Das Netz: Ein Reykjavik-Krimi (Die Island-Trilogie 1)

Das Netz: Ein Reykjavik-Krimi (Die Island-Trilogie 1)

E-Book
3.812
Icelandic NoirDrogenhandelKrimiBad Banks

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Haupt-Genre
N/A
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N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
369
Preis
8.99 €

Beiträge

12
Alle
Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

4.5

In diesem Buch geht es um Wirtschaftskriminaltät und Drogenhandel in Island. Die Hauptcharakterin ist eine Frau, die verzweifelt versucht das Sorgerecht für ihren Sohn wieder zubekommen. Sie ist in einem Netz von Lügen, Intrigen und Gewalt gefangen Wird sie es schaffen, sich zu befreien? Die Geschichte ist ein ruhiger Thriller und sehr spannend. Die einzelnen Personen habe irgendwie am Ende alle miteinander zu tun. Bin gespannt auf den 2. TEIL....

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

5

Ziemlich spannend!

Das war mal was völlig anderes als ich sonst lese. Dafür war es echt total gut geschrieben, man konnte sich in die jew. Protagonisten hineinfühlen usw.

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

5

Ein Krimi ohne Tote

Ich liebe isländische Krimis. Das Netz, der erste Teil einer Trilogie, ist spannend geschrieben ohne einen grausamen Todesfall. Ich habe mit Sonja mitgefiebert und ihr die Daumen gedrückt. Klasse. Der zweite Teil liegt schon bereit.

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

5

Solider Krimi🙏

Die Handlung fesselt einen gabz weich und sachte! Man bemerkt garnicht, wie man das Buch nahezu verschlingt ! Absolute Empfehlung für jeden Krimi-Fan!!!

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

3

Guter Lesefluss mit kurzen Kapiteln, als Themen Drogenhandel und Wirtschaftskriminalität war mir einfach zu trocken und die Handlung zu absehbar.

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

4

Nach der Trennung von ihrem Mann hat Sonja kein festes Einkommen mehr und lebt nur noch für die Besuchswochenenden mit ihrem Sohn und die Treffen mit ihrer neuen Liebe Agla, die ihrerseits tief in einen Bankenskandal verwickelt ist. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und irgendwann ihren Sohn wieder ganz bei sich haben zu können, beginnt Sonja Drogen zu schmuggeln. Dabei gerät sie nicht nur zunehmend in einen Strudel von Unfreiwilligkeit und Bedrohung, sondern auch in den Fokus des Zollbeamten Bragi. Das Netz bietet ein fesselndes Leseerlebnis, das weniger einer abwechslungsreichen oder actiongeladenen Handlung zuzuschreiben ist, als der Erzählstruktur des Romans, welche in sehr kurzen Kapiteln zwischen den Perspektiven der drei Hauptfiguren Sonja, Agla und Bragi hin- und herspringt. Auf diese Weise verfolgt der Leser immer nur kurze Versatzstücke der Innensicht der Figuren und der jeweiligen Situation, um kurz darauf mit einer völlig anderen Momentaufnahme konfrontiert zu werden. Fragmentarisch ist der Roman jedoch glücklicherweise nicht, denn Sonja ist (abnehmend) mit Agla und (zunehmend) mit Bragi verbunden. Darüber hinaus befinden sich die drei Figuren außerdem alle in einer sehr düsteren und wenig hoffnungsvollen Lage, die durchaus Anlass zu Verzweiflung gibt, aber eben auch jeweils das nachvollziehbare Handlungsmotiv stellt, was ein wesentlicher Garant für die hier sehr glaubhafte und gelungene Figurendarstellung ist. Die Handlung selbst profitiert von der abwechslungsreichen Erzählstruktur, denn der eigentliche Handlungsablauf ist von einigen Wiederholungen und immer wiederkehrenden Tätigkeiten geprägt, deren Erwähnung aber dadurch gerechtfertigt ist, da sich so die Idee einer zunehmend bedrohlicheren Lage Sonjas (und auch Aglas) und eines sich immer enger ziehenden Netzes beim Leser überzeugend verfestigt. Sicherlich gibt es auch ein paar Szenen, die ziemlich "over the top" wirkten (man denke z.B. an den Tiger im Esszimmer), aber grundsätzlich ist das, was der Roman erzählt, gut vorstellbar. Das isländische Setting steuert ein übriges zur dunklen Atmosphäre bei. Der Roman nutzt sehr viele Verweise auf isländische Orte und Eigenarten und fängt die winterliche Trostlosigkeit und Isolation der Insel sehr gut ein. Zum isländischen Flair trägt natürlich auch die isländische Schreibweise der Namen bei. Den Untertitel "Ein Reykjavik-Krimi" trägt das Buch damit absolut zu Recht und wer schon einmal in Island war, wird einiges wiedererkennen. Das Netz bietet spannende Lesestunden, die den Leser auf recht subtile Weise fesseln, da sich die Handlung nur langsam entwickelt. Der Roman bewegt sich zwischen Krimi und Thriller und ist für Leser geeignet, die bei Fiktion Wert auf einen Realitätsbezug legen, den das Buch auch durch seinen Kontext der isländischen Finanzkrise erzielt.

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

3

Ein typischer Island-Krimi - nüchtern und rasant. Sonja lässt sich nach einer schmutzigen Trennung beim Sorgerechtsstreit um ihren Sohn von den falschen Leuten helfen und dann ist da auch noch ihre Geliebte Agla, die bei einer großen Band arbeitet und ihrerseits keine weiße Weste hat... Lilja Sigurdadottir hält den Spannungsbogen durch kurze Kapitel und verschiedene Erzählperspektiven fast durchgehend aufrecht. Sie erzählt kurz und knackig, beschränkt auf das Wesentliche; "Das Netz" ist daher kurzweilig und rasch zu lesen, allerdings leidet meiner Meinung nach auch die Darstellung der Protagonisten darunter - sie blieben eindimensional und mir fremd. Sonjas Kapitel sind spannend und unvorhersehbar, Bragis Geschichte ist berührend, jedoch Aglas Schicksal ließ mich kalt, da ich zu wenig von Investments, Fonds und Anlagen verstehe, um wirklich mitfiebern zu können. Lilja Sigurdadottir schuf einen unterhaltsamen Thriller, der bei mir aufgrund seiner flachen Protagonisten jedoch nicht lange nachhallen wird. Vielen Dank an den DuMont Verlag für das via NetGalley zur Verfügung gestellte eBook!

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

3

Inhalt Eine attraktive Frau auf vermeintlichen Geschäftsreisen, eine angesehene Bankmitarbeiterin, ein Zollbeamter am Flughafen. Auf den ersten Blick scheinen diese Menschen nichts miteinander zu tun zu haben. Doch nachdem Sonja, frisch geschieden und ohne viel Perfpektive, sich eines Tages darauf einlässt, kiloweise Kokain nach Island zu schmuggeln, werden aus den Fremden eben doch Bekannte – wenn auch nicht auf herrkömmliche Art und Weise. Sonja wird immer tiefer in die Kriminalität gezogen und kann sich aus dem Netz, in dem sie sich befindet, irgendwann kaum mehr befreien … Meinung Bei diesem Buch sollte man wirklich nicht zu viel verraten – denn ich glaube, das macht es gerade aus. Ich bin sehr schnell erfolgreich ins Buch eingestiegen, habe mich auf die Geschichte rasch einlassen können. Isländische Namen sind zwar wirklich ein Kapitel für sich – aber auch daran gewöhnt man sich

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

2

Dies ist der erste Band einer Krimi Trilogie, die auf Island spielt. Ich fand das Cover und den Klappentexte sehr ansprechend, habe mich aber beim Lesen sehr schwer getan. Die Charaktere blieben für mich alle eher unterkühlt und unsympathisch, die Geschichte zieht sich sehr in die Länge, vor allem am Anfang. So richtig spannend ist das Ganze Buch nicht. Ich musste mich zwischendurch immer wieder zum Weiterlesen zwingen. Der Schreibstil wirkt unterkühlt und leidenschaftslos, konnte mich nicht fesseln. Und auch wenn am Ende noch viele Fragen offen bleiben, werde ich die Folgebände nicht lesen.

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

5

Handlung:_ _ Alles fängt damit an, dass Sonja von ihrem Mann Adam in flagranti beim Ehebruch erwischt wird. Mit einer Frau – und noch dazu einer, die ihm beileibe keine Unbekannte ist._ _ Sonja kann sich keinen Anwalt leisten, verliert das Sorgerecht. Darüber hinaus braucht sie Geld, um sich eine stabile Existenz einzurichten, bevor sie versucht, ihren Sohn zurückzubekommen. Da wirft ihr jemand einen finanziellen Rettungsring zu, und sie soll dafür nur etwas ausliefern – alles ganz harmlos, alles ganz normal. Bevor Sonja sich versieht, ist sie rettungslos in den Kokainschmuggel verstrickt._ _ Der alte Zollbeamte Bragi hat Sonja schon im Visier, obwohl er noch nichts gegen sie in der Hand hat, und auch ihre Beziehung zu ihrer Geliebten Agla sorgt für zusätzlichen Stress. Denn erstens ist diese selber in zwielichtige Geschäfte involviert, zweitens reagiert sie mit explosiver Wut auf die leiseste Andeutung, sie sei vielleicht lesbisch, ist gleichzeitig aber obsessiv besitzergreifend._ _ Meine Meinung:_ _ Die Handlung ist komplex, sehr geschickt und vielschichtig konstruiert. Eine düstere Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit durchzieht dass ganze Buch – es spielt kurz nach dem katastrophalen Finanzcrash in Island, und das führt dazu, dass Unschuldige in die Kriminalität abrutschen und bereits Kriminelle sich noch tiefer darin verstricken. Eine perfekte Grundlage für einen Krimi der Zwischentöne und Abgründe._ _ Die Charaktere sind zwiespältig, wären auch in einem Film Noir nicht fehl am Platz. Nicht nur, dass jeder durchaus gravierende Probleme und Sorgen mit sich herumschleppt – nein, sie haben zusammengenommen auch eine erstaunliche kriminelle Energie. Mir ging es oft so, dass ich Sonja oder Agla die Daumen drückte, mit ihnen mitfieberte, nur um mir dann plötzlich zu denken: Moment mal, sie ist hier doch gar nicht die Gute...? _ _ Sonja ist vielleicht aus Naivität und Verzweiflung abgerutscht in den Kokainschmuggel, aber sie steckt dennoch viel Planung in ihre Touren, lässt Skrupel nicht zu, tut schreckliche Dinge, damit das Geld weiter fließt. Kaum ein Gedanke an die Menschen, denen die Sucht das Leben zerstört. Ja, sie will raus, sie will sich aus dem Netz befreien – aber das ist zu einem großen Teil Eigennutz, mit nur einem kleinen Anteil echter Reue. Eigentlich verspürt sie beim Schmuggeln sogar ein angenehmes Prickeln, einen echten Kick._ _ Dennoch hat es mir erstaunlich viel Spaß gemacht, zu verfolgen, auf welche kreativen Ideen sie kommt, um kiloweise Kokain ins Land zu schmuggeln. Das grenzt schon an Genie! Ich habe mich zwischendurch unbehaglich gefragt, ob das Buch nicht sogar als Lehrbuch für angehende Schmuggler dienen könnte... _ _ Ex-Bankerin Agla ist bissig, aggressiv, launisch – und eine Meisterin der Selbstverleugnung. Sie ist bis über beide Ohren verliebt in Sonja, in fast schon krankhafter Intensität, aber sie besteht darauf, das sei nur eine Ausnahme, sie sei "keine von denen". Ich hätte sie oft schütteln können, denn ihre Beziehung zu Sonja ist toxisch, pures Gift für beide, und das eigentlich nur, weil Agla sich für ihre Sexualität selber verachtet. Außerdem entpuppt sie sich nach und nach als Mensch mit fragwürdigen Prinzipien, je weiter der Prozess voranschreitet, der kriminelle Deals der Bank aufdecken soll. Auch sie kennt keine Reue, bereut nur, dass jetzt wahrscheinlich alles auffliegt. _ _ Bei ihr gilt wirklich: Geld bewegt die Welt. Und sie säuft sich im Grunde langsam ins Grab, denn die Leber wächst nun mal nicht mit ihren Aufgaben..._ _ Der alte Zollbeamte Bragi ist fast schon ein Lichtblick, verglichen mit Sonja und Agla. Er scheint ein aufrechter Mensch zu sein, geht auf in seiner Arbeit, liebt seine demente Frau innig. Und dieser Teil der Geschichte ist unglaublich tragisch, denn er kann sich keine gute Betreuung leisten, muss hilflos mitansehen, wie sich seine geliebte Frau im Heim rätselhafte blaue Flecken zuzieht... Aber auch Bragi ist keineswegs eindimensional, zeigt im Laufe der Geschichte überraschende Seiten._ _ Man muss der Spannung Zeit geben, sich aufzubauen. Selbst dann sorgt der langsame Abstieg in den gesellschaftlichen Morast eher für unterschwelliges Unbehagen als kribbelndes Adrenalin – der dumpfe Schmerz eines verrotteten Zahns, den die Autorin für einen Großteil des Buches nicht ziehen will. _ _ Es sind vor allem die Charaktere, die dafür sorgen, dass man weiterlesen will, obwohl sie keine typischen Sympathieträger sind. Agla mochte ich zum Beispiel nicht einmal, wollte aber dennoch wissen, wie es mit ihr weitergeht._ _ Der Schluss enttäuschte mich zunächst – bis mir klar wurde, dass es sich hier um den ersten Band einer Trilogie handelt! Dinge, über die ich gerne mehr erfahren hätte, die noch nicht schlüssig aufgeklärt wurden, werden dann wohl im zweiten Band wieder aufgegriffen._ _ _ Diese Rezension erschien zunächst auf meinem Buchblog: https://wordpress.mikkaliest.de/rezension-lilja-sigurdardottir-das-netz/

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

3

Es ist ein Netz, in das sich die Isländerin Sonja verheddert hat. Es besteht aus Drogen, Kindesentzug, Trennung und Liebesgeschichte. Sonja lag mit ihrer Geliebten Agla im Bett, als sie von ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn erwischt wurde. Daraufhin wurde Sonja das Sorgerecht aberkannt und sie musste sich, wie auch immer, über Wasser halten. Ganz abgesehen davon, dass gerade die Banken in Island krachen gegangen sind, wusste sie nicht, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten sollte. Ein befreundeter Anwalt ihres Mannes bot ihr an, sie zu unterstützen. Dabei lief sie einem Drogenkartell in die Hände. Denn nun schuldete sie denen eine Menge Geld. Sonja hatte nun die Aufgabe, Kokain aus dem Ausland nach Island zu schmuggeln. Sie war pfiffig und hatte prima Ideen. Nur einer kam ihr irgendwann auf die Schliche. Der Zollbeamte Bragi, beobachtete die attraktive Frau schon länger, wie sie sich in regelmäßigen Abständen über den Flughafen bewegte. Sonja verstrickte sich immer mehr in dem Netz und die Sorge um ihren kleinen Jungen lies sie unmögliches bewerkstelligen. Was ich gelesen habe Sonja kam mir zwar schlau aber doch auch sehr naiv vor, wenn sie dachte, dass sie aus dem Netz entschlüpfen könnte. Ganz nebenher wurde ihre Geschichte zu einem Lesbenabenteuer mit der besagten Geliebten, die auch noch eine Kollegin von Sonja‘s Mann war. Immer wieder ging es um den Sex, den die beiden Frauen haben. Nicht im Detail, aber doch schon sehr konkret. Mich hat das tatsächlich in dem Lesefluss gestört. Es kam mir vor, als müsse die Autorin unbedingt darauf herumreiten, wie die zwei Frauen sich amüsieren. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich lege dieses Buch jetzt beiseite, dann geschahen aber doch wieder aufregende Dinge, die mich zum Weiterlesen zwangen. Und doch hatte dieses Buch keinen echten Sog. Klar wollte ich wissen, wie sich Sonja aus der Misere zieht. Aber selbst das Ende konnte mich nicht überzeugen. Die Autorin kann bestimmt noch besser schreiben, denn mal abgesehen von dem Lesbengeflüster, steckt sie voller Ideen.

Das Netz

Das Netz

von Lilja Sigurðardóttir

3

Das ist für einen Krimi sehr langweilig und man weiß sehr lange nicht wohin es führen soll eventuell werde ich den zweiten Teil irgendwann Mal lesen

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