Hochgradig unlogisches Verhalten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
John Corey Whaley wuchs in Louisiana auf und arbeitete als Lehrer, ehe er Schriftsteller wurde. Bei Hanser erschien 2014 sein Debüt Hier könnte das Ende der Welt sein, das u. a. mit dem Michael L. Printz Award ausgezeichnet wurde. 2015 folgte Das zweite Leben des Travis Coates, das sich unter den Finalisten für den National Book Award (2014) befand. 2017 erschien sein dritter Jugendroman Hochgradig unlogisches Verhalten. John Corey Whaley lebt in Südkalifornien.
Beiträge
Solomon leidet unter Panikattacken und verlässt darum sein Haus seit Jahren nicht mehr. Sein Leben ist in Ordnung, wie es ist. Er hat keine Freunde, nur wenig Hobbies und trotzdem ist er nicht unglücklich. Eines Tages beschliesst seine ehemalige Mitschülerin Lisa jedoch, dass sie ihn für ihre Studienbewerbung therapieren möchte. Das verrät sie ihm natürlich nicht, als sie das erste Mal vor seiner Tür steht und so in sein Leben tritt. Es beginnt eine Freundschaft zwischen den beiden, Solomon beginnt endlich auch über seine Gefühlswelt zu reden, outet sich gegenüber seinen Eltern und seiner neuen Freundin als Schwul und eigentlich könnte alles so weitergehen, aber dann beschliesst Lisa ihren festen Freund mit zu Solomon zu bringen. Solomon und Clark freunden sich schnell an, Lisa fühlt sich bald nicht mehr wirklich zugehörig und dann beginnt Solomon auch noch Gefühle für den sportlichen Clark zu entwickeln. Daraus entsteht ein sehr humorvoller Sommeroman mit einigen überraschenden Wendungen und ernsteren Themen. John Corey Whaley schreibt vor allem über die Freundschaft der drei Jugendlichen, die psychischen Probleme von Solomon sind präsent, werden aber weder heruntergespielt noch ständig in den Vordergrund gerückt. Sie sind Teil seines Charakters und Grundbasis für die Geschichte, aber Solomon wird nicht darauf reduziert. Genauso wie seine Sexualität weder für Eltern, die Grossmutter, noch Lisa oder Clark ein Schock oder ein Grund war, ihn anders zu behandeln. Es ist wie es ist und genau diese Form der Repräsentation braucht es meiner Meinung noch öfter im Jugendliteraturbereich. Die ProtagonistInnen sind sympathisch, haben Ecken und Kanten und haben mich alle überzeugt. Genauso wie der Inhalt des Buches, der viel Lesespass bereitet hat und für mich genau das ist, was ich mir unter einer guten Sommerlektüre vorstelle. Was mich allerdings gestört hat, sind die Dialoge gewesen. Die wirkten auf mich oft hölzern und die Wortwahl eher ungewohnt für Jugendliche in meinem Alter. Das kann an der Übersetzung oder an der originalen Wortwahl des Autors liegen, für mich hat es nicht gepasst. Ansonsten mochte ich den Humor und den Schreibstil aber gerne. Fazit Hochgradig unlogisches Verhalten ist genau das, was ich mir von dem Buch erhofft habe. Humorvoll geschrieben, mit sympathischen, authentischen Figuren und einigen ernsteren Themen, die nicht zu dramatisiert dargestellt worden sind. John Corey Whaley hat meiner Meinung nach alle Themen auf eine gute Weise aufgegriffen und auch wenn die Wortwahl bei den Dialogen nicht immer ganz passend erschien, hat er es geschafft, die Gefühlswelt dieser Jugendlichen zu zeigen. Verpackt in einen Sommerroman hat mich das Buch richtig überzeugt und ich vergebe 4.5 von 5 Sterne und freue mich mehr von dem Autor zu lesen. Ich empfehle das Buch allen, die gerne die Bücher Ava Reed, John Green und Julie Murphy lesen, allerdings Lust auf bisschen mehr Humor haben. Ich danke dem Hanser Verlag für mein Exemplar! Folge Josia Jourdan auf Instagram für mehr Buchtipps: https://www.instagram.com/josiajourdan/
Ich möchte bitte sofort eine Fortsetzung!
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Autorenbeschreibung
John Corey Whaley wuchs in Louisiana auf und arbeitete als Lehrer, ehe er Schriftsteller wurde. Bei Hanser erschien 2014 sein Debüt Hier könnte das Ende der Welt sein, das u. a. mit dem Michael L. Printz Award ausgezeichnet wurde. 2015 folgte Das zweite Leben des Travis Coates, das sich unter den Finalisten für den National Book Award (2014) befand. 2017 erschien sein dritter Jugendroman Hochgradig unlogisches Verhalten. John Corey Whaley lebt in Südkalifornien.
Beiträge
Solomon leidet unter Panikattacken und verlässt darum sein Haus seit Jahren nicht mehr. Sein Leben ist in Ordnung, wie es ist. Er hat keine Freunde, nur wenig Hobbies und trotzdem ist er nicht unglücklich. Eines Tages beschliesst seine ehemalige Mitschülerin Lisa jedoch, dass sie ihn für ihre Studienbewerbung therapieren möchte. Das verrät sie ihm natürlich nicht, als sie das erste Mal vor seiner Tür steht und so in sein Leben tritt. Es beginnt eine Freundschaft zwischen den beiden, Solomon beginnt endlich auch über seine Gefühlswelt zu reden, outet sich gegenüber seinen Eltern und seiner neuen Freundin als Schwul und eigentlich könnte alles so weitergehen, aber dann beschliesst Lisa ihren festen Freund mit zu Solomon zu bringen. Solomon und Clark freunden sich schnell an, Lisa fühlt sich bald nicht mehr wirklich zugehörig und dann beginnt Solomon auch noch Gefühle für den sportlichen Clark zu entwickeln. Daraus entsteht ein sehr humorvoller Sommeroman mit einigen überraschenden Wendungen und ernsteren Themen. John Corey Whaley schreibt vor allem über die Freundschaft der drei Jugendlichen, die psychischen Probleme von Solomon sind präsent, werden aber weder heruntergespielt noch ständig in den Vordergrund gerückt. Sie sind Teil seines Charakters und Grundbasis für die Geschichte, aber Solomon wird nicht darauf reduziert. Genauso wie seine Sexualität weder für Eltern, die Grossmutter, noch Lisa oder Clark ein Schock oder ein Grund war, ihn anders zu behandeln. Es ist wie es ist und genau diese Form der Repräsentation braucht es meiner Meinung noch öfter im Jugendliteraturbereich. Die ProtagonistInnen sind sympathisch, haben Ecken und Kanten und haben mich alle überzeugt. Genauso wie der Inhalt des Buches, der viel Lesespass bereitet hat und für mich genau das ist, was ich mir unter einer guten Sommerlektüre vorstelle. Was mich allerdings gestört hat, sind die Dialoge gewesen. Die wirkten auf mich oft hölzern und die Wortwahl eher ungewohnt für Jugendliche in meinem Alter. Das kann an der Übersetzung oder an der originalen Wortwahl des Autors liegen, für mich hat es nicht gepasst. Ansonsten mochte ich den Humor und den Schreibstil aber gerne. Fazit Hochgradig unlogisches Verhalten ist genau das, was ich mir von dem Buch erhofft habe. Humorvoll geschrieben, mit sympathischen, authentischen Figuren und einigen ernsteren Themen, die nicht zu dramatisiert dargestellt worden sind. John Corey Whaley hat meiner Meinung nach alle Themen auf eine gute Weise aufgegriffen und auch wenn die Wortwahl bei den Dialogen nicht immer ganz passend erschien, hat er es geschafft, die Gefühlswelt dieser Jugendlichen zu zeigen. Verpackt in einen Sommerroman hat mich das Buch richtig überzeugt und ich vergebe 4.5 von 5 Sterne und freue mich mehr von dem Autor zu lesen. Ich empfehle das Buch allen, die gerne die Bücher Ava Reed, John Green und Julie Murphy lesen, allerdings Lust auf bisschen mehr Humor haben. Ich danke dem Hanser Verlag für mein Exemplar! Folge Josia Jourdan auf Instagram für mehr Buchtipps: https://www.instagram.com/josiajourdan/
Ich möchte bitte sofort eine Fortsetzung!
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