Höllenkalt

Höllenkalt

Audiodatei (Download)
3.720

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Eine junge Frau verschwindet spurlos, und ihre Schwester riskiert alles, um sie zu finden ... Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität – sie spürt Geld auf, das illegal in Steuerparadiesen und auf Offshore-Konten versteckt ist, und sie ist sehr gut in ihrem Job. Privat ist Áróra eher eigenbrötlerisch. Zu ihrer Familie hat sie wenig Kontakt, und als ihre Mutter sie bittet, nach Island zu fahren, um nach ihrer älteren Schwester Ísafold zu schauen, die sich nicht mehr meldet, ist sie genervt. Dennoch macht sie sich auf nach Reykjavík und muss bald erkennen, dass Ísafold tatsächlich spurlos verschwunden ist. Áróra stellt Björn, den brutalen, mit Drogen dealenden Freund ihrer Schwester zur Rede und befragt die Nachbarn, die genau wie Björn ausweichend reagieren. Wurde Ísafold Opfer eines Verbrechens? Verzweifelt bittet sie den Polizisten Daníel um Hilfe, doch auch ihm erscheint die Situation mehr als rätselhaft. Auf ihrer atemlosen Suche wird Áróra nicht nur mit der Entfremdung von ihrer eigenen Schwester konfrontiert, sondern auch mit ungeahnten menschlichen Abgründen ... Die Áróra-Reihe: Band 1: Höllenkalt Band 2: Blutrot Band 3: Schneeweiß Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Roman Noir
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
12.99 €

Beiträge

15
Alle
Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

3

Áróra reist nach Island, um auf Drängen ihrer Mutter nach der älteren Schwester Isafold zu suchen, von der es seit zwei Wochen kein Lebenszeichen mehr gibt. Die Schwestern hatten schon länger keinen Kontakt mehr. Dániel, ein angeheirateter Onkel und Polizist unterstützt Áróra bei der Suche. Irgendwie fehlte mir hier die Spannung. Es war relativ früh klar, dass Isafold nicht aus freien Stücken verschwunden war, aber es gab auch nicht viele Verdächtigte. Da war der Ex-Freund, der sie in seinen Medikamentenhandel reingezogen hat, den Nachbarn, der sich ständig und zwanghaft am ganzen Körper rasieren musste oder die Nachbarin, die einen jungen Flüchtling versteckte... Áróra lernt noch Hákon kennen, einen Betrüger und Geldwäscher und widmet sich zusätzlich der Aufgabe, seine Machenschaften zu entlarven. Mich hat die Geschichte nicht wirklich mitgerissen oder auch mitfiebern lassen, es baute sich keine wirkliche Spannung auf. Die Auflösung hatte zwar nochmal einen kleinen Twist, war aber letztendlich auch nicht völlig überraschend. Der Schreibstil war unaufgeregt, die kurzen Kapitel passten gut. Die Schilderungen der isländischen Landschaft hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie. Die beiden anderen Teile werde ich jedoch in diesem Fall nicht mehr lesen.

Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

3.5

Spannender Auftakt einer neuen Island-Krimi-Reihe

Der Krimi ist ruhig, unaufgeregt und nordisch geschrieben. Jeder scheint ein Geheimnis zu verbergen. Die Mentalität und Landschaft wurden sehr gut beschrieben. Der Band „Höllenkalt“ ist der erste einer Trilogie, ich werde die beiden anderen auf alle Fälle lesen.

Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

4

modern, kurzweilig, interessant

Arora reist aus London nach Island. Ihre Schwester ist verschwunden und sie soll helfen, Isafold zu finden. Der Lebenspartner Isafolds, ein zwielichtiger Mann, behauptet felsenfest nicht zu wissen, wo sie sich befindet. Auch die Nachbarn verhalten sich seltsam, ein jeder hat etwas zu verbergen. Die Suche nach ihrer Schwester bleibt für Arora, die Privatermittlerin in Fällen von Wirtschaftskriminalität ist, nicht der einzige Fall und heftet sich an die Fersen eines Hotelleriebetreibers. Arora bemüht sich all den Anforderungen gerecht zu werden und sowohl emotional als auch bei ihrem Auftrag über Wasser zu bleiben. „Höllenkalt“ ist ein sehr guter Kriminalroman. Viele aktuelle Themen spielen hier hinein, so z.B. Flucht, Gewalt an Frauen, mentale Gesundheit. Gleichzeitig ist der Fall spannend und die Protagonistin sympathisch. Sie ist nah- und fehlbar, ohne völlig dem Klischee einer zerstörten Seele zu entsprechen. Arora ist eine normale Frau, mit normalen Problemen – aber definitiv dem cooleren Job. Der Krimi schafft eine tolle Stimmung, es ist Sommer in Reykjavik, wohl ein typisch kalter, Touristen bevölkern den Ort, die Menschen sind in Aufbruchsstimmung und genießen jeden einzelnen Sonnenstrahl. Der Kriminalfall ist einer, bei der man als Leserin mehr weiß, als die Ermittlerin, aber bis zum Ende hin trotzdem im Dunkeln gelassen wird. Von mir gibt es eine Leseempfehlung – ich freue mich schon auf Band zwei, der im Frühjahr erscheint.

modern, kurzweilig, interessant
Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

3.5

Reihenauftakt mit Potenzial „Höllenkalt“ ist der 1. Band einer neuen Krimireihe ( die Áróra - Reihe), die auf Island spielt. Die Protagonistin Áróra, die Halbisländerin ist aber in London lebt, wird von ihrer besorgten Mutter angerufen, die sich Sorgen um die ältere Tochter Ísafold macht, von der sie schon viel zu lange nichts gehört hat. Sie bittet Áróra nach Island zu reisen, um herauszufinden, ob etwas passiert ist. Áróra selbst hat zur Zeit selbst keinen Kontakt zu der älteren Schwester, verspricht der Mutter aber sich zu kümmern. Sie war schon immer die stärkere Schwester und hat Ísafold schon häufig beschützen müssen. Während Àròra eine zupackende Art hat und rein äußerlich eine richtige „Wikingerfrau“ ist, ist ihre Schwester das genaue Gegenteil. Ìsafold‘s Freund Björn ist auch nicht gerade vertrauenserweckend. Von Beginn an scheint es nicht unwahrscheinlich, dass Ìsafold einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Àròra hat einen interessanten Beruf. Sie lässt sich anheuern, um nach verschwundenen Geldern zu fahnden. Hinterzogene Steuern oder versteckte Vermögen, die im Ausland auf dubiosen Konten schlummern, jagt sie sehr erfolgreich hinterher und streicht sich satte Provisionen als Lebensunterhalt ein. Während sie auf Island nach Spuren sucht, um ihre Schwester ausfindig zu machen, weckt eine Begegnung auch ihre berufliche Intuition, die sie nicht einfach ignorieren kann. Ausgesprochen gut hat mir übrigens das Setting gefallen. Island lässt sich wirklich gut fühlen, dieses karge und dünn besiedelte Land, in dem die Menschen schon gewisse Eigenarten entwickeln können. Áróra bekommt bei ihren Nachforschungen nach der verschwundenen Schwester auch Hilfe von dem sympathischen Polizisten Daniel, der wie die Mutter sagt Verwandtschaft ist. Ich mochte diesen Krimi ganz gerne, denke aber die Geschichte wird sich im nächsten Band noch entwickeln. Das Buch endet jedenfalls mit einem krassen Cliffhanger, was ich eigentlich nicht so gerne mag. Auf jeden Fall werde ich mich wohl bald dem nächsten Teil widmen.

Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

2

Höllenkalt ließ mich völlig kalt

Bisher konnte mich noch kein skandinavischer Krimi so wirklich begeistern. Auch "Höllenkalt" ließ mich beim Lesen eher kalt. Um jedoch mit dem positiven zu beginnen: Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr flüssig und angenehm zu lesen und auch die kurzen Kapitel gefielen mir gut. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln, dazwischen finden sich kleine Einschübe, welche hauptsächlich die Gedanken/Erinnerungen von Protagonistin Áróra wiederspiegeln. Neben dem eigentlichen Plot finden sich zwei Nebenhandlungen, welche ich persönlich als ziemlich überflüssig und fast schon störend empfand, da sie von der zentralen Story ablenken und noch dazu schlichtweg uninteressant sind. Spannung kam bei mir darüber hinaus leider gar keine auf. Der Plot zog sich wie Kaugummi. Gegen Ende hatte ich dann den Eindruck, die Autorin wollte das Buch schnell zu einem Abschluss bringen. Vieles wirkte auf mich zu gehetzt und zu konstruiert - zudem blieben einige Fragen offen. Das Ende wirkte schlichtweg nicht rund. Da auf dem Cover mit "Ein Island-Krimi" geworben wird, erwartete ich, dieses Island-Feeling beim Lesen spüren zu können. Leider fand ich kaum Beschreibungen der jeweiligen Orte, sodass sich dieses erhoffte Gefühl nicht einstellen wollte. Die Protagonisten waren mir allesamt unsympathisch und teils zu blass charakterisiert. Insbesondere mit Hauptfigur Áróra wurde ich das gesamte Buch über nicht warm. Ihre Handlungen und Gedanken waren für mich oftmals überhaupt nicht nachvollziehbar. "Höllenkalt" traf leider so gar nicht meinen Geschmack. Mir fehlte es komplett an Tiefe, sowohl bei den Charakteren, als auch bei dem Plot selbst.

Höllenkalt ließ mich völlig kalt
Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

4

Tolle Atmosphäre!!

Ich liebe ja Krimis und Thriller aus Island, die fantastische kühle Atmosphäre, tolle Kulissen, spannende Charaktere. Auch Lilja Sigudardottir hat all dies in ihren Thriller gepackt und mich über weite Strecken sehr gut unterhalten. Über weite Strecken, weil die Luft im letzten Drittel leider etwas raus war. Áróra und ihre, ich nenne es einfach mal Liebesdreieck, nahm zwar eine spannende Entwicklung, hätte aber nicht so viel Raum einnehmen müssen. Die Auflösung des Falles fand ich sehr gut, da hier sehr heftige Themen angesprochen wurden und es alles andere als lieblos oder 08-15 aufgelöst wurde. Die Charaktere, die Handlung, die Sprünge fand ich toll gezeichnet und konstruiert, trotz vorherschender Kühle kommenden Emotionen auf. Der Schreibstil ist mehr als knackig und ließ sich fantastisch lesen. Für mich ein atmosphärischer Krimi mit Thriller-Elementen mit spannender Thematik, auch wenn ihm gegen Ende mal die Puste ausgeht.

Tolle Atmosphäre!!
Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

2.5

Bin nicht reingekommen

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wo will dieses Buch mit mir hin? Es hat mich auch schon interessiert, aber es war kein pures Lesevergnügen. Es hat mir etwas gefehlt.

Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

4

📖 Der Auftakt der Áróra-Kriminal-Reihe hat mich gut unterhalten. Isländische Weite, eine vermisste Schwester und viele kleine Rätsel. Ich freue mich auf Band 2.

• HÖLLENKALT • Auf nach Island! Dich erwartet der erste Fall der Wirtschaftsermittlerin Áróra. Direkt geht es sehr persönlich zu, denn Áróras große Schwester ist spurlos verschwunden! Wird Áróra ihre Schwester finden? ❄️ I N H A L T: Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität – sie spürt Geld auf, das illegal in Steuerparadiesen und auf Offshore-Konten versteckt ist, und sie ist sehr gut in ihrem Job. (...) Zu ihrer Familie hat sie wenig Kontakt, und als ihre Mutter sie bittet, nach Island zu fahren, um nach ihrer älteren Schwester Ísafold zu schauen, die sich nicht mehr meldet, ist sie genervt. Dennoch macht sie sich auf nach Reykjavík und muss bald erkennen, dass Ísafold tatsächlich spurlos verschwunden ist. (...) M E I N U N G: Áróra ist Halbisländerin. Irgendwie gefangen zwischen England und Island. Gleichzeitig liebt sie die isländischen Traditionen, Redewendungen und den Umgang miteinander, teilweise sind sie ihr fremd. Ihre große Schwester Ísafold ist das genaue Gegenteil: eine kleine Elfe, liebt alles an Island und nennt es mittlerweile ihre Heimat. Sigurdardóttir entführt uns in die faszinierende Landschaft Islands und bietet eine packende Geschichte. Die raue und düstere Atmosphäre wird gekonnt in die Handlung eingebunden, auch wenn es für meinen Geschmack noch etwas mehr hätte sein können. Die weite Landschaft, das Leben in der Stadt und auch die Kälte wirken für mich authentisch. Áróra sucht in Island nicht nur ihre Schwester, sondern löst fast nebenbei einem Wirtschaftsfall. Als Ablenkung? Es passiert definitiv viel auf den knapp 360 Seiten. Die Kapitel sind kurz, lassen sich schnell lesen und die Charaktere übersichtlich. Eine richtige Überraschung ist das Ende zwar nicht, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten. Es bietet genug Rätsel um mich bis zum Schluss zu fesseln. Definitiv ein spannende Geschichte in einem ungewönlichen Setting, indem Gewalt und Macht eine Rolle spielt. 📖 Der Auftakt der Áróra-Kriminal-Reihe hat mich gut unterhalten. Isländische Weite, eine vermisste Schwester und viele kleine Rätsel. Ich freue mich auf Band 2.

📖 Der Auftakt der Áróra-Kriminal-Reihe hat mich gut unterhalten. Isländische Weite, eine vermisste Schwester und viele kleine Rätsel. Ich freue mich auf Band 2.
Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

5

Das Buch war mal wieder super. Lilja Sigurđardóttir hat immer tolle weibliche Charaktere und ich finde es wahnsinnig spannend auf Island "hinter die Kulissen" zu schauen. Spannend und unbedingt empfehlenswert!

Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

4.5

Der Einstieg in diese Trilogie hat mir richtig gut gefallen. Zum einen wegen des flüssigen Schreibstils und zum anderen wegen der guten Dosierung, in der wir nach und nach die einzelnen Charaktere kennenlernen. Deshalb konnte ich recht schnell ganz in die Geschichte eintauchen. Lilja Sigurdardóttir hat einen ruhigen Erzählton, der aber in keinster Weise langatmig und somit absolut passend ist. Wie es sich für einen Kriminalfall gehört, gibt es natürlich Ermittlungsarbeit, aber die war im Mix mit den privaten Informationen und Strängen gut ausbalanciert, sodass es unheimlich viel Spaß gemacht hat, Áróra auf der Suche nach ihrer Schwester zu begleiten. Außerdem hat mir Áróra sofort als Charakter gefallen, genau wie die anderen Haupt- und Nebenfiguren. Die Autorin hat die einzelnen Protagonisten spannend, interessant und facettenreich gezeichnet. Gefühlt hatte jeder seine perfekte Rolle und war für mich greifbar. Abgesehen von den einzelnen Profilen mochte ich auch die zwischenmenschlichen Begegnungen und Entwicklungen sehr. Mit dem Ende hat mich die Autorin überrascht und mit großer Leselust auf die Fortsetzung zurückgelassen. „Höllenkalt“ ist ein mehr als gelungener Auftakt und für alle, die es unblutig, ruhig und spannend mögen. 4,5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Happy reading! Jasmin ♡

Post image
Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

3

Guter Auftakt aber Luft nach oben

Zunächst muss ich sagen, dass mir das Buch als Auftakt zu einer Trilogie recht gut gefallen hat. Vor allem die Beschreibungen der isländischen Lebensweise fand ich spannend. Der Krimi ist sehr atmosphärisch und Lilja Sigurdardóttirs Schreibstil angenehm und flüssig. Der Fall ist gut aufgebaut, man kann nicht sofort durchschauen, wie es ausgehen wird, auch wenn sich die Richtung nach und nach immer deutlicher herauskristallisiert. Ich fand es etwas schade, dass man nicht mehr über Isafold erfahren hat. Sie bleibt meiner Meinung nach sehr blass und mir hätte etwas mehr Info über sie geholfen, mir ein klareres Bild von ihr zu machen. Áróra selbst wird sehr gut herausgearbeitet - allerdings fand ich sie unfassbar unsympathisch. Sie ist sehr kühl und berechnend, teilweise fast emotionslos, dadurch hatte ich ein wenig Probleme, mich in sie hineinzuversetzen. Was mich aber wirklich gestört hat, waren leider die Tippfehler. Natürlich lässt es sich nie ganz vermeiden, aber hier fehlten oft Anführungszeichen, so dass ich immer wieder verwirrt war und aus dem Lesefluss gerissen wurde. Einmal wurde sogar ein Name verwechselt. Insgesamt hat das Buch mich trotzdem gut unterhalten und ich bin gespannt, was Band 2 für Áróra bereit hält.

Guter Auftakt aber Luft nach oben
Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

4.5

Ruhig, spannend mit isländischen Flair und interessanten Protagonisten bietet „Höllenkalt“ einen gelungenen Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzungen macht.

Mit dem Einstieg in das Buch konnte mich die Autorin Lilja Sigurdaedóttir fesseln. Sie lässt geschickt Leser*innen als Beobachter*innen des Geschehens eintauchen und baut mit dem Prolog bereits Spannung auf. Mit einer ruhigen Erzählweise und kurzen Kapiteln lässt Dich die Autorin Áróra begleiten und bietet dabei einen gelungenen Mix aus Gegenwart und Vergangenheit. Der Charakter ist interessant gezeichnet. Wenn auch der Fokus auf der Ermittlungsarbeit liegt, so hält Áróra für Leser*innen doch einige Überraschungen parat. Nebencharaktere erhalten von Lilja Sigurdaedóttir genügend Aufmerksamkeit, um sich ein Gesamtbild des ungewöhnlichen Kriminalfalls machen zu können. Zusätzlich lässt die Autorin das Flair Islands in die Seiten einfließen, was ich sehr positiv fand. Mit dem Ende hat mich die Autorin doch überrascht, denn ich hatte andere Zusammenhänge geschlossen. ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━ Ruhig, spannend mit isländischen Flair und interessanten Protagonisten bietet „Höllenkalt“ einen gelungenen Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzungen macht. 4,5 | 5 Sterne 🌟 ________________________ Buchige Grüße 📚📖, Jeanette.

Ruhig, spannend mit isländischen Flair und interessanten Protagonisten bietet „Höllenkalt“ einen gelungenen Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzungen macht.
Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

1

Leider fand ich alles an diesem Buch sehr langweilig. Ich mochte keine der Figuren, fand jeden Handlungsstrang, der aufgemacht wurde, unnötig und lahm und hab eigentlich nur zuende gelesen, weil ich die Hoffnung hatte, dass es besser wird... wurde es nicht. Diese Reihe werde ich definitiv nicht weiterlesen. Das Lesejahr kann also nur besser werden 🤣

Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

5

Buch mit Suchtfaktor

Eine junge Frau, Ísafold, verschwindet spurlos und ihre Schwester Áróra, die in London als Ermittlerin für Wirtschaftskriminalität arbeitet, reist widerwillig nach Island, um nach ihr zu suchen. Obwohl Áróra wenig Kontakt zu ihrer Familie hat, folgt sie der Bitte ihrer Mutter und begibt sich nach Reykjavík. Dort muss sie feststellen, dass ihre Schwester tatsächlich verschwunden ist. Áróra konfrontiert den gewalttätigen Freund von Ísafold und spricht mit den Nachbarn, die sich alle bedeckt halten. Die Situation bleibt rätselhaft, und Áróra bittet schließlich den Polizisten Daníel um Unterstützung. Während ihrer intensiven Suche wird sie nicht nur mit der Entfremdung von ihrer Schwester, sondern auch mit den dunklen Abgründen der Menschheit konfrontiert. "Höllenkalt" ist der erste Teil einer spannenden Trilogie von Lilja Sigurdardóttir. Ein Buch mit Suchtfaktor, zumindest für mich. Die Autorin schafft es, eine packende Atmosphäre zu kreieren, die von der ersten bis zur letzten Seite anhält. Die Schilderungen der isländischen Schauplätze sind perfekt gewählt. Áróra ist sehr sympathisch. Harte Schale weicher Kern und bringt sich das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten. Aber sie lässt sich keinesfalls einschüchtern oder unterkriegen. Frauenpower pur. Auch in ihrem Liebesleben geht es turbulent zu. Aber auch hier ist das Privatleben perfekt mit den eigentlichen Geschehnissen abgestimmt. Die Geschichte wird mit viel Tempo erzählt. Unnötige Längen gibt es nicht. Die kurzen Kapitel tragen zu einem schnellen Lesefluss bei. Ein gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht.

Höllenkalt

Höllenkalt

von Lilja Sigurðardóttir

4

Angenehm geschriebener Krimi, ohne Blut und Action

Beitrag erstellen

Mehr aus dieser Reihe

Alle
Höllenkalt
Blutrot
Schneeweiß