Gustafssons Jul
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lars Simon, Jahrgang 1968, hat nach seinem Studium lange Jahre in der IT-Branche gearbeitet, bevor er mit seiner Familie nach Schweden zog, wo er als Handwerker tätig war. Heute lebt und schreibt der gebürtige Hesse wieder in der Nähe von Frankfurt am Main. Bisher sind von ihm bei dtv eine dreibändige Comedy-Reihe, das Weihnachtsbuch ›Gustafssons Jul‹ sowie die Urban-Fantasy-Reihe um Zauberlehrling Lennart Malmkvist und seinen sprechenden Mops Bölthorn erschienen. Lars Simon ist ein Pseudonym.
Beiträge
Großvater läd beide Sohne incl. deren Ehefrauen, Kinder, Lebenspartner und Enkel zum Weihnachtsfest auf sein schwedisches Gut. Hier kommt es zu Streit, Offenbarungen, commingout, Versöhnung und einer kleine Liebesgeschichte. Kurz im schwedischen Setting, mit Charakteren, die oberflächlich beschrieben sind, aber ihren Zweck erfüllen. Leider hat mich die Geschichte nicht überzeugt. Auch auf die Rahmengeschichte mit dem Weihnachtsmann hätte ich gern verzichtet. Allerdings wurde etwas schwedische Weihnachtsstimmung vermittelt. Darum der 2. Stern.
Carl-Johann Gustafsson hat die letzten 10 Jahre seine Familie an Weihnachten vermieden. Ohne seine Frau wollte er Weihnachten nicht mehr nicht mehr groß feiern. Doch dieses Jahr soll anders werden, so lädt er alle zu sich ein. Doch seine Familie ist nicht unbedingt an harmonischen Weihnachten interessiert, sie denken mehr an sich selbst und ihre Zukunft im Familienunternehmen. Da werden Intrigen gewittert und geschmiedet und es sieht zuerst nicht danach aus, als ob der Wunsch des Patriarchen nach besinnlichen Weihnachten zu erfüllen ist. Doch dann kommen Familiengeheimnisse auf den Tisch und nach dem großen Streit scheint Versöhnung plötzlich möglich zu sein. Die Familie Gustafsson hat es schon in sich. Die beiden Söhne leiten das Geschäft, einen Kunsthandel und die Frauen der beiden versuchen alles um ihre Familie besonders gut dastehen zu lassen, in der Hoffnung, dann beim Erbe mehr vom Geschäft abzubekommen. Das fand ich erst einmal ziemlich anstrengend. Einzig Susanna, die Enkelin, die mit ihrer Liebe zur Kunst einen schweren Stand in der sonst ziemlich geldbesessenen Familie hat, war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist es dann auch, die zusammen mit dem Diener Alfred nach dem großen Knall die Dinge wieder in die richtigen Bahnen lenkt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Protagonisten sind toll ausgearbeitet und man kann sie lieben oder hassen. Die Umgebung des Hauses ist toll beschrieben und man kann das verschneite Schweden direkt vor sich sehen. Ich habe mich über das Misstrauen in der Familie geärgert und mich über Susanna gefreut, die in ihrer Familie die Einzige ist, die auch einmal zurückstecken kann und freundlich auf andere zugeht. Um so schöner war es dann, dass Weihnachten auch für sie noch eine besondere Überraschung für sie bietet. Alles in allem kann ich das Buch als schöne kurze Unterhaltung für Weihnachten empfehlen.
Eine nette Geschichte über die zerstrittene Familie Gustafsson, die seit langer Zeit Weihnachten wieder an einem Tisch sitzen. Alle Wahrheit kommt ans Licht, es fallen reinigende Worte und Weihnachten kann kommen. Ich hab es gern gelesen - denn da wird einem nochmal bewusst wie wichtig doch die Familie ist. Und dass man sich nicht gegenseitig beneiden und bekriegen sollte, sondern wertschätzen, was man hat. Leider haben nicht alle so eine tolle Familie und das finde ich sehr traurig.
Eine kleine Weihnachtsgeschichte, die richtig schön beginnt. Ganz klassisch verschneit auf einem großen Anwesen, lädt der Patriarch seine Familie zu Weihnachten ein. Überraschend, da er 10 Jahre alle Einladungen abwies, nachdem seine Frau verstarb. Nachdem die Familienmitglieder inkl. Partner und Kinder eintrudeln, kommt es wie es leider so oft in der Weihnachtszeit kommt, es bricht Streit aus. Missgunst und Neid sind auch dabei. Die winterliche Atmosphäre war spürbar und Diener Alfred (natürlich, warum eigentlich nicht James ^^) trägt zum herrschaftlichen Setting einiges bei. Die Geschichte war allerdings etwas flach und vorhersehbar, zumal die Charaktere bis auf Enkelin Susanne allesamt recht unsympathisch waren und das „Happy End“ eher mau. Mehr Tiefgang ist bei der geringen Seitenzahl aber wohl auch schwierig zu kreieren. Eine klassische Weihnachtsgeschichte mit den üblichen moralischen Lektionen.
Eine kleine Weihnachtsgeschichte, die richtig schön beginnt. Ganz klassisch verschneit auf einem großen Anwesen, lädt der Patriarch seine Familie zu Weihnachten ein. Überraschend, da er 10 Jahre alle Einladungen abwies, nachdem seine Frau verstarb. Nachdem die Familienmitglieder inkl. Partner und Kinder eintrudeln, kommt es wie es leider so oft in der Weihnachtszeit kommt, es bricht Streit aus. Missgunst und Neid sind auch dabei. Die winterliche Atmosphäre war spürbar und Diener Alfred (natürlich, warum eigentlich nicht James ^^) trägt zum herrschaftlichen Setting einiges bei. Die Geschichte war allerdings etwas flach und vorhersehbar, zumal die Charaktere bis auf Enkelin Susanne allesamt recht unsympathisch waren und das „Happy End“ eher mau. Mehr Tiefgang ist bei der geringen Seitenzahl aber wohl auch schwierig zu kreieren. Eine klassische Weihnachtsgeschichte mit den üblichen moralischen Lektionen.
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Autorenbeschreibung
Lars Simon, Jahrgang 1968, hat nach seinem Studium lange Jahre in der IT-Branche gearbeitet, bevor er mit seiner Familie nach Schweden zog, wo er als Handwerker tätig war. Heute lebt und schreibt der gebürtige Hesse wieder in der Nähe von Frankfurt am Main. Bisher sind von ihm bei dtv eine dreibändige Comedy-Reihe, das Weihnachtsbuch ›Gustafssons Jul‹ sowie die Urban-Fantasy-Reihe um Zauberlehrling Lennart Malmkvist und seinen sprechenden Mops Bölthorn erschienen. Lars Simon ist ein Pseudonym.
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Großvater läd beide Sohne incl. deren Ehefrauen, Kinder, Lebenspartner und Enkel zum Weihnachtsfest auf sein schwedisches Gut. Hier kommt es zu Streit, Offenbarungen, commingout, Versöhnung und einer kleine Liebesgeschichte. Kurz im schwedischen Setting, mit Charakteren, die oberflächlich beschrieben sind, aber ihren Zweck erfüllen. Leider hat mich die Geschichte nicht überzeugt. Auch auf die Rahmengeschichte mit dem Weihnachtsmann hätte ich gern verzichtet. Allerdings wurde etwas schwedische Weihnachtsstimmung vermittelt. Darum der 2. Stern.
Carl-Johann Gustafsson hat die letzten 10 Jahre seine Familie an Weihnachten vermieden. Ohne seine Frau wollte er Weihnachten nicht mehr nicht mehr groß feiern. Doch dieses Jahr soll anders werden, so lädt er alle zu sich ein. Doch seine Familie ist nicht unbedingt an harmonischen Weihnachten interessiert, sie denken mehr an sich selbst und ihre Zukunft im Familienunternehmen. Da werden Intrigen gewittert und geschmiedet und es sieht zuerst nicht danach aus, als ob der Wunsch des Patriarchen nach besinnlichen Weihnachten zu erfüllen ist. Doch dann kommen Familiengeheimnisse auf den Tisch und nach dem großen Streit scheint Versöhnung plötzlich möglich zu sein. Die Familie Gustafsson hat es schon in sich. Die beiden Söhne leiten das Geschäft, einen Kunsthandel und die Frauen der beiden versuchen alles um ihre Familie besonders gut dastehen zu lassen, in der Hoffnung, dann beim Erbe mehr vom Geschäft abzubekommen. Das fand ich erst einmal ziemlich anstrengend. Einzig Susanna, die Enkelin, die mit ihrer Liebe zur Kunst einen schweren Stand in der sonst ziemlich geldbesessenen Familie hat, war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist es dann auch, die zusammen mit dem Diener Alfred nach dem großen Knall die Dinge wieder in die richtigen Bahnen lenkt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Protagonisten sind toll ausgearbeitet und man kann sie lieben oder hassen. Die Umgebung des Hauses ist toll beschrieben und man kann das verschneite Schweden direkt vor sich sehen. Ich habe mich über das Misstrauen in der Familie geärgert und mich über Susanna gefreut, die in ihrer Familie die Einzige ist, die auch einmal zurückstecken kann und freundlich auf andere zugeht. Um so schöner war es dann, dass Weihnachten auch für sie noch eine besondere Überraschung für sie bietet. Alles in allem kann ich das Buch als schöne kurze Unterhaltung für Weihnachten empfehlen.
Eine nette Geschichte über die zerstrittene Familie Gustafsson, die seit langer Zeit Weihnachten wieder an einem Tisch sitzen. Alle Wahrheit kommt ans Licht, es fallen reinigende Worte und Weihnachten kann kommen. Ich hab es gern gelesen - denn da wird einem nochmal bewusst wie wichtig doch die Familie ist. Und dass man sich nicht gegenseitig beneiden und bekriegen sollte, sondern wertschätzen, was man hat. Leider haben nicht alle so eine tolle Familie und das finde ich sehr traurig.
Eine kleine Weihnachtsgeschichte, die richtig schön beginnt. Ganz klassisch verschneit auf einem großen Anwesen, lädt der Patriarch seine Familie zu Weihnachten ein. Überraschend, da er 10 Jahre alle Einladungen abwies, nachdem seine Frau verstarb. Nachdem die Familienmitglieder inkl. Partner und Kinder eintrudeln, kommt es wie es leider so oft in der Weihnachtszeit kommt, es bricht Streit aus. Missgunst und Neid sind auch dabei. Die winterliche Atmosphäre war spürbar und Diener Alfred (natürlich, warum eigentlich nicht James ^^) trägt zum herrschaftlichen Setting einiges bei. Die Geschichte war allerdings etwas flach und vorhersehbar, zumal die Charaktere bis auf Enkelin Susanne allesamt recht unsympathisch waren und das „Happy End“ eher mau. Mehr Tiefgang ist bei der geringen Seitenzahl aber wohl auch schwierig zu kreieren. Eine klassische Weihnachtsgeschichte mit den üblichen moralischen Lektionen.
Eine kleine Weihnachtsgeschichte, die richtig schön beginnt. Ganz klassisch verschneit auf einem großen Anwesen, lädt der Patriarch seine Familie zu Weihnachten ein. Überraschend, da er 10 Jahre alle Einladungen abwies, nachdem seine Frau verstarb. Nachdem die Familienmitglieder inkl. Partner und Kinder eintrudeln, kommt es wie es leider so oft in der Weihnachtszeit kommt, es bricht Streit aus. Missgunst und Neid sind auch dabei. Die winterliche Atmosphäre war spürbar und Diener Alfred (natürlich, warum eigentlich nicht James ^^) trägt zum herrschaftlichen Setting einiges bei. Die Geschichte war allerdings etwas flach und vorhersehbar, zumal die Charaktere bis auf Enkelin Susanne allesamt recht unsympathisch waren und das „Happy End“ eher mau. Mehr Tiefgang ist bei der geringen Seitenzahl aber wohl auch schwierig zu kreieren. Eine klassische Weihnachtsgeschichte mit den üblichen moralischen Lektionen.