Gute Ratschläge
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jane Gardam, geboren 1928 in North Yorkshire, wurde für ihr viel bewundertes schriftstellerisches Werk mehrfach ausgezeichnet. Neben der BestsellerTrilogie um Old Filth erschienen zuletzt »Robinsons Tochter« (2020), »Mädchen auf den Felsen« (2022) und »Gute Ratschläge« (2024). Jane Gardam starb 2025 in Oxfordshire.
Beiträge
Eliza ist 51 Jahre alt, Diolomatengattin und einsam. Als ihre Nachbarin Joan ihren Mann und die Kinder verlässt, beginnt Eliza Joan regelmäßig zu schreiben, obwohl die Briefe möglicherweise niemals gelesen werden. Doch im Laufe der Zeit verändern sich die Briefe und auch ihre Beobachtungen und auf einmal machen sich alle Sorgen um Eliza. Ist am Ende vielleicht alles in Wirklichkeit gar nicht so, wie Eliza es in ihren Briefen schreibt? Was ist die Wahrheit, was die Phantasie einer einsamen Frau? Sehr gut zu lesender Roman über Einsamkeit und die Suche nach dem Sinn im Leben
Gute Ratschläge ist sowohl mein erstes Buch der Autorin als auch mein erster Briefroman. 1990er Jahre: Eliza Peabody ist Diplomatengattin. Als ihre Nachbarin Joan Mann und Kinder verlässt, schreibt sie ihr Briefe, in denen sie von ihrem jetzigen und früheren Leben berichtet. Joan antwortet nie, trotzdem hält Eliza am Briefeschreiben fest. Andere schreiben Tagebuch, Eliza schreibt Briefe. Sie hat viele Jahre an der Seite ihres Mannes Henry im Ausland verbracht. Zurück in der Heimat arbeitet sie ehrenamtlich in einem Hospiz und freundet sich mit dem jungen an AIDS erkrankten Barry an. Sie berichtet viel vom Leben der Nachbarn, ausführlich über die Erlebnisse einer Kinderbuchautorin, die unbedingt in den USA bekannt werden und Bücher für Erwachsene veröffentlichen möchte. Kinder spielen eine große Rolle in ihrem Leben, obwohl oder gerade weil sie keine eigenen hat. Sie engagiert sich bei der Vermittlung von ungewollten Babys und passt auf die Nachbarskinder auf. Als Henry sie verlässt und mit Joans Mann zusammenzieht, wird es richtig grotesk, zumal zwischendurch immer wieder Passagen und Geschichten auftauchen, in denen Henry auftaucht. Der Sprachstil hat mir gut gefallen, der Inhalt leider weniger. Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Fantasie haben mich verwirrt. Für mich war es nicht das richtige Buch.
Naja, mir war es etwas zu sperrig- diesem ganzen Nachbarschaftsplaudereien zu banal. Aber Jane Gardam hat ihre Idee handwerklich schon richtig gut umgesetzt un der Bogen am Ende hat mir gut gefallen.
Am Anfang fand ich es noch sehr logisch, habe aber gegen de Schluss irgendwie denn Faden der Geschichte verlore. Aber ich fand das Konzept das Eliza Ihrer Nachbarin Briefe schreibt, um sie auf dem laufenden zu halten eine sehr schone Idee und Geste.
Ich habe mich so auf das Buch gefreut, aber leider war es dann gar nicht das was ich erwartet habe. Habe mich durch die Briefe gekämpft, die immer verworrener wurden.
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Autorenbeschreibung
Jane Gardam, geboren 1928 in North Yorkshire, wurde für ihr viel bewundertes schriftstellerisches Werk mehrfach ausgezeichnet. Neben der BestsellerTrilogie um Old Filth erschienen zuletzt »Robinsons Tochter« (2020), »Mädchen auf den Felsen« (2022) und »Gute Ratschläge« (2024). Jane Gardam starb 2025 in Oxfordshire.
Beiträge
Eliza ist 51 Jahre alt, Diolomatengattin und einsam. Als ihre Nachbarin Joan ihren Mann und die Kinder verlässt, beginnt Eliza Joan regelmäßig zu schreiben, obwohl die Briefe möglicherweise niemals gelesen werden. Doch im Laufe der Zeit verändern sich die Briefe und auch ihre Beobachtungen und auf einmal machen sich alle Sorgen um Eliza. Ist am Ende vielleicht alles in Wirklichkeit gar nicht so, wie Eliza es in ihren Briefen schreibt? Was ist die Wahrheit, was die Phantasie einer einsamen Frau? Sehr gut zu lesender Roman über Einsamkeit und die Suche nach dem Sinn im Leben
Gute Ratschläge ist sowohl mein erstes Buch der Autorin als auch mein erster Briefroman. 1990er Jahre: Eliza Peabody ist Diplomatengattin. Als ihre Nachbarin Joan Mann und Kinder verlässt, schreibt sie ihr Briefe, in denen sie von ihrem jetzigen und früheren Leben berichtet. Joan antwortet nie, trotzdem hält Eliza am Briefeschreiben fest. Andere schreiben Tagebuch, Eliza schreibt Briefe. Sie hat viele Jahre an der Seite ihres Mannes Henry im Ausland verbracht. Zurück in der Heimat arbeitet sie ehrenamtlich in einem Hospiz und freundet sich mit dem jungen an AIDS erkrankten Barry an. Sie berichtet viel vom Leben der Nachbarn, ausführlich über die Erlebnisse einer Kinderbuchautorin, die unbedingt in den USA bekannt werden und Bücher für Erwachsene veröffentlichen möchte. Kinder spielen eine große Rolle in ihrem Leben, obwohl oder gerade weil sie keine eigenen hat. Sie engagiert sich bei der Vermittlung von ungewollten Babys und passt auf die Nachbarskinder auf. Als Henry sie verlässt und mit Joans Mann zusammenzieht, wird es richtig grotesk, zumal zwischendurch immer wieder Passagen und Geschichten auftauchen, in denen Henry auftaucht. Der Sprachstil hat mir gut gefallen, der Inhalt leider weniger. Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Fantasie haben mich verwirrt. Für mich war es nicht das richtige Buch.