer Pipette und ein paar Tröpfchen oberflächlicher Zukunftsforschung anreichert. Nachdem ich das Buch abgeschlossen hatte, fühlte ich mich um den Titel des Buches sowie um den Kaufpreis betrogen. Es scheint, als ob der Autor mit wenig zusätzlicher Recherche einfach noch schnell ein weiteres Buch auf den Markt bringen wollte, um von seiner Reputation zu profitieren. Solltest du aber noch nichts von Harari gelesen haben und setzt dich zum ersten Mal damit auseinander, wohin die Menschheit zusteuern könnte, ist das Buch ganz okay, aber völlig gehypt. Andere Autoren waren gründlicher und gehen viel tiefer.
Interssante Perspektiven aufgezeigt, zwischendurch schwer-verständlich, dann wieder mit vielen Wiederholungen geschrieben. Regt zum Nachdenken an.
Viel gelernt
Ich nehme beide Bücher immer wieder gern zur Hand. Viel gelernt und sehr klug.
Ein sehr spannendes, anspruchsvolles, Wissenschaftliches und philosophisches Buch zugleich.
✨ Die in Hararis Buch hergeleiteten Thesen sollten nicht als Prognose sondern als mögliche Visionen der menschlichen Zukunft verstanden werden. Harari gelingt es die Geschichte der Menschheit von ihren Anfängen vor ca. 70.000 Jahren bis in die Gegenwart spannend und schlüssig zu erzählen. ✨ Was macht das Buch so besonders ? Harari gibt sich nicht fantasievollen Science-Fiction-Prognosen hin. Der Autor wird vor dieser Falle bewahrt, weil sein Buch zu zwei Dritteln aus einer sorgfältigen Analyse der Gegenwart besteht. Jedoch handelt es sich um eine Analyse, welche immer die Frage, was daraus werden kann, im Hinterkopf behält. Wenn Harari in die Zukunft hineindenkt, so sind es keine Prognosen im engeren Sinne. Es sind Entwicklungslinien. Sein Hauptgedanke, dass der unbewusste Algorithmus Überhand nehmen und den bewussten Menschen in den Hintergrund drängen wird, ist gut begründet. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden.
Ein MUSS Buch 👌
Yuval Noah Harari ist Historiker und lehrt momentan an der Universität in Jerusalem. Bekannt wurde er durch sein Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit", in welchem er einen Überblick über die Entwicklung des Homo Sapiens liefert. Nun greift er die aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft und Wissenschaft auf und zeigt auf, was passieren könnte, wenn wir den Menschen selbst auf die nächste Stufe bringen und die Ära des Homo Deus einleuten. Zunächst geht Harari noch einmal darauf ein, was der Mensch bis zum heutigen Tage schon überwunden hat. Über Krieg, Hunger und Krankheit haben sich unsere Vorfahren hinweggesetzt, daher ist es nur logisch, dass auch wir die Mittel unserer Zeit nutzen werden, um die menschliche Rasse weiter voranzubringen. Der Autor analysiert kleinschrittig, welche Instrumente und Technologien wir für den Aufstieg zum gottgleichen Wesen nutzen können und welche Chancen und Risiken diese Weiterentwicklung bergen könnte. Der Beginn des Buches baut auf historischen Fakten auf, mit fortschreitender Seitenzahl wird es immer philosophischer. Während Harari zunächst vergleicht wie der Mensch früher mit Problemen umgegangen ist und wie er es heute tut, gibt es für seine Zukunftsszenarien natürlich lediglich Anhaltspunkte, nicht jedoch Beweise. Harari ist kein Hellseher und lässt uns an seinen gut begründeten Gedanken teilhaben, diese Tatsache sollte allen Leserinnen und Lesern vor dem Griff zu diesem Buch bewusst sein. Mir hat es sehr gut gefallen, wie der Autor die verschiedenen Szenarieren ausführt und in welcher Art und Weise er die Fragen, die mit diesen Visionen einhergehen, an die Leserin bzw. den Leser weitergibt. Schön fand ich auch, wie Harari mir persönlich vor Augen führen konnte, wie sehr ich als Mensch in meinem Denken durch das aktuelle Zeitalter und die aktuelle Gesellschaftsform begrenzt bin. "Homo Deus" ist definitiv ein Anstoß dazu, über den Tellerrand hinaus zu blicken und noch kritischer zu hinterfragen, wohin die Reise der Menschen und der Erde im Allgemeinen überhaupt gehen kann. Generell sind mir allerdings die vielen Wiederholungen im Buch aufgefallen. Wiederholungen sind gerade bei so komplexen Themen gut und wichtig, damit das Gelesene auch wirklich verstanden wird und im Gedächtnis bleibt, hier jedoch war es mir etwas zu viel und ich habe das Buch nicht selten unterbrochen und zur Seite gelegt. Hararis Fragestellungen an sich sind unglaublich spannend, umso mehr tat es mir leid, dass ich das Buch teilweise ein wenig langatmig fand und mich mehr als einmal motivieren musste, um weiterzulesen.
Der Teil über das Streben nach einer immer höheren Form von Datenverarbeitung hat mich als praktizierender Data Engineer besonders abgeholt. Krasser Storyteller und Visionär dieser Mann.
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Autorenbeschreibung
Yuval Noah Harari wurde 1976 in Haifa, Israel, geboren. Er promovierte 2002 an der Oxford University. Aktuell lehrt er Geschichte an der Hebrew University in Jerusalem mit einem Schwerpunkt auf Weltgeschichte. Sein Weltbestseller Eine kurze Geschichte der Menschheit wurde in fast 40 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Bin gespannt wie sich der Mensch weiterentwickelt oder ob wir zurückbleiben. Freu mich auf die Zukunft, habe hier aber auch Respekt vor den Herausforderungen.
Ein würdiger Nachfolger zum vorherigen Buch Sapiens Eine kurze Geschichte der Menschheit! Ein Interessanter Blick auf die Zukunft der die heutigen fortschreitenden Aspekte wie KI etc. ausweitet und die Wirkung auf die Gesellschaft analysiert. Für mich war es eine neue Sichtweise auf die Zukunft und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Alter Wein in neuen Schläuchen
Alle haben über dieses Buch geredet, man konnte es nicht ignorieren. Zudem klang der Klappentext auch ziemlich vielversprechend. Tja, dann kam mir mein Freund Pieter in den Sinn, der mich warnte, von hochgejubelten Autoren mehrere Bücher zu lesen, da sich ihre Anliegen in den meisten Werken wiederholen. Und genau so war es in »Homo Deus«. Für mich ein billiger Abklatsch seines Vorgängerwerks »Eine kurze Geschichte der Menschheit«. Letzteres wahrlich ein gelungenes Buch, höchst empfehlenswert. Doch bei »Homo Deus« quält man sich abermals um die Geschichte der Menschheit, obwohl man wie im Klappentext versprochen einen Blick durch Harari’s Kristallkugel erhaschen möchte. Doch dieser bleibt einfach aus. Nach 100 Seiten, 200 Seiten und 300 Seiten. Manchmal ist der Autor so nett und schlägt die ein oder andere Brücke von der Geschichte zur Gegenwart, doch diese sind keineswegs erstaunlich, da die angeschnittenen Themen bereits in vielen anderen Büchern, z. B. von Precht oder Anders Indset, wesentlich detaillierter abgehandelt wurden. Ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass die Leserschaft in einem Meer aus rezyklierten Inhalten seines Vorgängerwerkes und plattem Allgemeinwissen schwimmt, und Harari sein Buch nur mit einer Pipette und ein paar Tröpfchen oberflächlicher Zukunftsforschung anreichert. Nachdem ich das Buch abgeschlossen hatte, fühlte ich mich um den Titel des Buches sowie um den Kaufpreis betrogen. Es scheint, als ob der Autor mit wenig zusätzlicher Recherche einfach noch schnell ein weiteres Buch auf den Markt bringen wollte, um von seiner Reputation zu profitieren. Solltest du aber noch nichts von Harari gelesen haben und setzt dich zum ersten Mal damit auseinander, wohin die Menschheit zusteuern könnte, ist das Buch ganz okay, aber völlig gehypt. Andere Autoren waren gründlicher und gehen viel tiefer.
Interssante Perspektiven aufgezeigt, zwischendurch schwer-verständlich, dann wieder mit vielen Wiederholungen geschrieben. Regt zum Nachdenken an.
Viel gelernt
Ich nehme beide Bücher immer wieder gern zur Hand. Viel gelernt und sehr klug.
Ein sehr spannendes, anspruchsvolles, Wissenschaftliches und philosophisches Buch zugleich.
✨ Die in Hararis Buch hergeleiteten Thesen sollten nicht als Prognose sondern als mögliche Visionen der menschlichen Zukunft verstanden werden. Harari gelingt es die Geschichte der Menschheit von ihren Anfängen vor ca. 70.000 Jahren bis in die Gegenwart spannend und schlüssig zu erzählen. ✨ Was macht das Buch so besonders ? Harari gibt sich nicht fantasievollen Science-Fiction-Prognosen hin. Der Autor wird vor dieser Falle bewahrt, weil sein Buch zu zwei Dritteln aus einer sorgfältigen Analyse der Gegenwart besteht. Jedoch handelt es sich um eine Analyse, welche immer die Frage, was daraus werden kann, im Hinterkopf behält. Wenn Harari in die Zukunft hineindenkt, so sind es keine Prognosen im engeren Sinne. Es sind Entwicklungslinien. Sein Hauptgedanke, dass der unbewusste Algorithmus Überhand nehmen und den bewussten Menschen in den Hintergrund drängen wird, ist gut begründet. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden.
Ein MUSS Buch 👌
Yuval Noah Harari ist Historiker und lehrt momentan an der Universität in Jerusalem. Bekannt wurde er durch sein Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit", in welchem er einen Überblick über die Entwicklung des Homo Sapiens liefert. Nun greift er die aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft und Wissenschaft auf und zeigt auf, was passieren könnte, wenn wir den Menschen selbst auf die nächste Stufe bringen und die Ära des Homo Deus einleuten. Zunächst geht Harari noch einmal darauf ein, was der Mensch bis zum heutigen Tage schon überwunden hat. Über Krieg, Hunger und Krankheit haben sich unsere Vorfahren hinweggesetzt, daher ist es nur logisch, dass auch wir die Mittel unserer Zeit nutzen werden, um die menschliche Rasse weiter voranzubringen. Der Autor analysiert kleinschrittig, welche Instrumente und Technologien wir für den Aufstieg zum gottgleichen Wesen nutzen können und welche Chancen und Risiken diese Weiterentwicklung bergen könnte. Der Beginn des Buches baut auf historischen Fakten auf, mit fortschreitender Seitenzahl wird es immer philosophischer. Während Harari zunächst vergleicht wie der Mensch früher mit Problemen umgegangen ist und wie er es heute tut, gibt es für seine Zukunftsszenarien natürlich lediglich Anhaltspunkte, nicht jedoch Beweise. Harari ist kein Hellseher und lässt uns an seinen gut begründeten Gedanken teilhaben, diese Tatsache sollte allen Leserinnen und Lesern vor dem Griff zu diesem Buch bewusst sein. Mir hat es sehr gut gefallen, wie der Autor die verschiedenen Szenarieren ausführt und in welcher Art und Weise er die Fragen, die mit diesen Visionen einhergehen, an die Leserin bzw. den Leser weitergibt. Schön fand ich auch, wie Harari mir persönlich vor Augen führen konnte, wie sehr ich als Mensch in meinem Denken durch das aktuelle Zeitalter und die aktuelle Gesellschaftsform begrenzt bin. "Homo Deus" ist definitiv ein Anstoß dazu, über den Tellerrand hinaus zu blicken und noch kritischer zu hinterfragen, wohin die Reise der Menschen und der Erde im Allgemeinen überhaupt gehen kann. Generell sind mir allerdings die vielen Wiederholungen im Buch aufgefallen. Wiederholungen sind gerade bei so komplexen Themen gut und wichtig, damit das Gelesene auch wirklich verstanden wird und im Gedächtnis bleibt, hier jedoch war es mir etwas zu viel und ich habe das Buch nicht selten unterbrochen und zur Seite gelegt. Hararis Fragestellungen an sich sind unglaublich spannend, umso mehr tat es mir leid, dass ich das Buch teilweise ein wenig langatmig fand und mich mehr als einmal motivieren musste, um weiterzulesen.